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Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

ratmal.2 hat geschrieben:Dass dem Kleinstadtpolizisten im Osten bei polemisch-angeheizter Fackelzugstimmung der Geduldsfaden reißt, ist nicht ihm vorzuwerfen, sondern dem Fehlverhalten der Politik.

Wenn sich die Polizei selbst verteidigen müsste wäre das auch kein Ding. Aber sich diesen gesellschaftlichen Leistungsträgern da vor dem Bus beugen, indem man die Leute "zu ihrer eigenen Sicherheit" mit Gewalt aus dem Bus zerrt, dazu noch Kinder, das kann es ja wohl nicht wirklich sein.
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sl1zer
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Beitrag von sl1zer »

Auswertung der Polizeieinsatzes bei diesem Bus-Zwischenfall:

http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2016_41142.htm

"Unmittelbarer Zwang" nennt man das also im Pozilei-Jargon. Okay.


Ich meine: Ich bin kein Polizist und war nie in dieser Situation und ich, als wäre persönlich vermutlich auch direkt an die Grenzen meines Nervengebildes gekommen, aber eben deswegen übe ich diese Art von Beruf einfach nicht aus.

Und diese Argumentation von ratmal "Man kann diese Personen nicht persönlicht dafür verantwortlich machen": Doch, kann man. So einfach ist das.

Wenn man dem Druck eines Jobs nicht gewachsen ist, dann lässt mans.
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Beitrag von Donald Trump »

Ich meine: du bist kein Polizist und du warst nie in dieser Situation, ferner wärst du, gedeckt mit deiner persönlichen Einschätzung, an die Grenzen deiner Nerven angelangt. Und deswegen bist du kein Polizist. Ferner meine ich, daß du es vielleicht unterlassen solltest jemanden zu raten diesen Beruf niederzulegen.

Nicht, daß ich explizit dieses Verhalten für richtig gehalten habe von diesem Beamten aber: Verbesserungsvorschläge?!*
Die Gruppe der Versammelten ist inzwischen auf ca. 100 angewachsen.
Nach einem Lageüberblick bittet** der zu diesem Zeitpunkt den Einsatz führende Beamte des Reviers die Versammelten um Ruhe und erteilt der Personengruppe einen Platzverweis. Dem leistet niemand Folge. Der Beamte erklärt die drohenden Konsequenzen des Nichtfolgens (Räumung, ggf. unter unmittelbarem Zwang). Die Versammelten reagieren mit Gelächter.
Bus steht unverändert ca. 50 m vor der Unterkunft.
Aufgrund des Kräfteverhältnisses und der frei zugänglichen Örtlichkeit ist ein Fernhalten der Protestierenden vom Bus nicht möglich.
Die Lage verschärft sich, als aus dem Bus heraus die Protestierenden gefilmt werden und von einem Jungen provozierend gestikuliert wird (u.a. Zeigen des Mittelfingers). Um die Situation zu beruhigen, wird der Junge aus dem Bus in die sichere Unterkunft gebracht.**
Um Angriffe gegen den Bus und die Insassen vorzubeugen, entschließt sich der Polizeiführer nach Rücksprache mit dem Vertreter des Landratsamtes, die Businsassen schnellstmöglich in die Unterkunft zu bringen**. Bei zwei weiteren Ankommenden macht sich dafür ebenfalls einfacher unmittelbarer Zwang notwendig. Die anderen Asylsuchenden beziehen nach Aufforderung selbstständig ihre Unterkunft***.
*Das ist ein absoluter Scheißjob. Die Ansprüche sind mitunter immens in jedweder Hinsicht, eine Handhabe hast du in Extremsituation wie dieser kaum**. Respekt wird dir kaum bis gar nicht entgegengebracht. Die fortlaufende Ausdünnung des Personals lasse ich da jetzt mal ganz außen vor. Und wir stehen hier mit einer krassen Erwartungshaltung gegenüber mitunter mies bezahlten auchnurmenschen, nur darauf wartend, daß sie Fehler begehen. Was hätten diese Einsatzkräfte machen sollen? Warten, bis sich das aufschaukelt?

**das ist Polizei-Jargon, besser gesagt Lagebericht im sachlichen Beamtendeutsch, und allzu viele Möglichkeiten hat die Polizei hier nicht. Sie kann ja auch schlecht die Demonstranten verhaften oder mit Pfefferspray besprühen.

***und hier hat es dann irgendwo funktioniert, ganz ohne Blut, Mord und Totschlag. Und du bist empört wie fick, nachdem du das bequemlichst auf deinem Sessel gelesen hast, sehr wahrscheinlich sogar mit ermunternderem Gehaltszettel als die meisten der involvierten Beamten der Polizei.

Oh, und hier eine Prollantwort: erst fett Stinkefinger zeigen und dann erbärmlich heulen wenn man dann vermöbelt wird, wenn man von einem Personenschützer in Sicherheit vor einem Mob gebracht wird.

In der Summe:
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sl1zer
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Beitrag von sl1zer »

tr0nje hat geschrieben:Ich meine: du bist kein Polizist und du warst nie in dieser Situation, ferner wärst du, gedeckt mit deiner persönlichen Einschätzung, an die Grenzen deiner Nerven angelangt. Und deswegen bist du kein Polizist. Ferner meine ich, daß du es vielleicht unterlassen solltest jemanden zu raten diesen Beruf niederzulegen.

Nicht, daß ich explizit dieses Verhalten für richtig gehalten habe von diesem Beamten aber: Verbesserungsvorschläge?!*








*Das ist ein absoluter Scheißjob. Die Ansprüche sind mitunter immens in jedweder Hinsicht, eine Handhabe hast du in Extremsituation wie dieser kaum**. Respekt wird dir kaum bis gar nicht entgegengebracht. Die fortlaufende Ausdünnung des Personals lasse ich da jetzt mal ganz außen vor. Und wir stehen hier mit einer krassen Erwartungshaltung gegenüber mitunter mies bezahlten auchnurmenschen, nur darauf wartend, daß sie Fehler begehen. Was hätten diese Einsatzkräfte machen sollen? Warten, bis sich das aufschaukelt?

**das ist Polizei-Jargon, besser gesagt Lagebericht im sachlichen Beamtendeutsch, und allzu viele Möglichkeiten hat die Polizei hier nicht. Sie kann ja auch schlecht die Demonstranten verhaften oder mit Pfefferspray besprühen.

***und hier hat es dann irgendwo funktioniert, ganz ohne Blut, Mord und Totschlag. Und du bist empört wie fick, nachdem du das bequemlichst auf deinem Sessel gelesen hast, sehr wahrscheinlich sogar mit ermunternderem Gehaltszettel als die meisten der involvierten Beamten der Polizei.

Oh, und hier eine Prollantwort: erst fett Stinkefinger zeigen und dann erbärmlich heulen wenn man dann vermöbelt wird, wenn man von einem Personenschützer in Sicherheit vor einem Mob gebracht wird.

In der Summe:
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Empfindest du es denn so sonderlich schwer ein heulendes Kind (wir lassen diesen Stinkefinger zeigenden Teenager mal außen vor, denn der wusste vermutlich, was fürn Film läuft) einfach nicht zerrend irgendwo rauszuziehen?

Sicher, in Sicherheit zu bringen ist natürlich oberstes Gebot, aber das waren die (vermutlich) in diesem Moment in dem Bus auch.

Worüber streiten wir uns hier gerade eigentlich? Du rechtfertigst die Anwendung der Maßnahmen und ich finde diese schlecht unverhältnismäßig.

Und vermutlich verdiene ich aktuell weitaus weniger, als besagte Beamte. Das ist für mich trotzdem kein Argument.
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Beitrag von Donald Trump »

sl1zer hat geschrieben:Empfindest du es denn so sonderlich schwer ein heulendes Kind (wir lassen diesen Stinkefinger zeigenden Teenager mal außen vor, denn der wusste vermutlich, was fürn Film läuft) einfach nicht zerrend irgendwo rauszuziehen?

Sicher, in Sicherheit zu bringen ist natürlich oberstes Gebot, aber das waren die (vermutlich) in diesem Moment in dem Bus auch.

Worüber streiten wir uns hier gerade eigentlich? Du rechtfertigst die Anwendung der Maßnahmen und ich finde diese schlecht unverhältnismäßig.

Und vermutlich verdiene ich aktuell weitaus weniger, als besagte Beamte. Das ist für mich trotzdem kein Argument.
Dieser stinkefingerzeigende Jugendlicher ist, lt. Polizeibericht, der Junge (ich weiß natürlich nicht ob das so ist - aber so ungenau sind die Kollegen ja nicht in ihren Berichten):
Die Lage verschärft sich, als aus dem Bus heraus die Protestierenden gefilmt werden und von einem Jungen provozierend gestikuliert wird (u.a. Zeigen des Mittelfingers). Um die Situation zu beruhigen, wird der Junge aus dem Bus in die sichere Unterkunft gebracht.
Lassen wir das mal außen vor wer wo wem den Stinkefinger gezeigt hat.

Und ich habe bereits angemerkt, daß es nicht besonders nett war wie und usw. Aber ich fragte auch nach einer alternativen Möglichkeit. Eine Antwort kam ja nicht, es gibt auch keine.

Es war ein Polizeieinsatz mit einer unangekündigten Gegenaktion, die darüberhinaus auch noch weiter angewachsen ist. Das ist so geschehen und die Polizei handhabte es wie es ihr eben möglich ist. Daß ein Kind dabei weint triggert hier nun mal medial. Es tut mir wirklich leid, daß ich da so kalt darüber schreibe - gehe aber eben davon aus, daß dieses Kind aus einem Kriegsgebiet stammt und es wirklich nicht das beste ist in einem Bus zu verweilen umgeben von einem Mob (darüber hinaus auch noch Ossis), der da lautstark krakelt.

Im Nachhinein ist das immer was anderes aber was hätte man denn echt besser machen können. Im Bus lassen ist ja auch keine Option.
Und vermutlich verdiene ich aktuell weitaus weniger, als besagte Beamte. Das ist für mich trotzdem kein Argument.
Vermutlich. Weiß ich ja nicht, was du bekommst. Und bekommen ist da doch ganz gut für von der Lage aus auf Polizisten rumhacken in Extremsituationen und was die eben verdienen in der Summe. Abseits von einem nicht ganz so tollem Gehalt verglichen mit dem, was sie machen müssen und zu tun haben sowie der allgemeinen Geringschätzung. Und wehe, einer handelt mal falsch aus der Sicht von einigen, die einfach nicht firm sind mit dieser Tätigkeit. Hast ja noch gemeint, er solle diesen Beruf lieber niederlegen.
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Ein Beitrag zum Thema Medienkompetenz

Beitrag von Kraftschlag88 »

Wenn mal wieder ein mutmaßlicher Fall sexueller oder anderweitig körperlicher Schwerkriminalität begangen von sog. "Flüchtlingen"* publiziert wird, so werdet ihr ewigen Apologeten nicht müde, darauf hinzuweisen, dass dies bloß ein bedauerlicher Einzelfall sei und man deshalb keine allgemeinen Schlüsse ziehen darf.

Nun gibt es diesen ebenfalls nicht repräsentativen Fall ausgehend von einer Gruppe Idioten, die aber im Gegensatz zu Obigem nicht einmal körperlich gewalttätig wurde. Außer impotenter Pöbelei gab es nichts, aber dennoch erfährt dieser Vorfall im Vergleich zu tatsächlicher Schwerkriminalität eine mediale Überrepräsentation, weil es, wie ich vermute, politisch opportun ist.
Mussten die Medien des Mainstreams etwa notgedrungen - weil es sich nicht mehr unter den Teppich kehren ließ - von den Übergriffen der Silvesternacht "berichten" (und durch ständiges Relativieren und mit Fehlinformationen Zweifel streuen), so können sie nun ausgiebig auf diese andere Seite zeigen, obwohl die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben ist.

Merkt ihr was, ihr Linksverblendeten? Ihr wendet euren ach so kritischen und skeptischen Selbstanspruch nicht an, wenn es um die unliebsame Seite geht. In dieser Hinsicht unterscheidet ihr nützlichen Idioten euch in keiner Weise von den typischen Rechtsverblendeten.

Wenn die Medien schon nicht kontrollieren können, was der Pöbel denkt, so können sie immerhin den ochlokratischen Diskurs in genehme Bahnen lenken. Die Nachrichten bilden bestenfalls immer nur einen Ausschnitt der Realität ab und deshalb muss man sich nicht nur fragen, wie berichtet wird, sondern auch, wie das zu Berichtende überhaupt selektiert wird.
Glaubt ihr etwa, dieser Vorfall werde selbst von zeitgeschichtlicher Relevanz sein? Wenn nicht, weshalb verschwendet ihr braven Lemminge dann damit eure Zeit? Geht es euch Heuchlern mit eurer komfortablen Empörung etwa letzten Endes nur um Selbstdarstellung und -affirmation, "auf der richtigen Seite der Geschichte" zu sein? Seid ihr Zahnrädchen etwa getrieben von eurem illusorischen Narzissmus der kleinen Differenzen, weil ihr Unbedeutsamen es nicht ertragen könnt, weder in regurgitierter Meinung noch Existenz Originalität zu finden?
Ehe ihr euch verseht, wird die mediale Karawane zum nächsten Skandälchen weitergezogen sein, und wie auch zuvor werdet ihr abermals wie behavioristische Automaten in weitgehend vorhersagbarer Weise reagieren.


* Bereits die pauschale völkerrechtlich irreführende Verwendung des Begriffs "Flüchtlinge" für jene Migranten ist ein Hinweis auf tendenziöse Berichterstattung.
Ant1fa-Adolf
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Beitrag von Ant1fa-Adolf »

Wenn man die Vernichtung Deutschlands schon mit der Muttermilch aufgesogen hat, dann spielen solche Details doch keine Rolle mehr. Erinnert ihr euch noch an diese Handgranatenattacke auf ein Flüchtlingsheim? Das Ding ging nie hoch, war vermutlich nichtmal scharf, hat aber fast so große Welle geschlagen wie der Massenmord in Paris und am Ende stellte sich noch raus: Der Angriff galt dem Bewachungsunternehmen und wurde von der Konkurrenz orchestriert.

Die Wahrheit ist doch ganz einfach: Verbrechen werden, abseits von Betrugsdelikten etc., AUSSCHLIEßLICH von Südländern begangen. Macht doch mal die Augen auf wenn ihr Zeitung lest, "gebrochenes deutsch", "südländisches Aussehen", ihr werdet keinen Bericht über eine Straftat finden die von Deutschen begangen wurde, weil es sowas nicht gibt.
kne
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Beitrag von kne »

Ein Schluck Schnaps auf den Boden für Pebbo.
RIP alter Freund.
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Beitrag von Kraftschlag88 »

Ant1fa-Adolf hat geschrieben:Die Wahrheit ist doch ganz einfach: Verbrechen werden, abseits von Betrugsdelikten etc., AUSSCHLIEßLICH von Südländern begangen.
Ich weiß, dass du mit dieser Aussage nur ein Troll von mäßiger Qualität bist, aber es gibt neben dem Fall um diese Handgranate noch ein viel besseres Beispiel tendenziöser Berichterstattung:

Vor längerer Zeit wurde nämlich ein Asylbewerber erstochen im Umfeld einer Unterkunft aufgefunden und wie zu erwarten gab es reichlich Spekulation um einen möglicherweise rechtsextremen Hintergrund dieser Tat, Kritik an der Polizeiarbeit und vorsorgliche Gegendemonstrationen.
Als dann aber als Tatverdächtiger ein anderer Asylbewerber festgenommen wurde und sich das rechtsterroristische Narrativ nicht länger halten ließ, so verschwand ebenso plötzlich auch das Interesse der dominanten Medien. Es ging diesen Heuchlern also gar nicht um die Tötung bzw. das Opfer an sich, sondern bloß um eine etwaige Deutung.

Ein ähnliches Beispiel irreführender Berichterstattung ist die vermeintliche Jagd in Stockholm auf augenscheinliche Asylbewerber. Zwar wurden nämlich mutmaßlich Gewaltbereite festgenommen, jedoch kam es nicht zu irgendeiner Menschenjagd.
ramke
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Beitrag von ramke »

Ihr beide könntet mal gepflegt euer maul halten.
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glop
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Beitrag von glop »

solange ich jeden tag meine Pornos sehen kann, ist alles egal
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Beitrag von tamso supatroll »

ich sag es immer wieder...das einzige heilmittel gegen linksversiffte verblendung ist ein muselschwanz im fötzchen bzw. ne butterfly klinge im lungenflügel. leider lernen diese menschen nur am eigenen leib...
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dr.g0nzo
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Beitrag von dr.g0nzo »

Luv, slizer und gustaklo sind halt schon echt erzveredelte Verblend0rs.
Kann ihre dümmliche Sturheit aber recht gut feiern. :daumen:
Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Kraftschlag88 hat geschrieben:[...]

Ich sehe mal über die Holprigkeit deiner Argumentation* und deinen Ton der infantilen Selbstüberschätzung (Prädikat: Erstes Mal Fountainhead gelesen) hinweg; ich lasse sogar mal die verschwörungstheoretische Übertreibung eines wahren Kerns (die Macher "der Medien" sind tatsächlich tendenziell links der Mitte anzusiedeln) beiseite, weil hier darüber eh genug geschrieben wurde und ich nicht weiß, ob man dich überhaupt ernst nehmen sollte oder ob du ein gelangweilter Troll bist. Was dann bleibt: Wenn du so deutlich im Recht wärst, wie du glaubst, warum musst du dich an so lächerlichen Strohmännern abarbeiten? Wenn das alles so einleuchtend wäre, wie ja eine ganze Menge von euch glaubt, warum bekommt man dann auf Nachfrage immer nur pseudophilosophisches Gewäsch zurück wie deins? Wo bleibt die nachvollziehbare, empirische Kausalkette? Mich interessiert weniger, was Spengler oder Nietzsche zu dieser Problematik zu sagen hätten, als warum bspw. irgendwelche Spinner im Internet aus irgendeinem Grund völlig genau zu wissen glauben, worüber Kriminologen noch überhaupt keine seriösen Prognosen abgeben können†. Aber dazu hat auch 144 Seiten immer noch niemand etwas Brauchbares geliefert, ganz offensichtlich weil niemand es kann. Letztendlich kriegt ihr eure Nachrichten nämlich auch aus den Medien und jenseits von einzelnen fachfremden Premiumdenkern wie Gunnar Heinsohn liest man zu dem Thema im entsprechenden Grad des Alarmismus höchstens philosophisches Gewäsch aus der JF, nie irgendwas Substanzielles‡.
Mit anderen Worten: Entweder man kann belegen, wie man zu seinen extrem drastischen Annahmen kommt oder man zählt bis zum Gegenbeweis selbst noch fest zu dem "rechtsverblendeten" Spektrum. Ich kaue jetzt nicht gerade an meinen Nägeln vor Spannung darauf, dass jemand hier diese empirische Kausalkette glaubhaft vorbringt. Aber bitte, glaubt nur weiter, dass 90% von Deutschland sich von Diana Henniges den politischen Kurs vorexerzieren lässt, damit lassen sich bestimmt massenhaft Leute überzeugen. Hier meine Gelegenheit, auch mal den Daumensmilie zu machen: :thumb:

€dit2: Und der Genderwahn erst! :thumb:



*Was glaubst du, was du jemals von "Köln" (tm) gehört hättest, wenn dort auch der Betreuungsschlüssel ein Polizist auf vier Problemjugendliche angelegt worden wäre? Im gleichen Atemzug: Was glaubst du was dort passiert wäre, hätte man dort dieselbe "Staatsferne" gespürt wie an Silvester am HBF?


†Ich bin sicher dein gleichwertiges linkes Pendant hätte dazu eine ebenso ins kollektive Bewusstsein eingesickerte Schlagwort aus der politischen Philosophie oder einer verwandten Pseudowissenschaft parat. Mein Tipp: Falsches Bewusstsein, eingetrichtert durch das Großkapital.


‡Dieselbe JF übrigens, die ca. 12 der letzten 0 Bürgerkriege vorausgesagt hat, auch schon lange bevor hier eine nennenswerte Zahl Asylbewerber ankam


€dit:
dr.g0nzo hat geschrieben:Bild

Ein weiterer ausgezeichneter Beitrag deinerseits.
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falky
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Beitrag von falky »

Kraftschlag88 hat geschrieben: [...]
Vor längerer Zeit wurde nämlich ein Asylbewerber erstochen im Umfeld einer Unterkunft aufgefunden und wie zu erwarten gab es reichlich Spekulation um einen möglicherweise rechtsextremen Hintergrund dieser Tat, Kritik an der Polizeiarbeit und vorsorgliche Gegendemonstrationen.
[...]
Die Kritik an der Polizeiarbeit hatte durchaus seine Berechtigung.
Dass nach dem Plot-Twist nicht mehr berichtet worden wäre - selbstverständlich völliger Bullshit.
Warum rede ich überhaupt mit Dir?
Egal: Heute ist Pegidatag \o/\o/\o/
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Beitrag von Ho Lee Fuk »

I said a hip hop,
Hippie to the hippie,
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To the bang bang boogie, say, up jump the boogie,
To the rhythm of the boogie, the beat.
drluv hat geschrieben: Oh, Sonne was geht ab?!
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Beitrag von Kraftschlag88 »

Gustavo hat geschrieben:ich lasse sogar mal die verschwörungstheoretische Übertreibung eines wahren Kerns (die Macher "der Medien" sind tatsächlich tendenziell links der Mitte anzusiedeln) beiseite,
Ich hatte mich in meinem Text hierzu ausreichend vorsichtig ausgedrückt und nie eine zentrale Lenkung "von Oben" oder dergleichen behauptet, auch wenn die verschiedenen Interessengruppen natürlich stets um Einfluss bemüht sind. Ich sehe hier weniger eine "Lügenpresse" mit ausdrücklichem Vorsatz als personelle Probleme (ideologische Voreingenommenheit/confirmation bias, analytische/rationale Minderkompetenz, paternalistische Grundhaltung) und systemische Probleme des vermeintlichen Echtzeitjournalismus (Zeitdruck durch Konkurrenz; Bestätigungswunsch, Unterhaltungs-/Sensationsgier & Aufmerksamkeitsschwäche des breiten Publikums).
Ein Aspekt der derzeitigen Journalismuskrise liegt auch in der Tatsache, dass die meiste journalistische Arbeit entbehrlich ist und häufig vor allem im Umschreiben von Presseagenturmeldungen besteht. Der moderne Massenjournalismus ist vor allem ein Theater (siehe "Auslandskorrespondenten"), um die bequeme Illusion des Informiertseins zu verkaufen, bietet aber wenig Substanz.
Im Großen und Ganzen teile ich folgende Ansicht: Vergessen Sie die News! [wahrscheinlich plagiiert von Taleb]
Gustavo hat geschrieben:ich nicht weiß, ob man dich überhaupt ernst nehmen sollte oder ob du ein gelangweilter Troll bist.
Um letztmalig die Karten auf den Tisch zu legen: Ich bin ein Troll, der hier schon über viele Jahre hinweg mit mal mehr, mal weniger raffinierten Charakteren und Themen auftaucht. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht mitunter meine eigentliche Persönlichkeit in unterschiedlichem Maße durchscheinen lasse.
Zu meiner Motivation: Ich bin ein schlecht angepasster, weil weit Hochbegabter mit Hang zur Polemik, absurdistischem Humor und Verachtung der geistig Minderbemittelten. Es amüsiert mich, wenn sich das dumme Geleut wie Ameisen in vorhersagbarer Weise verhält und manipulieren lässt. Und ja, in meiner infantilen Selbstüberschätzung blicke ich auch auf dich herab. Durch meine Ambivalenz aus Trollerei und Ernsthaftigkeit konnte ich dich vorzüglich einfangen. Aber sei unbesorgt, denn du bist in diesem Versagerforum einer der Klügsten.
Politisch bin ich übrigens moderat linksliberal orientiert, erkenne aber als Zyniker oder "desillusionierter Romantiker" die des politischen Geschehens weitgehend zugrundeliegende amoralische Realpolitik und betrachte Entwicklungen deshalb primär nicht moralisch/ideologisch/deontologisch, sondern machtdynamisch bzw. spieltheoretisch.
Gustavo hat geschrieben:Wo bleibt die nachvollziehbare, empirische Kausalkette?
Ich weiß nicht, was du hier überhaupt forderst. Eine randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudie wird dir hierzu höchstwahrscheinlich nie jemand bieten können, also werden wir vorerst mit Observationsstudien und ihren Korrelaten auskommen müssen.
Fest steht, dass die in den meisten Westnationen stattfandende und stattfindende Immigrationspolitik mit einer überproportionalen Kriminalität, insbesondere Schwerkriminalität, einhergeht und dass die in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund™ weit überproportional volkswirtschaftliche Minderleister sind und in ihren Milieus auch andere soziale Probleme überrepräsentiert sind. Fest steht, dass es hierbei Unterschiede in den kulturellen und sozioökonomischen Gruppen gibt, so dass eine vorteilhafte Selektion also grundsätzlich möglich ist.
Nach meiner Einschätzung der Evidenz sind Unterschiede in der Integrationspolitik von untergeordneter Bedeutung für deren enttäuschende Ergebnisse, so dass ich behaupte, dass sich eine gefestigte Sozialisation nur schwer ändern lässt. Zu einer Sozialisation gehört maßgeblich die soziokulturelle Prägung und zur kulturellen Prägung gehört maßgeblich die reale Religiosität.
Eine Mehrheit von Muslimen, und insbesondere Muslime der arabischen Welt, vertreten Ansichten, die mit humanistisch-säkular geprägten Gesellschaften nicht kompatibel sind und deshalb sehe ich für Deutschland in den Folgen dieser Krise auf allen Seiten größeres und anhaltendes Konfliktpotential. Ich behaupte, dass Vorfälle wie an Silvester, wären die Migranten zum Beispiel heutige Japaner oder Südkoreaner gewesen, nicht stattgefunden hätten. Das Ausweisen krimineller Migranten wird wegen Erfassungs- und Abschiebeproblemen keine effektive Maßnahme sein.
Ich bin pessimistisch eingestellt und erwarte deshalb, dass Deutschland hiervon auch langfristig mehr Nachteile als Vorteile ziehen wird, diese Migration also den Interessen Deutschlands widerspricht. Ich würde einen zukünftigen Irrtum natürlich begrüßen und meine Ansichten entsprechend korrigieren.
Deutschland ist für die Destabilisierung und die vielen anderen Probleme der arabischen Welt nicht maßgeblich mitverantwortlich und ist deshalb auch in keiner Bringschuld. Deutschland ist jedoch wie jeder Nationalstaat seinem Schutz und anderen Interessen verpflichtet. Es ist also politisch unverantwortlich, die eigenen Interessen zielgerichtet zu missachten. Die anderen europäischen Nationen, die sich frühzeitig für diese À-la-carte-Flüchtlinge [Polemik wird sofort wieder eingestellt] unattraktiv machten oder es ohnehin schon waren, werden weitgehend verschont bleiben und somit im Falle der EU-Staaten auch kein großes Interesse an einer "gerechteren" Verteilung zeigen. Die unilaterale Entscheidungsarroganz spielt auch eine Rolle, weshalb Deutschland nun auf keine große Hilfe setzen kann. Effektiver wäre im Fall Syriens wahrscheinlich eine intensivere Unterstützung der anliegenden dem Westen mehr oder weniger genehmen mehr oder weniger sicheren Drittstaaten gewesen. Stattdessen ist man jetzt gezwungen, auch mit destabilisierenden Kräften, wie etwa der Türkei, großzügig zu verhandeln, aber das war in geringerem Ausmaß wahrscheinlich unumgänglich.


Aber nun möge ich für immer schweigen.
Ant1fa-Adolf
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Beitrag von Ant1fa-Adolf »

Gustavo hat geschrieben: Mit anderen Worten: Entweder man kann belegen, wie man zu seinen extrem drastischen Annahmen kommt oder man zählt bis zum Gegenbeweis selbst noch fest zu dem "rechtsverblendeten" Spektrum. Ich kaue jetzt nicht gerade an meinen Nägeln vor Spannung darauf, dass jemand hier diese empirische Kausalkette glaubhaft vorbringt. Aber bitte, glaubt nur weiter, dass 90% von Deutschland sich von Diana Henniges den politischen Kurs vorexerzieren lässt, damit lassen sich bestimmt massenhaft Leute überzeugen. Hier meine Gelegenheit, auch mal den Daumensmilie zu machen: :thumb:
Bin gespannt, wie DU davon jemanden noch überzeugen willst, wenn du erstmal im Knast sitzt.
Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Kraftschlag88 hat geschrieben:Aber nun möge ich für immer schweigen.

Ab "Rolf Dobelli" habe ich angefangen, die Zeichen für "Pseudo" zu zählen (16 [allerdings habe ich dann die Stellen davor auch noch gezählt]). Deine nächste Kunstfigur sollte wieder darauf verzichten, so ausführlich zu antworten, der holprige Jargon stellt dich bloß. Immerhin: Mit dem letzten Absatz aus dem zweiten Teil werde ich noch den ein oder anderen Politikwissenschaftler zum Lachen bringen können.



Ant1fa-Adolf hat geschrieben:Bin gespannt, wie DU davon jemanden noch überzeugen willst, wenn du erstmal im Knast sitzt.

Das rinnt bei mir in die Regenrinne meines Kampfanzugs, mein Bester.
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aklawynnoJ
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Beitrag von aklawynnoJ »

Gustavo hat geschrieben:Wo bleibt die nachvollziehbare, empirische Kausalkette?
Kraftschlag88 hat geschrieben: Fest steht, dass die in den meisten Westnationen stattfandende und stattfindende Immigrationspolitik mit einer überproportionalen Kriminalität, insbesondere Schwerkriminalität, einhergeht und dass die in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund™ weit überproportional volkswirtschaftliche Minderleister sind und in ihren Milieus auch andere soziale Probleme überrepräsentiert sind. Fest steht, dass es hierbei Unterschiede in den kulturellen und sozioökonomischen Gruppen gibt, so dass eine vorteilhafte Selektion also grundsätzlich möglich ist.
Nach meiner Einschätzung der Evidenz sind Unterschiede in der Integrationspolitik von untergeordneter Bedeutung für deren enttäuschende Ergebnisse, so dass ich behaupte, dass sich eine gefestigte Sozialisation nur schwer ändern lässt. Zu einer Sozialisation gehört maßgeblich die soziokulturelle Prägung und zur kulturellen Prägung gehört maßgeblich die reale Religiosität.
Eine Mehrheit von Muslimen, und insbesondere Muslime der arabischen Welt, vertreten Ansichten, die mit humanistisch-säkular geprägten Gesellschaften nicht kompatibel sind und deshalb sehe ich für Deutschland in den Folgen dieser Krise auf allen Seiten größeres und anhaltendes Konfliktpotential. Ich behaupte, dass Vorfälle wie an Silvester, wären die Migranten zum Beispiel heutige Japaner oder Südkoreaner gewesen, nicht stattgefunden hätten.
@Gustavo, antworte doch mal hierdrauf. Das versuche ich ja auch dir seit längerem abzunötigen.
Merkel muss weg. Wir schaffen das.
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Beitrag von DarkoDelux »

Jonnywalka hat geschrieben:@Gustavo, antworte doch mal hierdrauf. Das versuche ich ja auch dir seit längerem abzunötigen.
Außer sich schöne Sätze aus seinem Thesaurus zusammen zu reimen kann der Spasti halt nicht viel, jetzt belaste ihn doch nicht mit Fakten.
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Beitrag von dr.g0nzo »

Tja so ist er. :lol:
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Beitrag von Gustavo »

Jonnywalka hat geschrieben:@Gustavo, antworte doch mal hierdrauf. Das versuche ich ja auch dir seit längerem abzunötigen.
Bitte was? Was ich zu dem Thema denke, habe ich doch schon mehrfach und ausführlich geschrieben (siehe bspw. hier). Aber gut, die Kurzversion davon:
Positiv:
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Kriminalität und unterdurchschnittliches Erwerbspotenzial überdurchschnittlich auftreten. Wenn du lediglich nach dem "Nutzen" für die Gesellschaft selektieren willst, würde ich auch davon abraten, die meisten dieser Leute ins Land lassen. Nun ist es aber nicht so, als würden diese Leute Asylanträge aus geordneten Gesellschaften stellen oder zumindest aus stabilen Autokratien fliehen*. Zumindest momentan fliehen die meisten dieser Leute aus Ländern, in denen das Leben gefährlich geworden ist.
Auch bin ich ganz wie er (und wie schon explizit so geschrieben) der Meinung, dass "Japaner oder Südkoreaner" sich besser und mit weniger Förderung in die Gesellschaft integrieren könnten als die jetzt ankommenden Flüchtlinge. Nur ist es nun mal so, dass es keine bzw. extrem geringe einwanderungspolitischen Opportunitätskosten gibt, wenn man diese Asylbewerber ins Land lässt, weil sie in keiner Weise leistungsfähigeren Einwanderern die Plätze wegnehmen, da wir keine Einwanderungskontigente haben†.

Negativ:
Es wird sich (wie immer) keine Mühe gemacht, kulturelle und sozioökonomische Faktoren zu trennen. Dass "der Islam"™ der Hauptgrund dafür ist, dass die Integration von Muslimen nicht besser läuft, wird nicht mal versucht zu belegen (weil es nicht gelingen würde). Allerdings habe ich durchaus Sympathie für deine Ansicht, dass du diese Trennung für akademisch hältst, weil es egal ist, ob nun der Islam selbst Schuld ist oder der Islam die Ausprägung von soziokulturellen Umständen in den Heimatgesellschaften verhindert hat, was die Integration erschwert. Wiederum: Wenn ich selektieren wollte, würde ich diese Leute nicht reinlassen.
Die Sache mit der Kriminalität ist mal wieder absurd undifferenziert (ebenfalls: wie erwähnt, siehe hier). Klar, wenn man alle Ankommende als eine undifferenzierte Masse wahrnimmt, dann steigt durch diese Masse die Kriminalität. Aber wenn man sich anschaut, wer mit welchen Anreizen (und vor allem: an wem) Kriminalität verübt, dann stellt sich das als mittelfristig absolut vernachlässigenswertes Thema heraus. Das ist übrigens die eine Sache, wo du auch maßlos übertreibst, ohne groß den Beweis anzutreten, dass "eine neue und schlimme Dimension der Gewaltkriminalität" in irgendeiner Form realistisch ist, anstatt einfach die bisherigen Trends fortzuschreiben. Nicht zuletzt muss man sich nur anschauen, wie die BRD heute aussieht und man sieht, dass das jetzt auch kein epochales Problem ist, außer natürlich das eigentliche Problem ist, dass die Kriminalität von Nicht-Deutschen an Deutschen den Betrachter besonders schmerzt.
Und dann noch die Behauptung, dass Integrationspolitik von "untergeordneter Bedeutung" ist: Woher diese bahnbrechende Erkenntnis kommt, wird natürlich nicht erwähnt. Würdest du darauf wetten, dass Leute die zur Integration in Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Rechtssystem forschen das unterschreiben würden? Dagegen würde ich jede Wette halten. Von welchem Niveau man bei den Asylbewerbern man im Schnitt ansetzen muss und auf welches Niveau sie damit gehoben werden können erscheint mir momentan mehr als unklar.

Ergo:
1. Die Art, wie auf dieses Problem reagiert wird, ist nicht die Art, die ich gewählt hätte. Es ist auch absolut nicht, wie ich mir die Einwanderungspolitik unter normalen Umständen vorstelle. Aber:
2. Es gibt zwar keine klare Prognose für die Kennwerte der Integration, aber zumindest einen Korridor aufgrund der gemachten Erfahrungen unter den Voraussetzungen der BRD. Der Mittelwert davon erscheint mir persönlich eher negativ, aber meilenweit von Horrorszenarien ("neue Qualität der Gewaltkriminalität", "Frauen trauen sich nachts unbegleitet nicht mehr auf die Straße", Einschnitte in Sozialleistungen aufgrund von "Kostenexplosion" durch Flüchtlinge etc.) entfernt, mit denen implizit argumentiert werden muss, damit die Flüchtlingskrise erst als epochales Problem interpretiert werden kann. Damit das eintritt, müsste es DRASTISCH schlechter laufen als bisher (bei vergleichbarem sozioökonomischen Hintergrund) und um das als realistisch zu sehen, müssten stichhaltige Beweise ins Feld geführt werden. Das passiert nicht, weil es diese Beweise einfach nicht gibt, außer man ist bereit extrem tendenziöse Annahmen als realistisch anzulegen. Was glaubst du, woher die härtesten Gegner der aktuellen Flüchtlingspolitik ihre Antipathie nehmen? Glaubst du sie haben sich tatsächlich über die Zahlen informiert? Glaubst du sie schauen auf ihr eigenes Kosten-Nutzen-Kalkül? Das halte ich für naiv.
3. Ich gebe zu, dass Merkel dem Problem Vorschub leistet, aber die Art wie manche Leute über die langfristige Lösung des Problems der Integration angeht, ist ebenfalls realitätsfremd. Gehen wir mal bar jeder Hinweise davon aus, es gäbe in fünf Jahren eine neue Dimension der Gewaltkriminalität. Zu glauben, die aktuelle Policy würde einfach so fortgeschrieben ist in etwa so realitätsnah wie die berechnete Staatsverschuldung für 2080. Es ist wahr, Asylbewerber sind durch Dublin rechtlich in einer guten Position, weil hier ein Höchstwert darauf gelegt wurde, Asylanträge überhaupt in irgendeinem Land in Europa zu ermöglichen. Es ist aber keineswegs so, dass das auch noch für den Zeitraum gilt, nachdem der Fluchtgrund erloschen ist. Sollten der Mehrheit auf Dauer grob negative Konsequenzen aus dem Aufenthalt der Flüchtlinge erwachsen, wird sich das Durchschlagen und dann wird der Staat durchaus Mittel finden, diese Leute zurückzuschicken.
4. Warum trotzdem Aufnehmen? Verrechnung des Nutzens und der Kosten (vermutlich negativ) für Deutschland mit dem Nutzen für die Flüchtlinge selbst (sehr groß, insbesondere für Familien). Gleichzeitig muss man aufpassen, dass die anderen Staaten (insbesondere in Europa) nicht auf unserer Großzügigkeit Trittbrettfahren. Prinzipiell fände ich es auch besser, die Probleme in den Heimatstaaten zu lösen, aber das ist nun mal momentan nicht realistisch (und daran ist Europa nicht unbedingt unschuldig, weil es sich selbst seit Ewigkeiten auf dem Militärbudget der Amerikaner ausruht). Da die Leute nun mal jetzt da sind, muss man ihnen eben helfen. Wenn man das nicht so sieht, weil man die Sache moralisch anders einschätzt, kein Problem. Aber wenn man es so sieht, weil man die Sachlage drastisch anders einschätzt, dann bitte Argumente, die über das Abstraktionsniveau "aber ich habe mir hier Gruppe X (Islam) und Gruppe Y (Deutsche) angeschaut, das kann ja gar nicht funktionieren!" hinausgehen. Im Kern hat drluv tatsächlich Recht: Mit den Horrorprognosen der Vergangenheit zum Thema Einwanderung könnte man Bücher füllen, über die man heute nur noch lachen kann. Alles das, was die AfD heute über die Auswirkungen der Asylbewerber sagt, habe ich vor 5 Jahren im Zuge der Sarrazin-Debatte (wohlgemerkt: nicht von ihm selbst) oder vor 10 Jahren von der JF auch schon gehört, nur dass es damals noch keinen Asylstrom gab. Wie gesagt: 12 der letzten 0 Bürgerkriege.




*dass diejenigen, die das tun, zurückgeführt werden müssen, bestreitet denke ich nur ein marginaler Teil der Bevölkerung

†Übrigens würde ich, ebenfalls wie explizit geschrieben, für geregelte Einwanderung ein Punktesystem begrüßen; allerdings müsste man es dann auch wirklich ernst meinen und die geeigneten Maßnahmen treffen um unberechtigte Einwanderung nach Deutschland unprofitabel zu machen (es hat durchaus einen Grund, warum "Punktesysteme" häufig von Ländern implementiert werden, die sich aufgrund ihrer geographischen Lage relativ gut abschotten können)


€dit:
dr.g0nzo hat geschrieben:Bild
Ein weiterer Qualitätspost.
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das was moh sagt
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Beitrag von das was moh sagt »

falky hat geschrieben:Die Kritik an der Polizeiarbeit hatte durchaus seine Berechtigung.
ihre
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Beitrag von falky »

:deliver:
[video=youtube;FcyFxGMz6v0][/video]
Eine weitere Folge: Es geht noch brauner.
[video]http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag ... olerierbar[/video]
Dor Claus plautzt den Stani ordnungsgemäß um.
Liebe Freunde,

ich habe schon vor Clausnitz und Bautzen für mich beschlossen,
NICHT zu dieser scheinheiligen "Dankeschön"-Veranstaltung zu gehen.

In keinem anderen Bundesland gibt es so viele Übergriffe auf Asylsuchende wie in Sachsen.
In keinem anderen Bundesland gibt es so viele rechtsextrem motivierte Straftaten,
die nicht aufgeklärt werden.

In keinem anderen Bundesland wäre PEGIDA so stark geworden
und hätte noch mit "Verständnis" und "Dialog" seitens der Landesregierung rechnen können.

In keinem anderen Bundesland reagiert man auf Rechtsradikalismus und Rechtspopulismus
so sehr mit Druck auf Asylsuchende und Antifaschisten wie in Sachsen.

In keinem anderen Bundesland hat der Ministerpräsident selbst mit Äußerungen wie
"Der Islam gehört nicht zu Sachsen" das gesellschaftliche Klima mit vergiftet.

In einem solchen Bundesland, mit einem solchen Ministerpräsidenten,
der mit seiner Landesregierung und seiner Politik das Zusammenleben und die Arbeit
mit Geflüchteten für Ehrenamtliche wie Hauptberufliche im Alltag erschwert,
der mit immer neuen Asylrechtsverschärfungen und Ressentiments ein Klima
der Feindseligkeit und Ausgrenzung mit ermöglicht hat,
möchte ich als Unterstützerin von Geflüchteten weder feiern,
noch möchte ich mich durch diese Landesregierung ehren lassen.

Ich fordere von der Landesregierung Sachsen endlich ein konsequentes,
rechtsstaatliches Vorgehen gegen Rechtsextremismus.

Ich fordere weiterhin, alle notwendigen Anstrengungen zu unternehmen,
damit Geflüchtete sicher und anerkennt in der Mitte unserer Gesellschaft leben können,
ohne weiteren Hass, Verfolgung oder persönlichen Schaden fürchten zu müssen.

Ich fordere, dass unsere Landesregierung JETZT handelt und tragfähige,
durchfinanzierte Konzepte zur Integration der Geflüchteten, aber auch zur politischen Bildung,
zum Kampf gegen Rechtsextremismus und zur Stärkung der Demokratie in Sachsen vorlegt und umsetzt.

Ich fordere, anstelle der "Wachpolizei",
die die Situation in Sachsen eher noch verschärfen denn verbessern wird,
endlich wieder eine handlungsfähige,
gut ausgebildete und vor allem dem Rechtsstaat verpflichtete Polizei in Gang zu setzen.

Ich fordere den Rücktritt des sächsischen Innenministers und des sächsischen Ministerpräsidenten
als Konsequenz aus den unerträglichen und täglichen rechtsextremen Übergriffen
auf Geflüchtete und ihre Unterstützer, aber auch auf Journalisten, Lokalpolitiker
und beruflich mit der Materie "Flucht und Asyl" befasste Menschen.

Herr Tillich, Herr Ulbig - Sachsen brennt. Sie haben auf der ganzen Linie versagt.
( https://www.facebook.com/69427970402038 ... =3&theater )
Donald Trump
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Beitrag von Donald Trump »

Gustavo hat geschrieben:Im Kern hat drluv tatsächlich Recht: Mit den Horrorprognosen der Vergangenheit zum Thema Einwanderung könnte man Bücher füllen, über die man heute nur noch lachen kann.
Könnte man eventuell tatsächlich. Allerdings haben sich, wenn man die aus den Konflikten im ehem. Jugoslawien resulierenden Kriegsflüchtlinge als Beispiel heranzieht, einige Umstände hier geändert:

- Gesamtzahl 734.970, davon hat Deutschland (Achtung: seinerzeit eh schon immens am bersten weil DDR kaputt und Kohl hungrig) 48% aufgenommen (lt. UNHCR, Stand März 1995)
- jetzt sind es, ja man weiß es ja eh nicht - 1,5 (?!) Millionen - und in der Türkei, Libyen et cetera und natürlich in den etwaigen Ländern selbst, die ja mitunter auch als sichere Herkunftsländer gelten (wer das so definiert und wie er das macht lasse ich mal in Gänze außen vor)

Hier macht es, meiner Ansicht nach vollkommen zurecht, nicht wenige mißtrauisch (vermutlich der falsche Begriff), daß diese Flüchtlinge doch einen sehr weiten Weg auf sich nehmen um (berechtigt) von Konfliktherden und doch ganz viele ("unberechtigt") von ihren prekären Lebensumständen wegzukommen um von Afrika und dem Orient absolut explizit (!) nach Deutschland, England oder Schweden zu kommen. Vielen ist nicht mal Österreich gut genug. Nach welchen Aspekten (vermutlich irgendwelcher Mist, den sie von den so genannten Schleppern erzählt bekommen haben - für die dann doch nicht geringfügige Summen bezahlt wurden und werden, mitunter mehrfach weil vorangegangene Versuche scheiterten). Jugoslawien hingegen war dann doch mehr so um die Ecke. Und v. a. auch im gleichen Kontinent. Und die mitunter heroischen Darstellungen via ÖR (GEZ: ohnehin ja so ein Wutthema, nicht nur im Dunstkreis der AfD und nicht erst seit kurzem) von den Peshmerga-Frauen, die dort verweilen um eben diesen Konflikt selbst für sich zu beeinflußen/entscheiden während hier hundertausende wehrfähige Männer (schlicht und ergreifend) unkontrolliert einreisen. Und der geneigte PEGIDA-Sympathisant schaut ja auch gerne mal RT deutsch aka Putin TV, dort sieht man dann nicht selten auch noch (natürlich Assad-treue) Syrer, gerne ü40, die eben geblieben sind um für ihr Land zu kämpfen und nicht allzu gute Worte für diejenigen haben, die fliehen. Allen voran eben die jungen wehrfähigen Männer natürlich (ich lasse das mal selbst ohne Wertung).

- seinerzeit kannte man die Spezies des gemeinen Flaschensammlers noch nicht. Es war prä-Hartz-IV. Nicht, daß seinerzeit alles so rosig für alle gewesen wäre aber diese gern zitierte Schere zwischen arm und reich war damals noch anders gelagert und der Billiglohnsektor war (zumindest nicht so offensichtlich?) präsent. Was solche Umstände ändern können und historisch betrachtet ändern konntet sieht und sah man schon. In dem Zusammenhang ist der Markt von vorhandenem Wohnraum auch interessant. Preise hoch, Verfügbarkeit jetzt eher nicht. Ein Problem, das schon vor der so genannten Flüchtlingskrise bekannt war aber weitgehend unbearbeitet ignoriert wurde. Einige hunderttausend bis X Personen mit Asyl und weiter Anspruch auf eine Sozialwohnung verschärfen das Problem natürlich, allen voran unten.

- der Faktor "Lügenpresse": allen voran im Zuge des nach wie vor laufenden Ukraine-Konflikts und der weitläufig einseitigen Berichterstattung hat der Journalismus als solches (wie ich finde mitunter berechtigt) einiges an Reputation eingebüßt. Daß uns über einen langen Zeitraum (das war doch als es nur ~500k waren?!) im Chor von vielen Stellen des ÖR sowie werbefinanzierten Nachrichtendistributoren erzählt wurde, daß das ja im Gros gesehen Ärzte, Ingenieure, Juristen (...) - auf jeden Fall alles nur nicht Bildungsferne - sind, was sich ja dann doch als dezent falsch erwies, hat natürlich dem natürlich auch einen Bärendienst erwiesen. Oder die verzögerte Berichterstattung zu den hunderten von Straftaten zur Silvesternacht. Et cetera, perge, perge.

- die CDU, damals und heute: das habe ich bereits mal angemerkt - eine Person, die heute Sprüche wiederholt, die in den 90ern auf einem CDU-Plakat standen, der gilt heute als (mitunter massiv) rechtsextrem

Bild

Anm.: die 40.000 Anträge beziehen sich auf die Stadt Bremen. Und ich weiß ja nicht welche Änderung am Grundgesetz angedacht war aber das liest sich immer merkwürdig. :ugly:
Gustavo hat geschrieben:Auch bin ich ganz wie er (und wie schon explizit so geschrieben) der Meinung, dass "Japaner oder Südkoreaner" sich besser und mit weniger Förderung in die Gesellschaft integrieren könnten als die jetzt ankommenden Flüchtlinge.
Ich mag hier eine ganz andere Sicht darauf haben aber ich halte das für Bullshit: wir haben ein so genanntes Japantown in Düsseldorf. Von denen spricht so ziemlich keiner auch nur ein paar Brocken deutsch. Und ich habe noch nie von irgendeiner Stelle gehört, daß man das jetzt unbedingt ändern müsse. Da ist die Integration gen Null, das ist eine schon lange existierende Parallelgesellschaft. Nur sind es keine libanesischen Clans sondern halt Japaner. Die setzen sich nicht in Räte, Talkshows, Gremien und was weiß ich was noch um einen Forderungskatalog nach dem anderen zu verabschieden oder machen dann sonst was im Zuge dessen, daß sie ihre religiösen Gefühle beleidigt sehen. Nein, die sind hier um (vorwiegen für japanische Unternehmen) zu arbeiten.

Allgemein scheint Japan dahingehend ganz interessant zu sein: Industrienation mit vergleichbarem demografischem Wandel und dennoch stellt sich kein Politiker dort hin und meint man müsse Migration forcieren da man ja sonst aussterbe. Und das bei gut 99% ethnischen Japanern. Und das obwohl dort mittlerweilen mehr Inkontinenzhilfen für Erwachsene denn Windeln für Säuglinge verkauft werden. Diese Faschisten.

Summa summarum kann ich weder noch möchte ich darüber lachen.
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Beitrag von Ant1fa-Adolf »

Die Ausländer müssen RAUS hier, ist doch ganz einfach! Die intellektuellen Spinner wollen komplexe Lösungen für simple Fragen um den Normalbürger schwindlig zu reden, dabei sind die Lösungen so einfach: Jeder, der keine deutsche Staatsbürgerschaft hat, wird nach Afrika ABGESCHOBEN. Nach Erlaubnis fragen wir da gar nicht, die karren wir einfach da hin.
Wie Ralf Stegner schon letztes Jahr in einer Talkshow sagte: "Diese ganze Juristerei interessiert mich nicht wenn es um Menschen geht!" und da hat er VÖLLIG recht. Es ist keine Zeit für Paragraphenreiterei sondern es muss GEHANDELT werden!
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Beitrag von Donald Trump »

Auch allgemein nicht uninteressant:

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Beitrag von aklawynnoJ »

Ant1fa-Adolf hat geschrieben:Die Ausländer müssen RAUS hier, ist doch ganz einfach! Die intellektuellen Spinner wollen komplexe Lösungen für simple Fragen um den Normalbürger schwindlig zu reden, dabei sind die Lösungen so einfach: Jeder, der keine deutsche Staatsbürgerschaft hat, wird nach Afrika ABGESCHOBEN.... Es ist keine Zeit für Paragraphenreiterei sondern es muss GEHANDELT werden!
Ey, das könnte man jetzt auch intellektueller formulieren ;-)
Aber ich seh's sehr ähnlich. Ich will, dass wir den auf lange Sicht sicheren Weg gehen. Und das heißt: Die Ausländer* müssen raus hier.

*Also ein sehr großer Teil der neu angekommenen Flüchtlinge und einer großer Teil der hier schon länger lebenden aber schlecht integrierten Ausländer.
Merkel muss weg. Wir schaffen das.
ramke
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Beitrag von ramke »

Und ossis auch bitte.
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