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Trainieren mit Superkompensation

Alles, rund um den eigenen Körper und, was man damit machen kann, insbesondere Sport.
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thg
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Trainieren mit Superkompensation

Beitrag von thg »

Ich möchte im Sommer wieder etwas auf dem Rad trainieren und hab mir dafür letztes Jahr ein Buch für Anfänger besorgt, in dem ein paar Trainingspläne und Grundlagen erklärt sind. Unter anderem wird auch die Methode der Superkompensation erklärt, bei der es darauf ankommt, nach der Belastung eine ausreichend lange (aber nicht zu lange) Erholungsphase zu haben, da bei zu hoher Trainingsfrequenz die Leistungsfähigkeit eher abnimmt.
Was leider nicht erklärt wird, ist, wie ich die ideale Frequenz finde. Woher weiß ich, wann ich mit der nächsten Belastung beginnen darf? Ich weiß, dass das individuell unterschiedlich und abhängig von der Intensität der letzten Belastung ist, aber es muss ja auch eine Möglichkeit geben, das für mich individuell feststellen zu können (z.B. per Pulsmessung oder ähnlichem?). Hat da jemand von euch Erfahrung mit?
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AG1M
Uriel
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Beitrag von AG1M »

Ich kann da jetzt nur bezüglich Kraftsport dazu etwas sagen (läuft aber am Ende auf das gleiche hinaus). Als Anfänger kannst du im Grunde alle 48 Stunden trainieren, bzw. dich Sportlich betätigen. D.h. jeden zweiten Tag kannst du dein Rad fahren und dich langsam in der Dauer/Intensität steigern. Unser Körper ist eigentlich schon ein gute Möglichkeit um zu testen ob man bereit ist für ein neues Training, oder nicht. Probier also einfach mit dem Training einzusteigen alle 2 Tage und beobachte wie du dich fühlst und ob du gut klar kommst. Dann kannst du immernoch deinen Trainingsumfang bzw. deine Trainingshäufigkeit anpassen. Das ganze ist eben wie schon erwähnt eine sehr sehr individuelle Geschichte :)
schokomomo
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Beitrag von schokomomo »

Wenn du dich verbesserst und motiviert bist passts. Wenn du noch zuppen in der Muskulatur hast oder die schlapp fühlst brauchst noch Pause. Ganz einfach. jeder Körper is da verschieden und brauch unterschiedlich lange Pause. Schlaf + Ernährung spielen da auch eine Rolle. Wenn du nichts isst und nich schläfst braucht der Körper länger als unter optimalen Umständen um die vohergegangene Belastung zu "kompensieren" ;)
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squaaaler
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Beitrag von squaaaler »

Ich hab damals beim Joggen 48h Pause gemacht und es war vollkommen okay.

viel genauer wirst du, denke ich, auch nicht werden, da du wahrscheinlich ja sowieso zu bestimmten uhrzeiten an einem tag trainierien möchtest. alle 3 tage halte ich für dich zu viel pause, da du von "wieder trainieren" redest, d.h. dein körper ist die belastung durchaus gewohnt. täglich ist, denke ich, für den anfang ein wenig heftig.

ganz im gegesensatz zu momo habe ich auch trainiert, wenn ich mich mal schlapp gefühlt hab, was nach einer gewissen "aufwärmzeit" (10-15 minuten) gar nicht mehr der fall war und ich teilweise sogar mehr leistungserfolge hatte als wenn ich topfit angefangen hab zu trainieren, aber das ist auch individuell. du musst halt ausprobieren, das ist halt so beim training, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. ich bin halt der typ, der unter allen umständen weitertrainiert, egal wie viel lust ich darauf hab oder nicht (außer es wird halt verletzungsgefährdend ;) )

probiers einfach aus und mach dir keine hektik deinen rhytmus zu finden, 3-4 wochen kann das durchaus dauern.
schokomomo
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Beitrag von schokomomo »

Es geht ja nich um Lust oder nich. Lust aufs Training hab ich vllt in 1% der Fälle. Außerdem sind Laufen und Widerstandstraining noch 2 verschiedene Paar Schuh.
Außerdem is die Verletzungsgefahr beim Widerstandstraining ungleich höher, wenn man schlapp und ermüdet/unkonzetriert an die Sache geht. Das man beim Laufen hinfällt, is eher unwahrscheinlich.
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