planetquake.eu

ich glaube 90% der leute hier schauen nur auf persönliche erfolge und scheißen auf zeiten.
darum gehts doch

Na ja, gute Zeiten können doch persönliche Erfolge sein.

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sehr bequeme laufschuhe

Viel zu viel Sprengung und viel zu überdämpft. Das kann man zumindest pauschal sagen. Kann dann noch 100 andere Gründe geben, warum er irgendwem nicht passen könnte.

Run Profile | 6kilometers | Times and Records | Strava

Erste Mal unter 29 Minuten beim Berglauf geschafft. Durchschnittspuls 190 bpm.

Erster Volkslauf - 10km in 01:03! War sehr geil (vor allem als es dann endlich vorbei war )

ja sauber!
ist doch gar nicht mal so schlecht

Gestern über die Firma für den Düsseldorf Marathon nächsten April angemeldet, mal in einem halben Jahr dann schauen, ob das eine gute Idee war

Mit der richtigen Vorbereitung ist das auf jeden Fall eine gute Idee, auch wenn es dir zwischendurch wahrscheinlich anders vorkommen wird Das Gefühl im Ziel ist dafür schon ziemlich genial.

Bin letztens in Hamburg den Köhlbrandbrückenlauf gelaufen, 12km mit 4% Steigung und ziemlichen Gegenwind auf der Brücke, 00:54:37, wäre noch mehr gegangen, hab aber die Strecke einfach nicht richtig einschätzen können und bin daher recht vorsichtig gewesen

Gestern zum ersten Mal in meinem Leben Intervalltraining beim Laufen gemacht, 10x400m zzgl. Ein- und Auslaufen... ich musste mir noch nie so oft selbst in den Hintern treten. Was ne Schinderei, Spaß ist irgendwie anders.

oh gott ich will wieder laufen.
nun schon 5 wochen krank

Soo... ich hab mir gedacht, ich fang mal mitm Laufen an .

Kurz zu mir: Das letzte Mal richtig gelaufen bin ich vor über 10 Jahren in der Schule für den Cooper-Test. Ansonsten spiele ich Tennis, allerdings hab ich seit ca. einem halben Jahr überhaupt keinen Sport mehr machen können wegen einer Herzmuskelentzündung. Das ist nun endlich ausgestanden und ich hab vor einer Woche langsam mit dem Laufen angefangen. Zunächst 3x leichtes Laufen durch den Park, um reinzukommen.

Heute wollte ich mal eine konkrete Zeit wissen. Bin also auf die Aschenbahn und 4km (10 Runden) durchgelaufen in 20:47. Ich bin schon zügig gelaufen, allerdings nicht am Limit, da ich keines Falls überpowern wollte. Ich war danach noch relativ fit, da wär also schon noch was gegangen.

Meine Frage ist nun: Wie ist die Zeit für einen Anfänger einzuschätzen? Und natürlich: Welche Zeiten kann man anvisieren? Ich habe vor, 3-4x die Woche zu laufen und hoffe natürlich, dass ich mich dann im Laufe der Zeit doch noch deutlich steigern kann. Ziel wäre halt, im Frühjahr mal bei einem Volkslauf oder Halbmarathon mitzumachen.

Einen ausgefeilten Trainingsplan habe ich bis jetzt noch nicht. Geschweige denn eine Idee welche Strecke ich überhaupt anstrebe . Ich werde jetzt erstmal "draufloslaufen", am Anfang geht es ja vermutlich eher darum, ein Gefühl zu bekommen und allgemeine Ausdauer aufzubauen, oder? Wenn ihr gute Links für den Einstieg habt (z.B. Trainingspläne), immer her damit!

Gratulation erstmal zu der Entscheidung!

Also eine Herzmuskelentzündung ist schon mal ein Brett, damit ist echt nicht zu spaßen. Ich hoffe, du machst das alles mit ärztlicher Absprache. Kenne Leute, die durften nach ihrer Herzmuskelkacke quasi gar keinen richtigen Belastungssport mehr machen.

Wenn du unbedingt was zu der Zeit hören willst ... das sind umgerechnet etwa 5:12 min/km. So gibt man eine Pace/Geschwindigkeit beim Laufen an. Das ist in etwa meine Grundlagengeschwindigkeit, wenn ich einen langen, flachen Lauf mache. Aber so aus der kalten Hose ist das auch nicht gleich schlecht.

Mein Tipp, einfach laufen. Und wenn du das Gefühl hast, mal ein wenig Tempohärte trainieren zu wollen, dann mach das einfach frei Schnauze. Also wenn es sich gut anfühlt, einfach mal 4x1000m mit ein wenig höherer Geschwindigkeit in den Lauf einbauen. Wenn du die Motivation dafür steigern willst, würde sich eine günstige GPS-Uhr mit Intervallfunktion empfehlen, dann kannst du gleich sehen, in welcher Pace du die Tempowechsel gelaufen bist. Dazu noch ein paae Hügelläufe mit Druck und das reicht erstmal für so Volksläufe. Spezifischer kannst du dann loslegen, wenn du mal so unter 40min auf 10 laufen kannst, oder 19:30min rum auf 5. Bis dahin, freestyle.

Da war er gestern... mein erster Halbmarathon. Okay, es waren "nur" 20.9km nach dem Auslesen, aber die fehlenden 200m hake ich einfach mit 1% Messungenauigkeit der GPS-Uhr ab. Details...

Eigentlich sollte es ein 2h-Lauf entsprechend meines "Trainingsplans" (welchen ich nicht wirklich streng verfolge) werden. Während des Laufs wurde mir allerdings klar - welch Überraschung - , dass 2h Laufen mal schnell 20km sind. Rausgekommen sind am Ende 5:42min/km und 425hm, wenn ich strava mal glauben soll. Zu meiner eigenen Überraschung musste ich mich unterwegs nicht wirklich selbst treten, die letzten 3 Kilometer waren allerdings schon hart - ich wollte einfach nach Hause und dort nach Möglichkeit auf die Couch.

Hätte nie gedacht, dass ich das "einfach mal so" mache, sprich ohne großes Verrückt machen etc vorher. Einfach mal gemacht, ich freu mich.

Gruß
moris

Show me your Strava-Account pls.

Follow requested.

Und accepted.

So, ich starte jetzt auch mal langsam mit dem Laufen.
Meine Frage:
Ich mache so ne Art Intervalllaufen.
Ich laufe so ungefähr 9 Km/h im Durchschnitt. Nach 5 Minuten aufwärmen wechsel ich dann immer zwischen eine Minute zügigem Joggen (so ca 15-16 Km/h), gehe dann wieder zwei Minuten auf die normalen 9 Km/h runter. Danach wieder eine Minute sprinten usw. usf.
Den ganzen Spaß mache ich dann eine halbe Stunde lang. (bekomme also so 8-9 Mal Sprinten hin).
Fragt mich nicht warum ich genau das mache, aber ich hatte irgendwie das Gefühl mich auspowern zu müssen.
Jetzt ist das ja nichts halbes und nichts Ganzes. Kein Intervalllaufen und kein Ausdauerdings.
Macht das überhaupt irgendwie Sinn?

Hast n ziel?
Es macht ja schonmal soviel sinnd as du dich bewegst

Edit: hab immernoch sportverbot

Doch, das ist Intervalltraining. Allerdings - ich spreche da aber Läufern wie z.B. insane durchaus mehr Beratungkompetenz zu - sind ist das Belastungsintervall etwas zu kurz mMn.
Bei 16km/h kommst Du in einer Minute "nur" ca. 260m weit. Ich kenne nicht viele Trainingspläne, aber bei denen die ich so gesehen habe, beginnen die Intervalle mit 400m Länge. Und dann Pausenzeit (meistens wirklich gehen und nicht mal langsam joggen) gleich Laufzeit. Sprich 400m bei 16km/h sind 90s, also 90s gehen. Und das 10x im Wechsel zzgl Ein- und Auslaufen.

Machst Du das denn immer so? Wieso läufst Du nie länger, dafür aber mit z.B. 10km/h im Durchschnitt. Dann würdest Du auch Ausdauer trainieren. Beides zusammen macht einen in Gänze schon mal schneller.

Gruß
moris

Bäh, gerade Martinslauf in Düsseldorf, wollte die 10km in 45min laufen und bin wohl so bei 46:xx eingetrudelt, mal Netto-Ergebnisse abwarten (€: 46:30, k). Bin eigentlich erst ab 7km richtig warm geworden und davor hatte ich leichte Probleme mit den Schienbeinen, ich hasse es. Trotzdem mit Sicherheit Jahresbestzeit für mich, worüber will ich mich also eigentlich beschweren.

€: Wenn du mit dem Laufen anfängst halte ich Intervalltraining jetzt nicht so für den geeigneten Einstieg, bau erstmal die nötige Grundlagenausdauer auf Ich laufe allerdings auch gerne Intervalle

Danke für die Antworten.
Jau, also ich fange gerade erst mit dem Laufen an.
Ich habe Intervalltraining eigentlich nur deswegen gemacht, weil es halt so schnell so anstrengend ist.
Wie gesagt, mein Hauptgrund ist erst mal auspowern gewesen, da ich unibedingt viel zu oft rum sitze und mich so unausgeglichen fühle.
Eine Stunde laufen habe ich auch aus dem Grund nicht gemacht, weil ich in der Regel vor dem Laufen eine Stunde Eigengewichtstraining(mit TRX-Bändern) durchziehe und mir dann das komplette Sportprogramm doch zu lange dauert.
Mein Ziel ist daher auch nicht irgendwie Masse aufbauen, sondern einfach was machen und nicht wie so ein Schwamm rumzulungern.
(Daher auch diese Eigengewichtssachen, da die sich ja ganz angenehm auf die Körperspannung auswirken).

Also wenn ich mal mehr Zeit habe, dann würde ich auch gern länger und weiter laufen und dann durchaus auch mal so was wie einen Halbmarathon anstreben, aber das sehe ich im Moment in gaaaaanz weiter ferne.
Dazu muss man jetzt auch sagen, dass ich nicht komplett untrainiert bin, da ich früher regelmäßig schwimmen und Rad fahren(z.B. von Köln nach Kopenhagen) war.
Aber solange ich jetzt erst mal weiß, dass ich nichts kaputt mache, ist das schon mal ganz gut

Bin leider seit einer Woche wegen einer Erkältung außer Gefecht, aber ich wollte mal anmerken, dass ich es verdammt cool finde, wie schnell man anfangs Fortschritte macht beim Laufen. Kann mich noch erinnern, wie ich am ersten Tag schon nach 500m eigentlich ne Pause gebraucht habe und mittlerweile lauf ich 10km locker ohne Pause runter. Und vor allem: Man fühlt sich geil danach . Echt eine gute Sache, dieses Laufen.

hi,

ich hab vor nem monat mit dem joggen angefangen, davor hat mich meine raucherlunge dran gehindert. folgendes problem: wenn ich länger laufe, tut mein schienbein weh. genauer der muskel/sehne/whatever zwischen fuss und knie den man braucht, wenn man seine zehen anhebt. wenn ich sprinte wird der bereich übelst hart und wenn ich mich dann dehnen will schmerzt es sehr.
ich vermute mal das liegt an falschen/schlechten schuhen? oder ist meine technik falsch?

merci,
nom

Das ist Überlastung. Gang runterschalten, geht irgendwann weg. Alternativ zum Osteopath, der geht da einmal durch und gut is.

Habe das auch immer wieder, besonders wenn ich längere Zeit nicht trainiert habe. Zuletzt ging's z.B. paar Wochen ohne Probleme und gestern hatte ich dann urplötzlich tierische Schmerzen in den Schienbeinen, wollte eigentlich Intervalle laufen und hab's dann abgebrochen. Mir ging's gestern allerdings auch nicht wirklich prall, war bisschen fertig, insgesamt war das eine dumme Idee überhaupt rauszugehen. Jedenfalls ist das meist so wie fame sagt, kann aber z.B. auch an hartem Schuhwerk etc. liegen, paar Tage Pause, ordentlich dehnen, langsam anfangen, wenn's nicht besser wird Arzt fragen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schienbeinkantensyndrom

Hatte heute nur vom Handy geschrieben. Bzgl. Osteopath:

Ich hatte auch lange diese Probleme. Ist oft eine Überbeanspruchung, dadurch verliert das Gewebe (grad vergessen was es genau ist) zwischen den Schienbeinknochen ihre Wirkung und die Knochen treffen aufeinander. Der Osteopath hat bei mir mit dem Daumen das Gewebe (sind das Sehnen, Knorpel?! :sad wieder "reanimiert". Tut im ersten Moment tierisch weh aber danach war es wieder gut. Alternantiv halt einfach ne Woche Pause und dann LANGSAM anfangen. Auch wenn man die Kondition für 15km hat muss sich der Körper (Gelenke, Muskeln etc.) erst an die Belastung gewöhnen.

fame hat geschrieben:Hatte heute nur vom Handy geschrieben. Bzgl. Osteopath:

Ich hatte auch lange diese Probleme. Ist oft eine Überbeanspruchung, dadurch verliert das Gewebe (grad vergessen was es genau ist) zwischen den Schienbeinknochen ihre Wirkung und die Knochen treffen aufeinander. Der Osteopath hat bei mir mit dem Daumen das Gewebe (sind das Sehnen, Knorpel?! :sad wieder "reanimiert". Tut im ersten Moment tierisch weh aber danach war es wieder gut. Alternantiv halt einfach ne Woche Pause und dann LANGSAM anfangen. Auch wenn man die Kondition für 15km hat muss sich der Körper (Gelenke, Muskeln etc.) erst an die Belastung gewöhnen.

Deine "Diagnose" in allen Ehren, aber in 90% der Fälle, die mit "Ich habe lang nix gemacht und nach kurzer Zeit, tut diese Stelle" beschrieben werden, wird es sich um um eine Knochenhautentzüdung handeln. Also das Gewebe, was den Muskel umgibt und was den Knochen umgibt reizen sich da irgendwie. So was braucht relativ lange, bis es abklingt, aber wenn man ein Mal richtig drin ist beim Laufen und der Körper sich an alles gewöhnt hat, dann tritt das eigentlich nicht mehr auf. Ordentlich Laufschuhe etc. vorausgesetzt.

Ein Physiotherapeut würde da dann auch diese Stelle so massieren, dass die Durchblutung sich dort steigert und der Muskel mehr entspannt. Tut im Bereich Schienbein oder auch seitliche Beinmuskulatur verdammt weh. Wenn es sehr hartnäckig ist, würde ich das nur durch einen Physio machen lassen, weil so Schmerzen wie der dir zufügt, würdest du dir nie selber zufügen können.

Wenn es noch moderat ist, dann würde ich dir eine Black Roll empfehlen. Die kann man auch gleich als Prophylaxe an den entsprechenden Stellen einsetzen. Tut dann nicht ganz so weh.

Habe ich nicht genau das geschrieben, nur den Begriff Knochenhautentzündung habe ich nicht genannt Jetzt weiß ich auch endlich nach welchem Wort ich gesucht hatte als ich von Gewebe gesprochen habe

fame hat geschrieben:Habe ich nicht genau das geschrieben, nur den Begriff Knochenhautentzündung habe ich nicht genannt Jetzt weiß ich auch endlich nach welchem Wort ich gesucht hatte als ich von Gewebe gesprochen habe

Nunja, da steht was davon, dass die Knochen aufeinander reiben. Wenn das der Fall ist, so zumindest meine Kenntnisstand dazu, dann ist richtig was im Arsch.

Aber vermutlich wird es das gleiche gewesen sein. Wenn das aber hartnäckiger ist, dann reicht es nicht aus, dass da einfach mal jemand 2 Mal drüberknetet. Pausieren sollte man schon zusätzlich und dem Körper die Zeit geben, sich anzupassen.

Kenne diese Problematik auch von vielen Leuten, die vom Hobbylaufen zu ambitionierteren Zielen gewechselt haben und nach dem ersten paar Mal Intervalltraining eben auch das Schienbein zwickte. Jeder, der das erstmal nur unterschwellig gespürt und trotzdem durchgezogen hat, hat nachher richtig Probleme gehabt. Das kann dazu führen, dass man bis zu 2 Monaten pausieren muss.

Also immer sachte mit umgehen.