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Familiärer Betrieb vs großes Unternehmen
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Familiärer Betrieb vs großes Unternehmen
Hi Leute, bräuchte mal ein paar Meinungen bezüglich des oben angegebenen topics.
Ich habe vor mein Studium (Informatik) abzubrechen, da ich keine Lust mehr auf auswendig lernen habe und lieber eine praxisnahe Ausbildung machen möchte. Die angerechneten Semester bzw bestandenen Prüfungsleistungen werde ich nutzen um möglichst auf 2 Jahre zu verkürzen.
Ich habe jetzt schon zwei Zusagen bekommen in zwei unterschiedlichen Firmen bekommen.
Die eine ist eine IT-Consulting Firma, mit ca. 20 Mitarbeitern bei der ich bereits 2 Probearbeitstage absolviert habe. Flache Hierachie, geringe Ausbildungsvergütung, Festanstellung nach der Ausbildung bezweifle ich. Die Azubis werden direkt voll ins Team integriert und arbeiten eigentlich als billige Fachkraft direkt mit Verantwortung voll mit. Für die Firma spricht der extrem hohe Praxisbezug mit Verantwortung. Dagegen spräche hohe Arbeitszeit (der eine Azubi meinte zu mir er hat bis 03:00 Uhr nachts noch Fernwartung gemacht) und die extrem geringe Vergütung.
Die andere Firma ist eine große Logistik und Speditions-Firma mit über 150 Mitarbeitern. Die Ausbildungsvergütung ist hier um fast 300 Euro höher und man hat mir direkt beim Vorstellungsgespräch eine Festanstellung nach der Ausbildung in Aussicht gestellt (Zitat: "Wir bilden nicht für den Markt aus, sondern für unser Unternehmen). Die Kenntnisse die ich dort erlerne wären im Vergleich zu anderen Firma eher mit einem deutlich kleineren Querschnitt an IT-Fachwissen verbunden, da es hauptsächlich um firmeninterne Datenverarbeitung/Vernetzung (SAP, Server usw.) geht.
Dafür spräche die hohe Ausbildungsvergütung, Festanstellung und die Chance in dem Unternehmen schnell aufzusteigen (die Firma hat im Moment eine relativ kleine EDV Abteilung mit Leuten im fortgeschrittenen Alter).
Ich frage mich nun was langfristig besser ist.
- Hochwertige Ausbildung in einem kleinen Betrieb, mit großem Querschnitt an IT-Wissen (Schwerpunkt IT-Consulting)
vs.
- Ausbildung in einem großen Unternehmen, eher firmeninternes Wissen (Schwerpunkt Logistik).
Da ich eigentlich ins Ausland möchte, oder besser gesagt, nicht mein Leben lang in Deutschland verbringen möchte, frage ich mich was (international) in der Wirtschaft mehr zählt: Eine hochwertige Ausbildung genossen zu haben oder bei einem namenhaften Unternehmen gearbeitet zu haben.
Ich habe vor mein Studium (Informatik) abzubrechen, da ich keine Lust mehr auf auswendig lernen habe und lieber eine praxisnahe Ausbildung machen möchte. Die angerechneten Semester bzw bestandenen Prüfungsleistungen werde ich nutzen um möglichst auf 2 Jahre zu verkürzen.
Ich habe jetzt schon zwei Zusagen bekommen in zwei unterschiedlichen Firmen bekommen.
Die eine ist eine IT-Consulting Firma, mit ca. 20 Mitarbeitern bei der ich bereits 2 Probearbeitstage absolviert habe. Flache Hierachie, geringe Ausbildungsvergütung, Festanstellung nach der Ausbildung bezweifle ich. Die Azubis werden direkt voll ins Team integriert und arbeiten eigentlich als billige Fachkraft direkt mit Verantwortung voll mit. Für die Firma spricht der extrem hohe Praxisbezug mit Verantwortung. Dagegen spräche hohe Arbeitszeit (der eine Azubi meinte zu mir er hat bis 03:00 Uhr nachts noch Fernwartung gemacht) und die extrem geringe Vergütung.
Die andere Firma ist eine große Logistik und Speditions-Firma mit über 150 Mitarbeitern. Die Ausbildungsvergütung ist hier um fast 300 Euro höher und man hat mir direkt beim Vorstellungsgespräch eine Festanstellung nach der Ausbildung in Aussicht gestellt (Zitat: "Wir bilden nicht für den Markt aus, sondern für unser Unternehmen). Die Kenntnisse die ich dort erlerne wären im Vergleich zu anderen Firma eher mit einem deutlich kleineren Querschnitt an IT-Fachwissen verbunden, da es hauptsächlich um firmeninterne Datenverarbeitung/Vernetzung (SAP, Server usw.) geht.
Dafür spräche die hohe Ausbildungsvergütung, Festanstellung und die Chance in dem Unternehmen schnell aufzusteigen (die Firma hat im Moment eine relativ kleine EDV Abteilung mit Leuten im fortgeschrittenen Alter).
Ich frage mich nun was langfristig besser ist.
- Hochwertige Ausbildung in einem kleinen Betrieb, mit großem Querschnitt an IT-Wissen (Schwerpunkt IT-Consulting)
vs.
- Ausbildung in einem großen Unternehmen, eher firmeninternes Wissen (Schwerpunkt Logistik).
Da ich eigentlich ins Ausland möchte, oder besser gesagt, nicht mein Leben lang in Deutschland verbringen möchte, frage ich mich was (international) in der Wirtschaft mehr zählt: Eine hochwertige Ausbildung genossen zu haben oder bei einem namenhaften Unternehmen gearbeitet zu haben.
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Das bekanntere Unternehmen. In der Logistik ist übrigens die Größe nicht nach Anzahl der MA zu bewerten, Logistik != Spedition. Der Versand lässt sich outsourcen und dann hat man auf einmal kaum noch MA, von daher kann er schon recht haben.
Aber erhoff dir ernsthaft nicht viel Wissen über Logistik zu erlangen.. Logistik "kann" "jeder", kriegt es aber nur selten hin. Komisch..
Aber erhoff dir ernsthaft nicht viel Wissen über Logistik zu erlangen.. Logistik "kann" "jeder", kriegt es aber nur selten hin. Komisch..
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Ja es handelt sich um diesselbe Ausbildung. Naja, das was man schulisch lernt und das was man im Betrieb lernt muss sich ja nicht zwingend überschneiden oder? Ich denke halt, dass ich bei dem kleinerem Betrieb viel mehr lernen würde, als jetzt bei dem anderen Unternehmen.Betriebsrat hat geschrieben:Ausbildung ist Ausbildung (schulisch wirst du sowieso das identische lernen, falls es sich um die selbe Ausbildung handelt). Berufserfahrung ist doch sowieso erst das was nach der Ausbildung kommt. Bei 20 oder 150 Mitarbeitern von namenhaft zu Sprechen... glaube ich kaum, zumindest bis ins Ausland
Der Begriff "namenhaft" war vielleicht tatsächlich etwas großspurig gewählt. Ich komme gerade vom Vorstellungsgespräch, war wohl noch in dem "Selbstdarsteller -und Übertreibermodus"
Es ist hauptsächlich ein Speditionsunternehmen.staubsau.ger hat geschrieben:Das bekanntere Unternehmen. In der Logistik ist übrigens die Größe nicht nach Anzahl der MA zu bewerten, Logistik != Spedition. Der Versand lässt sich outsourcen und dann hat man auf einmal kaum noch MA, von daher kann er schon recht haben.
Aber erhoff dir ernsthaft nicht viel Wissen über Logistik zu erlangen.. Logistik "kann" "jeder", kriegt es aber nur selten hin. Komisch..
Neben systemgeführten Transportdienstleistungen liegen die Schwerpunkte [...] in den Bereichen Beschaffungs-, Distributions- und Lagerlogistik.
Okay, also bei CargoLine oder irgendwas, was damit zu tun hat? Wie dem auch sei, Spediteure haben recht wenig Ahnung von Logistik, da erhoff dir wenig. (Das klingt so, als wenn sie einfach nur ausschmücken, dass sie ein Lager haben und in der supply chain die Lieferungen durchführen. Ist nicht sonderlich schwer, da der 1st tier oder OEM das ganze plant. Da sitzt dann auch das know-how.) Die bekommst du in der Luftfahrt oder optimalerweise Automobilindustrie. Geh danach, was die IT dir bieten kann und ignorier den Rest. Im Endeffekt zählen wohl eher die erlernten Fähigkeiten als der Name der Firma, wenn das nicht gerade ein Marktführer oder so ist.
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würde immer zur größeren firma und mehr spezialisierung raten.
breit gefächertes wissen bietet vielleicht den vorteil, eher woanders einen job zu finden, aber möglichst tiefgehende spezialisierung sichert dir ein hohes gehalt. vorausgesetzt natürlich, dass einem das ganze auch spaß macht.
und mach nie nie nie irgendwelchen consultingscheiß. es sei denn du legst wert darauf kein privatleben zu haben. die firma klingt deiner beschreibung nach eh so, als ob dort azubis nur als billige arbeitskräfte ausgebeutet werden. flache hierarchie ist auch nur ein anderes wort für keine aufstiegschancen.
breit gefächertes wissen bietet vielleicht den vorteil, eher woanders einen job zu finden, aber möglichst tiefgehende spezialisierung sichert dir ein hohes gehalt. vorausgesetzt natürlich, dass einem das ganze auch spaß macht.
und mach nie nie nie irgendwelchen consultingscheiß. es sei denn du legst wert darauf kein privatleben zu haben. die firma klingt deiner beschreibung nach eh so, als ob dort azubis nur als billige arbeitskräfte ausgebeutet werden. flache hierarchie ist auch nur ein anderes wort für keine aufstiegschancen.
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Genau.staubsau.ger hat geschrieben:Okay, also bei CargoLine oder irgendwas, was damit zu tun hat?
staubsau.ger hat geschrieben:Wie dem auch sei, Spediteure haben recht wenig Ahnung von Logistik, da erhoff dir wenig. (Das klingt so, als wenn sie einfach nur ausschmücken, dass sie ein Lager haben und in der supply chain die Lieferungen durchführen. Ist nicht sonderlich schwer, da der 1st tier oder OEM das ganze plant. Da sitzt dann auch das know-how.) Die bekommst du in der Luftfahrt oder optimalerweise Automobilindustrie. Geh danach, was die IT dir bieten kann und ignorier den Rest. Im Endeffekt zählen wohl eher die erlernten Fähigkeiten als der Name der Firma, wenn das nicht gerade ein Marktführer oder so ist.
Ich will ja kein Experte für Lagerlogistik werden oder so sondern überlege einfach wo ich später bessere Chance hätte. Dass ich in der Ausbildung so oder so nur geknechtet werde ist mir sowieso bewusst.
Klingt auch nach dem was ich mir gedacht habe. Geil wäre es eben dann bei einer ähnlichen Firma im Ausland etwas Ähnliches zu machen und dann direkt mit fetten Einstiegsgehalt reingehen.American Fucking Psycho hat geschrieben:würde immer zur größeren firma und mehr spezialisierung raten.
breit gefächertes wissen bietet vielleicht den vorteil, eher woanders einen job zu finden, aber möglichst tiefgehende spezialisierung sichert dir ein hohes gehalt. vorausgesetzt natürlich, dass einem das ganze auch spaß macht.
Genau das ist meine Befürchtung! Ich will definitiv noch ein bisschen Privatleben/Freizeit haben.American Fucking Psycho hat geschrieben: und mach nie nie nie irgendwelchen consultingscheiß. es sei denn du legst wert darauf kein privatleben zu haben. die firma klingt deiner beschreibung nach eh so, als ob dort azubis nur als billige arbeitskräfte ausgebeutet werden. flache hierarchie ist auch nur ein anderes wort für keine aufstiegschancen.
Die Leute die da arbeiten sehen auch alle total gestresst aus, wie gesagt der Azubi arbeitet teilweise bis 03:00 Uhr nachts(wtf!?). Mein Ausbilder hatte damals wohl nur 4 Wochen Urlaub bekommen, mit der Voraussetzung dass er immer erreichbar ist und musste dann auch im Urlaub Fernwartung machen (=arbeiten).
Dachte mir halt zunächst okay, wenn du da 2 Jahre dabei bist ist das zwar vielleicht sehr hart von Arbeitszeiten/Bezahlung, aber danach hab ichs halt drauf. Jetzt bin ich mir aber nicht mehr so sicher... Die stichworte it consulting stress or burnout gaben auch verdammt viele Suchtreffer bei google.
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Das klingt doch schon nach Höllenarbeitgeber, da würde ich nicht hingehen. Am Ende kriegst du bei beiden Firmen ein Papier auf dem steht dass Du die Ausbildung gemacht hast - nur dass du bei der einen Firma mehr Geld und direkt nen Job für paar Jahre kriegst und insgesamt nicht ausgebeutet wirst. Ist ein Nobrainer wenn du mich fragst.
Wenn du danach ins Ausland gehen willst kannste dich ganz entspannt von der unbefristeten Arbeitsstelle bewerben und dann weggehen wenn du was passendes gefunden hast. Wo du genau gearbeitet hast ist wahrscheinlich gar nicht so wichtig für das nächste Unternehmen, wenn denen beide Firmennamen nichts sagen.
Wenn du danach ins Ausland gehen willst kannste dich ganz entspannt von der unbefristeten Arbeitsstelle bewerben und dann weggehen wenn du was passendes gefunden hast. Wo du genau gearbeitet hast ist wahrscheinlich gar nicht so wichtig für das nächste Unternehmen, wenn denen beide Firmennamen nichts sagen.
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- Combo
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Ich war 3 Jahre Consultant und hatte genug PrivatlebenAmerican Fucking Psycho hat geschrieben:und mach nie nie nie irgendwelchen consultingscheiß. es sei denn du legst wert darauf kein privatleben zu haben.
Kommt doch immer auf die Stelle und Arbeitgeber an. Mal wieder dämliche Pauschalisierung gepaart mit Halbwissen
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
Wenn nicht, dann halt's Maul und lass mich in Ruhe.
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- Angel
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Geh entweder zur Logistik/Speditionsfirma oder bewirb dich weiter.
Zu deiner genannten Consulting Firma würde ich ncht gehen.
Da bist du nach 2-3 Jahren so ausgelutscht, dass Du erst Mal min. 3 Monate Urlaub am Stück brauchst um wieder klar zu kommen.
Als Azubi nachts um 03:00 noch arbeiten zu müssen halte ich auch für sehr gewagt vom Arbeitgeber...
Allerdings Nachtarbeit kann durchaus schon Mal vorkommen im IT-Beruf. Manche Sachen lassen sich nicht tagsüber regeln, aber sowas sollte man noch nicht als Azubi mitmachen müssen
Zu deiner genannten Consulting Firma würde ich ncht gehen.
Da bist du nach 2-3 Jahren so ausgelutscht, dass Du erst Mal min. 3 Monate Urlaub am Stück brauchst um wieder klar zu kommen.
Als Azubi nachts um 03:00 noch arbeiten zu müssen halte ich auch für sehr gewagt vom Arbeitgeber...
Allerdings Nachtarbeit kann durchaus schon Mal vorkommen im IT-Beruf. Manche Sachen lassen sich nicht tagsüber regeln, aber sowas sollte man noch nicht als Azubi mitmachen müssen
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Und das Studium durchziehen ist keine Option? Vielleicht auf eine FH wechseln, falls du an einer Uni bist? Viel auswendig lernen musste ich im Informatikstudium nicht.
Gibt es nur diese zwei Firmen? Was du von der kleinen Klitsche geschrieben hast würde mich abschrecken.
Du wirst so oder so in einer anderen Firma vieles neu lernen müssen.
Gibt es nur diese zwei Firmen? Was du von der kleinen Klitsche geschrieben hast würde mich abschrecken.
Du wirst so oder so in einer anderen Firma vieles neu lernen müssen.
Original geschrieben von pagenez
ach und pawlak?
du verhurrtes stück einer dreckwurst, halt doch bitte dein maul, ja? wer absolut kein real-life hat, einer wie du, der absolut nichts zu tun hat, als seine scheiße im irc auf andere abzulassen, sollte sich seinen daumen in das arschloch schieben, die augen schließen und dabei an *****n denken.
alles klar?
gut!
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- Defense
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Habe kein Problem mit Überstunden und großem Arbeitspensum, aber meine Seele verkaufe ich nicht unter Wert... Und schon garnicht für 480€/Monat.Michelangelo hat geschrieben:Geh entweder zur Logistik/Speditionsfirma oder bewirb dich weiter.
Zu deiner genannten Consulting Firma würde ich ncht gehen.
Da bist du nach 2-3 Jahren so ausgelutscht, dass Du erst Mal min. 3 Monate Urlaub am Stück brauchst um wieder klar zu kommen.
Als Azubi nachts um 03:00 noch arbeiten zu müssen halte ich auch für sehr gewagt vom Arbeitgeber...
Allerdings Nachtarbeit kann durchaus schon Mal vorkommen im IT-Beruf. Manche Sachen lassen sich nicht tagsüber regeln, aber sowas sollte man noch nicht als Azubi mitmachen müssen
Bin mir aber jetzt ein wenig klarer in meiner Auswahl. Werde aber definitiv noch abwarten was sich ergibt.
So viel auswendig lernen ist das nicht, hast schon Recht. Angewandte Informatik ist mir aber einfach zu trocken, mir liegt einfach die Programmierung nicht so wie ich anfangs mir vorgestllt habe und ich will später kein Codesklave sein. Später weiter studieren kann ich immer noch, ich will aber langsam mal irgendwo vernünftig arbeiten und nicht mehr mich mit 450-Euro-Jobs durchschlagen oder in den Semesterferien irgendwo im Lager/Produktion arbeiten.pawlak hat geschrieben:Und das Studium durchziehen ist keine Option? Vielleicht auf eine FH wechseln, falls du an einer Uni bist? Viel auswendig lernen musste ich im Informatikstudium nicht.
Gibt es nur diese zwei Firmen? Was du von der kleinen Klitsche geschrieben hast würde mich abschrecken.
Du wirst so oder so in einer anderen Firma vieles neu lernen müssen.
Habe noch ein weiteres Vorstellungsgespräch. Heute war ich bei einem Unternehmen in einem Standort mit 66 Mitarbeitern, 'ein Mischkonzern der IT-Branche', Vorstellungsgespräch lief subjektiv nicht so gut. War eine Bullenhitze, hatte falschen Dresscode gewählt (Hemd ohne Krawatte) und konnte relativ wenig Fragen stellen.
Morgen nochmal eins bei einem 'weltweit agierenden Automobilzulieferer' mit gleich 3 Personen im Vorstellungsgespräch, bin gespannt wie es da läuft. Ziemlich großer Produktionsstandort hier in der Nähe, nicht weit weg entfernt (wie die Consulting Firma). Die anderen Firmen (da wo ich heute war und das Transportunternehmen) sind beide ca. 50-60km entfernt - deshalb auch das topic.
Ja das weiß ich sowieso und darauf stelle ich mich auch ein.Betriebsrat hat geschrieben:Ach, wie heißt es so schön... Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Aufwieviele Arbeitsstunden bist du so durchscnittlich gekommen in der Woche? Man liest ja unter 60h geht nix.fame hat geschrieben:Ich war 3 Jahre Consultant und hatte genug Privatleben
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Je nach dem. Wenn ich auf Reisen war um die 50h (Reisezeit war bei mir gleich Arbeitszeit), ansonsten im Schnitt um die 41-42h. 60h habe ich noch nie geschafft
Meine Kollegen waren vermutlich im Schnitt eher bei 50h, aber für den Hungerlohn wollte ich mich nicht kaputtarbeiten. Jetzt bin ich aber direkt bei nem Hersteller und nicht mehr im Consulting. Da wird es am Anfang mehr werden weil wir das Geschäft in Deutschland quasi neu aufbauen, aber das wird dann auch wenigstens halbwegs gut bezahlt.
Meine Kollegen waren vermutlich im Schnitt eher bei 50h, aber für den Hungerlohn wollte ich mich nicht kaputtarbeiten. Jetzt bin ich aber direkt bei nem Hersteller und nicht mehr im Consulting. Da wird es am Anfang mehr werden weil wir das Geschäft in Deutschland quasi neu aufbauen, aber das wird dann auch wenigstens halbwegs gut bezahlt.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
Wenn nicht, dann halt's Maul und lass mich in Ruhe.
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50 Stunden als Angestellter -- ich bin froh wenn ich nicht über meine 36 komme - um Punkt 4 gehe ich heim -- so noch 20 min dann ab auf Balkonienlightsaber shredder hat geschrieben:50h gehen in Ordnung.
@ Topic - in dem Fall würde ich zum große Unternehmen gehen, ansonten bin ich meistens für das kleine familiäre Unternehmen
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50h werden wohl auch als Azubi auf mich zukommen, so wie ich das verstanden haben. Gehalt ist natürlich auch nicht tarifgebunden, yay.
Egal, dafür klimatisiert, Kaffee und 'Raucher'-Pausen.
Werd mich da notfalls schon durchsetzen, falls die jetzt ausrasten sollten mit Arbeitszeiten. Bin ja kein 18jähriger der direkt von der Schule kommt oder so.
Egal, dafür klimatisiert, Kaffee und 'Raucher'-Pausen.
Werd mich da notfalls schon durchsetzen, falls die jetzt ausrasten sollten mit Arbeitszeiten. Bin ja kein 18jähriger der direkt von der Schule kommt oder so.
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Naja, wenn man Wert auf ein ansprechendes Gehalt legt wird das nix mit 36 Stundenregurke hat geschrieben:50 Stunden als Angestellter -- ich bin froh wenn ich nicht über meine 36 komme - um Punkt 4 gehe ich heim -- so noch 20 min dann ab auf Balkonien
@ Topic - in dem Fall würde ich zum große Unternehmen gehen, ansonten bin ich meistens für das kleine familiäre Unternehmen
@Tarif
War das "Nicht tarifgebunden" positiv oder negativ von dir? Ich weiß nicht wie das als Azubi ist, aber ich bin froh in keinem Tarif zu sein. Die Gehaltssprünge sind da recht mickrig.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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für einige ist Freizeit halt wichtiger, ich habe Zeit das Geld auszugeben und meine Freizeit zu genießen - möchte wirklich nicht mit 50 zu Erkenntnis kommen - scheiße ich hab nur für die Arbeit gelebt.fame hat geschrieben:Naja, wenn man Wert auf ein ansprechendes Gehalt legt wird das nix mit 36 Stunden
Was hat man von ner 50-60h/Woche - vielleicht +10-20k€/Jahr mehr, ein vielleicht etwas größeres Auto und ein etwas größeres Haus, dafür keine Zeit und mit 60 stirbst Stressbedingt an nem Herzinfarkt
Finde das bei Porsche z.B. gut geregelt, man verzichtet auf x% Gehalt und bekommt dafür mehr Freizeit - geht bis runter zu einer 20h/Woche
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Redet ja keiner davon das ewig zu machen. Habe wie gesagt bisher auch nur 40-42h gearbeitet i. d. R. Aber jetzt 3-5 Jahre Gas geben, versuchen was zu reissen und dann wieder runterfahren wird mich nicht umbringen. Und ich bezweifle dass es um 10-20k pro Jahr geht (wenn man mal einen laengeren Zeitraum betrachtet)
Zumal Arbeit halt auch eine Erfuellung sein kann wenn man etwas macht was einem Spass macht. Glaub ohne die Herausforderung in der Arbeit waere ich ziemlich ungluecklich im Leben. Das saehe vielleicht anders aus wenn ich 20 Millionen auf dem Konto haette, aber das ist noch nicht der Fall.
Zumal Arbeit halt auch eine Erfuellung sein kann wenn man etwas macht was einem Spass macht. Glaub ohne die Herausforderung in der Arbeit waere ich ziemlich ungluecklich im Leben. Das saehe vielleicht anders aus wenn ich 20 Millionen auf dem Konto haette, aber das ist noch nicht der Fall.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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Yo, also ich kann mich dem Grundtenor der geposteten Antworten nur anschließen.
In Sachen Ausbildung sind qualitative Unterschiede vernachlässigbar. Das größere Unternehmen ist mit größter Wahrscheinlichkeit das, das dir langfristig die besseren Chancen und Möglichkeiten bieten kann.
Ich hab's aber genau so gemacht wie du und habe mein Informatikstudium abgebrochen um stattdessen die Ausbildung zu machen und ich habe es keinen Tag bereuht. Die Aussicht auf Übernahme und somit die langfristige berufliche Absicherung ist etwas, das die wenigsten Hochschulabsolventen genießen können. Das ist mMn sehr viel wert. Mir zumindest.
Die IT-Branche ist meiner begrenzten Erfahrung nach auch eher ein Bereich, in dem Vorgesetzte nur bedingt auf Abschlüsse und Zertifikate achten, sondern viel mehr auf den Lebenslauf und die tatsächliche Expertise.
Ich kenne 'ne gute Hand voll Leute, die als Coder oder Netzwerkspezialisten ziemlich anständig verdienen, ohne auch nur ein einziges Informatik-Zertifikat, geschweige denn Abschlusszeignisse zu haben.
In Sachen Ausbildung sind qualitative Unterschiede vernachlässigbar. Das größere Unternehmen ist mit größter Wahrscheinlichkeit das, das dir langfristig die besseren Chancen und Möglichkeiten bieten kann.
Ich hab's aber genau so gemacht wie du und habe mein Informatikstudium abgebrochen um stattdessen die Ausbildung zu machen und ich habe es keinen Tag bereuht. Die Aussicht auf Übernahme und somit die langfristige berufliche Absicherung ist etwas, das die wenigsten Hochschulabsolventen genießen können. Das ist mMn sehr viel wert. Mir zumindest.
Die IT-Branche ist meiner begrenzten Erfahrung nach auch eher ein Bereich, in dem Vorgesetzte nur bedingt auf Abschlüsse und Zertifikate achten, sondern viel mehr auf den Lebenslauf und die tatsächliche Expertise.
Ich kenne 'ne gute Hand voll Leute, die als Coder oder Netzwerkspezialisten ziemlich anständig verdienen, ohne auch nur ein einziges Informatik-Zertifikat, geschweige denn Abschlusszeignisse zu haben.
Ein Schluck Schnaps auf den Boden für Pebbo.
RIP alter Freund.
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Ähm, mit nem Master of SC wirst du nach heutigem Stand niemals arbeitslos sein, das ist aktuell sicherer als ne Beamtenstelle.
Wenn man bisschen mehr verdienen will achten die Firmen schon auf den Abschluss. Kenne niemanden in meinem direkten Arbeitsumfeld ohne Hochschulabschluss. Als einfachen Programmierer reicht aber ne Ausbildung, da gebe ich dir Recht.
Wenn man bisschen mehr verdienen will achten die Firmen schon auf den Abschluss. Kenne niemanden in meinem direkten Arbeitsumfeld ohne Hochschulabschluss. Als einfachen Programmierer reicht aber ne Ausbildung, da gebe ich dir Recht.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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Das Foto interessiert keine Sau btw.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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Mein Kollege (gerade Techniker gemacht und auf Jobsuche) hat schreckliche Bewerbungsfotos, aufgequollenes Gesicht, Augenringe. Sieht einfach scheiße aus auf dem Bild. Hab ihm gesagt er soll mal ordentliche Bilder machen...
Man sollte sich imho schon von seiner Schokaldenseite zeigen, ich bin überzeugt dass das Auge (die Sympathie) mitentscheidet. Aber muss ja jeder selbst wissen, nicht wahr.
Man sollte sich imho schon von seiner Schokaldenseite zeigen, ich bin überzeugt dass das Auge (die Sympathie) mitentscheidet. Aber muss ja jeder selbst wissen, nicht wahr.