Verfasst: 01.11.2009, 19:40
Hatte ich vor einigen Jahren schon mal gelesen.
Einfach sehr gut.
Deutschlands größtes Quake-Forum - www.planetquake.eu
https://planetquake.eu/
leider grad sehr wenig zeit zu lesen, aber der schreibstil ist ziemlich faszinierend.In the novel's future world, North America is one unified state comprising the United States, Canada, and Mexico, known as the Organization of North American Nations (O.N.A.N.). Corporations purchase naming rights to each calendar year, eliminating traditional numerical designations; for example "The Year of the Depend Adult Undergarment" and "The Year of Dairy Products from the American Heartland". Much of what used to be the northeastern United States and southeastern Canada has become a hazardous waste dump known as the "Great Concavity" to the Americans and as the "Great Convexity" to Canadians.
The novel's primary locations are the Enfield Tennis Academy ("ETA"), Ennet House Drug and Alcohol Recovery House (endnoted "Redundancy sic" in the text), and a conversation between a Quebec separatist double agent and his contact in the U.S. "Office of Unspecified Services", outside of Tucson, Arizona. ETA and Ennet House are separated by a hillside in suburban Boston, Massachusetts. Many characters are students or faculty at the school or patients and staff at the halfway house.
stimmt es, dass er meint, sein name lemmy stammt schon aus schulzeiten?Morb1d hat geschrieben:Wie wärs wenn ihr mal statt einem Bild, auch noch den Titel dazu schreibt, dann kann man euren Beitrag auch über die Suchfunktion finden...
Lemmy - White Line Fever
Habe mehr erwartet, aber ist lesenswert, wenn man sich für ihn oder die Band interessiert. Die ersten 120 Seiten sind eigentlich sehr geil, was biographisch genau der Zeit vor Motörhead entspricht. Ich fand z.B. den Einblick in die englische Rockszene der 60er ziemlich interessant. Er streunt eigentlich nur rum, wechselt die Bands wie seine Unterhosen und nimmt Drogen ohne Ende. Irgendwann landet er dann bei Hawkwind, wo er auch sehr ausschweifend (Drogen...) berichtet. Wenn es dann mit Motörhead losgeht, wird es dann irgendwie langweilig. Er berichtet fast nur noch von Plattenfirmen und wie sie einen über den Tisch ziehen. Dann nehmen sie mal das x. Album auf, wechseln zum drölften mal ihren Manager, oder er feuert jemanden aus der Band bzw. jemand verlässt sie und wieder von vorne. Zwischendurch erzählt er noch, wo sie überall auf Tour waren, aber coole Anekdoten werden immer seltener. Jacky-Cola wird übrigens im ganzen Buch nicht einmal erwähnt.
^dem0n^ hat geschrieben:Ich lese gerade "Einer flog über das Kuckucksnest" von Ken Kesey und bin knapp bei der Hälfte. Bislang gefällt es mir ganz gut, obwohl es teilweise etwas zäh zu lesen ist. Bin gespannt was jetzt noch passiert, obwohl mir leider schon angekündigt wurde wie das Ende ungefähr aussieht (sowas hass ich ja wie die Pest).
Vorher hab ich "The picture of Dorian Gray" von Oscar Wilde gelesen und war ehrlich gesagt etwas enttäuscht davon; ich glaub da hätte Herr Wilde wesentlich mehr rausholen können. Erst dieser ins Endlose ausgedehnte Anfang und dann dieses etwas lieblose Ende, und was soll bitte dieses eine Kapitel zwischendurch, wo er die Hobbies von Dorian Gray beschreibt? Das hat mich ziemlich angeödet muss ich sagen. Nichtsdestotrotz verdient ein Klassiker der Weltliteratur.
also ich fand den alchimist nicht so besonders. Soll wohl so ähnlich sein wie der kleine Prinz oder Hektor und die Suche nach dem Glück, aber die Bücher fand ich einfach auch schon nicht so besonders. Vielleicht muss man in der richtigen Stimmung sein damit man mitgerissen wird, aber mich würde da die pratchett-sammlung mehr interessieren und coelho hat anscheinend bessere bücher geschrieben, wie z.b. "veronika beschließt zu sterben". das hab ich selber auch noch nicht gelesen..drluv hat geschrieben:
oh... ihr mit euren nase-oben-büchern... die zukunft gehört der Belletristik. (natürlich musste ich das wort erst ergooglen)... ich habe hier noch "der alchemist" herumstehen. ist das lesenswert? es steht in meiner "hiermit beeindrucke ich gäste" ecke von meinem regal (direkt neben "unterm rad", das habe ich aber damals mit rhyn gelesen. ich fands gut.).
oh und ja, diese ecke umfasst nur diese zwei bücher. mit adams und pratchet kann man niemanden mehr begeistern irgendwie, das kennt nun auch jeder
sibylle berg mag ich auch schon lange. hier ein paar tips:anday hat geschrieben:malwieder ein kleines Update von mir:
Zur Zeit lese ich Ende Gut von Sibylle Berg. Nach den ersten zehn Seiten war ich schon in sie verliebt. .. schön deprimierend und zynisch. Dabei aber realistisch und sehr nah an meinem eigenen Denken, irgendwie. Faszinierend. Eine unbedingte Empfehlung!
Danach warten Infinite Jest (allerdings auf deutsch) und Blood Meridian von C. McCarthy auf mich.
Oh, erinnert mich an die beiden Nick Hornby Bücher die ich noch ungelesen hier liegen hab. High Fidelity und How To Be Good. Beides in englisch und für jeweils 2,50 Euro ausm second hand laden.AUG Steyr hat geschrieben:im englischunterricht:
für mich ist es anstrengend englische bücher zu lesen, aber um weiten interessanter als das was wir in deutsch lesen.
Wheel of Time fand ich recht enttäuschend irgendwann. Habe bis Band 10 gelesen, allerdings hab ich dann die Lust verloren. Die ersten Bände fand ich extrem gut und vielversprechend. Jedoch hatte ich dann immer mehr das Gefühl, dass die weiteren Bände nach dem Seifenoper-Prinzip gehalten sind. Am Anfang geschieht etwas wichtiges oder spannendes, dann 200 Seiten leeres Geplenkel und am Schluss des Bandes gibt es wieder Action, damit man den nächsten kauft.shuKa hat geschrieben:
Wheel of Time 12
Das Buch hat mich leider etwas enttäuscht und meine Meinung verfestigt, dass King besser Kurzgeschichten schreiben kann als Romane. Die ersten 700 Seiten habe ich wirklich verschlungen und die Macht und Bedeutung der Bilder haben mich wirklich mitfiebern lassen. Leider war das Ende dann doch sehr schwach und ich denke, dass man dort noch mehr hätte rausholen können. Nichts desto trotz war's ganz nett zu lesen.amazon hat geschrieben: Der Held mit dem ramponierten Kopf ist Edgar Freemantle. Bis ihm ein Unfall den Arm abriss und das Hirn zertrümmerte, war er „eine große Nummer im Baugewerbe“. Jetzt ist sein Körper und sein Sprachzentrum in Mitleidenschaft gezogen: eine unheilvolle Kombination, die Freemantle nicht nur zu unkontrollierbaren Gewaltausbrüchen provoziert, sondern auch zu akrobatischen Höchstleistungen wie der, seine Frau mit nur einem Arm fast zu erwürgen. Mit einer „Wutmanagementpuppe“, Pinsel, Palette und ein paar Leinwänden schickt Freemantles Psychiater das Körper- und Seelen-Frack auf die Insel. Hier erfüllt sich Freemantle den alten Jugendtraum des Malens. Aber die Bilder beginnen, ein dämonisches Eigenleben zu entwickeln. Totenschiffe tauchen auf, wo in der Wirklichkeit idyllische Boote fuhren, ein böser Geist namens Perse entschlüpft der Malerei und tötet eine von Freemantles geliebten Töchtern. Der Maler muss handeln, um nicht sich und seine Welt gänzlich in den Abgrund zu stürzen...
Nach The Good Guy was dies nun mein zweiter Koontz und der Roman hatte irgendwie dasselbe inhaltliche Schema a la "Underdog/0815 Mann gerät unverschuldet in eine aussergewöhnlich Bedrohungssituation und legt ein paar Leute um bis der Oberbösewicht zum Schluss auf dem Plan steht"amazon hat geschrieben: Würdest du für deine Liebe töten?
"Wir haben deine Frau. Für zwei Millionen Dollar kriegst du sie wieder." Der mittellose Gärtner Mitch hält diesen Anruf zunächst für einen Scherz. Doch dann erschießt der Entführer einen zufälligen Passanten, um zu zeigen, wie ernst er es meint. 60 Stunden bleiben Mitch im Wettlauf gegen einen Feind, für den Erpressung nur der Anfang eines mörderischen Spiels ist ...
Nachdem ich nun schon den Film fast in- und auswendig kenne, habe ich mir zu Weihnachten das Buch schenken lassen. Die romanartige Nacherzählung beruht zum grossen Teil aus den eigenen Erfahrungen Buchheims, der selbst Kriegsberichterstatter war. Die Feindfahrt ist sehr packend beschreiben und lässt einen erahnen, was es damals bedeutet hat U-Bootfahrer zu sein. Die Stimmung schwankt mehrmals zwischen dem vegetativen Ausharren auf See und den intensiven Unterwasserverfolgungen hin und her. Gegenüber dem Film haben mich vor allem die technischen Ausführungen fasziniert. Weiterhin gibt es noch ein paar wenige zusätzliche Handlungen, die aber nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Als einzigen negativen Punkt habe ich nur die etwas drögen Farbbeschreibungen empfunden. Wobei ich dies insofern nachvollziehen kann, da Buchheim auch Maler war und wohl einen "anderen" Blick für derartige Dinge hatte.amazon hat geschrieben: Lothar-Günther Buchheims Roman 'Das Boot' und der gleichnamige Film verdanken ihren Welterfolg dem Wagnis des Autors, sich bis in die kleinsten Einzelheiten an das Grauen des Krieges zu erinnern. Er erzählt die Geschichte eines Unterseebootes und seiner Besatzung im Zweiten Weltkrieg: Das Leben im Schattenreich des U-Boot-Krieges, die Operationen im Atlantik im Winter 1941 bei zunehmender Luftüberlegenheit der Alliierten, die wochenlange Untätigkeit, Angriff und Gegenanriff, Jagd und Flucht, der Versuch, durch die schwerbewachte Straße von Gibraltar ins Mittelmeer einzudringen.
Man merkt dem Buch etwas sein Alter an, dennoch sind und bleiben die Aussagen aktuell. Die einzelnen Items sind kurz und allgemein beschrieben, der Programmcode ist leicht verständlich. Gerade weil Hunt/Thomas nicht zwingend ein Tool benennen, sind die einzelnen Tips universell zu verstehen und anzuwenden. Dabei geht es von codenahen Beispielen (Unit-Testing, Refactoring, DSL..) zu allgemeinen Tips, die ich mir sehr zu Herzen genommen habe. Als Beispiel wären dort "Invest regulary in you knowledge portfolio, use a single editor well, learn a text manipulation language" zu nennen.amazon hat geschrieben: Programmers are craftspeople. They are trained to use a certain set of tools(editors, object mangers, version trackers) to generate a certain kind of product (programs) that will operate in some environment (operating systems on hardware assemblies). Like any other craft, computer programming has spawned a body of wisdom, most of which isn't taught at universities or in certification classes. Rather, most programmers arrive at the so-called tricks of the trade over time, by independent experimentation. In 'The Pragmatic Programmer', Andrew Hunt and David Thomas codify many of the truths they've discovered during their respective careers as designers of software and writers of code.
Definitiv jeden Cent wert. Wer in Java programmiert und über das Standard OOP/Design Pattern Gewurschtel seinen Code verbessern will, sollte hier hineingucken. Ich lese dieses Buch gerade mit einem Arbeitskollegen zusammen und man merkt, wieviel man bis dato doch umständlich und ineffizient programmiert hat. Die kurzen Kapitel geben einen tiefe Einblicke in Java Bestandteile, die man oft nicht hinterfragt. Zum Beispiel warum man finally meiden sollte, Vererbung per se böse ist *g* oder an welchen Stellen man trotz des GarbageCollectors obsolete Objektreferenzen null-en sollte.James Gosling hat geschrieben: I sure wish I had this book ten years ago. Some might think that I don't need any Java books, but I need this one.
Ich stecke zur Zeit noch mittendrin und das von einigen Coder-Blogs so hochgelobte Buch wird langsam etwas eintönig. Am Anfang liest es sich noch wie das von ^demon^ erwähnte Just for fun: Coding Wizards werden über ihre Meisterleistungen ausgefragt und geben ihre Sichtweise auf aktuelle Themen hinsichtlich des Programmierens preis. Vom Inhalt her hört sich das sehr geekig an, aber es gab für mich als Otto-Normal Programmierer konnte ich fast alles auf Anhieb nachvollziehen. Ansonsten reicht ein kurzer Wikipedia-Lookup, um den Kontext zu verstehen. Irgendwie bleibt bei dem Buch aber nicht soviel hängen, dass ich Nutzen daraus ziehen könnte. Deshalb sehe ich das Buch mittlerweile eher als IT-historischen Abriss an.amazon hat geschrieben: Peter Seibel interviews 15 of the most interesting computer programmers alive today in Coders at Work, offering a brand-new companion volume to Apress s highly acclaimed best-seller Founders at Work by Jessica Livingston. As the words at work suggest, Peter Seibel focuses on how his interviewees tackle the day-to-day work of programming, while revealing much more, like how they became great programmers, how they recognize programming talent in others, and what kinds of problems they find most interesting. Hundreds of people have suggested names of programmers to interview on the Coders at Work web site: http://www.codersatwork.com. The complete list was 284 names. Having digested everyone s feedback, we selected 15 folks who ve been kind enough to agree to be interviewed: (...)