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Was lest ihr?
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- Cadavre
- Beiträge: 3328
- Registriert: Mai 2002
Ich habe vor einiger Zeit "Wie man leben soll" von Glavinic gelesen und fand es zum Totlachen. Schon damals habe ich mir vorgenommen auch seinen Debütroman mit dem (wie ich finde) wunderschönen Titel "Carl Haffners Liebe zum Unentschieden" zu lesen. Nun habe ich es also getan - und ich wurde nicht enttäuscht.
Es handelt von Carl Haffner, einem begnadeten österreichischen Schachspieler, der im Weltmeisterschaftskampf 1910 gegen den deutschen - als unbesiegbar geltenden - Emanuel Lasker antritt. Carl Haffner ist ein tragischer aber andererseits auch bewundernswerter Charakter - um seine Lebensgeschichte geht es. Der auf 10 Partien angesetzte Kampf mit dem charakterlich völlig unterschiedlichen Lasker steht im Zentrum des Buches.
Man muss kein großer Schach- Kenner sein, um Freude an dem Büchlein zu haben. Es ist still, spannend, tragisch und komisch zugleich. Man hat es übrigens sehr schnell gelesen, nur ca. 200 Seiten und der schnörkellose Schreibstil von Glaviniv tut sein Übriges.
Achja: Diesen Weltmeisterschaftskampf gab es übrigens wirklich. Emanuel Lasker ist manchen ja vielleicht sogar ein Begriff. -> http://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Lasker
Und Carl Haffner ist sehr an Carl Schlechter angelehnt -> http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Schlechter
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- Visor
- Beiträge: 2243
- Registriert: Aug 2000
Die Bibel nach Biff hab ich auf Empfehlung eines Freundes hin auch gelesen. Teilweise ziemlich abgedreht, aber der Humor hat mir durchaus gefallen.Original geschrieben von flyingcunt
Wie Die Bibel nach Biff und Ein todsicherer Job sehr lustig geschrieben und eine schöne, wenn auch nicht wirklich realistische Geschichte. Kann es nur weiter empfehlen!
Christopher Moore - Die Bibel nach Biff
Es geht in dem Buch darum, dass ein Erzengel (name entfallen) den früheren Jugendfreund von Jesus (Biff) damit beauftragt die fünfte Offenbarung zu verfassen. Er solle dabei die Jugendjahre, die er mit Jesus zusammen erlebt hat, verfassen. Die beiden durchleben allerlei Abenteuer.
Zwischendurch lese ich sehr gerne immer wieder einen Mankell/Wallander Roman, dazu schreib ich nun aber nichts
Metro 2033
In dem Buch geht es darum, dass nach einem Atomkrieg die Menschen nur noch in den großen U-Bahnnetzen der Städte überlebt haben, im speziellen hier die Moskauer U-Bahn. Der Hauptdarsteller, ein Junge der in der U-Bahn aufgewachsen ist, reist dabei durch die Gänge und erlebt allerlei Abenteuer.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen, die Stimmung und die Gefühle der Menschen die ihr Leben lang in fast völliger Dunkelheit und der Enge der Tunnel leben kam gut bei mir an. Teilweise war es mit etwas zu unrealistisch, aber insgesamt eine Empfehlung.
¤: oh man, ich kann sowas von überhaupt nicht gut schreiben/beschreiben - Ich beschränke mich lieber aufs lesen
Also erstens fand ich die Beschreibungen gut und zweitens geht es hier nicht um ausgefeilte Rezensionen. Solange halbwegs rüberkommt wie Dein Eindruck von den Büchern ist passt das schon alles.Original geschrieben von Kyle
¤: oh man, ich kann sowas von überhaupt nicht gut schreiben/beschreiben - Ich beschränke mich lieber aufs lesen
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- Sarge
- Beiträge: 146
- Registriert: Nov 2000
Das Haus
Mark Z. Danielewski
-------------
»Der amerikanische Autor Mark Z. Danielewski hat nach allen Regeln der Postmoderne das begehbare Buch konstruiert.«
Diedrich Diederichsen (Die Zeit, 03.01.2008)
Der erste große Roman des einundzwanzigsten Jahrhunderts
»... Stephen King trifft Derrida im Folterkeller. ...«
Richard Kämmerlings (FAZ, 10.10.2007)
»... Der abgefahrenste Roman der Saison ...«
Jan Süselbeck (die tageszeitung, 10.10.2007)
»... das extravaganteste Buch der Saison ...«
Werner Fuld (Focus, 24.9.2007)
»Ein großartiger Roman. Ein phänomenales Debüt. Hinreißend lebendig, auf erhabene Weise unheimlich, in erschütterndem Maße furchteinflößend, atemberaubend intelligent – es lässt fast alle anderen Werke bedeutungslos erscheinen ...«
Bret Easton Ellis
Als der Pulitzer-Preisträger Will Navidson mit seiner Frau und den beiden Kindern in das Haus zieht, ahnt er nicht, wie hier sein Leben aus den Fugen geraten wird. Ganz beiläufig filmt er die alltäglichen Vorgänge in den Zimmern und Fluren; ganz beiläufig muss er feststellen, dass dieses Haus über Räume verfügt, die kein Grundriss verzeichnet.
Nachdem er bei einer ersten Erkundung dieser Räume fast den Rückweg nicht mehr findet, holt er Hilfe – ein Ingenieur und ein professioneller Höhlenforscher sollen die unermesslichen Räume im Hausinneren erforschen helfen. Und immer läuft die Kamera mit – und zeichnet auf, was über den Verstand aller Beteiligten geht und ganze Generationen von Filmkritikern und Kinogängern schaudern lassen wird. ...
»Willkommen in der Hölle. Es erwartet Sie das volle Programm.« Mark Z. Danielewski
-------------
Ich kam zu dem Buch, weil es mir von einem Freund empfohlen wurde: Ich wünschte mir ein Buch, das mir nochmal so ein intensives Leseerlebnis bietet, wie ich es als junger Teenager hatte, nämlich:
- entweder auf Erkundungstour durch eine Fantasy-Landschaft streifend,
- oder gruselnd, mit panisch aufgerissenen Augen und Angst vor der Dunkelheit nach Ausschalten des Lichtes.
An beiden Genres (Fantasy und Horror/Grusel) hatte ich mich mehr als satt gelesen und beides auch lange Zeit nicht mehr angerührt. Die vorsichtige Empfehlung eines Freundes ("vielleicht ist das was für Dich") für "Das Haus" erwies sich als Volltreffer.
Einserseits weckt das Buch eine Lust auf das Unbekannte, einen Erkundungstrieb, als wäre man wirklich einem Geheimnis auf der Spur, eine große, fast quälende Neugier auf die nächste Seite - da fühlte ich mich ein wenig an meine persönlichen Leseerfahrungen als Kind bei einem Fantasy-Roman errinnert. Auch weil die Art, dieses Buch zu lesen, neu ist.
Andererseits bietet "Das Haus" einen gemeinen, subtilen, schleichenden Grusel, der wirklich meinen Nerv traf und der mich in nachts in der Wohnung doch tatsächlich nervös in den schwarzen Flur blicken liess - herrlich
Lediglich die Schilderungen aus dem Privatleben des Erzählers langweilten über einige Seiten hinweg.
Aber die stilistische Auslegung und das faszinierende Szenario, das sich leise, aber wuchtig und treffsicher den Sinnen des Lesers nähert, machen Das Haus zu einer wahren Freude und zu einem einmaligen Leseerlebnis.
Kleines Beispiel, wie es teilweise aussieht:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/e ... age134.gif
Mark Z. Danielewski
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»Der amerikanische Autor Mark Z. Danielewski hat nach allen Regeln der Postmoderne das begehbare Buch konstruiert.«
Diedrich Diederichsen (Die Zeit, 03.01.2008)
Der erste große Roman des einundzwanzigsten Jahrhunderts
»... Stephen King trifft Derrida im Folterkeller. ...«
Richard Kämmerlings (FAZ, 10.10.2007)
»... Der abgefahrenste Roman der Saison ...«
Jan Süselbeck (die tageszeitung, 10.10.2007)
»... das extravaganteste Buch der Saison ...«
Werner Fuld (Focus, 24.9.2007)
»Ein großartiger Roman. Ein phänomenales Debüt. Hinreißend lebendig, auf erhabene Weise unheimlich, in erschütterndem Maße furchteinflößend, atemberaubend intelligent – es lässt fast alle anderen Werke bedeutungslos erscheinen ...«
Bret Easton Ellis
Als der Pulitzer-Preisträger Will Navidson mit seiner Frau und den beiden Kindern in das Haus zieht, ahnt er nicht, wie hier sein Leben aus den Fugen geraten wird. Ganz beiläufig filmt er die alltäglichen Vorgänge in den Zimmern und Fluren; ganz beiläufig muss er feststellen, dass dieses Haus über Räume verfügt, die kein Grundriss verzeichnet.
Nachdem er bei einer ersten Erkundung dieser Räume fast den Rückweg nicht mehr findet, holt er Hilfe – ein Ingenieur und ein professioneller Höhlenforscher sollen die unermesslichen Räume im Hausinneren erforschen helfen. Und immer läuft die Kamera mit – und zeichnet auf, was über den Verstand aller Beteiligten geht und ganze Generationen von Filmkritikern und Kinogängern schaudern lassen wird. ...
»Willkommen in der Hölle. Es erwartet Sie das volle Programm.« Mark Z. Danielewski
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Ich kam zu dem Buch, weil es mir von einem Freund empfohlen wurde: Ich wünschte mir ein Buch, das mir nochmal so ein intensives Leseerlebnis bietet, wie ich es als junger Teenager hatte, nämlich:
- entweder auf Erkundungstour durch eine Fantasy-Landschaft streifend,
- oder gruselnd, mit panisch aufgerissenen Augen und Angst vor der Dunkelheit nach Ausschalten des Lichtes.
An beiden Genres (Fantasy und Horror/Grusel) hatte ich mich mehr als satt gelesen und beides auch lange Zeit nicht mehr angerührt. Die vorsichtige Empfehlung eines Freundes ("vielleicht ist das was für Dich") für "Das Haus" erwies sich als Volltreffer.
Einserseits weckt das Buch eine Lust auf das Unbekannte, einen Erkundungstrieb, als wäre man wirklich einem Geheimnis auf der Spur, eine große, fast quälende Neugier auf die nächste Seite - da fühlte ich mich ein wenig an meine persönlichen Leseerfahrungen als Kind bei einem Fantasy-Roman errinnert. Auch weil die Art, dieses Buch zu lesen, neu ist.
Andererseits bietet "Das Haus" einen gemeinen, subtilen, schleichenden Grusel, der wirklich meinen Nerv traf und der mich in nachts in der Wohnung doch tatsächlich nervös in den schwarzen Flur blicken liess - herrlich
Lediglich die Schilderungen aus dem Privatleben des Erzählers langweilten über einige Seiten hinweg.
Aber die stilistische Auslegung und das faszinierende Szenario, das sich leise, aber wuchtig und treffsicher den Sinnen des Lesers nähert, machen Das Haus zu einer wahren Freude und zu einem einmaligen Leseerlebnis.
Kleines Beispiel, wie es teilweise aussieht:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/e ... age134.gif
Mae govannen! Ûpedo ethin glavrath na enî!
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- Sarge
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- Registriert: Okt 2007
habe soeben
"Der Schatten des Windes" von Carlos Ruis Zafon gelesen.
Ein ausgesprochen "schöner" Roman. Interessante Geschichte, in der es um einen Jungen geht, der ein Buch findet, das ihn nicht mehr loslässt. Er fängt an die Spuren des geheimnisvollen Autors zu suchen und gerät nebenher selber in eine Art Parallelgeschichte.
Vor allem gegen Ende sehr spannend geschrieben (entschädigt auch für den teils langatmigen Zwischenteil, in dem es um lauter Namen geht^^).
Alles in allem ein toller Roman.
Habe zuvor "The Picture of Dorian Gray" von Oscar Wilde gelesen.
Da ich eigentlich schon wusste, um was es in dem Buch geht, gab es leider nicht viel her und da ich im Englischlesen nicht sooo gut bin, konnte ich wohl auch den literarischen Aspekt nicht wirklich genießen.
Grob: Unglaublich gut aussehender Kerl schafft es durch ein Bild seine Jugend und Unschuld zu bewahren.
"Der Schatten des Windes" von Carlos Ruis Zafon gelesen.
Ein ausgesprochen "schöner" Roman. Interessante Geschichte, in der es um einen Jungen geht, der ein Buch findet, das ihn nicht mehr loslässt. Er fängt an die Spuren des geheimnisvollen Autors zu suchen und gerät nebenher selber in eine Art Parallelgeschichte.
Vor allem gegen Ende sehr spannend geschrieben (entschädigt auch für den teils langatmigen Zwischenteil, in dem es um lauter Namen geht^^).
Alles in allem ein toller Roman.
Habe zuvor "The Picture of Dorian Gray" von Oscar Wilde gelesen.
Da ich eigentlich schon wusste, um was es in dem Buch geht, gab es leider nicht viel her und da ich im Englischlesen nicht sooo gut bin, konnte ich wohl auch den literarischen Aspekt nicht wirklich genießen.
Grob: Unglaublich gut aussehender Kerl schafft es durch ein Bild seine Jugend und Unschuld zu bewahren.
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- Cadavre
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Kleine Anmerkung, falls du es noch nicht weißt und da es dich ja evtl. interessieren könnte: vom "Schatten des Windes" ist vor wenigen Wochen ein Nachfolger rausgekommen: "Das Spiel des Engels" von Carlos Ruiz Zafón (Habs aber noch nicht gelesen).
Fand das Buch damals übrigens auch recht gut. Vielleicht ein bisschen zu kitschig, aber ab und zu kann man sowas schon lesen, da wird einem so schön warm ums Herz
Fand das Buch damals übrigens auch recht gut. Vielleicht ein bisschen zu kitschig, aber ab und zu kann man sowas schon lesen, da wird einem so schön warm ums Herz
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- Sarge
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- Sarge
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ich hab auch schon alle moers bücher durchgelesen also ( 13 1/2 leben des kapt´n blaubär / rumo / wächter der nacht / stadt der träumenden bücher / schrecksenmeister / ensel und krete joahh glaub das waren sie alle ^^ ) auf jeden fall finde ich alle genial bin n richtiger fan von moersOriginal geschrieben von Rhyn
Titel: Der Schrecksenmeister
Autor: Walter Moers
Kommentar: Das neueste Buch und gewohnt Moers. Wieder eine spannende Geschichte aus Zamonien. Diesmal erfährt man zwar insgesamt etwas weniger über zamonische Eigenarten, dafür vielerlei Abschweifungen in die zamonische Esskultur Allein die Wurzmann-Geschichte oder das Verlies der unsinnigen Küchengeräte.. Dazu die typischen Moers-Bilder.. Ratzfatz durchgelesen, leider viel zu schnell.
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- Biker
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Momentan lese ich:
Die Blutritter - von Robyn Young
Das ist die Fortsetzung von "Die Blutschrift", und laut Amazon kommt im April 09, der dritte Teil "Die Blutfeinde" raus.
Das sind historische Romane aus der Zeit der Kreuzzüge, viele Figuren basieren auf Tatsachen wie z.B. Sultan Baybars der die Mameluckenarmeen damals gegen die Kreuzritter im Heiligen Land führte.
Liest sich sehr gut und ist auch spannend ohne Ende.
Die Blutritter - von Robyn Young
Das ist die Fortsetzung von "Die Blutschrift", und laut Amazon kommt im April 09, der dritte Teil "Die Blutfeinde" raus.
Das sind historische Romane aus der Zeit der Kreuzzüge, viele Figuren basieren auf Tatsachen wie z.B. Sultan Baybars der die Mameluckenarmeen damals gegen die Kreuzritter im Heiligen Land führte.
Liest sich sehr gut und ist auch spannend ohne Ende.
Passend dazu kann ich aufwarten mit:
- "Der Erdgipfel - Perspektiven für die Zeit nach Rio"
- "Naturschutz in Entwicklungsländern"
- "Nachhaltige Entwicklung integrativ behandelt"
Und weil's so schön ist noch was Wasserspezifisches:
- "Trinkwasserhygiene - ein weltweites Problem"
- "Water, Sanitation and Health"
Ich liebe meine Seminararbeit.
Auch, wenn ich zum Lesen nur noch eine Woche Zeit habe.
- "Der Erdgipfel - Perspektiven für die Zeit nach Rio"
- "Naturschutz in Entwicklungsländern"
- "Nachhaltige Entwicklung integrativ behandelt"
Und weil's so schön ist noch was Wasserspezifisches:
- "Trinkwasserhygiene - ein weltweites Problem"
- "Water, Sanitation and Health"
Ich liebe meine Seminararbeit.
Auch, wenn ich zum Lesen nur noch eine Woche Zeit habe.
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- Patriot
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Original geschrieben von mRz0rRrRrRrRrRr
Eragon III
Der einzig positive Aspekt an meiner Krankheit ist, dass ich endlich Zeit zum Lesen gefunden habe bzw. finde.
Bin jetzt grob bei der Hälfte und finds sehr gut.
ja, die eragon bücher habe ich auch alle (meist im urlaub) gelesen. jetzt ist gerade mein vater infiziert. er hat im urlaub den ersten band gelesen und wühlt sich momentan durch den zweiten.
den schrecksenmeister fand ich eher enttäuschend. irgendwie hat er mich nicht so gepackt wie die anderen bücher. aber käptn blaubär, rumo, stadt der träumenden bücher und wilde reise durch die nacht sind grossartig und ich empfehle sie wo ich kann weiter.Original geschrieben von h0udini
ich hab auch schon alle moers bücher durchgelesen also ( 13 1/2 leben des kapt´n blaubär / rumo / wächter der nacht / stadt der träumenden bücher / schrecksenmeister / ensel und krete joahh glaub das waren sie alle ^^ ) auf jeden fall finde ich alle genial bin n richtiger fan von moers
zur zeit lese ich quälend langsam "team of rivals". dabei ist es wirklich gut geschrieben. aber es ist so gross! viel zu grosse seiten mit viel zu viel text!
(naja, wird wohl einfach daran liegen, dass ich zur zeit erst abends nach hause komme und dann meist ins bett falle ohne die kraft zu haben mich auf das buch zu konzentrieren.)
@demon: im büro wird auch gerade eine ausstellung für den "verein deutscher gewässer" vorbereitet. ich lerne jeden tag dinge die ich nicht wissen will
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- Patriot
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- Dopefish
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ich kann mich für eragon irgendwie nicht begeistern.habe bis jetzt nur band 1 gelesen. ich weiß nicht, mir persönlich scheint in dem buch alles von irgendwoher geklaut worden zu sein.
ich quäl mich momentan durch "ich bin dann mal weg" von kerkeling.
meiner meinung nach total überbewertet.
das buch liest sich sehr zäh. seine ständiges "meine füße tun weh - dann fahr ich eben mit dem zug weiter" stößt mir immer wieder sauer auf. viell. bin ich in der beziehung ein bisschen merkwürdig, aber wie stellt er sich pilgern vor? die strecke ist auch nicht gerade kurz und wenn man im juli durch spanien wandert, dann muss man sich über 40grad temperaturen nicht wundern. der satz : "gott ist der film und die kirche ist das kino, in dem der film läuft" hat mich fast soweit gebracht das buch in die ecke zu schmeißen. aber
ok ich muss aber auch zugeben, das buch hat auch paar gute seiten. z.b. die begegnungen mit schnabbel und gerd sind schon witzig und ab und zu schimmert da auch etwas durch wo man denkt, oha da steckt doch mehr hinter. aber diese lichtblicke sind selten. habe jetzt 2/3 des buches gelesen und falls kein wunder noch passiert, werde ich froh sein, wenn ich das buch endlich weglegen kann.
ich quäl mich momentan durch "ich bin dann mal weg" von kerkeling.
meiner meinung nach total überbewertet.
das buch liest sich sehr zäh. seine ständiges "meine füße tun weh - dann fahr ich eben mit dem zug weiter" stößt mir immer wieder sauer auf. viell. bin ich in der beziehung ein bisschen merkwürdig, aber wie stellt er sich pilgern vor? die strecke ist auch nicht gerade kurz und wenn man im juli durch spanien wandert, dann muss man sich über 40grad temperaturen nicht wundern. der satz : "gott ist der film und die kirche ist das kino, in dem der film läuft" hat mich fast soweit gebracht das buch in die ecke zu schmeißen. aber
ok ich muss aber auch zugeben, das buch hat auch paar gute seiten. z.b. die begegnungen mit schnabbel und gerd sind schon witzig und ab und zu schimmert da auch etwas durch wo man denkt, oha da steckt doch mehr hinter. aber diese lichtblicke sind selten. habe jetzt 2/3 des buches gelesen und falls kein wunder noch passiert, werde ich froh sein, wenn ich das buch endlich weglegen kann.
いつでも捜しているよ どっかに君の姿を
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- Patriot
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ich finde auch, dass schreiben nicht unbedingt zu seinen stärken zählt. und warum dieses buch ein bestseller wurde, hat sich mir bis heute nicht erschlossen. aber, dass er hin und wieder eine teilstrecke mit dem zug gefahren ist, fand ich eher vernünftig. wenn man so unsportlich und untrainiert ist, sollte man seine kräfte einteilen und sich nicht sofort überfordern. zudem sind auch einige strecken nicht besonders schön (auf strassen durch industriegebiete etc)
naja und was eragon betrifft...ich kenne kein fantasy buch, welches nicht nach bereits bekannten schemata funktioniert. aber manchmal wird man mit einem buch eben nicht warm
naja und was eragon betrifft...ich kenne kein fantasy buch, welches nicht nach bereits bekannten schemata funktioniert. aber manchmal wird man mit einem buch eben nicht warm
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- Rampage
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- Steam: TomHonks
werde das zuerst lesen was mich mehr anspricht:
als alter moers und pihlip k. dick fanboiiii wird das sicher schwierig ^^
als alter moers und pihlip k. dick fanboiiii wird das sicher schwierig ^^
Danke an Drasora für ihr Wichtelgeschenk!
MAR hat geschrieben:Führt der durch den Terrence-Hill?
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- Sarge
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- Registriert: Okt 2007
Hey, ich nutze mal deinen Beitrag um kurz nachzufragen, was für eine Ausgabe du gelesen hast? Ich hab nämlich auch schon seit längerem geplant "Krieg und Frieden" zu lesen, aber bin von dem Angebot überwältigt. Oder kannst du mir zumindest den Übersetzer nennen? Und waren in deiner Ausgabe auch französisch belassene Dialoge drinnen? Fragen über FragenOriginal geschrieben von Cupido
Als passives Forenmitglied ärgere ich mich immer etwas, dass hier so wenig geschrieben wird, also will ich mal was beisteuern:
Vor ein paar Tagen habe ich Tolstois "Krieg und Frieden" zuende gelesen. Hatte es für 5 Euro im Antiquariat gekauft, mit der Absicht nach Dostojewski mal den anderen großen Russen der Weltliteratur zu lesen. 1600 Seiten, ziemlich kleine Schrift, die ungekürzte Fassung - ein Mammutbuch. Habe auch entsprechend lange dafür gebraucht, nicht ganz vier Wochen. Und selten hat mich ein Buch derart fasziniert und in Brand gesteckt. Obgleich es lang ist und in gemäßigtem Tempo die Geschichte entlanggleitet ist es nicht langatmig oder langweilig. Dem Autor gelingt es nicht nur, den Hergang wichtiger Schlachten der napoleonischen Zeit sowohl authentisch als auch spannend wiederzugeben, sondern auch die emotionalen Momente, in denen es um Liebe, Trauer, Freude und Leid geht sind überzeugend. Die Charaktere werden auf eine Art und Weise ausgearbeitet, dass man das Gefühl hat, sie zu kennen - man liebt die einen und hasst die anderen wegen dem, was sie einander antun. Wenn sich langsam und dennoch plötzlich eine Liebschaft zwischen zwei wohlbekannten Charakteren entspinnt, hängt man drin, auch wenn einen im echten Leben die Beziehungen der anderen kaum interessieren. Obwohl das Buch also unglaublich vielfältig in jeder Hinsicht ist, zeigt sich der Autor als kompetent auf jedem Gebiet - Schlachtstrategien setzt er dem Leser ebenso glaubwürdig auseinander wie Emotionen. Absolut zu empfehlen - mit der Einschränkung, dass man sich Zeit nehmen können muss. Als nächster Tolstoi kommt mir auf jeden Fall Anna Karenina ins Haus, sobald ich die Bücher, die ich zu Weihnachten bekam gelesen habe.
"Nachrichten aus einem fremden Universum" von Frank Schätzing nervt penetrant durch seinen viel gerühmten "unwiderstehlichen Plauderton". Es klingt an einigen Stellen, als wäre es für absolute Vollidioten geschrieben, und der erzwungene Humor ist teilweise einfach nur noch peinlich. Vom Charme eines Luciano De Crescenzos ist Schätzing meilenweit entfernt. Schuster, bleib bei Deinen Leisten...
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- Q3 Bronze
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- Registriert: Mär 2004
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Die letzten Tage nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge:
New Yorker (16&23.2. - 6.4.)
New Republic (18.3.-15.4.)
Atlantic Monthly (März&April)
New York Review of Books (26.02.-09.04.)
The Red Badge of Courage von Stephen Crane: Geschichte aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, in einer Art geschrieben, die es auf jeden Krieg übertragbar macht, weshalb die Geschichte, obwohl aus dem 19. Jahrhundert, immer noch sehr gut funktioniert.
The History of Jazz von Ted Gioia: Überblick über die Geschichte des Jazz von einem sehr guten Musiktheoretiker und Kritiker. Leider nicht ganz so ausführlich, wie sie sein könnte (ca. 450 Seiten sind einfach auch zu wenig), aber trotzdem sehr lohnenswert.
The Race Between Education and Technology von Claudia Goldin und Lawrence Katz: Eine Studie zweier Ökonomen darüber, welche Entwicklungen in einem modernen Staat (am Beispiel der USA) Ungleichheit erzeugt und was getan werden muss, um ihnen entgegenzuwirken. Daraus ergibt sich der Titel des Buchs.
Als nächstes:
Die Verwandlung der Welt: Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts von Jürgen Osterhammel: Osterhammel hat eine Professur für neuere und neueste Geschichte in Konstanz und das ist das Hauptwerk seiner Forschung.
New Yorker (16&23.2. - 6.4.)
New Republic (18.3.-15.4.)
Atlantic Monthly (März&April)
New York Review of Books (26.02.-09.04.)
The Red Badge of Courage von Stephen Crane: Geschichte aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, in einer Art geschrieben, die es auf jeden Krieg übertragbar macht, weshalb die Geschichte, obwohl aus dem 19. Jahrhundert, immer noch sehr gut funktioniert.
The History of Jazz von Ted Gioia: Überblick über die Geschichte des Jazz von einem sehr guten Musiktheoretiker und Kritiker. Leider nicht ganz so ausführlich, wie sie sein könnte (ca. 450 Seiten sind einfach auch zu wenig), aber trotzdem sehr lohnenswert.
The Race Between Education and Technology von Claudia Goldin und Lawrence Katz: Eine Studie zweier Ökonomen darüber, welche Entwicklungen in einem modernen Staat (am Beispiel der USA) Ungleichheit erzeugt und was getan werden muss, um ihnen entgegenzuwirken. Daraus ergibt sich der Titel des Buchs.
Als nächstes:
Die Verwandlung der Welt: Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts von Jürgen Osterhammel: Osterhammel hat eine Professur für neuere und neueste Geschichte in Konstanz und das ist das Hauptwerk seiner Forschung.
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- Biker
- Beiträge: 1088
- Registriert: Jan 2007
Wie der Titel schon sagt versucht Physikprofessor James Kakalios die Welt der Superhelden mit verschiedenen Bereichen der Physik zu verbinden. Er untersucht u.a. die Fähigkeiten von Flash, Superman und Atom um den Realismus in Comics auf den Zahn zu fühlen.
Wie jeder leidgeprüfte Student der Physik weiss, kommt man ohne Mathematik nur selten im Stoff weiter. Kakalios schafft es dennoch ohne größere algebraische Meisterleistungen die Grundlagen zu erklären.
Ich lese das Buch schon seit einiger Zeit und muss immer wieder feststellen, wie faszinierend die Quantenmechanik aber auch die klassische Newtonsche Physik ist.
Falls ihr euch nur für einen dieser Bereiche interessiert, kann ich euch das Buch empfehlen. Für Experten könnte es etwas laienhaft sein aber es ist unterhaltsamt!
@Gustavo
Beim stöbern im Literaturforum bin ich mal wieder auf deinen Beitrag gestoßen. Mich würde es interessieren woher du die Informationen über die Bücher hast.
Literatur wie Nixonland fällt ja nicht einfach so vom Himmel. Wenn ich sagen wir mal, mich für Geschichte und Physik/Philosophie interessiere, gibt es dafür eine Seite mit Neuerscheinungen oder einem hübschen Archiv?
Habe mal auf nybooks.com gestöbert und finde das ganz gut, kennst du noch andere Seiten?
Et_Cetera hat geschrieben:Stattdessen läuft es meist so, dass wir so hart gebuttraped werden, dass die Bude schon im Ladeschirm nach Scheiße stinkt.
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- Q3 Bronze
- Beiträge: 22811
- Registriert: Mär 2004
- Wohnort: M(ain)z
Original geschrieben von JohannWanderer
@Gustavo
Beim stöbern im Literaturforum bin ich mal wieder auf deinen Beitrag gestoßen. Mich würde es interessieren woher du die Informationen über die Bücher hast.
Literatur wie Nixonland fällt ja nicht einfach so vom Himmel. Wenn ich sagen wir mal, mich für Geschichte und Physik/Philosophie interessiere, gibt es dafür eine Seite mit Neuerscheinungen oder einem hübschen Archiv?
Habe mal auf nybooks.com gestöbert und finde das ganz gut, kennst du noch andere Seiten?
Gibt viele gute Arten, solche Bücher zu finden. Ich hab leider vergessen, woher ich Nixonland ursprünglich hatte, aber Kritiken waren sowohl im New Yorker als auch in der New Republic. Die New Republic ist auch meine erste Anlaufstelle, was das anbelangt:
http://www.tnr.com/currentissue/index.html
¤dit: Seit Umstellung der Website: http://www.tnr.com/magazine-issues
Unter Books werden alle zwei Wochen im Schnitt 3 bis 5 Sachen rezensiert, von denen fast immer irgendetwas sehr interessant ist. So bin ich auf Framing the Middle Ages gekommen. Da gibt man sich _sehr_ viel Mühe, interessante Bücher auszusuchen und Verrisse auf ein Minimum zu reduzieren.
In der Atlantic sind jeden Monat ebenfalls oft interessante Kurzrezensionen drin. Siehe Cover to Cover:
http://www.theatlantic.com/doc/current
Der New York Review of Books ist auch immer eine gute Möglichkeit und aktueller als die beiden anderen. In New Yorker ist immer nur eine lange Rezension und 4-6 Kurzrezensionen. Außerdem hat die NY Times eine gute Bücherrubrik jeden Sonntag:
http://www.nytimes.com/pages/books/index.html
Ansonsten gibt es immer Amazon, da kann man sehr, sehr breit gefächerte Rubriken durchsuchen und, falls etwas zusagt, nach einer Kritik suchen. Und ein paar Bücher habe ich auch schon gefunden, indem ich einfach direkt auf die Seiten der Verlage gegangen bin und einfach durchgeschaut habe. Da finde ich Simon & Schuster und Doubleday (insbesondere Spiegel & Grau) gut, außerdem haben die University Presses (Oxford, Chicago, Yale, Cambridge, Harvard, North Carolina) oft gute Bücher im Angebot und bei weitem nicht nur Sachen, die so fachspezifisch sind, dass man sie als Laie nicht lesen könnte. So bin ich z.B. auf Nudge, 100 Decisive Battles und The History of Jazz gekommen.
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- Anarki
- Beiträge: 1530
- Registriert: Feb 2002
Daemon von Daniel Suarez (atm nur auf englisch erhältlich)
bin grade eben fertig geworden.
genre: (Techno-)Thriller
thema: genialer Spieleprogrammierer erschafft einen daemon (im unix-sinn, nicht im mythologischen), der sich Individuen und Firmen "unter den Nagel reisst" um die welt in ein Pseudo-MMORPG als neue Form der zivilisation zu verwandeln (klingt auf anhieb vllt etwas dämlich, ist im verlauf des buches aber durchaus nachvollziehbar)
als durchschnitts-computergeek, der eigentlich wenig liest, fand ichs echt genial, da es sehr Realitätsnah ist.
server sind nicht mit blinkenden totenkopf-gifs gesichert (wie bei cobra 11), es werden echte "hacks", z.B. netBIOS exploits und DNS zone transfers erwähnt.
btw: die technologien, die im buch auftreten, scheinen wirklich zu existieren.
ansatzweise wie Matrix, nur imho hundertfach besser und realistischer. freue mich auf die fortsetzung, Freedom™
bin grade eben fertig geworden.
genre: (Techno-)Thriller
thema: genialer Spieleprogrammierer erschafft einen daemon (im unix-sinn, nicht im mythologischen), der sich Individuen und Firmen "unter den Nagel reisst" um die welt in ein Pseudo-MMORPG als neue Form der zivilisation zu verwandeln (klingt auf anhieb vllt etwas dämlich, ist im verlauf des buches aber durchaus nachvollziehbar)
als durchschnitts-computergeek, der eigentlich wenig liest, fand ichs echt genial, da es sehr Realitätsnah ist.
server sind nicht mit blinkenden totenkopf-gifs gesichert (wie bei cobra 11), es werden echte "hacks", z.B. netBIOS exploits und DNS zone transfers erwähnt.
btw: die technologien, die im buch auftreten, scheinen wirklich zu existieren.
ansatzweise wie Matrix, nur imho hundertfach besser und realistischer. freue mich auf die fortsetzung, Freedom™
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- Xaero
- Beiträge: 4440
- Registriert: Dez 2004
Hab gerade erst ein paar Seiten angelesen, daher ein auszug aus der Presse:
Hat Florian Illies in GENERATION GOLF seiner Generation einen Namen gegeben, so gibt er in ORTSGESPRÄCH unserer Heimat ein Gesicht. Mit scharfsichtigem Blick voller Neugier, Humor und Empathie enthüllt er die liebenswürdigen Skurrilitäten der deutschen Provinz. Ziel seiner Reise ist das Städtchen Schlitz, das sich mit urwüchsiger Hartnäckigkeit erst dem Kaiser, dann den Russen und schließlich auch der neuen Zeit widersetzte. Eine Reise in die Heimat, von der wir nicht aufhören können zu träumen.
Original geschrieben von Gustavo
Mein Postfach ist absichtlich voll.
Unter mir postet wahrscheinlich wieder C-Ro dreimal, dann irgendwer anders. Oder vielleicht editiere ich auch mal Posts um. Andererseits sind die "#hirnfick - C-Ro-frei seit 2009" Buttons schon gepresst.
¤dit: http://quake.ingame.de/forum/showthread ... ost5244223
Ich mag es, wie verzweifelt er ist.
¤dit2: Langsam langweilt es mich doch etwas und ich bin auch müde. Merk dir einfach, dass es sinnlos ist, in dieses Forum zu posten. Das ist NICHT das neue Testforum.
...nicht annähernd so verzweifelt, wie Du es bist mein Freund!
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Udo di Fabio - Gewisse, Glaube, Religion: Wandelt sich die Religionsfreiheit?
Gestoßen bin ich in einer Rezension in der ZEIT, das Thema hat mich interessiert und ich bin nicht enttäuscht worden. Wer auch nur ansatzweise informiert in der Debatte über Politik<->Religion<->Christentum<->Islam<->Freiheit<->Rechtstaat mitreden will oder Eckpfeiler/Denkanstöße/Argumente braucht, ist mit diesem Buch bestens aufgehoben.
Unglaublich reflektiert, kritisch, selten mit konkreten Handlungsanweisungen an die Politik, aber dennoch bestimmend bezieht er Stellung gegenüber allen, die versuchen populistisch Themen irgendwie auszuschlachten. Di Fabio verwendet einen ruhigen Ton, der es aber in sich hat. Er weist auf kulturelle Wurzeln der Gesellschaft hin und er umreißt viele Themen nur kurz, zitiert u.a. Habermas und schreibt durchgehend so, dass man jeden Satz eigentlich mehr als einmal lesen muss. Nichts Überflüssiges findet sich hier, die Aufsätze (er bezeichnet sie als "Reden") machen das Buch zu einem Destillat erster Güte. Mit dem Buch und seinen Themen kann man sich ziemlich lange auseinandersetzen und das ist auch wichtig so, denn er verfeinert den Spürsinn der Leserschaft für das was wirklich hinter Religion, Gewisse, Freiheit und Glauben steckt, sodass man zwangsläufig seine eigenen Ansichten überprüft, ausdifferenziert und neue Ansichten hinzugewinnen kann.
Gestoßen bin ich in einer Rezension in der ZEIT, das Thema hat mich interessiert und ich bin nicht enttäuscht worden. Wer auch nur ansatzweise informiert in der Debatte über Politik<->Religion<->Christentum<->Islam<->Freiheit<->Rechtstaat mitreden will oder Eckpfeiler/Denkanstöße/Argumente braucht, ist mit diesem Buch bestens aufgehoben.
Unglaublich reflektiert, kritisch, selten mit konkreten Handlungsanweisungen an die Politik, aber dennoch bestimmend bezieht er Stellung gegenüber allen, die versuchen populistisch Themen irgendwie auszuschlachten. Di Fabio verwendet einen ruhigen Ton, der es aber in sich hat. Er weist auf kulturelle Wurzeln der Gesellschaft hin und er umreißt viele Themen nur kurz, zitiert u.a. Habermas und schreibt durchgehend so, dass man jeden Satz eigentlich mehr als einmal lesen muss. Nichts Überflüssiges findet sich hier, die Aufsätze (er bezeichnet sie als "Reden") machen das Buch zu einem Destillat erster Güte. Mit dem Buch und seinen Themen kann man sich ziemlich lange auseinandersetzen und das ist auch wichtig so, denn er verfeinert den Spürsinn der Leserschaft für das was wirklich hinter Religion, Gewisse, Freiheit und Glauben steckt, sodass man zwangsläufig seine eigenen Ansichten überprüft, ausdifferenziert und neue Ansichten hinzugewinnen kann.
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- Registriert: Okt 2001
vertreibt mir gerade auch die zeit in der bahn.Original geschrieben von Kyle
Die Bibel nach Biff hab ich auf Empfehlung eines Freundes hin auch gelesen. Teilweise ziemlich abgedreht, aber der Humor hat mir durchaus gefallen.
Christopher Moore - Die Bibel nach Biff
Es geht in dem Buch darum, dass ein Erzengel (name entfallen) den früheren Jugendfreund von Jesus (Biff) damit beauftragt die fünfte Offenbarung zu verfassen. Er solle dabei die Jugendjahre, die er mit Jesus zusammen erlebt hat, verfassen. Die beiden durchleben allerlei Abenteuer.
einfach unterhaltsam.
den kommentar von ^dem0n^ zu "nachrichten aus einem fremden universum" muss ich unterschreiben. habs nach ca. 100 seiten abgebrochen zumal es mir auch nix neues erzählen konnte. "der schwarm" bleibt dennoch ein top roman.
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Zuletzt gelesen:
Ziemlich spannend und mit einem netten Twist am Ende. Empfehlenswert, werde wohl in naher Zukunft noch "das Kind" vom selben Autor lesen.
(Im Abgrund - Jeff Long)
Absolut genial, hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Wenn man auf das Setting steht (Thriller mit n bissl Fantasy mit drin, spielt zu nem großen Teil unter der Erde) muss man das Buch in jedem Fall mal lesen.
Zurzeit:
Wurde mir von impale empfohlen, die ersten 200 Seiten fand ich erzlangweilig. Viel zu viele Details über Wale, biologische Abläufe, Methanvorkommen in der Erde etc. Jetzt, wo's einigermaßen spannend wird, ist die Erklärung für die gesamten vorangegangenen Vorkommnisse irgendwie zu "laff". Ich vermute mal das Buch wird noch besser, oder eher gesagt hoffe ich es
Als nächtes:
Wurde mir vom Buchhändler meines Vertrauens als "Heinz Strunk - ähnlich" beschrieben. Da ich Strunk liebe erwarte ich schon recht viel.
Joar... Da ich aber zZt nur abends im Bett lese vermute ich das der Schwarm mich noch recht lange aufhalten wird... mal sehen
Sry, der Post ist dch etwas umfassender geworden als geplant, liegt wohl daran das ich noch nie hier gepostet hab
Tee
Ziemlich spannend und mit einem netten Twist am Ende. Empfehlenswert, werde wohl in naher Zukunft noch "das Kind" vom selben Autor lesen.
(Im Abgrund - Jeff Long)
Absolut genial, hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Wenn man auf das Setting steht (Thriller mit n bissl Fantasy mit drin, spielt zu nem großen Teil unter der Erde) muss man das Buch in jedem Fall mal lesen.
Zurzeit:
Wurde mir von impale empfohlen, die ersten 200 Seiten fand ich erzlangweilig. Viel zu viele Details über Wale, biologische Abläufe, Methanvorkommen in der Erde etc. Jetzt, wo's einigermaßen spannend wird, ist die Erklärung für die gesamten vorangegangenen Vorkommnisse irgendwie zu "laff". Ich vermute mal das Buch wird noch besser, oder eher gesagt hoffe ich es
Als nächtes:
Wurde mir vom Buchhändler meines Vertrauens als "Heinz Strunk - ähnlich" beschrieben. Da ich Strunk liebe erwarte ich schon recht viel.
Joar... Da ich aber zZt nur abends im Bett lese vermute ich das der Schwarm mich noch recht lange aufhalten wird... mal sehen
Sry, der Post ist dch etwas umfassender geworden als geplant, liegt wohl daran das ich noch nie hier gepostet hab
Tee
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Ok, dankeOriginal geschrieben von ^dem0n^
Also erstens fand ich die Beschreibungen gut und zweitens geht es hier nicht um ausgefeilte Rezensionen. Solange halbwegs rüberkommt wie Dein Eindruck von den Büchern ist passt das schon alles.
Simon Beckett - Die Chemie des Todes
Beschreibung: Der Hauptcharakter ist ein Experte für Leichenzerfallsanalysen (welche Insekten haben die Leiche befallen usw - forensischer Antropologe), der jedoch nicht mehr in seinem Beruf arbeitet, sondern als normaler Arzt. Nun wird in der Nähe von seinem Ort eine Leiche gefunden und die Polizei bittet ihn um Hilfe. Er hilft natürlich und am Ende wird es zu einem Katz und Mausspiel zwischen Polizei und Mörder.
Es war auf jeden Fall spannend zu lesen, aber ich konnte mich nicht wirklich mit dem Hauptcharakter identifizieren. Der war mir viel zu Flach gezeichnet. Mir gefällt ein Wallander von Henning Mankell um einiges besser. Auch der extreme Storytwist am Ende ist zwar in diesem Buch noch ok (ist ja der erste Teil), aber wenn dann im zweiten exakt das gleiche nochmal passiert...najaa nette Urlaubslektüre.
Simon Beckett - Kalte Asche
Der gleiche Hauptcharakter wie im ersten Buch ist wieder zurück in seinem alten Job und erlebt einen Storytwist am anderen
Ebenfalls nette Urlaubslektüre.
Philip K. Dick - Nach der Bombe
Beschreibung: Was geschieht, wenn die Bombe fällt, wenn ein weltweiter Nuklearkrieg unsere Städte dem Erdboden gleichmacht?
..das Leben geht weiter. Jedenfalls in diesem Buch von Philip k. Dick. Das Buch beschreibt größtenteils das Leben nach der Bombe in einem kleinen Ort außerhalb von San Francisco. Es gibt Personen mit besonderen Fähigkeiten wie kleine Mädchen die ihren Bruder im eigenen Körper tragen oder einen Typ in einem Satelliten, der seit dem Bombentag um die Erde kreist.
Mir war das Buch von der Story her teilweise doch etwas zu skuril. Aber der Schreibstil von Dick hat mich einfach daran gefesselt und allein deswegen würde ich es weiterempfehlen (auch wenn ich "nur" die Übersetzung hatte).
Philip K. Dick - Ubik
Beschreibung: Ein wirklich schwer zu beschreibendes Buch. Im Jahr 1992 gibt es Organisationen die gegen die Fähigkeiten von Telepathen, Precogs (leute die die zukunft vorhersehen können) und mit anderen besonderen Fähigkeiten, vorgehen und die normalen Leute vor diesen schützen (gegen entsprechende Bezahlung). Nachdem der Chef dieser Organisation stirbt dreht sich die Zeit plötzlich rückwärts und die Charaktere finden sich irgendwann im Jahr 1939 wieder.
Ein wirklich fesselndes Buch, welches mir so gut gefallen hat, dass ich mir das in meiner Ausgabe angehängte Drehbuch (ebenfalls von Dick), auf jeden Fall auch noch durchlesen werde. Eines der besten Bücher, welches ich in diesem Jahr gelesen habe.