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EviLsEyE hat geschrieben:Wow.. ich weiß jetzt schon, das wird für mich einer der besten Filme des Jahres 2012.
Und dieser grandiose Soundtrack. Ich hatte beinahe bei jedem einzelnen Pianostück Pipi in den Augen (vielleicht lag's auch daran, dass es oft wie der Finalsong aus Six Feet Under klang, bei dem ich einige Liter an salziger Körperflüssigkeit verloren hab )..
this! der soundtrack ist echt sehr sehr gut.
und ja, beim six feet under finale hats mich auch gekostet
Gustavo hat geschrieben:Mir hat er auch sehr gut fallen.
Ich war allerdings im Nachhinein ein bisschen überrascht, wie der Film quasi überhaupt keinen Spannungsbogen aufbaut. Ich habe eigentlich ab Mitte des Films die ganze Zeit erwartet, dass irgendwas mit Driss' Bruder erschossen wird oder dort auftaucht und irgendwas raubt oder sowas in der Art. Aber nein, selbst die Frau kriegt er mutmaßlich nur deshalb nicht, weil sie eine Lesbe ist.
Bin nicht ganz sicher was man davon halten soll, aber irgendwie kann ich es dem Film auch nicht übel nehmen. Aus dieser "Magischer Neger rührt Herzen" Nummer hätte man auch einen ganz schlechten Film machen können (aka "Die Legende von Bagger Vance"); ich sage 9 von 10.
gerade dass fand ich so gut. ausnahmsweise mal kein übertriebener schockmoment, wo er dann noch seinen bruder rächt am besten noch im teamwork mit philippe oder so nen scheiss.
es wird einfach nur eine schöne, interessante geschichte erzählt ohne zu dick aufzutragen.
die synchro ist btw sehr gut. das ist aber imho bei französischen filmen viel öfter der fall, als bei englischsprachigen.
Mit der "Pause" konnte ich nich so wirklich viel anfangen. Wirkte so, als wär er nur 2 Tage weg gewesen, auch wenn Phillippe derweil mehre andere Pfleger hatte um zu betonen, dass es länger war.
Ansonsten wurde hier wohl scho alles gesagt.
8.5/10
Ja doch, hat mir schon auch gefallen.
Als der Bart frisiert wurde hab ich durchaus lachen müssen. Bei ein paar anderen Sachen auch mal kurz. Allgemein hab ich den "dramatischen" Einschlag aber eher weniger gespürt, was ich aber gut fand. Die Tragik an der ganzen Geschichte konnte jeder für sich selbst in der Stärke empfinden, wie ihn die Situation eben berührt ohne, dass es einem übermäßig aufgezwungen wurde.
Diese "Carpe diem" Filme mag ich allgemein schon recht gern und da reihe ich auch diesen ein, wobei es hier natürlich noch um etwas mehr geht.
Ich tue mir immer etwas schwer mit Wertungen, aber im oberen Drittel kann man ihn schon ansiedeln (gerade für Franzosen!).
)..
