1. Allgemeine Infos:
Abflug: 26.12.2010 (FRA - SFO - LAS)
Rückflug: 16.01.2010 (SFO - FRA)
Fluggesellschaft war United. Gebucht hab ich den Flug über Expedia.de ich glaub aber dass ich ihn bei Kayak.com gefunden hatte. Bezahlt hab ich inkl. Reiserücktrittsversicherung ca. 730€. Die Flugzeiten waren sehr angenehm. Bei United gibts die Option für etwas mehr Beinfreiheit "Economy
Plus" zu buchen. Ich bin 1,80m groß und würde mir das wenn ich nochmal so lange fliege (FRA - SFO sind ca. 10h) auf jeden Fall überlegen, da der Aufpreis nicht allzu hoch ausfällt.
Den Mietwagen haben wir über http://www.billiger-mietwagen.de/ gebucht. Das Problem ist, dass viele Mietwagen sogenannte "One Way" Gebühren erheben, wenn man den Wagen nicht am selben Ort abholt und wieder abgibt. Bei dieser Seite war das ganz übersichtlich aufgeführt, deshalb haben wir dann da gebucht. Den Wagen haben wir dann letztendlich von "Dollar" bekommen. WIr hatten eigentlich Midsize gebucht (für 3 Männer mit Gepäck sollte man das schon nehmen). Zu unserem Glück gabs keine Midsize Karren mehr und wir haben dann nen Fullsize Wagen bekommen. War dann letztendlich ein Mercury Grand Marquis. Baugleich mit dem Standard Ami-Bullen Auto und mit schönem V8 unter der Haube. Mein Kumpel studiert zurzeit in den USA und hat auch da ein Navi gekauft. Wenn man eins will sollte man das auf jeden Fall kaufen und nicht mit dem Mietwagen dazumieten (viel zu teuer).
Mercury Grand Marquis LS, 4,6l V8, 240PS
Das Hotel an unserer 1. Station (Vegas) hatten wir schon vorher gebucht. Die restlichen haben wir eigentlich immer nur einen Tag vorher online gebucht...meistens über expedia.com.
Ansonsten war noch der Lonelyplanet USA sehr hilfreich. Da waren für alle Stationen gute und ausreichende Tips drin. Sehr zu empfehlen! Sonstige Infos hatte ich von www.usa-westküste.de. Für San Francisco gibts noch ein paar gute Tips auf http://www.willysreisen.com.
So dann mal zum eigentlichen Bericht:
26.12. - 28.12.: Las Vegas
Hotel: Four Queens Hotel and Casino, Fremont St, ca. 35$ /Nacht und Zimmer
Sehenswürdigkeiten: Stratosphere Tower, Casinos
Restaurants, Bars, Clubs: -
Las Vegas Boulevard / The Strip
Las Vegas muss man einfach mal gesehen haben...mehr aber auch nicht. Die ganzen großen Luxushotels sind schon beeindruckend. Richig Party machen kann man in Las Vegas glaub ich wirklich nur wenn man extrem reich ist. Diese Stadt saugt einem sozusagen direkt das Geld aus der Tasche. Also für Studenten eher schwierig
Wenn man da ist sollte man auf jeden Fall mal auf den Stratosphere Tower. Von da hat man nen super Blick auf die Stadt und die Wüste drumherum.Ansonsten sollte man sich von den ganzen Luxuskästen mal ein paar anschauen (Caesar's, Luxor, Cosmopolitan usw.). Abends sind wir meistens einfach an irgendeine Casino Bar gegangen und haben uns n paar Bier bestellt und uns das Treiben um uns rum angeschaut. Gespielt haben wir auch mal kurz, aber das war weniger erfolgreich
Fazit: Sehr beeindruckend, aber 1 - 2 Nächte reichen völlig.
28.12. - 02.01.: San Diego
Hotel: Harborview Inn, Grape St, 74$ /Nacht. Wir hatten eigentlich im Motel 6 Downtown gebucht. Die haben uns dann bei der Ankunft eröffnet, dass sie nur Zimmer mit einem King Bett haben. Haben uns dann aber zum Glück das Zimmer in dem anderen Hotel organisiert, was auch in der Nähe lag. In San Diego sollte man auf jeden Fall in Richtung Downtown buchen damit mans besoffen nich so weit nach Hause hat
Sehenswürdigkeiten: Zoo, Balboa Park (mehrere Museen), Flugzeugträgermuseum USS Midway, Point Loma, La Jolla (Pacific Beach)
Restaurants, Bars, Clubs: Karl Strauss Brewery (Burger + Bier), Rock Bottom Brewery (Wings + Bier), Zum Party machen muss man einfach nur ins sogenannte Gaslamp Quarter gehen und schauen wo die Reise hinführt. Bars und Live Musik ohne Ende! Frühstücken waren wir meistens im Denny's.
Blick von der USS Midway auf Downtown San Diego
Von Vegas nach San Diego sind wir eigentlich einfach der schnellsten Route gefolgt, die uns das Navi vorgegeben hat. Die Landschaft auf der Strecke war der Wahnsinn. Hat sich von der Wüste in Nevada dann langsam in Küstenlandschaft verändert. San Diego war glaub ich die Station auf der Reise, wo wir am meisten gefeiert haben. Unser Hotel lag relativ nah am Gaslamp Quarter, wo sich eine Kneipe an die andere reiht. Ne spezielle Empfehlung kann ich da nich geben.
Silvester haben wir da auch sehr gut gefeiert. Wenn man verkatert ist kann man einfach mal raus an den Strand fahren (z.B. La Jolla) und den Tag ganz entspannt angehen lassen. Für den Zoo sollte man nen ganzen Tag einplanen!
Fazit: Nicht zu groß, nicht zu klein und super zum Feiern!
02.01. - 05.01.: Los Angeles
Hotel: Best Western Dragon Gate Inn, Chinatown, N Hill St, ca. 80$ /Nacht
Sehenswürdigkeiten: Walk of Fame, Chinese Theatre, Beverly Hills, Hollywood Hills, Malibu Beach, Santa Monica Beach
Restaurants, Bars, Clubs: (Hop Louie)
Von San Diego nach Los Angeles gings dann auf dem legendären Highway 1 weiter. Hier dauerts zwar meistens immer etwas länger als auf den Freeways, aber es lohnt sich! (Aufgepasst! Der Interstate 101 (weisses Symbol) und der Highway 1 (grünes Symbol) sind nicht das gleiche...werden nur teilweise zusammengelegt. Also immer schön auf die weisse 1 auf grünem Hintergrund achten.) Auf dem Weg sind wir auch noch durch Laguna Beach gefahren. Leider hats an dem Tag geschüttet ohne Ende sonst kann das da bestimmt schön sein.
Los Angeles selbst hat uns am wenigsten gefallen. Die Stadt sieht abgesehen von den Hills einfach nur runtergekommen aus und man sieht Armut an jeder Ecke (ist mir in den USA prinzipiell sehr stark aufgefallen). Am ersten Tag haben wir sozusagen das Pflichtprogramm gemacht (Walk of Fame etc.). Am zweiten Tag sind wir dann zu den sehr schönen Stränden gefahren um aus der Stadt zu fliehen. Das Problem war wahrscheinlich auch dass wir in Chinatown gewohnt haben, wo es einfach außer Chinesischen Restaurants nicht viel gibt. Wir waren abends um die Ecke im Hop Louie. War ne ziemliche Absteige aber hatte ihren Charme.
Die Distanzen in LA sind ein weiteres Problem. Man kann eigentlich nichts zu Fuß unternehmen. Von den Hollywood Hills hat man ne super Aussicht auf die Stadt. Sah super aus bei Nacht.
Fazit: Für LA hätten eigentlich auch 2 Nächte gereicht.
05.01. - 07.01.: Santa Barbara
Hotel: 1. Nacht: Avania Inn, 120$; 2. Nacht Days Inn, 110$
Sehenswürdigkeiten: Courthouse, Mission, Wineries!
Restaurants, Bars, Clubs: Enterprise Fish Co. (sehr gutes Seafood), Wildcat Lounge (Bar mit Tanzfläche, sehr gut!) Für Bars geht man einfach auf die State St. Die ist voll davon.
Blick vom Courthouse auf Santa Barbara
Santa Barbara war eine sehr positive Überraschung. Wir hatten nur eine Nacht gebucht, sind spontan aber noch eine geblieben. Anschauen sollte man sich das Courthouse. Sehr schöne alte kalifornische Architektur und ein super Ausblick vom Turm. Für einen noch besseren Ausblick kann man einfach mal kurz über den Mountain Drive fahren.
Am frühen Abend führt eigentlich kein Weg an einer Weinprobe vorbei. Rund um die Anacapa St haben mehrere Winzereien ihre Tasting Rooms, wo man für ca. 10$ einen Querschnitt aus deren Weinsortiment verkosten kann (sehr empfehlenswert sind: Giessinger, Kunin und Municipal Winemakers). Achtung: viele von den Tasting Rooms machen schon um 6 zu! Bei den Weinproben kommt ma auch gut mit den Leuten ins Gespräch und kann sich weitere Tips fürs Nightlife holen. Hier wurde uns auch das Wildcat empfohlen, wo wir dann gleich an beiden Abenden sehr stark abgestürzt sind
. Abends kann man einfach auf die State St gehen. Da findet man bestimmt was.Zum Pier sollte man auch gehen, hier haben wir neben den sowieso vorhandenen Pelikanen und Möwen noch Seehunde und sogar Delfine beobachten können.
Fazit: Santa Barbara war super! Mehr als 2 Nächte müssen aber nich sein, da es einfach ziemlich klein ist und irgendwann die Sehenswürdikeiten ausgehen.
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mit ceasar palazzo als kellner?
