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Schalldämmung in einem Büroraum 22 qm / Raumakkustik

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onhold

Schalldämmung in einem Büroraum 22 qm / Raumakkustik

Beitrag von onhold »

Hallo zusammen,

ich möchte mir ein eigenes Ton-Studio einrichten und stehe kurz davor,
einen Mietvertrag für einen Raum in einem Bürogebäude zu unterzeichnen.
Leider musste ich festellen, dass die Bürowände nur etwa 10cm dicke Rigipswände sind
und im Mietvertrag von mir gefordert wird, "notwendige Schallschutzmaßnahmen" im Raum anzubringen.

Daher meine Frage an Euch:
Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit solchen "Schallschutzmaßnahmen" und kann mir erklären,
welche Möglichkeiten es hier gibt und was es mich ungefähr Kosten würde?

Ich habe schon davon gehört, den Raum durch weitere Rigipswände zu "entkoppeln"
oder Akkustikmatten anzubringen. Das wäre allerdings ziemlich kostspielig...
Gibt es vielleicht noch kostengünstigere Alternativen?

Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
Natas
Razor
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Beitrag von Natas »

Kostengünstig wirst du das nix gescheites bekommen. Um einen guten Schallschutz zu erreichen, müsste die Wand aus unterschiedlich dicken und unterschiedlich dichten Materialien bestehen, die nicht starr, also mit Schrauben, miteinander verbunden sind. Dann überträgt sich der Schall aber immernoch über den Boden und die Decke. Falls in den benachbarten Räumen wirklich Büros untergebracht sind, wirst du da wohl kein Spaß haben.
plonga
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Beitrag von plonga »

hmm, so auf die schnelle kann ich dir nur mit meinem eingerosteten bauphysikwissen sagen, dass man den luftschall ganz gut mit diesem tonstudioschaumstoffzeug eindämmen kann. beim körperschall, der sich über den fußboden in andere räume überträgt könnte es imo kritisch werden, denn optimalerweise sind die einzelnen räume schalltechnisch entkoppelt (siehe unteres bild). da aber wahrscheinlich auf den fertigen boden einfach die rigipswände draufgesetzt wurden, ist sehr unwahrscheinlich, dass das gemacht wurde.

Bild
Es ist ein zweischneidiges Fert...Bild
Kthxwell
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Beitrag von Kthxwell »

ich würds lassen. such dir ne garage in ner schrauberbude oder nen plätzchen bei nem bauern in ner scheune. "notwendige schallschutzmaßnahmen" ist auch nicht sehr aussagekräftig, denke da kannste dir ärger einhandeln. und wenn dann vorher noch geld in diese maßnahmen geflossen ist...

in welche richtung soll denn dein tonstudio gehen? richtig mit abhöre und mastering oder einfach nen besserer proberaum? welches equipment haste und welche in welche musikrichtung solls gehen?
Kthxwell
Biker
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Beitrag von Kthxwell »

schade, der TE scheint wohl nicht mehr da zu sein. fand das thema eigtl ganz interessant. betreibt hier sonst jemand irgendwas richtung tonstudio?
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