Griechenland, der Euro und die eigenen Finanzen---

[UliSchleicher]

Sind Griechenland und Eurokrise bei eurer Finanzplanung derzeit ein Thema? Womöglich gar das Thema überhaupt, sprich, geht ihr voll auf Immobilien, Gold oder was auch immer? Oder hofft ihr, dass das alles nur Panikmache und in ein paar Jahren vergessen ist?

Mir ist das im Moment eigentlich noch relativ wurscht, da ich eh kein Geld habe. Ich werde aber nun mit Arbeit anfangen und es stellt sich halt dann die Frage, was ich damit mache. Ohne Eurokrise würde ich einfach normal leben, mir anfangs noch die Sachen gönnen, die als Student nicht drin waren, ansonsten aber doch gleich mit Sparen anfangen (um mittel- bis langfristig an eine eigene kleine Immobilien zu denken). Andererseits habe ich halt keinen Bock drauf, dass ich mir da jetzt einen gewissen Betrag anspare über die nächsten zwei, drei Jahre und der dann futsch ist, weil der verdammte Euro zerbricht... Dann würde ich es halt lieber versaufen, exzessiv Urlaub machen, mir ein Auto zulegen oder irgendwie sowas

Wie seht ihr das Ganze und wie wirkt sich die derzeitige Eurokrise auf eure Finanzplanung aus?

Ehrlich interessiert
Euer
Uli

[froggy2k]

Interessantes und vor allem sehr undurchschaubares Thema.

Also ich denke, die Sache hat sich wieder eingependelt mit Griechenland. Nicht tatsächlich, aber auf dem Finanzmarkt.
Irgendwann letzten Herbst hatte ich mal fast 20% bei nem Fond verloren, inzwischen hat der selbe Fond ein halbes Jahr später nur 4% Minus zum Ausganswert.

Aber bei den momentanen Zinsen geht allgemein ziemlich wenig mit ansparen und vernünftiger Rendite. Vor allem nicht ohne Risiko ...
Von daher würde ich schon genug Geld sparen, um bei einer nötigen Investition wie Laptop oder evtl sogar Auto keinen Kredit zu brauchen, denn die sind auf jeden Fall teurer als das am schlechtesten angelegtes Geld
Aber mehr als das ist zur Zeit (und vor allem als Student, wenn man nachm Studium hoffentlich eh über andere Beträge redet) eigentlich nicht sehr sinnvoll