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Die zuletzt gesehene Serie ?
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- Rampage
- Beiträge: 14854
- Registriert: Dez 2001
So, ich bin jetzt gerade bei Dexter S07E09 und muss sagen, dass ich die siebte Staffel ja schon fast als beste der ganzen Serie betiteln würde.
Wie gut dieser Isaac einfach gezeichnet, gecasted und gespielt ist, ist unglaublich. Der Typ hat eine unfassbare Präsenz und strahlt eine Überlegenheit aus, dass es richtig Spaß macht dem Typ bei der Arbeit zuzusehen.
Hut ab, chapeau, dass die in einer siebten Staffel auch nochmal sonen Plot rausfeuern können.
Nichtsdestotrotz wäre ich dafür, dass das dann doch irgendwann mal abgeschlossen wird.
edit: gerade fertig geworden, holy shit
Wie gut dieser Isaac einfach gezeichnet, gecasted und gespielt ist, ist unglaublich. Der Typ hat eine unfassbare Präsenz und strahlt eine Überlegenheit aus, dass es richtig Spaß macht dem Typ bei der Arbeit zuzusehen.
Hut ab, chapeau, dass die in einer siebten Staffel auch nochmal sonen Plot rausfeuern können.
Nichtsdestotrotz wäre ich dafür, dass das dann doch irgendwann mal abgeschlossen wird.
edit: gerade fertig geworden, holy shit
Tell me was it all worth it, to watch your kingdom grow?
All the anchors in the ocean never sunk this low!
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- Anarki
- Beiträge: 1675
- Registriert: Aug 2007
- Wohnort: Karlsruhe
noch paar wochen, dann gehts in die letzte staffel.sl1zer hat geschrieben:So, ich bin jetzt gerade bei Dexter S07E09 und muss sagen, dass ich die siebte Staffel ja schon fast als beste der ganzen Serie betiteln würde.
Wie gut dieser Isaac einfach gezeichnet, gecasted und gespielt ist, ist unglaublich. Der Typ hat eine unfassbare Präsenz und strahlt eine Überlegenheit aus, dass es richtig Spaß macht dem Typ bei der Arbeit zuzusehen.
Hut ab, chapeau, dass die in einer siebten Staffel auch nochmal sonen Plot rausfeuern können.
Nichtsdestotrotz wäre ich dafür, dass das dann doch irgendwann mal abgeschlossen wird.
edit: gerade fertig geworden, holy shit
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- Perfect
- Beiträge: 9264
- Registriert: Okt 2003
Nach einem eher mauen Anfang und erster Folge muss ich sagen, dass die Serie immer besser wurde. Leider bis jetzt erst eine Staffel released. Hab das Ganze gestern fertig gesuchtet und bin definitiv auf die zweite Staffel gespannt.
Wenn man aber in irgend einer Form ernsthaft katholischen Glaubens ist, dann wird einem diese Serie wahrscheinlich nicht gefallen.
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- Sarge
- Beiträge: 107
- Registriert: Aug 2004
Soeben Sopranos Staffel 1 beendet.
Steige noch nicht ganz bei den vielen Charakteren durch und vergesse, wer jetzt wo Boss ist, oder wer da jetzt grad gekillt wurde aber wird besser Die Schauspieler sind HBO-gewohnt gut bis genial, neben Tony sind Sil und besonders Paulie meine absoluten Lieblinge! Muss allerdings sagen, dass die erste Staffel mich noch nicht ganz so angefixt hat wie z.B. The Wire, gebe mal 7/10.
Steige noch nicht ganz bei den vielen Charakteren durch und vergesse, wer jetzt wo Boss ist, oder wer da jetzt grad gekillt wurde aber wird besser Die Schauspieler sind HBO-gewohnt gut bis genial, neben Tony sind Sil und besonders Paulie meine absoluten Lieblinge! Muss allerdings sagen, dass die erste Staffel mich noch nicht ganz so angefixt hat wie z.B. The Wire, gebe mal 7/10.
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- Uriel
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- Registriert: Jul 2010
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- Regeneration
- Beiträge: 17927
- Registriert: Jan 2002
so gerade die 5. staffel beendet, danach innerhalb eines bruchteils einer sekunde nach southland gegooglet und dann das hier gefunden:wee hat geschrieben:
Southland
bisherh ab ich die ersten 3 Staffeln beendet. Bin sehr begeistert bisher.
NNNOOOOOOOOOOOOOOOOIm Mai 2013 gab TNT die Einstellung der Serie bekannt.[9][10]
wie können die eine serie nur so enden lassen? VERFICKTE SCHEISSE
das war schon ein krasses staffelfinale, aber so kann man die serie doch nicht enden lassen ey......
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- Biker
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- Patriot
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Bin jetzt gerade bei der 7. staffel von Peep Show (TV Series 2003– ) - IMDb, so sehr hab ich glaub ich bei keiner britischen serie seit coupling mehr gelacht :TOP:
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- Capture
- Beiträge: 6361
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- Wohnort: Regensburg
Peep Show ist der Wahnsinn
Die beiden haben auch ne andere tolle Sketch-Comedy Serie "That Mitchell and Webb Look"
Numberwang 1x01 - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=Df-uemc-e3w
https://www.youtube.com/watch?v=zFuMpYTyRjw
Die beiden haben auch ne andere tolle Sketch-Comedy Serie "That Mitchell and Webb Look"
Numberwang 1x01 - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=Df-uemc-e3w
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- Q3 Bronze
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- Registriert: Mär 2004
- Wohnort: M(ain)z
Hollywood: A Celebration of the American Silent Film (1980)
Doku-Miniserie von Kevin Brownlow. Da sie schon 1980 lief, konnte sich die Doku noch stark auf Interviews mit Leuten stützen, die in der Stummfilmzeit bereits als Schauspieler, Regisseure, Kameraleute und Stunttechniker gearbeitet haben, das ist der große Vorteil der Serie; jemand wie Lillian Gish, die in zig Filmen mit Pionieren wie D.W. Griffith gearbeitet hat, ist so gut wie immer interessanter als einen Filmhistoriker sprechen zu lassen. Mit elf Stunden ist die Serie nicht zu kurz, um alle wichtigen Aspekte abzudecken. Sehr viele Ausschnitte aus Filmen illustrieren gut die Punkte, die von den Interviewees gemacht werden und da ein Historiker die Serie produziert hat, sind die Interviews nicht zu irreführend geschnitten.
Was mir nicht allzu gut gefallen hat, war die Tatsache, dass der Untertitel _sehr_ ernst genommen wurde: Es ist mehr Oral History als ernsthafte Geschichte und natürlich haben die meisten Interviewees nur sehr gute Erinnerungen an die Zeit (speziell im Vergleich zur Tonfilmzeit, die für fast alle einen Karriereeinbruch zur Folge hatte) und sehen sie ein bisschen arg unkritisch: Die Idee, dass man Comedy möglicherweise besser mit Worten transportieren kann als über physische Gags, scheint niemandem so richtig geläufig zu sein. Auch die Tatsache, dass Filme teilweise zu stark Spektakel und Massenware waren und zu selten einen künstlerischen Anspruch erfüllten, unterschlagen fast alle Beteiligten. Ich hätte mir ein bisschen mehr editoriale Einmischung gewünscht, bspw. wenn jemand unkritisch erwähnt, dass Griffith nie ein Problem mit Schwarzen hatte, obwohl die Helden seines bekanntesten Films Ku Klux Klan-Mitglieder sind. Teilweise hätte ich auch lieber einen stärkeren Einblick in das Studiosystem bekommen, welcher aber unterschlagen sind (diejenigen, die Filme produziert oder Studios geleitet haben, leben in der Regel auch in den späten 70ern nicht mehr), dafür werden relativ belanglose Special Effects teilweise sehr genau beschrieben (denn von Special-Effects-Leute gibt es Interviews).
Ingesamt ein netter Einblick, aber ein bisschen zu schemenhaft und stützt sich ein bisschen zu sehr auf seinen stärksten Punkt (Interviews). Im Vergleich mit einer Ken-Burns-Doku würde ich Hollywood ein ganzes Stück schwächer sehen, aber immer noch recht sehenswert.
Doku-Miniserie von Kevin Brownlow. Da sie schon 1980 lief, konnte sich die Doku noch stark auf Interviews mit Leuten stützen, die in der Stummfilmzeit bereits als Schauspieler, Regisseure, Kameraleute und Stunttechniker gearbeitet haben, das ist der große Vorteil der Serie; jemand wie Lillian Gish, die in zig Filmen mit Pionieren wie D.W. Griffith gearbeitet hat, ist so gut wie immer interessanter als einen Filmhistoriker sprechen zu lassen. Mit elf Stunden ist die Serie nicht zu kurz, um alle wichtigen Aspekte abzudecken. Sehr viele Ausschnitte aus Filmen illustrieren gut die Punkte, die von den Interviewees gemacht werden und da ein Historiker die Serie produziert hat, sind die Interviews nicht zu irreführend geschnitten.
Was mir nicht allzu gut gefallen hat, war die Tatsache, dass der Untertitel _sehr_ ernst genommen wurde: Es ist mehr Oral History als ernsthafte Geschichte und natürlich haben die meisten Interviewees nur sehr gute Erinnerungen an die Zeit (speziell im Vergleich zur Tonfilmzeit, die für fast alle einen Karriereeinbruch zur Folge hatte) und sehen sie ein bisschen arg unkritisch: Die Idee, dass man Comedy möglicherweise besser mit Worten transportieren kann als über physische Gags, scheint niemandem so richtig geläufig zu sein. Auch die Tatsache, dass Filme teilweise zu stark Spektakel und Massenware waren und zu selten einen künstlerischen Anspruch erfüllten, unterschlagen fast alle Beteiligten. Ich hätte mir ein bisschen mehr editoriale Einmischung gewünscht, bspw. wenn jemand unkritisch erwähnt, dass Griffith nie ein Problem mit Schwarzen hatte, obwohl die Helden seines bekanntesten Films Ku Klux Klan-Mitglieder sind. Teilweise hätte ich auch lieber einen stärkeren Einblick in das Studiosystem bekommen, welcher aber unterschlagen sind (diejenigen, die Filme produziert oder Studios geleitet haben, leben in der Regel auch in den späten 70ern nicht mehr), dafür werden relativ belanglose Special Effects teilweise sehr genau beschrieben (denn von Special-Effects-Leute gibt es Interviews).
Ingesamt ein netter Einblick, aber ein bisschen zu schemenhaft und stützt sich ein bisschen zu sehr auf seinen stärksten Punkt (Interviews). Im Vergleich mit einer Ken-Burns-Doku würde ich Hollywood ein ganzes Stück schwächer sehen, aber immer noch recht sehenswert.
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- Patriot
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Hab Peep Show fertig, warte auf neue folgen,die sketch clips von borz waren nicht so mein fall.
Hab versucht Undeclared zu gucken, ist irgendwie sowas wie ein sitcom nachfolger von Freaks&Geeks, hat mir auch nicht gefallen und nach 4 folgen abgebrochen.
Jetzt guck ich gerade Bates Motel, gefällt mir sehr gut
Hab versucht Undeclared zu gucken, ist irgendwie sowas wie ein sitcom nachfolger von Freaks&Geeks, hat mir auch nicht gefallen und nach 4 folgen abgebrochen.
Jetzt guck ich gerade Bates Motel, gefällt mir sehr gut
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- Defense
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- Uriel
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The Big Bang Theory Season 6 - Am Wochenende zu Ende geschaut. War wahrlich eine Verbesserung zu Season 5. Sicher, die ein oder andere Folge war nicht ganz so prall, aber insgesamt kam die Staffel gut in Fahrt und ich wurde super unterhalten. Das Finale war jedoch nicht so prall und ich verstehe nicht ganz, warum sie sich wiederholen mussten. (Wer das Ende kennt weiss, was ich meine)
7/10
Anger Management mit Charlie Sheen - Gestern Season 1 am Stück durch. Aber nicht, weil es wirklich gut war, sondern weil ich bis zum Ende die Hoffnung nicht aufgeben wollte, dass es irgendwann besser wird. Der Cast gefällt mir ohne Ausnahme richtig gut, es scheinen auch Leute mit Plan an der Serie zu arbeiten, jedoch fehlt irgendwie der Pepp, der letzte Feinschliff bei den Gags. Genau das, was Two and a Half Men noch hatte. Hoffe, dass es in Season 2 besser wird. Werde es mir aber so schnell nicht wieder anschauen, weil es doch sehr absehbar ist, wie es weitergehen wird.
5/10
7/10
Anger Management mit Charlie Sheen - Gestern Season 1 am Stück durch. Aber nicht, weil es wirklich gut war, sondern weil ich bis zum Ende die Hoffnung nicht aufgeben wollte, dass es irgendwann besser wird. Der Cast gefällt mir ohne Ausnahme richtig gut, es scheinen auch Leute mit Plan an der Serie zu arbeiten, jedoch fehlt irgendwie der Pepp, der letzte Feinschliff bei den Gags. Genau das, was Two and a Half Men noch hatte. Hoffe, dass es in Season 2 besser wird. Werde es mir aber so schnell nicht wieder anschauen, weil es doch sehr absehbar ist, wie es weitergehen wird.
5/10
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- Q3 Bronze
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Arrested Development - Season 4
Leider nicht ganz, was ich erwartet hatte. Die ersten zwei Staffeln der Serie waren zusammen mit Curb das beste, was ich an Comedy in den 2000ern gesehen hatte und die dritte Staffel war immer noch gut, wurde allerdings 2006 viel zu früh von FOX abgewürgt; jetzt gab es 2013 eine neue Staffel mit 15 Folgen bei Netflix.
Die Serie ist immernoch witzig und auch deutlich besser als der ultrapopuläre Sitcom-Schrott, den CBS produziert, aber leider sind die neuen Folgen nur noch ein bisschen über dem Durchschnitt und kommen bei weitem nicht mehr an die ersten Staffeln ran. 2006 wäre so eine Serie immer noch eine nennenswerte Bereicherung gewesen: Noch kein 30 Rock oder Parks & Rec, The Office, My Name Is Earl und It's Always Sunny in der zweiten/ersten Staffel und noch nicht auf dem Höhepunkt, Family Guy (von den Simpsons gar nicht erst zu reden) weit über den Höhepunkt hinaus, Larry David hatte keine Lust auf eine Staffel, d.h. wem Scrubs zu rührselig war blieb nicht viel gute Comedy. Das Problem ist, dass Arrested Development zwar sein Publikum nicht fand (falls es jemals eins gab), aber in der Branche offensichtlich einen guten Eindruck hinterlassen hat, weshalb es 2012 auch nicht mehr so einfach ist, den Cast für die Serie zurückzubekommen: Patrick Bateman und Michael Cera spielen regelmäßig Hauptrollen in Filmen, Will Arnett und Jeffrey Tambor spielen in praktisch jeder Staffel in einer Network-Sitcom, Tony Hale ist gerade in einer anderen (sehr guten) Comedy bei einem Nicht-Network-Sender (Veep) und David Cross macht seine seltsamen David-Cross-Dinge. Maximal Jessica Walters und Alia Shawkat sind heute nicht wesentlich gefragter als vor der Serie. Portia de Rossi zu bekommen war wohl kein großes Problem, nur hatte sie anscheinend dummerweise in den letzten Jahren so krasse OPs, dass jetzt von den ersten vier Vervollständigungen, die Google mir anbietet, drei damit zu tun haben ("Portia de Rossi ... Plastic Surgery / Feet / Face / Looks Different).
Statt als Ensemble-Cast-Serie wie bei Modern Family wurden jetzt Folgen produziert, die eine Person als "Hauptcharakter" haben und ihr folgen. Um überhaupt irgendetwas zu produzieren, ging es wohl nicht anders, aber das heißt in vielen Folgen kommen bestimmte Charaktere überhaupt nicht oder nur ganz kurz vor, während Charaktere, die sonst comic relief waren, jetzt ganze Folgen gewidmet bekommen, was nicht so richtig funktioniert. Dazu ist erstaunlich viel Handlung in 15 Folgen gepackt, weil jeder Charakter einen eigenen Handlungsstrang bekommen musste, der sich aber mit denen der anderen Charaktere immer wieder trifft, was zu überlangen Folgen führt. Weil die Folgen in jeder Reihenfolge anschaubar sein sollten, musste zu viel Zeit darauf verwendet werden, Folgen so aufzubauen, dass man einen großen Teil der kompletten Handlung überreißen kann, ohne die anderen Handlungsstränge zu kennen. Was bei einem (Drama-)Film ganz interessant sein kann, ist bei einer Comedy-Serie aber letztendlich überflüssig und nicht witzig; dazu kann man keine callbacks (außer auf die Handlung der ersten drei Staffeln) einbauen, weil die Folgen nicht linear aufgebaut sind.
Es gibt immer noch genügend funktionierende Witze und die Figuren sind zum größten Teil witzig genug, um die Serie zu tragen, aber wenn das die erste Staffel einer neuen Netflix-Comedy gewesen wäre, statt die verspätete vierte Staffel einer mal wirklich guten Network-Serie, würde ich vermutlich die zweite Staffel ignorieren, weil es 2013 mehr und bessere Optionen gibt. 6/10.
Leider nicht ganz, was ich erwartet hatte. Die ersten zwei Staffeln der Serie waren zusammen mit Curb das beste, was ich an Comedy in den 2000ern gesehen hatte und die dritte Staffel war immer noch gut, wurde allerdings 2006 viel zu früh von FOX abgewürgt; jetzt gab es 2013 eine neue Staffel mit 15 Folgen bei Netflix.
Die Serie ist immernoch witzig und auch deutlich besser als der ultrapopuläre Sitcom-Schrott, den CBS produziert, aber leider sind die neuen Folgen nur noch ein bisschen über dem Durchschnitt und kommen bei weitem nicht mehr an die ersten Staffeln ran. 2006 wäre so eine Serie immer noch eine nennenswerte Bereicherung gewesen: Noch kein 30 Rock oder Parks & Rec, The Office, My Name Is Earl und It's Always Sunny in der zweiten/ersten Staffel und noch nicht auf dem Höhepunkt, Family Guy (von den Simpsons gar nicht erst zu reden) weit über den Höhepunkt hinaus, Larry David hatte keine Lust auf eine Staffel, d.h. wem Scrubs zu rührselig war blieb nicht viel gute Comedy. Das Problem ist, dass Arrested Development zwar sein Publikum nicht fand (falls es jemals eins gab), aber in der Branche offensichtlich einen guten Eindruck hinterlassen hat, weshalb es 2012 auch nicht mehr so einfach ist, den Cast für die Serie zurückzubekommen: Patrick Bateman und Michael Cera spielen regelmäßig Hauptrollen in Filmen, Will Arnett und Jeffrey Tambor spielen in praktisch jeder Staffel in einer Network-Sitcom, Tony Hale ist gerade in einer anderen (sehr guten) Comedy bei einem Nicht-Network-Sender (Veep) und David Cross macht seine seltsamen David-Cross-Dinge. Maximal Jessica Walters und Alia Shawkat sind heute nicht wesentlich gefragter als vor der Serie. Portia de Rossi zu bekommen war wohl kein großes Problem, nur hatte sie anscheinend dummerweise in den letzten Jahren so krasse OPs, dass jetzt von den ersten vier Vervollständigungen, die Google mir anbietet, drei damit zu tun haben ("Portia de Rossi ... Plastic Surgery / Feet / Face / Looks Different).
Statt als Ensemble-Cast-Serie wie bei Modern Family wurden jetzt Folgen produziert, die eine Person als "Hauptcharakter" haben und ihr folgen. Um überhaupt irgendetwas zu produzieren, ging es wohl nicht anders, aber das heißt in vielen Folgen kommen bestimmte Charaktere überhaupt nicht oder nur ganz kurz vor, während Charaktere, die sonst comic relief waren, jetzt ganze Folgen gewidmet bekommen, was nicht so richtig funktioniert. Dazu ist erstaunlich viel Handlung in 15 Folgen gepackt, weil jeder Charakter einen eigenen Handlungsstrang bekommen musste, der sich aber mit denen der anderen Charaktere immer wieder trifft, was zu überlangen Folgen führt. Weil die Folgen in jeder Reihenfolge anschaubar sein sollten, musste zu viel Zeit darauf verwendet werden, Folgen so aufzubauen, dass man einen großen Teil der kompletten Handlung überreißen kann, ohne die anderen Handlungsstränge zu kennen. Was bei einem (Drama-)Film ganz interessant sein kann, ist bei einer Comedy-Serie aber letztendlich überflüssig und nicht witzig; dazu kann man keine callbacks (außer auf die Handlung der ersten drei Staffeln) einbauen, weil die Folgen nicht linear aufgebaut sind.
Es gibt immer noch genügend funktionierende Witze und die Figuren sind zum größten Teil witzig genug, um die Serie zu tragen, aber wenn das die erste Staffel einer neuen Netflix-Comedy gewesen wäre, statt die verspätete vierte Staffel einer mal wirklich guten Network-Serie, würde ich vermutlich die zweite Staffel ignorieren, weil es 2013 mehr und bessere Optionen gibt. 6/10.
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- Patriot
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Vikings
Sehr authentische Serie über die Wikinger. Habe jetzt 4 Folgen gesehen und bin positiv überrascht.
»Zen studieren bedeutet, sich selbst studieren.
Sich selbst studieren bedeutet, sich selbst vergessen.
Sich selbst vergessen bedeutet,in Harmonie zu sein mit allem, was uns umgibt.«
Meister Dogen (1200 - 1253)
Sich selbst studieren bedeutet, sich selbst vergessen.
Sich selbst vergessen bedeutet,in Harmonie zu sein mit allem, was uns umgibt.«
Meister Dogen (1200 - 1253)
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- Cadavre
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- Registriert: Mai 2002
Warum haten immer alle skyler?? Ich mag skyler!wee hat geschrieben:[IMG]und naja die blonde ist nerviger als skyler aus breaking bad. VIEL NERVIGER
Homeland erste Staffel war schon ok. Danach hab ich aufgehört, kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass eine zweite Staffel von der Story her funktioniert.
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- Q3 Bronze
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