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Fernstudium, Abendstudium, Weiterqualifikation etc.
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- Razor
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- Registriert: Apr 2001
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Fernstudium, Abendstudium, Weiterqualifikation etc.
Hallo liebe PQ'ler,
da seit Anfang März mein 2. Semester in meinem Abendstudium begonnen hat, wollte ich mal hören, ob es hier vielleicht ähnlich-Verrückte gibt, die neben einem "normalen" Beruf noch Abends freiwillig in die Uni dackeln oder durch genügend Selbstdisziplin an einem Fernstudium arbeiten? Natürlich sind auch alle Angesprochen, die an sonstigen "freiwilligen" Weiterqualifikationen teilnehmen (Abendabitur oder so...).
Wie gehts euch dabei, was sind eure Beweggründe und wer hat über sowas zumindest schon mal nachgedacht? Vielleicht hat ja auch schon jemand Erfahrungen damit, wie das nun tatsächlich bei zukünftigen Arbeitgebern ankommt. Immerhin zeigt es ja, einen gewissen Ehrgeiz und Einsatz – auf der anderen Seiten wird an mancher Stelle ja vielleicht auch doch eher ein "normales" Studium bevorzugt?
Ich selbst hab 2003 mein Abi gemacht und dann von 2004 bis 2007 eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration bei der Deutschen Rentenversicherung Bund genossen. Dort bin ich im Anschluss übernommen worden – erst Teilzeit und dann sogar unbefristet. Ursprünglich wollte ich nach der Ausbildung noch normal Studieren, aber den (zumindest vermeintlich) sicheren Arbeitsplatz wollte ich dann doch ungern aufgeben – daher kam ich dann 2008 auf die Idee, ein Abendstudium anzufangen und nebenher den Job aufrecht zu halten. Somit hätte ich in ein paar Jahren nicht nur einen Wirtschafts-Bachelor (oder noch später ggf. auch Master), sondern würde nebenher auch noch weiteren Berufserfahrung sammeln. Zwar als Behörd'ler (soll ja angeblich bei manchen Personalchefs ein Zeugnis für Faulheit sein ) aber immerhin lässt mich der Job zwischendurch noch atmen.
Als Fazit nach dem ersten Semester kann ich sagen, dass es zwar doch ordentlich Zeit kostet (drei Termine pro Woche, von 18:00 bis 21:15 + ab und zu mal was nacharbeiten) und auch schon einige soziale Kontakte drunter gelitten haben. Aber da meine Freundin hinter mir steht (sie studiert normal, ist aber dafür abends und am WE öfter arbeiten) und ich thematisch aus der Berufsschule schon einiges Vorwissen mitgebracht habe, ist es unterm Strich doch gar nicht so übel – und so hab ich immerhin das Gefühl, meine "Freizeit" nicht ganz zu vergeuden. Ich würde es auf alle Fälle wieder machen... (mal sehen, ob ich das auch in den weiteren Semestern noch so sehe ).
Jetzt bin ich aber mal auf euch gespannt
da seit Anfang März mein 2. Semester in meinem Abendstudium begonnen hat, wollte ich mal hören, ob es hier vielleicht ähnlich-Verrückte gibt, die neben einem "normalen" Beruf noch Abends freiwillig in die Uni dackeln oder durch genügend Selbstdisziplin an einem Fernstudium arbeiten? Natürlich sind auch alle Angesprochen, die an sonstigen "freiwilligen" Weiterqualifikationen teilnehmen (Abendabitur oder so...).
Wie gehts euch dabei, was sind eure Beweggründe und wer hat über sowas zumindest schon mal nachgedacht? Vielleicht hat ja auch schon jemand Erfahrungen damit, wie das nun tatsächlich bei zukünftigen Arbeitgebern ankommt. Immerhin zeigt es ja, einen gewissen Ehrgeiz und Einsatz – auf der anderen Seiten wird an mancher Stelle ja vielleicht auch doch eher ein "normales" Studium bevorzugt?
Ich selbst hab 2003 mein Abi gemacht und dann von 2004 bis 2007 eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration bei der Deutschen Rentenversicherung Bund genossen. Dort bin ich im Anschluss übernommen worden – erst Teilzeit und dann sogar unbefristet. Ursprünglich wollte ich nach der Ausbildung noch normal Studieren, aber den (zumindest vermeintlich) sicheren Arbeitsplatz wollte ich dann doch ungern aufgeben – daher kam ich dann 2008 auf die Idee, ein Abendstudium anzufangen und nebenher den Job aufrecht zu halten. Somit hätte ich in ein paar Jahren nicht nur einen Wirtschafts-Bachelor (oder noch später ggf. auch Master), sondern würde nebenher auch noch weiteren Berufserfahrung sammeln. Zwar als Behörd'ler (soll ja angeblich bei manchen Personalchefs ein Zeugnis für Faulheit sein ) aber immerhin lässt mich der Job zwischendurch noch atmen.
Als Fazit nach dem ersten Semester kann ich sagen, dass es zwar doch ordentlich Zeit kostet (drei Termine pro Woche, von 18:00 bis 21:15 + ab und zu mal was nacharbeiten) und auch schon einige soziale Kontakte drunter gelitten haben. Aber da meine Freundin hinter mir steht (sie studiert normal, ist aber dafür abends und am WE öfter arbeiten) und ich thematisch aus der Berufsschule schon einiges Vorwissen mitgebracht habe, ist es unterm Strich doch gar nicht so übel – und so hab ich immerhin das Gefühl, meine "Freizeit" nicht ganz zu vergeuden. Ich würde es auf alle Fälle wieder machen... (mal sehen, ob ich das auch in den weiteren Semestern noch so sehe ).
Jetzt bin ich aber mal auf euch gespannt
"Design is not just what it looks like and feels like. Design is how it works."
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- Capture
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Wow, soviel Selbstdisziplin hätt ich auch gern.
Hab in letzter Zeit häufiger darüber nachgedacht, Fachabi per Fernschule zu machen (hab Mittlere Reife + Ausbildung).
Was mich momentan davon abhält, is mein befristeter Arbeitsvertrag und die Kosten der ganzen Sache. 133¤ pro Monat über zwei Jahre is doch einiges.
Und ich müsste mich vorher aufraffen und andere Probleme in den Griff kriegen.
Hab in letzter Zeit häufiger darüber nachgedacht, Fachabi per Fernschule zu machen (hab Mittlere Reife + Ausbildung).
Was mich momentan davon abhält, is mein befristeter Arbeitsvertrag und die Kosten der ganzen Sache. 133¤ pro Monat über zwei Jahre is doch einiges.
Und ich müsste mich vorher aufraffen und andere Probleme in den Griff kriegen.
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- Bones
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- Registriert: Apr 2001
Was ist so ein Fernstudium überhaupt wert?
TITANIC-Leser stellen sich vor
Heute: Thorsten T. aus Googlemail.com
Betreff: es gibt kein betreff, hehe.
Datum: Wed, 11 Nov 2009 20:06:35 +0100
Von: Thorsten T*****
absolut bemittleidenswert was ihr macht. euch sollte man wie die juden vergasen und davor eure kinder vor euren augen bei lebendigen leib verbrennen. kein respekt vor der würde des menschen. richtig behindert seid ihr. das hat überhaupt nichts mehr mit satire zu tun.
Heute: Thorsten T. aus Googlemail.com
Betreff: es gibt kein betreff, hehe.
Datum: Wed, 11 Nov 2009 20:06:35 +0100
Von: Thorsten T*****
absolut bemittleidenswert was ihr macht. euch sollte man wie die juden vergasen und davor eure kinder vor euren augen bei lebendigen leib verbrennen. kein respekt vor der würde des menschen. richtig behindert seid ihr. das hat überhaupt nichts mehr mit satire zu tun.
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- Doom
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ich überleg schon seit einigen monaten ob ich nicht so ein "nebenstudium" machen soll, wobei ich mich nich ernsthaft mit dem thema auseinander gesetzt habe, sondern eher nur vor-/nachteile abgewägt hab.
nen kollege hats ebenfalls gemacht und war dann einen tag der woche an der uni (oder fh? kp mehr) und zusätzlich noch abends oder am wochenende. ich kann ihn ma fragen was er da genau gemacht hat...
nen kollege hats ebenfalls gemacht und war dann einen tag der woche an der uni (oder fh? kp mehr) und zusätzlich noch abends oder am wochenende. ich kann ihn ma fragen was er da genau gemacht hat...
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- Patriot
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- Registriert: Nov 2006
- Wohnort: DE
Wenns staatlich akkreditiert ist und du da nen staatlich anerkannten Diplom Ing. / Kfm. oder mittlerweile Bachelor Titel bekommst...Original geschrieben von real geizt
Was ist so ein Fernstudium überhaupt wert?
... sollte es ja wohl nicht weniger wert sein als ein vollzeit Präsenzstudium.
a) zeigt der Mensch der das macht das er das neben dem Beruf durchgezogen hat
b) Du machst ja auch noch Berufserfahrung... und solltest dadurch Konkurrenzfähig sein
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- Administrator
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- Registriert: Jan 2000
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Ich persönlich halte davon nichts..
Nach der Arbeit ist man so ausgelaugt, dass man keine Lust mehr hat noch was für die Uni zu tun..
Und dann geht auch noch gelegentlich das Wochende dafür drauf..
Nee, das wäre nichts für mich..
Aber ich ziehe meinen Hut vor denen, die sich das wirklich antun und auch durchziehen
Nach der Arbeit ist man so ausgelaugt, dass man keine Lust mehr hat noch was für die Uni zu tun..
Und dann geht auch noch gelegentlich das Wochende dafür drauf..
Nee, das wäre nichts für mich..
Aber ich ziehe meinen Hut vor denen, die sich das wirklich antun und auch durchziehen
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- Uriel
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moin
ich habe das ganze mal ausprobiert! steht glaube auch irgendwo hier im forum. ich bin sehr enttäuscht davon!
du bekommst eine ganze kiste voller hefte der verschiedenen fächer unterteilt in bereiche. dazu gibt es eine art "stundenplan" in welcher reihenfolge die fächer bearbeitet werden sollen.
in den heften gibt es nach ejdem kapitel eine art "mini-selbsttest". am ende des heftes gibt es eine "hausaufgabe". ein kleiner fragenkatalog den es auszuarbeiten gilt. diese hausaufgabe schickst du per post/email an deinen dozenten. der bearbeitet das ganze und schick ihn dir korrigiert zurück.
klingt ansich ganz nett, problem ist nur. dass die bearbeitung zwischen 4 und 6 wochen dauert!!! und den ihre bewertungen sind unter aller sau. krickelige schrift und fehler, die keine sind!
von support oder hilfe fehlanzeige! du hast NUR die bücher und das internet. es gibt zwar eine community, aber "helfen" darf man dort nicht!
tu es dir nicht an! ich finde es ist rausgeschmissenes geld! such dir lieber eine abendschule!
ich habe das ganze mal ausprobiert! steht glaube auch irgendwo hier im forum. ich bin sehr enttäuscht davon!
du bekommst eine ganze kiste voller hefte der verschiedenen fächer unterteilt in bereiche. dazu gibt es eine art "stundenplan" in welcher reihenfolge die fächer bearbeitet werden sollen.
in den heften gibt es nach ejdem kapitel eine art "mini-selbsttest". am ende des heftes gibt es eine "hausaufgabe". ein kleiner fragenkatalog den es auszuarbeiten gilt. diese hausaufgabe schickst du per post/email an deinen dozenten. der bearbeitet das ganze und schick ihn dir korrigiert zurück.
klingt ansich ganz nett, problem ist nur. dass die bearbeitung zwischen 4 und 6 wochen dauert!!! und den ihre bewertungen sind unter aller sau. krickelige schrift und fehler, die keine sind!
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| IMMA CHARGIN MAH LAZER!!!
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- Razor
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Tach zusammen
ich buddel mal meinen alten Thread wieder aus, um Vollzug zu melden. Am 2. Januar hab ich meine Bachelor-Thesis abgegeben und am 11. hatte ich meine Verteidigung. Schwupps, sind vier Jahre rum. Irgendwie krass.
Als ich mit dem Abendstudium angefangen habe, war ich auf Arbeit grad ein halbes Jahr in meinem Team und somit "der Neue"... Heute bin ich da noch immer, gehöre aber mittlerweile zum Inventar. Und es macht immer noch Spaß
Meine Beziehung hat's unterwegs zerlegt – kleiner Kollateralschaden... Hatte sicher ein bisschen was mit dem erhöhten Zeitbedarf zu tun, aber es gab auch andere Gründe.
Und ansonsten:
Würd ich's wieder machen? Wenn ich vorher genau gewusst hätte, wie viel Zeit und Nerven es kostet, vielleicht nicht... Aber mit jedem Semester steckt man tiefer drin und hat mehr Geld investiert. Da wird ein vorzeitiges Ende immer unattraktiver. Und im Nachhinein hab ich auch ne Menge mitgenommen und coole Leute kennengelernt.
Wie geht's weiter? Den Gedanken an den Master hab ich irgendwann so im 7. Semester begraben... aber jetzt auf der Zielgeraden hat mir ein Arbeitskollege ins Gewissen geredet. Nochmal zwei Jahre und mir würden im öffentlichen Dienst alle Wege offen stehen. Klingt nach einem fairen Deal und ich denke, ich lass mich tatsächlich noch mal drauf ein. Aber erst ab September. Bis dahin verbringe ich mal endlich wieder einen relaxten Sommer
ich buddel mal meinen alten Thread wieder aus, um Vollzug zu melden. Am 2. Januar hab ich meine Bachelor-Thesis abgegeben und am 11. hatte ich meine Verteidigung. Schwupps, sind vier Jahre rum. Irgendwie krass.
Als ich mit dem Abendstudium angefangen habe, war ich auf Arbeit grad ein halbes Jahr in meinem Team und somit "der Neue"... Heute bin ich da noch immer, gehöre aber mittlerweile zum Inventar. Und es macht immer noch Spaß
Meine Beziehung hat's unterwegs zerlegt – kleiner Kollateralschaden... Hatte sicher ein bisschen was mit dem erhöhten Zeitbedarf zu tun, aber es gab auch andere Gründe.
Und ansonsten:
Würd ich's wieder machen? Wenn ich vorher genau gewusst hätte, wie viel Zeit und Nerven es kostet, vielleicht nicht... Aber mit jedem Semester steckt man tiefer drin und hat mehr Geld investiert. Da wird ein vorzeitiges Ende immer unattraktiver. Und im Nachhinein hab ich auch ne Menge mitgenommen und coole Leute kennengelernt.
Wie geht's weiter? Den Gedanken an den Master hab ich irgendwann so im 7. Semester begraben... aber jetzt auf der Zielgeraden hat mir ein Arbeitskollege ins Gewissen geredet. Nochmal zwei Jahre und mir würden im öffentlichen Dienst alle Wege offen stehen. Klingt nach einem fairen Deal und ich denke, ich lass mich tatsächlich noch mal drauf ein. Aber erst ab September. Bis dahin verbringe ich mal endlich wieder einen relaxten Sommer
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- Rampage
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willkommen im club der akademiker
Danke an Drasora für ihr Wichtelgeschenk!
MAR hat geschrieben:Führt der durch den Terrence-Hill?
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- Angel
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Ist für mich völlig unverständlich, wie jemand der so etwas Faszinierendes wie Chemie studiert hat, damit liebäugelt ein dröges BWL-Studium anzuhängen, selbst wenn es einen Vorteil bei der Arbeitsplatzsuche bringt. Kenne zwei aus meiner Generation, die parallel zum Doktor noch ein Zweitstudium BWL gemacht haben. Haben es auch durchgezogen. Ob sich dadurch die Doktorarbeit verlängert hat, weiß ich nicht. Vermutlich schon.RDX hat geschrieben:Hier hier eigentlich schon jemand von den Naturwissenschafftlern (Chemie, Physik, Bio, usw.) nach dem Dipl. / Master / Doktor und etwas Berufserfahrung noch einen MBA gemacht?
Btw.: In den meisten Unternehmen bist Du "gezwungen" Grundkurse in Wirtschaft zu besuchen. Die sind aber auch zielgerichtet und auf die Bedürfnisse abgestimmt.
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- Dust Puppy
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Naja, der MBA ist aber genau für Naturwissenschaftler gedacht, nach dem Abschluss und halt Berufserfahrung (Doktor zählt ned).
Man landet zumeist eh bei einem Bürojob (kenne keinen der nach dem Doktor noch im Labor arbeiten würde) auf einer Leitungsstelle. Je besser qualifiziert man da ist, umso besser.
Naja, muss eh schauen was ich mache, auf praktische Chemie werde ich keinen Bock mehr haben, aber auf einen langweiligen Bürojob fast genausowenig. Habe aber noch 1.5 Jahre Zeit das zu entscheiden...
Man landet zumeist eh bei einem Bürojob (kenne keinen der nach dem Doktor noch im Labor arbeiten würde) auf einer Leitungsstelle. Je besser qualifiziert man da ist, umso besser.
Naja, muss eh schauen was ich mache, auf praktische Chemie werde ich keinen Bock mehr haben, aber auf einen langweiligen Bürojob fast genausowenig. Habe aber noch 1.5 Jahre Zeit das zu entscheiden...
* * * They see me trollin' - They hatin' * * *
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- Patriot
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- Wohnort: bei Köln
Ich pack das Thema mal wiede aus
Mache grade bei der SGD den Staatliche geprüften Betriebswirt neben einem 50 Stunden Job.
GsD bekomme ich MeisterBafög, sonst hätte ich das Ganze finanziell gar nicht packen können.
Die Seminarkosten (2 Wochen pro Jahr, Unterkunft, Verpflegung etc) sind schon recht viel.
Hab Anfang Juni angefangen, bin jetzt beim 2ten Paket und kacke bei Mathe mal so ziemlich ab befürchte ich
Aber ansonsten läufts ganz gut, man muss sich halt hart selbst motivieren immer zu lernen.
Macht grade noch jemand was in der Richtung oder sind alle schon fertig?
Mache grade bei der SGD den Staatliche geprüften Betriebswirt neben einem 50 Stunden Job.
GsD bekomme ich MeisterBafög, sonst hätte ich das Ganze finanziell gar nicht packen können.
Die Seminarkosten (2 Wochen pro Jahr, Unterkunft, Verpflegung etc) sind schon recht viel.
Hab Anfang Juni angefangen, bin jetzt beim 2ten Paket und kacke bei Mathe mal so ziemlich ab befürchte ich
Aber ansonsten läufts ganz gut, man muss sich halt hart selbst motivieren immer zu lernen.
Macht grade noch jemand was in der Richtung oder sind alle schon fertig?
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- Capture
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Mach seit April den staatlich geprüften Techniker Fachrichtung Elektro- und Automatisierungstechnik beim DAA Technikum.
Bis jetzt läufts. Im Grundstudium (die ersten 3 Semester) findet etwa jeden zweiten Samstag Unterricht in Mathe, Physik, Deutsch, Englisch und Politik statt. Zumindest Mathe und Physik hat mir doch sehr weitergeholfen.
Ab dem Ende des dritten Semesters geht es dann in mehrtätige Präsenzphasen über.
Bis jetzt läufts. Im Grundstudium (die ersten 3 Semester) findet etwa jeden zweiten Samstag Unterricht in Mathe, Physik, Deutsch, Englisch und Politik statt. Zumindest Mathe und Physik hat mir doch sehr weitergeholfen.
Ab dem Ende des dritten Semesters geht es dann in mehrtätige Präsenzphasen über.
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- Rampage
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- Steam: TomHonks
Danke an Drasora für ihr Wichtelgeschenk!
MAR hat geschrieben:Führt der durch den Terrence-Hill?
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- Razor
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Bei mir ging dieses WE das 2. Master-Semester los... Im Gegensatz zum Bachelor sind meine Vorlesungen jetzt meistens ab Freitagnachmittag und den kompletten Samstag. Taugt mir deutlich besser, als während der Woche nach der Arbeit noch in die Uni zu fahren. Zumal es sich bisher ziemlich gut die Wage gehalten hat: Ein WE ist immer Pause, da kommt man zum Nacharbeiten/Vorbereiten (haha) oder doch ein bissl Feiern. Jedes zweite WE gibt's dafür die volle Packung -- da ist dann eher Sonntag der Chill- und Relaxtag.
Gutes Durchhalten an die anderen "Freizeit-Studenten"
Gutes Durchhalten an die anderen "Freizeit-Studenten"
"Design is not just what it looks like and feels like. Design is how it works."
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- Capture
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Tach, aktuell hab ich da n kleines problem.
ich bin in der misslichen lage mich nach nem anderen job umzusehen. ich hatte nun einige vorstellungsgespräche wo ich auch drin erwähnt habe(weil ichs in die bewerbung schrieb) das ich mich zum betriebswirt weiterbilde. jetzt kommt nahe zu immer die gleiche problematik: was machen sie denn dann wenn sie fertig sind? wir suchen ja jemanden der langfristig bei uns ist....
was soll man da antworten? ich halte es so, dass ich sage: ich mache die weiterbildung letzten endes für mich. und bessere qualifizierte mitarbeiter kann man doch immer gebrauchen.
wie würdet ihr da argumentieren? in wirklichkeit suche ich mir natürlich (solang es keine entsprechende verwendung in dem betrieb gibt) eine bessere stelle, das wäre sonst ja alles für die katz...
ich bin in der misslichen lage mich nach nem anderen job umzusehen. ich hatte nun einige vorstellungsgespräche wo ich auch drin erwähnt habe(weil ichs in die bewerbung schrieb) das ich mich zum betriebswirt weiterbilde. jetzt kommt nahe zu immer die gleiche problematik: was machen sie denn dann wenn sie fertig sind? wir suchen ja jemanden der langfristig bei uns ist....
was soll man da antworten? ich halte es so, dass ich sage: ich mache die weiterbildung letzten endes für mich. und bessere qualifizierte mitarbeiter kann man doch immer gebrauchen.
wie würdet ihr da argumentieren? in wirklichkeit suche ich mir natürlich (solang es keine entsprechende verwendung in dem betrieb gibt) eine bessere stelle, das wäre sonst ja alles für die katz...
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- Capture
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Ich stehe vor dem gleichen Problem.ramke hat geschrieben:Tach, aktuell hab ich da n kleines problem.
ich bin in der misslichen lage mich nach nem anderen job umzusehen. ich hatte nun einige vorstellungsgespräche wo ich auch drin erwähnt habe(weil ichs in die bewerbung schrieb) das ich mich zum betriebswirt weiterbilde. jetzt kommt nahe zu immer die gleiche problematik: was machen sie denn dann wenn sie fertig sind? wir suchen ja jemanden der langfristig bei uns ist....
was soll man da antworten? ich halte es so, dass ich sage: ich mache die weiterbildung letzten endes für mich. und bessere qualifizierte mitarbeiter kann man doch immer gebrauchen.
wie würdet ihr da argumentieren? in wirklichkeit suche ich mir natürlich (solang es keine entsprechende verwendung in dem betrieb gibt) eine bessere stelle, das wäre sonst ja alles für die katz...
Hatte ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, mir etwas neues zu suchen. Allerdings eher, weil ich auf den jetzigen Job keine Lust mehr habe und um in meinem Wunschberuf schon etwas relevante Erfahrung sammeln zu können.
Müsste es auch zwingend in Vorstellungsgesprächen anbringen, weil ich für das Fernstudium ab und an mal Urlaub brauche.
Wäre es falsch, zu sagen, dass man erstmal in der ausgeschriebenen Position arbeiten möchte, allerdings mit dem Ziel innerhalb von 2-3 Jahren nach Fortbildungsende auf eine höhere Position zu wechseln?
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- Razor
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Nachdem ich heute nun endlich mein Zeugnis und die Master-Urkunde bekommen habe, auch hier noch mal ein paar Zeilen...
Zum Ende hin wurde es dann doch noch ziemlich zäh bei mir. Das vierte Master-Semester war eigentlich für die Thesis vorgesehen; aber ich hab es komplett mit Themensuche (und etwas verschnaufen) zugebracht. Richtig los mit dem Schreiben ging es dann auch eigentlich erst im sechsten Semester. Im ganzen Studium hab ich es schon nicht so sehr gemocht wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben – und dann als Abschlussarbeit war das halt irgendwie ein innerlicher Kampf: Lustlosigkeit VS eigenem Anspruch. Für das Ergebnis sind noch mal diverse Urlaubswochen draufgegangen (Abends oder am WE war ich einfach nicht mehr motiviert genug).
Ein guter Kumpel hat mir dann zwischendurch mal gesagt, dass seiner Wahrnehmung nach Studienabschlüsse eher selten am nicht-Können scheitern, sondern viel häufiger am fehlenden Durchhaltevermögen. Von daher bin ich froh, dass ich mich bis zum Schluss durchgebissen habe. Am Ende war das Ding fertig, die Verteidigung lief ebenfalls gut (aber reden kann ich, da hatte ich keine Bedenken mehr ) und jetzt halte ich heute alle Papiere in der Hand
Als ich die ganze Odyssee 2008 begonnen habe, dachte ich, wenn ich das komplett durchziehe hab ich mit 30 einen Master in der Hand. Jetzt bin ich zwar 32, aber trotzdem ist der Plan ja im großen und ganzen aufgegangen. Ich denke damit ist jetzt eine ganz passable Grundlage für den weiteren Werdegang gelegt
Zum Ende hin wurde es dann doch noch ziemlich zäh bei mir. Das vierte Master-Semester war eigentlich für die Thesis vorgesehen; aber ich hab es komplett mit Themensuche (und etwas verschnaufen) zugebracht. Richtig los mit dem Schreiben ging es dann auch eigentlich erst im sechsten Semester. Im ganzen Studium hab ich es schon nicht so sehr gemocht wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben – und dann als Abschlussarbeit war das halt irgendwie ein innerlicher Kampf: Lustlosigkeit VS eigenem Anspruch. Für das Ergebnis sind noch mal diverse Urlaubswochen draufgegangen (Abends oder am WE war ich einfach nicht mehr motiviert genug).
Ein guter Kumpel hat mir dann zwischendurch mal gesagt, dass seiner Wahrnehmung nach Studienabschlüsse eher selten am nicht-Können scheitern, sondern viel häufiger am fehlenden Durchhaltevermögen. Von daher bin ich froh, dass ich mich bis zum Schluss durchgebissen habe. Am Ende war das Ding fertig, die Verteidigung lief ebenfalls gut (aber reden kann ich, da hatte ich keine Bedenken mehr ) und jetzt halte ich heute alle Papiere in der Hand
Als ich die ganze Odyssee 2008 begonnen habe, dachte ich, wenn ich das komplett durchziehe hab ich mit 30 einen Master in der Hand. Jetzt bin ich zwar 32, aber trotzdem ist der Plan ja im großen und ganzen aufgegangen. Ich denke damit ist jetzt eine ganz passable Grundlage für den weiteren Werdegang gelegt
"Design is not just what it looks like and feels like. Design is how it works."