planetquake.eu

Spende meine 5km von heute vormittag und lege den Porsche-Fahrer noch als Blutopfer oben drauf, der mich fast noch als Galionsfigur für seinen Kühlergrill engagiert hätte.

Ich spende 16,5 km. Als Blutopfer biete ich Walker an, die immer nebeneinander gehen und die Strecke verstopfen. HASS!

Mischl hat geschrieben:Ich spende 16,5 km. Als Blutopfer biete ich Walker an, die immer nebeneinander gehen und die Strecke verstopfen. HASS!

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Was soll das überhaupt bringen!?

Wandern OK, aber "Walken"?

edit: http://www.spiegel.de/sport/achilles/ac ... 42557.html

Das Problem, wie es mir erläutert wurde, liegt in der Diskrepanz, wie walken eigentlich von statten gehen sollte und der Realität. Wer walken richtig betreibt, sieht dabei unglaublich bescheuert aus. Richtig walken bedeutet wohl, dass du alle Bewegungen etwas übertrieben ausführst (Gehen mit dem ganzen Körper, kp, wie ich das beschreiben soll), wirklich stramm dabei läufst und dich damit dem Effekt des Joggens annäherst. Du bewegst also die Schultern mit, stößt dich ab, lässt die Hüfte kreisen ... (hast deswegen auch die Stöcke) Bringt natürlich nichts, wenn du stattdessen einfach nur in Sportkleidung wanderst. Wobei "nichts" falsch ist, Bewegung ist immer gut. Ihr wisst aber, was ich meine.

Malte-X hat geschrieben:Wobei "nichts" falsch ist, Bewegung ist immer gut. Ihr wisst aber, was ich meine.

Stimmt schon. Trotzdem denke ich mir immer: Wer zu Faul zum Joggen ist, macht Walken. Rentner und extrem dicke Menschen OK, aber teilweise auch "dünne" Leute unter 30!? Wäre mir höchst peinlich, aber jedem das Seine...

(Ausgelacht bzw. angemacht wird von mir deswegen trotzdem keiner. )

Koennte mir schon vorstellen dass Walken besser fuer die Gelenke etc. ist. Die Stoesse sind ja deutlich harmloser.

Jip, ich darf zum Beispiel nicht mehr joggen, bzw. muss sehr vorsichtig sein. Ich gehe nun lieber schwimmen, weil mir walken zu peinlich wäre. Selbst wenn ich keine Zuschauer hätte. Aber vielleicht wäre es damit wirklich etwas für Übergewichtige und Alte (sowie Babys und Kommunisten!).

Na wenn ihr weiter so fleißig spendet, haben wir den Marathon ja bald schon zusammen keep it up!

Spende meine 10.1km (zum ersten Mal >10km ) von gestern Abend!
Gute Besserung!

moris hat geschrieben:Spende meine 10.1km (zum ersten Mal >10km

grats ^^

Ich hatte ja vor jetzt auch etwas regelmäßiger zu laufen und würde auch gerne wieder spenden, aber ich hab immernoch Muskelkater von vorgestern
Diese Lauferei ist schon verdammt anstrengend

e: ha me so strong.. drauf geschissen und nochmal 5km von mir
damit stehen wir nun schon bei 48km.. toll toll supertoll

Können ja sammeln bis ich zum ersten Mal wieder auf der Strecke bin, da dürfte einiges zusammen kommen

Eh bei 30°+ hört der Spaß aber wirklich auf.

wie es halt gestern sogar in der früh um 8:45 schon zu heiß war... nach 45 mins war der ofen aus (oder eher AN!)

Ich hab eben wieder meine 5km gemacht.. da ist man halt aber auch keine 45min unterwegs und die Strecke liegt auch größtenteils im Schatten.

45 min für 5 km?

kaksoispiste dedede hat geschrieben:45 min für 5 km?

catch hat geschrieben:da ist man halt aber auch keine 45min unterwegs

lesen wird überbewertet :F

nach langer Zeit mal wieder..

Die Höhenmeteranzeige is aber schon n Witz, oder? Wenn man mal ein wenig rundet, landet man bei über 20% Steigung im Schnitt bergauf wie bergab. oO

Ich war auch etwas verwirrt, aber ich glaube was die Anzeige sagen will: Das Max. der Höhe war 1378, das Min. 1376.

Ja, müsste wohl der höhenunterschied sein..

Hier Frage... muss ich um Ausdauer beim Laufen zu bekommen, also auch um Distanz und Geschwindigkeit auf Dauer erhöhen zu können, wirklich mit max. Puls von 130-140 laufen?
Das ist sooooooo langsam, sauschwer so zu laufen

Tu mir nämlich mit dem Konditionsaufbau ein bisschen schwer. Es ist freilich schon besser geworden, aber Laufen strengt schon immer noch sehr an. Da schaff ich bisher noch immer nur ca. 5km bei Puls zwischen 160-180 mit ca. 6min/km
Mein Ruhepuls ist auch noch relativ hoch denk ich, jetzt grad hier im Sitzen ca. 75+.
Ich mein.. ich hab bisher kaum bis keinen Sport getrieben und bin jetzt seit diesem Jahr etwas intensiver dabei, aber wenn ich Pulsgurt umschnall und die 400 Meter zu meiner Jogginstrecke GEHE ist der schon easy bei 100.

was ab?

lauf so wie es dir gefällt, wo du denkst dass es spass macht, versuche dich an deinen grenzen, bleib dabei. viel mehr ist es garnicht. scheiss auf pulsuhr, smartphone und sonstwas. das ist zumindest mein approach an die lauferei. der einigermaßen funktioniert.

Anfänger und Pulsuhren, das verträgt sich in der Regel nicht so gut. Würde sie auslassen oder nicht draufgucken. Bis es irgendeinen Sinn ergibt, da gezielt drauf zu achten, musst du einfach erstmal laufen, laufen und nochmal laufen.

Und ohne eine gescheite Leistungsdiagnostik, die deinen Istzustand mal in Zahlen darlegt, ist das sowieso Kaffeesatzleserei. Kannst zwei Profis nehmen im Laufen und der eine hat Maximalpuls 178 und der andere 192. Wenn die jetzt Grundlagenläufe machen und dabei auf ihren Puls schauen, dann ist das grundverschieden.

Ich würde mir auch das Errechnen der etwaigen Grenzen über gängige pauschale Formeln ersparen, das ist alles Mist. Einfach laufen und hinnehmen, dass ich es dich eben im Moment sehr anstrengt, das wird schon besser mit der Zeit. Es ist auch wichtig, ein Gefühl für eine Belastung zu entwickeln, ohne Messtechnik. Trotzdem kannst du natürlich dokumentieren, welche Strecken, in welcher Zeit bei welchen Puls du gelaufen bist, das zeigt ja auch übers Jahr einen Fortschritt auf und so, also nicht komplett sinnlos so was.

Wenn ich im Moment bspw. auf die Bahn gehe und mir vornehme, 1000m in einer bestimten Pace zu laufen, dann geht das +- 5 Sekunden genau. Und das liegt daran, dass ich für so was nie auf Uhren starre.

catch hat geschrieben:Tu mir nämlich mit dem Konditionsaufbau ein bisschen schwer. Es ist freilich schon besser geworden, aber Laufen strengt schon immer noch sehr an.

Intervalläufe sind am Anfang gut, wenn du längere Strecken schnell laufen lernen willst. Such dir ne 400m Bahn, 1.Runde langsam einlaufen, 2. und 3. Runde sehr schnell, aber kein Sprint, danach dann immer abwechselnd eine langsamere und schnellere Runde bis du keinen Bock mehr hast.

Ich habe auch den Fehler gemacht und bin gleich 5.200m gelaufen, obwohl mir die Puste gefehlt hat. Heute zum ersten Mal die 30min gepackt. Angefangen habe ich mit ~37min. Hat sich sehr lange hingezogen, mit Intervalläufen hätte ich es wohl schneller geschafft.

Nächstes Ziel sind 25min, das wird wohl noch eine Weile dauern. Danach wird die Distanz verdoppelt.

Von 37-38m auf 29m (5km) hab ich grad mal ca. 4 Wochen (+- 1 Woche, bin mir unsicher wann ich angefangen habe) gebraucht, ohne irgendwelche Intervalläufe oder spezielles Training. Gerade am Anfang sind die Fortschritte doch gigantisch, dadurch wird die Motivation imho so geputsht dass man aufpassen muss nicht zu oft laufen zu gehen.

Die 25m könnten dann schon etwas länger dauern. Ich bin aber vorher auf eine längere Strecke ausgewichen. Laufe aber auch ungerne auf einer Laufbahn, ist mir zu eintönig. Hab eine wirklich tolle Strecke durch Felder, welche ich von 5km bis ca. 10km (muss mal neu vermessen) variieren kann, je nachdem wie ich mich fühle bzw. wieviel Zeit ich habe. Nachteil ist natürlich dass man etwas langsamer ist, da dort teilweise viele Steine liegen, es Bergauf geht etc.

fame hat geschrieben:. Laufe aber auch ungerne auf einer Laufbahn, ist mir zu eintönig.

Alleine braucht man dafür schon viel Motivation. Wenn du allerdings mit Leuten ein Training machst, die etwa dein Leistungsbereich sind und du mit denen bspw. so was wie 10x400 mit Trabpausen läufst, dann pusht das schon gut, man zieht sich halt gegenseitig und beißt mal richtig. Ich sach mal, wenn man 5 km unter 20 laufen kann, ab da hilft nur noch Bahntraining wirklich effektiv weiter, wenn man noch schneller werden will.

5km in 20 Minuten würde ich auch gerne laufen, oder sagen wir eher 10 in 45min weil mir Distanzen darunter eher nicht so Bock machen. Außerdem wären 4:00min/km für mich im Moment pure Fabelzeit, ich war schon erstaunt wie sonstwas als ich vor paar Wochen merkte, dass ich bei Intervallen auch mal "richtig Tempo" machen kann und dann so bei 4:30 liege - da bin ich aber nach paar Intervallen auch richtig platt. Bin allerdings aus Spaß an der Freude letzten Sonntag mal HM-Distanz gelaufen, 1:54:23 ohne mich großartig erschöpft zu fühlen, also werde ich diese und nächste Woche wohl erstmal bisschen relaxt rumlaufen. Bei 18km rum wurden die Beine aber schon deutlich schwerer, hab mich hinterher schon ein wenig gefragt in was für Schüben man die Distanz im Training erhöht wenn man den Marathon durchhalten will.

Ach, das kommt wieder, dass man längere Läufe gut wegsteckt. Man muss nur stückweise wieder erhöhen und meiner Meinung nach reichen 30km-Läufe als eine Marathonvorbereitung aus. Wobei ein Marathon einfach immer eine enorme Belastung darstellt. 200km Radfahren, je nach Tempo, macht nicht ansatzweise so hart kaputt wie 40 km laufen.

Das habe ich heute getrieben:
Berglauf Habichtswald by TakisK at Garmin Connect - Details

Habe mal wieder gemerkt, dass ich zu wenig dehne und keine Stabi mache gerade. Audauer bis ende top, aber muskulär wäre mehr auch nicht gut gewesen. Laufen haut halt immer rein.

Dehne auch zu wenig (mittlerweile tendiert das wieder gegen "nie") und viel zu wenig Stabi (tendiert im Moment auch gegen "nie"), suckt. Werde trotzdem immer schneller, bin jede Woche von mir selbst beeindruckt. Jetzt muss ich es nur noch schaffen, nicht im Winter wieder auf faul zu machen und nur fetter und unsportlicher zu werden. Aber hab mir vorgenommen bei der Duisburger Winterlaufserie mitzumachen, das sollte Ansporn genug sein!