
Der Spinnenkopf
man nimmt eine erfolgreiche sozialkritische Kurzgeschichte, packt einen bekannten Namen drauf, lässt es in einem Inselbunker spielen der auch einem Bondbösewicht gehören könnte und verhunzt das ganze dann in gleichermaßen vorhersehbarer wie austauschbarer gefälligkeit. Von den Versuchen bleibt nicht mehr übrig als etwas Selbstmitleid und eine beliebige Liebesgeschichte, das ganze Potenzial der Psychospiele auf den verschiedenen Drogen bleibt weitestgehend ungenutzt und das Ende entscäuscht ebenfalls (da hätte ich mir gewünscht).
5/10