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Gedichte zum Thema Silberhochzeit gesucht

Für Leser und Schreiber
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suckel

Gedichte zum Thema Silberhochzeit gesucht

Beitrag von suckel »

Hi,

ich Suche Gedichte zum Thema Silberhochzeit. Und zwar nicht unbedingt die selbstgeschriebenen Beglückwünschungen, bei denen ein Korb mit irgendwas was dem Ehepaar irgendwobei helfen soll Stück für Stück überreicht wird, sondern Gedichte (gerne auch zu ganz abstrakten und weit entfernten) Themen, die vielleicht erstmal nicht so nahe liegen wie das Ergebnis der Google-Suche "silberhochzeit gedichte". Wenn man Silberhochzeit als Oberbegriff nimmt, kann man in das Wort allgemein was zu Ehe reinstecken, zu Liebe, zu dem Nachwuchs, zu Freundschaft, zum Älter werden usw. Ich suche irgend etwas, was man jetzt noch nicht so kennt oder in den Zusammenhang bringen würde und was für alle Anwesenden ganz erheiternd sein kann. Kurze Zitate aus Büchern gehen auch, von mir aus auch aus dem Kontext gerissene. Am liebsten hätte ich Namen die man von der Schule her kennt, aber unbekanntere sind auch okay.

Wie relativ eindeutig zu ersehen ist, möchte/muss/darf ich bei einer Silberhochzeit diesen kreativen Part übernehmen. Ich bin über jeden Vers dankbar.

Ich habe heute Stanislaw Lems Robotermärchen gehört und in der Geschichte "Das Märchen vom König Murdas" kommt am Anfang ein Gedicht vor, das ich durchaus mit einbauen würde, wenn ich den passenden Zusammenhang finde. Ich zitiere das mal, damit Ihr seht, wie abstrakt die Texte sein können.

Es können Fehler drin sein.
Das Stündchen schlug im Stillen
vertilgen sich Familien
Der Bruder macht Geknister
Geschwister erschießt er
Im Kochtopf schlägt's blasen
Bald gar sind die Basen.
Grippe rafft die Sippe
Henker schwingt die Hippe
Um die Ecken Vettern,
Nichten, Mumen, Schwiegern
werden schon zu Kriegern
Das gibt großes Zetern
Kommt der Oheim samt der Ahne
Zahlt's ihm so heim, wie ich mahne
Links musst du treffen, rechts zerschmettern
Links die Neffen, rechts die Vettern
Sipp und Magen an den Kragen
Kind und Kegel und der Schlegel
Fiel der Schwager, plumps da lag er
Fiel der Eidam, lagen zwei dann
Fiel der Stiefsohn, schläft er tief schon
Hängt den Onkel, hängt die Tante
Hängt den Enkel wie geplant,
denn Verwandtschaft bleibt nicht standhaft,
bis man sie sich von der Hand schafft.
Das Stündchen schlug im Stillen
Reptilien sind Familien
wen sie nur erblicken wollen sie ersticken
drum begrab sie wirklich
überall verbirg dich
Beiseite schlag zur Zeit dich
sonst wirst du im Traum beseitigt
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