Hi, ich hab letztens nen Vortrag von Greg Kroah-Hartman (cooler Typ wie ich finde) geschaut.
Da gings darum, dass er rechtfertigen wollte warum er bei diesem Google Tech Talk gemeint hat das Canonical/Ubuntu nichts an die Linux-Community zurück gibt.
Seine Argumentation ging darauf zurück, dass bestimmte Distros von anderen abhängen. Als Beispiel: Fedora -> RHEL -> CentOS (korrigiert, falls das nicht stimmt)
Er meinte, wenn jetzt zB. die CentOS Community Bugs an die CentOS-Devs berichtet und darauf ein Fix stattfindet. Das das nur den CentOS Leuten was bringt und dieser Bugfix nicht seine Weg die Kette hoch zu den Ur-Sourcen findet von denen schlussendlich alles Distributionen abhängen.
Deutsch: Bugfixes aus der CentOS Welt kommen zB nicht in der Debian Welt an.
Genauso andersherum bei Ubuntu die ja von Debian pullen usw.
Lange rede, kurzer Sinn. Welche Distros steuern denn aktiv und ständig zu den Ursourcen bei? Ich schätze mal Gentoo ist so ein Kandidat aber ich kenn mich halt auch nicht aus. Was meint ihr so?
//Nebenfrage, was meint Ihr zu Ubuntu? Ich verstehe die daseins Berechtigung als "das" Desktop-Linux atm recht gut. Aber wie schätzt ihr das in der Zukunft. In der Vergangenheit sind auch schon einige Favoriten-Linuxe einfach abgelöst wurden (siehe Slackware wegen RPM).
Was haltet Ihr von dem Vergleich, Marc Shuttleworth sei der Steve Jobs der Linuxwelt?
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[Distros] Kontribution
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Ich denke dass - wenn in Ubuntu etwas eingeführt wird was phänomenal ist - es dann auch kein Problem ist das in Debian zu implementieren, grade weil die Distros in vielerlei Hinsicht so ähnlich gestrickt sind.
"Gibt nichts zurück" halte ich für ein merkwürdiges Argument. Können ja nicht alle mit derselben Distro arbeiten, grade durch die verschiedenen Distros geraten ja auch mehr Leute mit Linux in Kontakt, was wiederum Linux allgemein hilft. So, und nun halte ich mich mal zurück und überlasse den alten Hasen das Wort
"Gibt nichts zurück" halte ich für ein merkwürdiges Argument. Können ja nicht alle mit derselben Distro arbeiten, grade durch die verschiedenen Distros geraten ja auch mehr Leute mit Linux in Kontakt, was wiederum Linux allgemein hilft. So, und nun halte ich mich mal zurück und überlasse den alten Hasen das Wort
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Oft arbeiten Leute nicht ausschließlich für Distributionen, sondern auch für Programme/Projekte die sie einbinden. So kommen dann Patches "für Distributionen" zu den eigentlichen Projekten und darüber wieder zu anderen Distributionen. Oder aber sie stellen den Projekten ihre Fixes bereit die dann übernommen werden.
Zu deiner Nebenfrage: "Erschreckend" schnell hat sich Ubuntu bei meinen Arbeitskollegen durchgesetzt. Vorher nutzten die meisten Fedora. Dann kam Ubuntu und mit der Zeit sind immer mehr umgestiegen. Ich selbst bin auch von Fedora weg, jedoch nicht zu Ubuntu, sondern Arch. Zwei weitere Kollegen nutzen noch Fedora, aber ich glaube die steigen auch noch auf Ubuntu um. Aber solange jeder mit seiner Distribution zufrieden ist, ist doch auch alles okay.
Zu deiner Nebenfrage: "Erschreckend" schnell hat sich Ubuntu bei meinen Arbeitskollegen durchgesetzt. Vorher nutzten die meisten Fedora. Dann kam Ubuntu und mit der Zeit sind immer mehr umgestiegen. Ich selbst bin auch von Fedora weg, jedoch nicht zu Ubuntu, sondern Arch. Zwei weitere Kollegen nutzen noch Fedora, aber ich glaube die steigen auch noch auf Ubuntu um. Aber solange jeder mit seiner Distribution zufrieden ist, ist doch auch alles okay.
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- Slash
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ahh ich hab die Linux Plumbers Keynote gefunden
http://video.google.de/videoplay?docid= ... 824733336#
Sept 17, 2008
er hat meine frage scho beantwortet
Fedora, openSuSE, Debian, Gentoo als User Ditros
und Red Hat als großer Investor feeden zurück.
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Sept 17, 2008
er hat meine frage scho beantwortet
Fedora, openSuSE, Debian, Gentoo als User Ditros
und Red Hat als großer Investor feeden zurück.
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- Sarge
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Von der Kritik an Ubuntu habe ich auchschon gehört, recht aktuell ist mal was unter http://airlied.livejournal.com/72817.html zu finden. Da wird nicht mit Häme gespart
(aus dem redhat-bugzilla Kommentar Nr.4)
Generell ist RedHat ein fleissiger Kontributor, mit Fedora als Distro um neuen Krams zu testen. Daher ist da recht viel frisches Zeug drin, damit die User fleissig Bugs reporten können.
Richtig viel schiessen auch Firmen wie IBM zu, aber das u.U. in Systemen, die für Endanwender nicht sonderlich relevant sind.
Ich bin übrigens, stark gegen den Trend anscheinend, von Ubuntu zu Fedora umgesattelt
(aus dem redhat-bugzilla Kommentar Nr.4)
Michael Neale hat geschrieben: 2010-05-11 00:37:37 EDT
The mad skillz that did the new colour schemes for a new release of an os
(Ubuntu 10.04) should be just as capable at being able to overcome the
limitation of journal transaction and barrier blocks between every single inode
update by breakfast.
Generell ist RedHat ein fleissiger Kontributor, mit Fedora als Distro um neuen Krams zu testen. Daher ist da recht viel frisches Zeug drin, damit die User fleissig Bugs reporten können.
Richtig viel schiessen auch Firmen wie IBM zu, aber das u.U. in Systemen, die für Endanwender nicht sonderlich relevant sind.
Ich bin übrigens, stark gegen den Trend anscheinend, von Ubuntu zu Fedora umgesattelt
Hat sich seit dem was geändert? Weiß das jemand?Flp hat geschrieben:ahh ich hab die Linux Plumbers Keynote gefunden
http://video.google.de/videoplay?docid= ... 824733336#
Sept 17, 2008
er hat meine frage scho beantwortet
Fedora, openSuSE, Debian, Gentoo als User Ditros
und Red Hat als großer Investor feeden zurück.
Ich verstehe z.B. nicht warum er sagt die Ubuntu-User würden kein Feedback bringen. Ist nicht launchpad z.B. genau dafür da? Das geht doch an Canonical vorbei, oder nicht?
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- Slash
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Ich sattle auch gerade auf Fedora um. Erstens weil f13 gestern rausgekommen ist. Und zweitens glaube ich dass es gut ist, erfahren in nem RedHatalikeBS zu sein. Weil viele atm auf CentOS setzen (aufm Sörver).nf!aevil hat geschrieben: Ich bin übrigens, stark gegen den Trend anscheinend, von Ubuntu zu Fedora umgesattelt
Ich werde also gleich mein Archlinux plätten :/
Arch is zwar echt Super! aber ich glaube ich komm da erst wieder drauf zurück wenn ich mich bissl mehr auskenn.
/* arghs fedora+kde = absturz-neustart-repeat
ein übelstes gefrickel hier aber langsam glätten sich die wogen.
Tipp: Nachrichten wie 'Kritisches Update erfolgt. Neustart erforderlich' muss man leider ernst nehmen */