Razor Blade Stealth

[frost-bit]

Liebe Gemeinde,

auf der CES wurde das Razor Blade Stealth vorgestellt. http://www.cnet.com/products/razer-blade-stealth/

Quasi Ultrabook mit extern zusteckbarer Grafikkarte. Ein Traum wird wahr!

[Donald Trump]

Solche externen Blocks für Desktop-Grafikkarten gab es schon früher ab und an, hat sich nicht durchgesetzt. Vermutlich bekommst du dann auch schlicht Probleme, wenn dann keine Treiber mehr nachgereicht werden weils halt keiner haben wollte (ich denke nicht, daß so eine Lösung durch Windows bzw. Standard-Treiber betrieben werden kann?).

Ferner wirst du dann wohl auch noch einen separaten Monitor hinstellen weil das Gerät mit einem 12.5"-Display ausgestattet ist. Steht dann ja doch wieder viel Kram rum.

[frost-bit]

Solche externen Blocks für Desktop-Grafikkarten gab es schon früher ab und an, hat sich nicht durchgesetzt. Vermutlich bekommst du dann auch schlicht Probleme, wenn dann keine Treiber mehr nachgereicht werden weils halt keiner haben wollte (ich denke nicht, daß so eine Lösung durch Windows bzw. Standard-Treiber betrieben werden kann?).

Ferner wirst du dann wohl auch noch einen separaten Monitor hinstellen weil das Gerät mit einem 12.5"-Display ausgestattet ist. Steht dann ja doch wieder viel Kram rum.

Aber ich brauch nicht 2 PCs pflegen von wegen Windows Updates, etc.

[Donald Trump]

Ja, das ist natürlich wahr.
Ist natürlich dann eine Frage der Benutzung des Einzelnen, ob es dann für jemand der viele Titel mit aufwändigen Engines spielt nicht doch besser ist einfach einen Desktop-Rechner zu haben oder einen dieser sog. Gaming-Laptops, die dann schon eine M/ULV-Version eine GPU verlötet haben um dann doch ein transportables System zu haben.

[Donald Trump]

Schon. Aber dieses Razor Blade Stealth (übrigens ein sehr aussagekräftiger Name ) gab es ja schon von anderen Herstellern (ich kann mich zumindest an zwei baugleiche Systeme erinnern) in der Form. Also denken sich zumindest in der Evaluierungsabteilung diverser OEMs ein paar wenige "Oh, das wär voll cool, das bringts, das machen wir jetzt so und sagen es ist voll neu ".

Habe übrigens erst Windows 7 neuinstalliert. Die Updaterei war schon langwierig und nervig, aber so oft setzt man die Teile jetzt auch nicht mehr auf. Und das bißchen Synchronisieren von Bookmarks wird man ja noch hinkriegen.
Nichts desto trotz habe ich selbst auch keinen Bock daruf muß ich gestehen und habe deswegen eben zu einem spieletauglichen Klapprechner mit 17" Display genommen. Zugegeben ist man bei 3,xx kg nicht so wahnsinnig Mobil und meistens wird dann doch über einen externen Monitor gespielt aber ich wollte irgendwie keinen Desktop und einen kleinen Laptop (um zum Beispiel am Balkon außerordentlich gewichtige Scheiße zu verfassen und am Klo Youtube anzusurfen). Also ich kann den Ansatz schon verstehen. In der Praxis ists aber wohl eher scheiße.

[frost-bit]

Ich habe auch nen HipsterMac und nen Zockerdesktop. Allerdings habe ich den Desktop erst seit ca. einem Jahr und davor ca. 7 Jahre lang nur Laptops (eines hat nun Wee) genau wegen diesen Mobilitätsgedanken. Früher zu WG-Zeiten war es halt toller im Wohnzimmer zu sitzen, Fussball zu schauen und dabei Doter, LoL oder D3 zu spielen. Nun braucht man halt viel Performance um in Georgien (und Nevada) mit A-10s für Ordnung zu sorgen.

Bei mir ist die Situation zur Zeit so, dass ich einen Laptop (Ultrabook) habe und auf dem auch meine Spiele spiele (PoE, D3 und Indies).

Da ich in absehbarer Zeit aber auch wieder Lust verspüre neuere Titel wie Witcher 3, Fallout 4 und so zu spielen stellt sich halt die Frage, was sinnvoller ist.

Also entweder für ungefähr 800€ einen Spieledesktop und dann nochmal ~800€ in ein Ultrabook, oder halt sowas wie das im Threadtitel geschriebene. Vom Geld her denke ich kommt sich das auf das gleiche raus.

Externer Monitor, externe Tastatur und Maus und 2 TB USB 3.0 Festplatte ist ehh vorhanden.

Der Laptop, den ich habe ist mit seinen 3,4 Jahren auch nichtmehr der jüngste

[frost-bit]

Hast du mal geschaut, ob du das bei dir zuhause Streamen kannst? Ich habe mit Steam und Strategie-Spielen bislang recht positive Erfahrungen gesammelt... und das über WLAN 50mbit Maximum. Wenn man zumindest den Stream-Server per Kabel an das Netz hängt (Gigabit-Lan) sollte das nochmals weitaus besser funktionieren... Bei so etwas wie Witcher könnte es auch noch klappen habe ich aber noch nicht probiert. Problem ist halt, dass du dir erstmal nen erzteuren Desktop für 1.000€ kaufen musst um das zu testen

Streamen hab ich bis jetzt eigentlich gar nicht auf dem Schirm gehabt. Denke auch nicht, dass meine Frau begeistert sein wird, wenn ihre Amazon Prime Serien plötzlich das laggen anfangen, weil ich mein Witcher spielen will

Streamen würde dann ja auch bedeuten, dass ich mir den Spiele Desktop kaufen würde und dann würde ja zwangsläufig auch in absehbarer Zeit ein neuer Laptop anstehen, weil der jetzige schön langsam (hoffentlich sehr langsam!) seinem Ende zugeht.

[Donald Trump]

Oder anstatt zweimal 800€ für Desktop und dann noch einen Laptop (denen man die Preisklasse dann in Verarbeitung, Display, Tastatur und einfach allem dann doch deutlich anmerkt) im Bereich 1250-1600. Externer Montior/TV/Holodeck kannste ja trotzdem anschließen sollten dir die 15/17" nicht reichen (finde das immer etwas wenig, v. a. bei FPS).

[Donald Trump]

Ah, dings, hier: http://www.golem.de/news/xconnect-amd-s ... 19681.html

Die neue Radeon Software 16.3 unterstützt XConnect: So nennt AMD das Verfahren, eine in einem externen Gehäuse verbaute Grafikkarte über die Thunderbolt-3-Schnittstelle anzusteuern. Zu den ersten Boxen gehören Asus' neue ROG XG Station 2 und Razers Core-Gehäuse.

Ist jetzt nicht so, daß ich dem System eine bedeutend bessere Chance auf Erfolg am Markt und damit eine lange Lebensdauer einräume - aber für diejenigen welchen, die so etwas in der Richtung haben wollen sicher die bessere Möglichkeit. Weil langfristige Treiberunterstützung da System vom GPU-Hersteller (auch wenn ASUStek erstmal als Boardpartner ran muß).

[frost-bit]

Ah, dings, hier: http://www.golem.de/news/xconnect-amd-s ... 19681.html

Ist jetzt nicht so, daß ich dem System eine bedeutend bessere Chance auf Erfolg am Markt und damit eine lange Lebensdauer einräume - aber für diejenigen welchen, die so etwas in der Richtung haben wollen sicher die bessere Möglichkeit. Weil langfristige Treiberunterstützung da System vom GPU-Hersteller (auch wenn ASUStek erstmal als Boardpartner ran muß).

danke dir! Ich habe mich aber dafür entschieden, dass ich auf eine klassische Desktop + Laptop Kombination setzen werde.

[Donald Trump]

Hier noch paßend, weil ichs selber nicht mal so uninteressant finde und ja schon länger verfolge, ein Test der so genannten Devil Box.

[sl1zer]

Geiles Design

[Donald Trump]

Es sieht so ziemlich genauso aus wie diese externen Festplattengehäuse/"NAS"-Verschnitte von vor einigen Jahren. Tendenziös schlecht.