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Prometheus - Ridley Scott

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HMX
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Beitrag von HMX »

Paragon hat geschrieben:gebt james cameron das zepter in die hand
:lol:

Nee, echt jetzt: :lol: ²³
* * * They see me trollin' - They hatin' * * *
radebert
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Beitrag von radebert »

Hab Karten für Samstag 23 Uhr vorbestellt, 3D, 14,50 Euro. Im Vorfeld keine Kritiken gelesen, Trailer fand ich bombastisch.
Mal sehen.
Tee
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Percilator
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Beitrag von Percilator »

Sicher das es kein 4D ist bei dem Preis?

=p=
stf2
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Beitrag von stf2 »

Percilator hat geschrieben:Sicher das es kein 4D ist bei dem Preis?

=p=
Vielleicht ist die 4. Dimension die, die aus diesem Karnevalsklabautz nen guten Film macht.
SanaK4n
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Beitrag von SanaK4n »

fand ihn gut. teilweise sehr unfreiwillig komisch, aber unterhaltsam :)
Ich bin Jack's Signatur
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gmr
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Beitrag von gmr »

FiDEL1TY hat geschrieben:aber dieser Fassbender hats echt drauf.
Muss man nochmal erwähnen. Sehr guter Schauspieler.
Walter Röhrl:
"Ein Auto ohne Allrad kann nur eine Notlösung sein! :mad:"
Percilator
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Beitrag von Percilator »

Wie ich net erkannt hab das Noomi Rapace die Schauspielerin von der Stieg Larsson Trilogie ist...was Harre ausmachen.

=p=
wee
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Beitrag von wee »

lol haare :F
die frau hat ihr gesicht mehrfach umbauen lassen.
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Das merkt man, die hat ja so gut wie keine Mimik mehr. :ugly:
radebert
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Beitrag von radebert »

Was für eine Enttäuschung. Einzig Teile der letzten 5 Minuten des Films
als die Uschi in die Rettungskapsel, bzw. wieder raus geht, bevor sie sich auf die Suche nach Kopf/Körper von Androidboy macht
fand ich von der Atmosphäre her richtig gelungen.
Der Rest war meist einfach nur absurd zusammenhangslos (einzelne Handlungsstränge wurden regelrecht abgerissen), pseudo-komisch (
"Sind Sie etwa ein Roboter?" "In meinem Zimmer, 10 Minuten"
), konstruiert oder die Charaktere handeln dermaßen unlogisch/nicht nachvollziehbar, dass ich aus dem eigentlichen Film gerissen werde.

Positiv überrascht hingegen war ich (zumindest manchmal) vom wirklich sehr guten 3D. Wenn beispielsweise diese Schlafkapseln gezeigt wurden, wirkte es (im Vergleich zu den anderen 3D-Filmen, die ich bisher sah) richtig plastisch, im Cockpit gab es ebenfalls imho gute Sachen zu sehen. Leider war das nicht die Regel, oft wurden gerade Charaktere einfach "aufgesetzt" und es erinnerte an das grottenschlechte "Alice-im-Wunderland-3D", bei dem eindeutig 3-4 Ebenen auszumachen sind und diese wie Folien hintereinander gelegt werden.
Sound war durchgehend gut, nichts besonderes imho, aber kein Grund sich zu beschweren.

Offene Fragen bleiben, bis auf
die finale Frage wie es mit der Uschi und Androidboy weitergeht
aber keine deren Ausgang mich interessieren würde.
Insgesamt hätte ich mir eine ganz andere, bedrückendere Atmosphäre gewünscht, immerhin gab es keine richtigen Längen, ich wurde also relativ gut unterhalten.
Die Nachfolger werde ich wohl nur im Heimkino gucken.
Edit: Lulz nochmal zur grottenschlechten Maske vom alten Mann. Dafür sollte es eigentlich ne Himbeere oder so geben.
Insgesamt
5/10

Tee
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hellcow
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Beitrag von hellcow »

vor 2 oder 3 Wochen gesehen - ich dachte gerade bei dem Film *woah da muss man ins Kino*
Naja, dann war nur noch 3D Version möglich und der Film war so naja. Zwar danach noch paarmal drüber geredet über Entstehung der Xenomorphen? und blah blah, die meisten ~Kritiker hatten im Großen und Ganzen auch meinst meine Meinung, im Sneakpod trafen sie es sehr gut; in der aktuellen Nerdtalk Folge loben sie den Film allerdings über den Klee :gaga: allein dafür find ich ich nochmal ne Nummer scheißiger. Ey was war das bitte für ne ach so "große" Leistung von Charlize Theron (die wurde so gelobt) sie hat halt ne verhärmte gefühlskalte Trulla gespielt, so lang wie die im Geschäft ist kann man das doch erwarten. Das Fasssbender sehr gut war, entspricht zwar der Wahrheit deswegen jetzt Purzelbäume schlagen ist imho aber übertrieben.
Wenn dann noch im Gleichen Atemzug an dieser Noomi rumgemotz wird, sie sei nicht as hard as ripley war... im ersten und zweiten Alien Teil hat auch die Hardcore Ripley sehr sehr viel mimimimimimi gemacht; von daher behaupte ich mal das Geschauspieler von der Rapace war schon ok.
Trotzdem bleibt der Streifen ein Naja.
Memo an mein Zukunftsich: Junge, Trailer sind eigenständige Filme und haben nichts mit der Langversion des Films zu tun!
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Na-V
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Beitrag von Na-V »

Hab ihn gestern gesehen, musste ihn in 3D schauen, obowhl das bei mir igendwie nicht klappt. Sah sehr 2D aus für mich :ugly:
Ich fand ihn gut, ich hab bekommen was ich erwartet habe. Sehr schöne Sci-Fi Weltall-Shots, einfach geile Raumschiffbilder und irgendwie Action, Geballer und Blut. War gut, es gab keine übermäßigen Plotholes und es war von allem was dabei. Hat sich gelohnt ins Kino zu gehen weil die Inszenierung einfach so schön war, von daher alles gut. Zweiten Teil würd ich mir auch anschauen, aber nur wenn die (Space)Effekte wieder so schön werden und so angenehm langsam präsentiert werden.
o7
giggeriggiiiiii
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Beitrag von giggeriggiiiiii »

dito.
vorgestern gesehen im kino. musste so ne dämliche 3D-brille anziehen, damit ich ihn in 2D sehen konnte :ugly: (bin auf einem auge fast blind).
story ist manchmal nicht so zusammenhängend...wayne? der film flimmert immer noch in meiner birne rum und hat mich voll reingezogen. endlich wieder mal ein film, bei dem ich nicht eingepennt bin! :D
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ts_tommy
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Beitrag von ts_tommy »

kann die vielen heulsusen auch nicht verstehen.
der film ist so ziemlich genau so geworden, wie ich gehofft hatte,
und ich hab keinen trailer gesehen. war leider 2D btw.

ja, ok die szene mit "in 10min in meinem zimmer" war seltsam,
wie eigtl die komplette figur der charlize theron.
auch die OP und die bemerkenswerte fitness danach, hmhmm.

auch saladbowls kommentare der vorseite sind nicht von der hand zu weisen.
irgendwie schwanke ich zwischen begeistert, dass es endlich weitergeht bis
hin zu enttäuscht über die zahlreichen fehler / ungereimtheiten im plot.
dennoch hat mich der film als ganzes beeindruckt, keine minute langweilig.
die restlichen crewmitglieder hätten noch etwas mehr text/tiefe gebrauchen können,
so wie das noch in alien von olle ridley hervorragend inszeniert worden war.

es wurde nix erklärt? mehr fragen als antworten?
dann guckt halt transformers...

7.5/10
Percilator hat geschrieben:Aber das ist vielleicht wie bei "Event Horizon". Für viele ein Durchschnittsfilm
bis schlecht - für mich einer der besten Sci-Filme aller Zeiten.
Prometheus hat wohl einfach nur glücklicherweise meinen Geschmack getroffen.
doppelsign. :)
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Percilator
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Beitrag von Percilator »

ts_tommy hat geschrieben:
auch die OP und die bemerkenswerte fitness danach, hmhmm.
Vergiss nicht das es hier um Technik in der Zukunft geht - deshalb ist dieser Eingriff nicht mit unseren Mitteln die wir heute haben nicht vergleichbar.
Davon abgesehen hat man schön mitbekommen wie sie darunter leiden musste und sich immer wieder mit Schmerzmittel versorgen musste.
Die folgende Todesangst und das Wissen "wenn ich es jetzt nicht schaffe dann nie" verschafft zusätzliche energiereservieren inkl. Adrenalin.

Sogesehen war die Szene absolut in Ordnung. Sci-Fi halt, da muss man umdenken ;-)

=p=
donnosch
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Beitrag von donnosch »

Saladbowl hat geschrieben: Und dann diese absolute Inkonsistenz. Ich verstehe absolut nicht wie das da alles funktioniert hat.
[...] Sind sie dazu zu diesen Komischen Wasserpenisen geworden? Wozu waren die gut? Was passierte mit dem Wissenschaftler dem das Teil in den Mund gekrochen ist? [...] Wieso? [...] Wieso hat David das überhaupt gemacht? Weil er auch mal in der Schöpfer Rolle sein wollte? [...] Sternbilder die sie finden sehen über mehrere hundert Millionen Jahre immer gleich aus? Errrr, nein, tun sie nicht.


Also ich hab mich ja schon wieder stark bevormundet gefühlt, wenn irgendwas kindgerecht erklärt wurde (s. die 30-Sekunden-Erklärung des Captains) und auch Therons große Enthüllung war extrem plump etc. Aber du erwartet ja anscheinend an jeder Ecke eine Erklärung für alles, was da vor sich geht. Klar, an einigen Stellen war das Verhalten der Protagonisten unglaubwürdig und einige Dinge, die du ansprichst, stimmen auch einfach, aber ich finde nicht, dass der Film mehr erklären sollte.
Wenn überhaupt, sollte er viel mysteriöser, düsterer, unverständlicher sein. Er spielt immerhin im Alien-Universum und wenn ich da an den ersten Film zurückdenke, bekomme ich das Gefühl, hier vergleichsweise im Kindergarten zu sein.
Einen großen Teil hat die Musik dazu beigetragen. Diese Melodie, die ständig durchklang, also das Thema, klang eher nach einem positiv gestimmten Abenteuerfilm, als nach einem düsteren Alien-Ableger. Das hat die Stimmung von vornherein in die, für mich, falsche Richtung gelenkt.

Und um noch auf einige Details einzugehen, die wohl nur dir unklar waren:

Der Geologe, dem das Penisvieh in den Mund gekrochen ist, war derjenige, der auf einmal vor dem Schiff lag und kurz darauf den Dead-Body-Counter hat steigen lassen.
David hat streng auf Anweisung seines alten Herrn gehandelt und immer Bericht erstattet. Das Hauptziel war, die "Schöpfer" zu treffen. Da geht man dann u. U. davon aus, dass das jede gefundene Lebensform irgendwie hätte sein können. Davon abgesehen hat er aber natürlich schon das Gefühl vermittelt, eine eigene Agenda fernab seiner eigenen Programmierer zu haben. Da jetzt aber wieder nach dem "Wieso" zu fragen führt uns zurück zu meinem ersten Punkt in diesem Post.
Der längste Zeitraum, von dem im Film die Rede ist, beträgt 35.000 Jahre, also quasi nichts im Vergleich zum Alter von Sternen etc.


.. und meine eigenen Kritikpunkte:

Mehr als die Hintergründe für die eigentliche Story im Alien-Universum störten mich eher klaffende Löcher innerhalb der Filmhandlung, z. B.:
- Der Dialog zwischen Captain und Vickers
- Die Erklärung für alles vom Captain
- Die Tatsache, dass Shaw während und nach ihrer Flucht in diese Medizin-Kapsel unbehelligt durch's Schiff humpeln konnte (Sie hatte ja nur gerade zwei Crew-Mitglieder niedergeschlagen)
- David konnte unbehelligt die Vase mit an Bord bringen (s. Saladbowl)
- Charlie ignoriert erst seinen Zustand, wird dann doch sehr viel besorgter und weiß irgendwann, dass wirklich was nicht stimmt. Doch bevor noch jemals jemand die Auswirkungen einer solchen Kontamination gesehen hat, weiß er wohl, was auf ihn zukommt und opfert sich.


Allgemein war das Verhalten einiger Leute (vor allem das des Geologen und Biologen) einfach unglaubwürdig und hat nicht in diesen Film gepasst. Gepaart mit den aufgesetzten, plumpen Erklärungen und der durch die Musik stark in die falsche Richtung verstärkten, wenig bedrückenden Stimmung ergab sich so ein eher enttäuschendes Ergebnis für einen Film vom Alien-Macher, der auch noch im selben Universum spielt.
Trotzdem war ich neben den Schwächen ganz gut unterhalten und fand ihn auch optisch ansprechend, also bleibt wohl 'ne Wertung von:

6,5/10
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BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 30.05.2022, 07:29, insgesamt 1-mal geändert.
mascara, inc.
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Beitrag von mascara, inc. »

Nein die Atmosphäre fand ich gut, aber ich fand den Film dumm.

Komisch fand ich:

Da reist man 500.000.000.000 Meilen, um dann dort den Helm abzunehmen? Wirklich? Welcher gesunder Mensch würde denn sowas machen?
Die zwei Typen (Geologe und kA was der andere war, Biologe?) die versuchen diese Schlange zu fangen. omg, wenn ich in 500.000.000.000 Meilen Entfernung zum ersten mal ein Viech sehe, dann lauf ich um mein Leben, und versuche es nicht zu fangen.
Ad Operation - die Ausdauer konnte man eigentlich erklären: nach der OP sah man die Klammern, aber es war keine Narbe mehr da. Ich vermute mal, dass in 100 Jahren es Technologien gibt, damit sowas sofort verheilt.
Hatte der Captain und die Charlize eigentlich Sex? Will die Szene sehen :D


Wieviel Zeit verging eigentlich zwischen der Entdeckung der Zeichnungen und der Reise? Normalerweise baut man so ein Schiff ja nicht binnen einer Woche.

6/10, would probably bang
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BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 30.05.2022, 07:29, insgesamt 1-mal geändert.
ts_tommy
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Beitrag von ts_tommy »

BatPapi hat geschrieben:Liegt nicht an dir. 3D ist ne Erfindung um mehr Eintritt zu kassieren.
die kosten für die leinwand (~knappe million) & brillen müssen ja schon irgendwie reinkommen
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Beitrag von gmr »

offtopic: Ich finde diesen 3D Krams auch mehr bescheiden, als gut. Die Brille nervt mich eh und zeitweise hab ich immer wieder das Gefühl, als müsste ich schielen, wenn ich mal nicht den Fokus des Bildes betrachte. Komisch halt...

Ich gucke auch gerne 2D :)
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Beitrag von sl1zer »

BatPapi hat geschrieben:Enttäuschend.

4/10


Die atmosphäre hat nicht gepasst.

Ausserdem fande ich es jetzt zwar nicht schlimm, dass man
kein richtiges alien sieht
, aber dann bitte auch keinen zombie (was zum).

Irgendwie habe ich alles das, was das alien für mich immer war in dieser erklärung nicht wiedergefunden.
Genau das ist die Einstellung, die den Film für dich hat schlecht werden lassen.
Prometheus ist erst einmal eine eigene Reihe und hat mit Alien nichts zu schaffen. Prequel bla blubb, das ist soweit ich weiss kein offizielles Statement. Es spielt im Alien-Universum, es spielt vor Alien 1, die Vermutung liegt mehr als nahe, aber ausgesprochen wurde es glaube ich nie. Du darfst mich gerne eines besseren belehren, falls ich da was übersehen habe.

ganz am Ende wird ja auch das "Alien" geboren aus dem Körper eines der Konstrukteure


Also ich war recht zufrieden. Sicher, Logikfehler, aber wenn ich die in jedem "ersonnenen" Film suchen würde, dann hätte ich an keinem Film mehr Spaß. Find Leute immer gut, die Filme wegen sowas schlecht finden :lol:
zB wegen Helm abnehmen: der Kerl analysiert doch die Luft mit seinem Super-Tool, wieso also nicht?

Also ich weiss wirklich nicht was jeder hat, ich fand die Atmosphäre gut, sehr bedrohlich wirkend auf mich, der Cast war okay und halt Fassbender überragend wie immer.
Unter dem Umstand, dass noch ein zweiter Teil kommt, der euch eingefahrene Typen vielleicht dann endlich soweit an die Alien-Saga ranbringt, dass ihr den Film gut finden könnt, fand ich den ersten durchaus tauglich und mehr als passend für einen "sanften" und nicht zu überhasteten Einstieg in das Alien-Universum.

Wurde gut unterhalten und die Atmosphäre hatte mich.

8/10
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Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 30.05.2022, 07:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von sl1zer »

BatPapi hat geschrieben:Wusste nicht, dass ich irgendne bestimmte Einstellung brauche, um einen Film dann am ende gut zu finden. Mein Fehler.
Du weisst ganz genau was ich meine.
Wenn man mit den Supererwartungen eines Alien-Prequels in den Film reingeht ist es klar, dass er enttäuscht, was soll auch anderes passieren?
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Beitrag von moh »

Rhorykhaz hat geschrieben:Du weisst ganz genau was ich meine.
Wenn man mit den Supererwartungen eines Alien-Prequels in den Film reingeht ist es klar, dass er enttäuscht, was soll auch anderes passieren?
Gibts echt Leute die bei Prequels Hoffnungen auf was Gutes haben?
:mad: IH8U :mad:
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Beitrag von Saladbowl »

donnosch hat geschrieben:Also ich hab mich ja schon wieder stark bevormundet gefühlt, wenn irgendwas kindgerecht erklärt wurde (s. die 30-Sekunden-Erklärung des Captains) und auch Therons große Enthüllung war extrem plump etc. Aber du erwartet ja anscheinend an jeder Ecke eine Erklärung für alles, was da vor sich geht. Klar, an einigen Stellen war das Verhalten der Protagonisten unglaubwürdig und einige Dinge, die du ansprichst, stimmen auch einfach, aber ich finde nicht, dass der Film mehr erklären sollte.
Wenn überhaupt, sollte er viel mysteriöser, düsterer, unverständlicher sein. Er spielt immerhin im Alien-Universum und wenn ich da an den ersten Film zurückdenke, bekomme ich das Gefühl, hier vergleichsweise im Kindergarten zu sein.
Da muss ich nun widersprechen.
Ich bin nun wirklich kein Fan von diesen Monologen, die nur dazu dienen dem Zuschauer etwas zu erklären, oder diese eine Figur in jedem Film, die etwas dümmlich ist und nur dem Zweck dient jeweils zu Fragen "und was heisst das jetzt im Klartext?" - ABER - ich möchte in der Lage sein mir selber, durch fleissiges Nachdenken und kombinieren einen Reim auf das Gesehene zu machen. (Ich habe den Film mit einem Doktor der IT, einem Astrophysiker und einer Dame die im Begriff ist ihren IT Doktor zu machen gesehen - ich bin nur son Bachelor Vollhonk - und wir waren auch nach 1 1/2 Std. "Analyse und Nachbereitung" nicht in der Lage auch nur irgendwie annähernd zu irgendeinem Schluss zukommen über den wir nicht lachen mussten...)

Es muss nicht alles erklärt werden - Vieles ist auch nicht so wichtig, aber die grundsätzlichen Motivationen, Zusammenhänge und Mechanismen die die Welt in der sich die Protagonisten bewegen und deren Handeln bestimmen sollten klar nachvollziehbar sein. Ansonsten haben die Autoren ihren Job einfach nicht anständig gemacht.

Es ist eine Frage von Fleiss, abstrakte oder verstrickte Zusammenhänge in einer gut verdaulichen Form zu präsentieren, ohne sie deshalb extrem zu simplifizieren. Möglich ist es aber sicherlich. Ist es das nicht, stimmt am Konzept etwas nicht.

Mir scheint eher letzteres hier der Fall zu sein.
Nunja. Ist ja auch alles Geschmacksache.
Alien schaue ich mir immer wieder gern an und ist für mich, gefolgt von Teil 3, der Beste der Reihe. Prometheus noch einmal zu schauen reizt mich gar nicht.

€: ach, äh.., und einfach zu sagen "ja, nee...ham wa ja auch nie jesacht, dat dat wat mitm Alien Film zu tun hat!" find ich schon ziemlich gaga. Eigenständiger Film, kein Prequel usw. - Hm? Das ist so als hätte man gesagt "Phantom Menace" müsse losgelöst von "Star Wars" betrachtet werden... o_O
miller
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Beitrag von miller »

http://www.withanaccent.com/2012/07/29/ ... p-gallery/

is noch ein gutes interview mit lindelof über prometheus, geht etwas länger über alles mögliche :) ist von der sdcc :)

hoffentlich noch nich gepostet :D
wayne
AG1M
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Beitrag von AG1M »

Heute gesehen und als alter Alien Reihe Fan, war das eher ein Wechselbad der Gefühle, mal "oh geil" und mal "oh wie plump", trotz allen nicht schlecht, die Unterhaltung war in Ordnung.

7/10
sl1zer
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Beitrag von sl1zer »

Saladbowl hat geschrieben: €: ach, äh.., und einfach zu sagen "ja, nee...ham wa ja auch nie jesacht, dat dat wat mitm Alien Film zu tun hat!" find ich schon ziemlich gaga. Eigenständiger Film, kein Prequel usw. - Hm? Das ist so als hätte man gesagt "Phantom Menace" müsse losgelöst von "Star Wars" betrachtet werden... o_O
Ich hab mich da wohl etwas falsch ausgedrückt.
Aber Prometheus spielt halt 2093/94 und Alien 1 irgendwann 21xx.

Sicher, Prometheus hat keinen direkten Anknüpfpunkt an Alien1, aber muss das denn unbedingt schlecht sein?
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BatPapi

Beitrag von BatPapi »

Edit
Zuletzt geändert von BatPapi am 30.05.2022, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
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