Willkommen im #Neuland
Login wie bei quake.ingame.de zuvor, die Passwörter aus der alten Datenbank wurden aber gelöscht - einmal hier neu anfordern.
Wer seine E-Mail-Adresse nicht mehr hat oder kennt, bitte eine Nachricht mit Infos schicken o. im Discord melden.
PQ Discord Server: #planetquake Spenden? Hier entlang!
Login wie bei quake.ingame.de zuvor, die Passwörter aus der alten Datenbank wurden aber gelöscht - einmal hier neu anfordern.
Wer seine E-Mail-Adresse nicht mehr hat oder kennt, bitte eine Nachricht mit Infos schicken o. im Discord melden.
PQ Discord Server: #planetquake Spenden? Hier entlang!
Die zuletzt gesehene Serie ?
-
- Administrator
- Beiträge: 23012
- Registriert: Jan 2000
- Wohnort: NRW
- Kontaktdaten:
So, heute The Shield in einem 3-Folgen-Marathon abgeschlossen..
An meiner Meinung, dass es eine der besten Serien ist, die ich jemals gesehen habe, hat sich nichts geändert, allerdings (Spoiler betrifft Ende der Serie)
Auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Serie, die ich einfach nur so verschlungen habe..
An meiner Meinung, dass es eine der besten Serien ist, die ich jemals gesehen habe, hat sich nichts geändert, allerdings (Spoiler betrifft Ende der Serie)
Auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Serie, die ich einfach nur so verschlungen habe..
-
- Combo
- Beiträge: 13793
- Registriert: Mär 2000
- Wohnort: Germany
letzte nacht the shield season 5 abgeschlossen, verdammt hat die mir gut gefallen! s6 und s7 sind grad im zulauf
wird vermutlich daran liegen, das roth für tarantino in reservoir dogs die hauptrolle spielteXeroX hat geschrieben:haha, der lightman aus lie to me spielt in pulp fiction den typ vom restaurant überfall
[url=irc://irc.quakenet.org/konsolen]#konsolen@quakenet[/url] / #konsolen-forum / twitter
-
- Capture
- Beiträge: 6361
- Registriert: Dez 2003
- Wohnort: Regensburg
Downton Abbey
The series is set in the fictional Downton Abbey, stately home of the Earl and Countess of Grantham, and follows the lives of the aristocratic Crawley family and their servants early in the reign of King George V. The first series spans the two years prior to the Great War, commencing with news of the sinking of the Titanic, an event that sets the story in motion. The second series covers the years 1916 to 1918.
Hat zwar sehr oft den Charakter einer Seifenoper, aber die Darsteller sind hervorragend und die Story ist eigentlich ganz interessant
-
- Patriot
- Beiträge: 1374
- Registriert: Feb 2010
-
- Administrator
- Beiträge: 23012
- Registriert: Jan 2000
- Wohnort: NRW
- Kontaktdaten:
Entourage jetzt mit Staffel 3 angefangen..
Endlich kriegt die Serie mal 'n bisschen Schwung!
Staffel 1 war relativ öde, weil's kaum Konflikte gab und nur die schönen Seiten von Hollywood präsentiert wurden.. seit Mitte Staffel 2 macht's aber auch richtig Spaß die Story zu verfolgen
Schon gespannt wie's weiter geht..
Also Tipp an diejenigen, die sich immer 3-4 Folgen angucken und dann entscheiden, ob sie weitergucken: es lohnt sich tatsächlich, durchzuhalten ;>
Ari Gold und das Duo Turtle & Drama sind grandios
Endlich kriegt die Serie mal 'n bisschen Schwung!
Staffel 1 war relativ öde, weil's kaum Konflikte gab und nur die schönen Seiten von Hollywood präsentiert wurden.. seit Mitte Staffel 2 macht's aber auch richtig Spaß die Story zu verfolgen
Schon gespannt wie's weiter geht..
Also Tipp an diejenigen, die sich immer 3-4 Folgen angucken und dann entscheiden, ob sie weitergucken: es lohnt sich tatsächlich, durchzuhalten ;>
Ari Gold und das Duo Turtle & Drama sind grandios
-
- Anarki
- Beiträge: 1545
- Registriert: Aug 2000
-
- Administrator
- Beiträge: 23012
- Registriert: Jan 2000
- Wohnort: NRW
- Kontaktdaten:
-
- Q3 Bronze
- Beiträge: 22811
- Registriert: Mär 2004
- Wohnort: M(ain)z
EviLsEyE hat geschrieben:Entourage Staffel 5 soeben beendet..
Gefällt mir sehr gut die Serie (und ich hoffe auf weitere Auftritte von Meadow Soprano ), auch wenn der Mistkerl immer wieder unendliches Glück hat..
--------
Zuletzt gesehen:
Eastbound and Down Seasons 1 & 2
Protagonist ist ein abgehalfterter ehemaliger Baseballpitcher, Kenny Powers. Kenny hat sich selbst aus der Profiliga gesoffen und gekokst, hat aber immer noch die Attitüde eines Stars, dem alle zu Füße liegen. Nachdem er ganz unten angekommen ist, zieht er zur Familie seines Bruders aufs Land in die Südstaaten, wo er in seiner ehemaligen Middle School als Sportlehrer unterrichtet (Staffel 1). Ich schreibe mal nichts zu Staffel 2 außer der Tatsache, dass sie einen anderen Hintergrund hat als Staffel 1, aber über beide Staffeln hinweg kann man sagen, dass E&D eine gute bis sehr gute Comedy-Serie ist, die teilweise leichte Durchhänger, aber auch geniale Folgen hat. Danny McBride als Kenny steht völlig im Mittelpunkt und spielt seine Rolle hervorragend, die anderen Charaktere sind in Staffel 1 teilweise etwas blass und viele davon hat man schon oft in verschiedenen Variationen gesehen (der genervte Bruder, die ehemalige Flamme, der total beeindruckte Durchschnittsloser usw.; sehr gut dagegen ist Will Ferrell in einem Gastauftritt als Gebrauchtwagenverkäufer), aber die Serie ist eigentlich immer genau so surreal, dass man verstehst dass sie sich selbst nicht ernst nimmt, wenn sie solche Klischees (dazu die üblichen Szenarien: Selbstfindung, Enttäuschung, Rückkehr des eigenen Ehrgeizes) durchexerziert. Die längste Zeit spielt Baseball auch nur eine sehr, sehr untergeordnete Rolle, weshalb sich davon niemand abschrecken lassen sollte. Weil die Serie bisher nur 13 Folgen hat (eine dritte Staffel kommt noch Anfang 2012), die jeweils knapp 30 Minuten lang sind, lässt man sich auf nichts ein. Insofern kann ich die Serie für Zwischendurch gut empfehlen und sage mal 7,5/10.
-
- Anarki
- Beiträge: 1545
- Registriert: Aug 2000
-
- Major
- Beiträge: 4032
- Registriert: Jul 2003
Homeland - Homeland (TV Series 2011) - IMDb [@Showtime]
Story: Marine kommt nach zig Jahren der Gefangenschaft aus dem Irak zurück. Eine CIA Lady glaubt, er könnte korrumpiert worden sein aber sie steht mit dem Verdacht alleine auf weiter Flur.
Mir gefällt das Spiel von Damian Lewis sehr gut und die Spannung wird in der gesamten ersten Staffel sehr schön aufrecht gehalten, auch wenn man als Zuschauer immer wieder neue Happen zugeschmissen bekommt und damit auch weit mehr weiss wie die Ermittlerin (Claire Danes hat für die Rolle immerhin einen Golben Globe abgesahnt).
Zweite Staffel ist laut Showtime in der Mache.
---
Haven - Haven (TV Series 2010) - IMDb [@SyFy]
Story: FBI Lady kommt in eine Stadt, soll einen Mord aufklären und es passieren viele verrückte Dinge. Geht in die Ecke Akte X und Nachahmer.
Der Großteil der Folgen aus Staffel 1 ist inhaltlich eher durchschnittlich bis schwach, aber die Charaktere in Haupt- und Nebenrollen haben das für mich mehr als wettgemacht. Besonders gut: man weiss eigentlich nie, wer von denen denn als nächstes den Löffel abgibt und es scheint wirklich niemand davor gefeit aus dem Plot gestrichen zu werden. In Staffel 2 greifen die Folgen dann noch wesentlich schöner einander und man kann viel raten und mutmaßen (ging mir zuletzt so bei Lost), wie es denn wohl weitergeht und was eigentlich Sache ist. Staffel 3 ist in Produktion und soll noch 2012 rauskommen auf 'Syfy'.
Einzig wirkliches Manko der Serie sind finde ich die Spezialeffekte, das bekommen manche Kids auf Youtube heute schon besser hin.
Story: Marine kommt nach zig Jahren der Gefangenschaft aus dem Irak zurück. Eine CIA Lady glaubt, er könnte korrumpiert worden sein aber sie steht mit dem Verdacht alleine auf weiter Flur.
Mir gefällt das Spiel von Damian Lewis sehr gut und die Spannung wird in der gesamten ersten Staffel sehr schön aufrecht gehalten, auch wenn man als Zuschauer immer wieder neue Happen zugeschmissen bekommt und damit auch weit mehr weiss wie die Ermittlerin (Claire Danes hat für die Rolle immerhin einen Golben Globe abgesahnt).
Zweite Staffel ist laut Showtime in der Mache.
---
Haven - Haven (TV Series 2010) - IMDb [@SyFy]
Story: FBI Lady kommt in eine Stadt, soll einen Mord aufklären und es passieren viele verrückte Dinge. Geht in die Ecke Akte X und Nachahmer.
Der Großteil der Folgen aus Staffel 1 ist inhaltlich eher durchschnittlich bis schwach, aber die Charaktere in Haupt- und Nebenrollen haben das für mich mehr als wettgemacht. Besonders gut: man weiss eigentlich nie, wer von denen denn als nächstes den Löffel abgibt und es scheint wirklich niemand davor gefeit aus dem Plot gestrichen zu werden. In Staffel 2 greifen die Folgen dann noch wesentlich schöner einander und man kann viel raten und mutmaßen (ging mir zuletzt so bei Lost), wie es denn wohl weitergeht und was eigentlich Sache ist. Staffel 3 ist in Produktion und soll noch 2012 rauskommen auf 'Syfy'.
Einzig wirkliches Manko der Serie sind finde ich die Spezialeffekte, das bekommen manche Kids auf Youtube heute schon besser hin.
-
- Anarki
- Beiträge: 1545
- Registriert: Aug 2000
Nip/Tuck 6
gute abschließende staffel, kommt natürlich nicht an die qualität früherer (insbesondere der ersten) heran, aber es ergibt sich ein netter runder abschluss. eine meiner fav-serien, nur das andere rückencover der 4. staffel ergibt hass beim anblick im regal
BB 4
EPISCH, mMn die beste season, bin schon richtig gespannt auf die 5.
-
- Q3 Bronze
- Beiträge: 22811
- Registriert: Mär 2004
- Wohnort: M(ain)z
Episodes Season 1
Britisch-Amerikanische Koproduktion einer netten Idee: Ein britisches Autorenpaar hat in ihrer Heimat eine angesehene, preisgekrönte Serie nach dem Muster der Serien, aus denen man die beiden Schauspieler selbst kennt, die das Paar spielen (Black Books und/oder Green Wing). Ein amerikanischer Sender macht ihnen ein Angebot, ihre Serie für den hiesigen Markt zu adaptieren und sie lassen sich von den Möglichkeiten locken. Allerdings müssen sie relativ schnell feststellen, dass ihre britischen Lorbeeren sie in den USA nicht sonderlich weit bringen und sich unentwegt in ihre Serie eingemischt wird: Statt dem Schauspieler, der die Rolle im Original gespielt hat, muss Matt LeBlanc engagiert werden, weil er den passenden Bekanntheitsgrad mitbringt; aus dem unattraktiven Headmaster eines Privatinternats muss konsequenterweise ein Eishockey-Trainer gemacht werden, weil LeBlanc niemand etwas anderes abkaufen würde und die lesbische Bibliothekarin, im Original das unerreichbare Objekt der Begierde des Headmaster, bleibt natürlich nicht lesbisch, weil sonst nach ein paar Folgen der Stoff für die Autoren ausgeht. Dazu kommt noch, dass LeBlanc sich immer mehr zwischen das Paar drängt, bis es schließlich zum großen Krach kommt.
Die Idee für die Serie gefällt mir sehr, sehr gut und Matt LeBlanc ist nicht nur die perfekte Besetzung, er spielt die Rolle als fiktive Version von sich selbst auch sehr gut (wofür er auch gerade einen Golden Globe bekommen hat). Die drei Hauptcharaktere funktionieren sehr gut und die Idee ist einfach so gut, dass man ganz ohne Probleme sieben Folgen damit füllen kann. Die Nebencharaktere fand ich größtenteils weniger überzeugend und gegen Ende verliert die Serie ein bisschen den Comedy-Aspekt aus den Augen, um sich auf die Dynamik zwischen den Ehepartnern zu konzentrieren. Weil es aber nur sieben Folgen sind, lässt sich das locker verschmerzen. Ich wurde gut unterhalten, deshalb sage ich 8/10.
Britisch-Amerikanische Koproduktion einer netten Idee: Ein britisches Autorenpaar hat in ihrer Heimat eine angesehene, preisgekrönte Serie nach dem Muster der Serien, aus denen man die beiden Schauspieler selbst kennt, die das Paar spielen (Black Books und/oder Green Wing). Ein amerikanischer Sender macht ihnen ein Angebot, ihre Serie für den hiesigen Markt zu adaptieren und sie lassen sich von den Möglichkeiten locken. Allerdings müssen sie relativ schnell feststellen, dass ihre britischen Lorbeeren sie in den USA nicht sonderlich weit bringen und sich unentwegt in ihre Serie eingemischt wird: Statt dem Schauspieler, der die Rolle im Original gespielt hat, muss Matt LeBlanc engagiert werden, weil er den passenden Bekanntheitsgrad mitbringt; aus dem unattraktiven Headmaster eines Privatinternats muss konsequenterweise ein Eishockey-Trainer gemacht werden, weil LeBlanc niemand etwas anderes abkaufen würde und die lesbische Bibliothekarin, im Original das unerreichbare Objekt der Begierde des Headmaster, bleibt natürlich nicht lesbisch, weil sonst nach ein paar Folgen der Stoff für die Autoren ausgeht. Dazu kommt noch, dass LeBlanc sich immer mehr zwischen das Paar drängt, bis es schließlich zum großen Krach kommt.
Die Idee für die Serie gefällt mir sehr, sehr gut und Matt LeBlanc ist nicht nur die perfekte Besetzung, er spielt die Rolle als fiktive Version von sich selbst auch sehr gut (wofür er auch gerade einen Golden Globe bekommen hat). Die drei Hauptcharaktere funktionieren sehr gut und die Idee ist einfach so gut, dass man ganz ohne Probleme sieben Folgen damit füllen kann. Die Nebencharaktere fand ich größtenteils weniger überzeugend und gegen Ende verliert die Serie ein bisschen den Comedy-Aspekt aus den Augen, um sich auf die Dynamik zwischen den Ehepartnern zu konzentrieren. Weil es aber nur sieben Folgen sind, lässt sich das locker verschmerzen. Ich wurde gut unterhalten, deshalb sage ich 8/10.
-
- Q3 Bronze
- Beiträge: 22811
- Registriert: Mär 2004
- Wohnort: M(ain)z
Boss
Neue Serie bei "Starz". Kelsey Grammer (Frasier) ist der Bürgermeister von Chicago und quasi der Boss der politichen Maschine (Chicago ist bekannt für seine korrupte Politik), bekommt aber gleich in der ersten Folge mitgeteilt, dass er unheilbar krank ist und seine Krankheit auch körperlichen und geistigen Abbau zur Folge hat. Er versteckt das vor seinen Mitarbeitern und seiner Familie, während zeitgleich und davon unabhängig eine Krise auf ihn zukommt, die ihn das Amt kosten könnte.
Soweit die Handlung. Kelsey Grammer ist sehr gut und ich hatte keine Sekunde im Hinterkopf, dass er Frasier ist obwohl ich bestimmt jede Folge davon (plus Cheers) in den letzten 15 Jahren irgendwann mal gesehen habe. Seine Frau, seine Tochter und sein Chefberater sind ebenfalls sehr gut besetzt, lediglich seine Beraterin ist irgendwie unglaubwürdig, sicher nicht zuletzt weil sie irgendwie nach Pornodarstellerin aussieht (sie ist konsequenterweise auch in jeder zweiten Folge nackt). Handwerklich ist die Serie auch sehr gut gemacht, vergleichbar mit Homeland. Was mich ein bisschen gestört hat ist die Tatsache, dass man nur acht Folgen hat und konsequenterweise das Tempo einfach zu hoch ansetzt: Es passiert zu jeder Zeit irgendetwas und zu vieles davon ist Teil der irgendwie schockierenden Handlung, während sich zu wenig Zeit für die Charaktere (außer den Protagonisten selbst) genommen wird; bei vielen hatte ich das Gefühl die Macher geben mir nur eine Charakterblaupause und man muss mit dem eigenen Wissen über Politik und ähnliche Filme/Serien die Charakter erst richtig ausfüllen, damit man das Gefühl hat echte Menschen zu sehen.
Die Hauptrolle ist allerdings so spektakulär gespielt, dass eigentlich nur die fehlende Zeit wirklich ein Problem ist. Man hätte aus der Rolle mehr machen können, wenn man erst langsam erfährt, wie korrupt und kriminell Kelsey Grammer als Bürgermeister ist; man sollte nicht einfach damit rechnen dass er, nur weil er als Bürgermeister von Chicago quasi automatisch korrupt ist, auch direkt Auftragsmörder auf Leute ansetzt. Wenn der kleine Fehler nicht wäre, wäre es mein Favorit unter den Neustarts der Staffel, so setze ich sie ein Stück unter Homeland an, aber immer noch 8,5/10.
Neue Serie bei "Starz". Kelsey Grammer (Frasier) ist der Bürgermeister von Chicago und quasi der Boss der politichen Maschine (Chicago ist bekannt für seine korrupte Politik), bekommt aber gleich in der ersten Folge mitgeteilt, dass er unheilbar krank ist und seine Krankheit auch körperlichen und geistigen Abbau zur Folge hat. Er versteckt das vor seinen Mitarbeitern und seiner Familie, während zeitgleich und davon unabhängig eine Krise auf ihn zukommt, die ihn das Amt kosten könnte.
Soweit die Handlung. Kelsey Grammer ist sehr gut und ich hatte keine Sekunde im Hinterkopf, dass er Frasier ist obwohl ich bestimmt jede Folge davon (plus Cheers) in den letzten 15 Jahren irgendwann mal gesehen habe. Seine Frau, seine Tochter und sein Chefberater sind ebenfalls sehr gut besetzt, lediglich seine Beraterin ist irgendwie unglaubwürdig, sicher nicht zuletzt weil sie irgendwie nach Pornodarstellerin aussieht (sie ist konsequenterweise auch in jeder zweiten Folge nackt). Handwerklich ist die Serie auch sehr gut gemacht, vergleichbar mit Homeland. Was mich ein bisschen gestört hat ist die Tatsache, dass man nur acht Folgen hat und konsequenterweise das Tempo einfach zu hoch ansetzt: Es passiert zu jeder Zeit irgendetwas und zu vieles davon ist Teil der irgendwie schockierenden Handlung, während sich zu wenig Zeit für die Charaktere (außer den Protagonisten selbst) genommen wird; bei vielen hatte ich das Gefühl die Macher geben mir nur eine Charakterblaupause und man muss mit dem eigenen Wissen über Politik und ähnliche Filme/Serien die Charakter erst richtig ausfüllen, damit man das Gefühl hat echte Menschen zu sehen.
Die Hauptrolle ist allerdings so spektakulär gespielt, dass eigentlich nur die fehlende Zeit wirklich ein Problem ist. Man hätte aus der Rolle mehr machen können, wenn man erst langsam erfährt, wie korrupt und kriminell Kelsey Grammer als Bürgermeister ist; man sollte nicht einfach damit rechnen dass er, nur weil er als Bürgermeister von Chicago quasi automatisch korrupt ist, auch direkt Auftragsmörder auf Leute ansetzt. Wenn der kleine Fehler nicht wäre, wäre es mein Favorit unter den Neustarts der Staffel, so setze ich sie ein Stück unter Homeland an, aber immer noch 8,5/10.
-
- Accuracy
- Beiträge: 8222
- Registriert: Apr 2005
- Wohnort: Mönchengladbach, NRW
- Kontaktdaten:
habe mal die ersten 10 folgen "death note" angeschaut.
wer es noch nicht kennt: japanische animeserie über einen hochintelligenten jugendlichen soziopathen der eine "death note" eines todesgottes findet, ein notizbuch mit dem man durch einfaches hineinschreiben des opfers unerkannt morden kann. der junge sieht seine chance eine "bessere welt" zu schaffen, indem er die menschheit vom abschaum befreit.
der übernatürliche teil des ganzen beschränkt sich ganz gut auf den gott (der fortan den jungen unsichtbar begleitet) dessen "verlorene" death note. der rest der welt ist "normal".
der menschheit wird natürlich schnell klar das es sich um gezielte morde handelt, und die polizei unter führung eines seltsamen zurückgezogen und anonym lebenden typen namens "L" nehmen die ermittlungen auf.
das thema todesstrafe ist natürlich in japan eh immer aktuell, und meiner meinung nach wird recht gut dargestellt wie die gottgleiche kraft des protagonisten ihn immer mehr selber zum antagonisten werden lässt. während anfangs noch ähnlich wie bei dexter die death note genutzt wurde um vermeintlich "Böse" menschen zu töten, sinkt die hemmschwelle des jungen immer weiter ab. ich bin gespannt wie es sich entwickelt, da sich relativ früh schon der ring um den killer enger zieht.
eigentlich kann ich mit anime überhaupt nichts anfangen und halte 99% davon für grauenhaften schrott. aber die serie hat was. die story ist ganz gut durchdacht und der spannungsbogen tröstet ganz gut über die miserablen animationen und oft miese synchro die anime so ausmachen hinweg.
der soundtrack geht allerdings gar nicht
-
- Q3 Bronze
- Beiträge: 22811
- Registriert: Mär 2004
- Wohnort: M(ain)z
Popelmon hat geschrieben:Neue Frage: Guckt jemand Veep?
Ja, aber zündet bisher überhaupt nicht. Dieses "Whoa, schaut wie die Leute im Politikbetrieb reden, wenn sie alleine sind/denken, alleine zu sein" Ding ist so hart ausgelutscht. Langweilt mich bisher total.
Girls: Ich habe es auf der Liste, aber momentan fühle ich mich gerade nicht weiß genug dafür. Werde vielleicht mal eine komplette Woche nur Crocs tragen und alle Alben von Bon Iver im Loop hören und schauen, ob ich es dann ertrage. Wir können nicht alle mit einer solchen prestigious whiteness gesegnet sein wie Borz.
-
- Capture
- Beiträge: 6361
- Registriert: Dez 2003
- Wohnort: Regensburg
-
- Slash
- Beiträge: 650
- Registriert: Dez 2004
Habe heute die letzte Folge der ersten Staffel von "Last Man Standing" angesehen. Imho sehr zu empfehlen die Serie, wundert mich fast, bisher noch nichts darüber gehört zu haben.
Ist im Prinzip so eine Art Sitcom, mit Tim Allen in der Hauptrolle. Allein das würde mich jetzt auch nicht überzeugen, aber die Serie ist einfach lustig gemacht. Geht so ein bisschen darum, dass Männliche in einer verweiblichten Welt zu erhalten. Finde alle Charakter sehr sympathisch, auch wenn ich bis dato kein großer Tim Allen Fan war. Ist einfach eine nette Serie für zwischendurch.
Hoffe sehr, dass es eine zweite Staffel geben wird!
Ist im Prinzip so eine Art Sitcom, mit Tim Allen in der Hauptrolle. Allein das würde mich jetzt auch nicht überzeugen, aber die Serie ist einfach lustig gemacht. Geht so ein bisschen darum, dass Männliche in einer verweiblichten Welt zu erhalten. Finde alle Charakter sehr sympathisch, auch wenn ich bis dato kein großer Tim Allen Fan war. Ist einfach eine nette Serie für zwischendurch.
Hoffe sehr, dass es eine zweite Staffel geben wird!