Suche sehr gute Endzeit Bücher

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Strolch
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Suche sehr gute Endzeit Bücher

Beitrag von Strolch »

Hallo,
ein schlechter Film ist nach 90 Minuten vorbei.

Ein schlechtes Buch zu lesen dauert deutlich länger, ist einfach Zeitverschwendung und irgendwie auch traurig :) .

Deswegen suche ich SEHR GUTE Bücher.

Mir gefällt das Endzeit-Setting.
Fallout, Mad Max etc.
Eben ist mir eingefallen, dass ich dazu noch nie ein Buch gelesen hab.

Kennt ihr gute?
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Popelmon
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Beitrag von Popelmon »

cormack mccarthy: the road

mehr braucht man nicht :>
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RukH
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Beitrag von RukH »

Popelmon hat geschrieben:cormack mccarthy: the road

mehr braucht man nicht :>

Danke für den Tip, hört sich interessant an.

Gleich mal bei Amazon bestellt.
Doom fickt gut
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Verheiratete Männer leben länger als unverheiratete, aber sie sind viel eher bereit zu sterben. - Verfasser unbekannt
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Strolch
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Beitrag von Strolch »

Popelmon hat geschrieben:cormack mccarthy: the road

mehr braucht man nicht :>
Lustig, hier kamen ja erst keine Antworten da hab ich mir das einfach mal auf Amazon bestellt.

Und ja, du hast recht, ist wirklich ganz gut, da muss es aber mehr geben!
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Popelmon
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Beitrag von Popelmon »

paar gibts schon noch:

tinitus von hel fried (http://www.amazon.de/Tinnitus-Hel-Fried ... =1-1-spell)
anfang ganz nett, ende recht meh. weit davon ein überflieger zu sein, aber besser als nichts.

stephen kings dunkler turm reihe. sehr, sehr gut. viele tausend seiten insgesammt. hab ein paar mal gehört dass das als "herr der ringe für erwachsene" beschrieben wurde. triffts ganz gut denke ich.

stephen king - the last stand. king halt, muss man mögen, wird auch sehr viel wieder im dunklen turm aufgegriffen, wobei sich der turm eigentlich in allen king büchern wiederfindet bzw alle kingbücher sinden sich im turm wieder.
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Chris
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Beitrag von Chris »

Sollte man solche Bücher denn in der Originalsprache lesen oder sind die Übersetzungen (falls vorhanden) brauchbar?
Ich wollte seit Jahren mal wieder ein Buch in die Hand nehmen und da dachte ich auch an Dystopie und Cyberpunkbücher, in Film und Animation sieht es dort ja nicht sooo gut aus was die Menge an Brauchbarem betrifft.
Da schaue ich schon gerne mal auch die Originalsprache, vorallem bei Serien mit Wortwitzen oder tollen Sprechern, aber Bücher ist ja eine ganz andere Welt und wenn man seit Jahren kein Buch in der Hand hatte ist man wohl nicht gerade ein Bücherwurm.

Ich dachte vorallem an das oben genannte The Road und Snow Crash was ja in Sachen Cyberpunk auch ein Klassiker sein soll.
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Beitrag von stehzwerg »

Huxley - brave new world
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ryz
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Beitrag von ryz »

neal stephenson - snow crash
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walter m. and miller jr. - a canticle for leibowitz
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Beitrag von Popelmon »

Chris|MD hat geschrieben:Sollte man solche Bücher denn in der Originalsprache lesen oder sind die Übersetzungen (falls vorhanden) brauchbar?
Ich wollte seit Jahren mal wieder ein Buch in die Hand nehmen und da dachte ich auch an Dystopie und Cyberpunkbücher, in Film und Animation sieht es dort ja nicht sooo gut aus was die Menge an Brauchbarem betrifft.
Da schaue ich schon gerne mal auch die Originalsprache, vorallem bei Serien mit Wortwitzen oder tollen Sprechern, aber Bücher ist ja eine ganz andere Welt und wenn man seit Jahren kein Buch in der Hand hatte ist man wohl nicht gerade ein Bücherwurm.

Ich dachte vorallem an das oben genannte The Road und Snow Crash was ja in Sachen Cyberpunk auch ein Klassiker sein soll.
glaube kaum, dass man the road vernünftig übersetzen kann, dafür hat mccarthy einen viel zu eigenen stil.
generel ist orginal > übersetzung, weil einfach immer was verloren geht. bei der klassischen schulliteratur ist es noch am erträglichsten, weil die idr auch eine relativ simple sprache haben, bei der nicht viel verloren gehen kann.
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joker
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Beitrag von joker »

Ein sehr gutes Endzeitbuch ist Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky, der Nachfolger Metro 2034 ist nicht mehr ganz so prall.
Zu empfehlen ist auch Nach der Bombe von Philip K. Dick.
IamFidel
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Beitrag von IamFidel »

Harlan Ellison - Ein Junge und sein Hund

Ist nur eine Kurzgeschichte, aber ich glaube gelesen zu haben, dass die Fallout-Macher sich sehr von dieser Geschichte inspirieren ließen.
Popelmon
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Beitrag von Popelmon »

Fidel_ hat geschrieben:Harlan Ellison - Ein Junge und sein Hund

Ist nur eine Kurzgeschichte, aber ich glaube gelesen zu haben, dass die Fallout-Macher sich sehr von dieser Geschichte inspirieren ließen.
soweit ich weiß haben sich die fallout macher von dem film inspirieren lassen. ist jedenfalls sehenswert wenn man auf endzeit steht und ich denke mal, die geschichte ist auch lesenswert.
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hwl
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Beitrag von hwl »

Popelmon hat geschrieben:glaube kaum, dass man the road vernünftig übersetzen kann, dafür hat mccarthy einen viel zu eigenen stil.
Habe das Buch sowohl im Original als auch in der deutschen Übersetzung gelesen und fand die Übersetzung extrem gelungen.
DarkoDelux
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Beitrag von DarkoDelux »

Earth Abides von George R. Stewart gehört zum besten des Genres.
villast
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Beitrag von villast »

Das Haus an der Grenze - William Hope Hodgson

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Haus_an_der_Grenze
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radebert
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Beitrag von radebert »

*j0k3r hat geschrieben:Ein sehr gutes Endzeitbuch ist Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky, der Nachfolger Metro 2034 ist nicht mehr ganz so prall.
Zu empfehlen ist auch Nach der Bombe von Philip K. Dick.
Kann ich voll zustimmen. Auch wenn in dem Buch eigentlich nicht wirklich viel passiert ( :ugly: ) ist das Setting doch ziemlich cool und gut beschrieben :)
Tee
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Wenn ihr bitte irgendwas zu den aufgelisteten Büchern schreiben würdet... ich hasse diese Listerei, ich hasse sie einfach! Es hat doch niemand ernsthaft Lust, einzeln nach diesen Büchern zu suchen, um herauszufinden, worum es da geht und ob das überhaupt interessiert.

Und bitte auch klarere Unterscheidungen zwischen richtigen Endzeit-Romanen und dem allgemeinen Genre Dystopie.

@ Popelmon: Du hast zwar recht damit, dass bei einer Übersetzung immer etwas vom Original verloren geht, aber andererseits will hier niemand literaturwissenschaftlich arbeiten, und selbst wenn man in punkto passivsprachlicher Fähigkeiten davon profitieren würde, sich mit der Fremdsprache auseinanderzusetzen, frage ich mich doch, wieso Leuten, die weder das eine noch das andere wollen, ständig empfohlen wird sich durch die Originale zu quälen (was auf Chris gerade nicht zutrifft, aber Deine Antwort auf seine Frage war so generell, dass ich doch nochmal was dazu sagen wollte). Reinschnuppern kann man ins Original immer noch, wenn man das Buch sehr gut fand und sich weiter damit auseinandersetzen möchte.

Ansonsten - meine Güte. Lest es doch auf Deutsch. Das Sprachniveau, von dem hier geträumt wird, nämlich einen fremdsprachigen Text in all seinen Nuancen wahrzunehmen und deutliche Unterschiede zwischen dem muttersprachlichen Text zu erkennen, erreichen sowieso die wenigsten (schon gar nicht durch's bloße Lesen, Sprachen müssen angewandt werden), d. h. massig von den hier beklagten eventuell schlecht übersetzbaren Stellen werden a) im Übersetzungstext sowieso nicht bemerkt, besonders weil man wohl kaum gleichzeitig das Original liest, und b) jemandem, der die Sprache in der Schule gelernt hat, vermutlich auch im Original nicht weiter auffallen.

Ja, ich wollte mal wieder ein bißchen rumschwallen. Danke für die Aufmerksamkeit.
Popelmon
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Beitrag von Popelmon »

^dem0n^ hat geschrieben:Wenn ihr bitte irgendwas zu den aufgelisteten Büchern schreiben würdet... ich hasse diese Listerei, ich hasse sie einfach! Es hat doch niemand ernsthaft Lust, einzeln nach diesen Büchern zu suchen, um herauszufinden, worum es da geht und ob das überhaupt interessiert.

Und bitte auch klarere Unterscheidungen zwischen richtigen Endzeit-Romanen und dem allgemeinen Genre Dystopie.

@ Popelmon: Du hast zwar recht damit, dass bei einer Übersetzung immer etwas vom Original verloren geht, aber andererseits will hier niemand literaturwissenschaftlich arbeiten, und selbst wenn man in punkto passivsprachlicher Fähigkeiten davon profitieren würde, sich mit der Fremdsprache auseinanderzusetzen, frage ich mich doch, wieso Leuten, die weder das eine noch das andere wollen, ständig empfohlen wird sich durch die Originale zu quälen (was auf Chris gerade nicht zutrifft, aber Deine Antwort auf seine Frage war so generell, dass ich doch nochmal was dazu sagen wollte). Reinschnuppern kann man ins Original immer noch, wenn man das Buch sehr gut fand und sich weiter damit auseinandersetzen möchte.

Ansonsten - meine Güte. Lest es doch auf Deutsch. Das Sprachniveau, von dem hier geträumt wird, nämlich einen fremdsprachigen Text in all seinen Nuancen wahrzunehmen und deutliche Unterschiede zwischen dem muttersprachlichen Text zu erkennen, erreichen sowieso die wenigsten (schon gar nicht durch's bloße Lesen, Sprachen müssen angewandt werden), d. h. massig von den hier beklagten eventuell schlecht übersetzbaren Stellen werden a) im Übersetzungstext sowieso nicht bemerkt, besonders weil man wohl kaum gleichzeitig das Original liest, und b) jemandem, der die Sprache in der Schule gelernt hat, vermutlich auch im Original nicht weiter auffallen.

Ja, ich wollte mal wieder ein bißchen rumschwallen. Danke für die Aufmerksamkeit.
Hmja, ich weiß schon was du meinst. Die Sache ist halt dass McCarthy kein normaler Autor ist, bei ihm läuft wirklich extrem viel über die Sprache. Wenn man sich das zutraut lohnt es sich auf jeden Fall ihn im Orginal zu lesen.
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Es ging mir weniger um den / die Autoren als um den Leser. Wie gesagt - man muss sich doch erstmal die Frage stellen, was eigentlich der Zweck der Lektüre ist, bevor man entscheidet, ob man unbedingt das Original lesen muss oder ob's auch anders geht.

Da sieht man aber mal, in was für einer Welt wir leben, wenn ein Autor, bei dem viel über die Sprache funktioniert, kein normaler Autor ist.
uringeller

Beitrag von uringeller »

Popelmon hat geschrieben:
stephen kings dunkler turm reihe. sehr, sehr gut. viele tausend seiten insgesammt. hab ein paar mal gehört dass das als "herr der ringe für erwachsene" beschrieben wurde. triffts ganz gut denke ich.
danke übrigens, bin jetzt fertig damit :ugly:
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