Network (1976)
einem fernsehmoderator ist nach der plötzlichen kündigung alles egal und er beginnt,
während der sendung klartext mit dem publikum zu reden. den programmchef ereilte
jüngst das gleiche schicksal und er lässt die kameras deshalb voll draufhalten.
die presse ist empört, die quote geht durch die decke - und das studio muss
sich entscheiden, ob sie einem verstörten menschen helfen oder ausnutzen will.
während der wandlung zum fernsehprediger werden im hintergrund strippen gezogen,
zahlen verglichen, pakte geschmiedet, leute gefeuert.. najo. TV ist ein business!
ist für jeden, der das internet kennt, nichts revolutionäres / schockierendes.
und viel mehr kommt dann auch nicht von faye dunaway, william holden und co.
keine ahnung wie ich auf das teil gestoßen bin, aber 8.1 imdb klang gut genug.
6 / 10
Blood In, Blood Out (1993)
Vatos Locos & Tres Puntos. bester knastfilm ever.
8.5 / 10
The Crossing (2018)
der neueste shit auf prime. auf dieses akte x flair steh ich ja seit mulder tippen kann;
insofern war schon nach dem intro klar, dass wenigstens die erste staffel durchgezogen wird.
die flashbacks sind grenzwertig verwirrend und die priorität der screentime für die jeweiligen
hauptdarsteller (bzw. abfolge) fühlt sich komisch an. es bleibt aber spannend-mysteriös,
dumme aktionen hat bis Ep5 keiner abgezogen - nur das letzte oomph! fehlt irgendwie.
meiner meinung nach krankt es der produktion an ein/zwei herausragenden schauspielern,
die die serie wirklich tragen - mit dem aktuellen cast werd ich nicht so wirklich warm.
wann kommen denn endlich mulder und scully aufs tablett?
7 / 10
Infinity War (2018)
anspruchslose wegwerf unterhaltung mit dem üblichen effektgewitter.
ohne Josh Brolin’s performance wäre das teil nicht halb so gut, hatte ich das gefühl.
ich empfinde es schon als eine leistung, diese gut 20 charaktere in einen film zu pressen,
ohne dass das ganze überladen und verwirrend wirkt. andererseits ist es DAS finale,
auf das marvel mit 18 filmen hingearbeitet hat. und so betrachtet stinkt es.
war trotz 2,5h laufzeit nie langweilig, muß man aber auch nicht mehr als einmal sehen.
7 / 10
Strange Days (1995)
leicht angestaubte dystopie mit ralph fiennes und tom sizemore.
6.5 / 10
New Jack City (1991)
durchschnittlicher druglord vs police force streifen der 80er.
der cast ist ziemlich gut, genau wie die ersten zwei drittel;
jedoch hatte dann keiner 'ne idee, wie man den ganzen plot
auflöst und man gab einfach jeder figur ne knarre in die hand.
6 / 10
Deadpool 2 (2018)
wer den ersten mochte, wird mit dem zweiten auch seinen spaß haben.
7 / 10
Cobra Kai (2018)
also karate kid fand ich damals ja unfassbar lame und konnte den hype nie verstehen.
die serie ist aber nicht ganz so platt / berechenbar und unterhält mich überraschenderweise
richtig gut. hab die erste season durch und warte schon auf die zweite.
die ersten beiden episoden sind übrigens
kostenlos.
7 / 10
Eigentlich selbst als DÄ/80er-Fan... 
