Ja also ich hab zur zeit bisschen was an geld und will das entweder in nen fahrrad oder in ein ultragutes heimnetzwerk investieren... (ich tendiere eher zu letzterem)
Was ich mir aktuell so vorstelle: Nen zentralen "server" der immer an is, sollte die standardsachen beherrschen (apache, upnp server, nfs, ircd, print, etc). Das eigentlich tolle daran is, ich will kein rechner mehr (im zimmer haben), sondern zugriff sollte ueber thin client erfolgen. Also auch X und sound und so zeug.
Jetzt hab ich hardwaremaessig so gut wie gar keine ahnung und von thin client loesungen ebensowenig. Mit linux/serverzeug bin ich einigermassen vertraut (so dass es halt fuer das was ich will reicht)
Laeuft auf den thinclients nen eigenes os oder wie stell ich mir das vor? Is das mit 2 (dvi) bildschirmen ueberhaupt moeglich (guenstig)? Was meint denn ihr zur hardware? Hat da jemand allgemein erfahrungen damit/links?
Willkommen im #Neuland
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Heimnetzwerk mit thin clients und zentralem server
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Hiho! Ich hatte auf der Maloche letztens ne kleine Schulung in Sachen Terminal-Server.
Grundgedanke bei Thin-Clients ist eigentlich Kosteneinsparung bei großen internen Infrastrukturen, ob sich das als Heim-Netz rentiert kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Auf den Clients läuft kein eigenes OS, je nach Konfiguration laufen die Prozesse alle auf dem Server (Terminal Services).
Thin-Clients haben keine eigene HDD, bzw. nur einen kleinen Flash-Speicher, auf dem die Daten abgelegt sind, die der Client benötigt um die Verbingung zum Server aufzubauen.
Zu den Server ist zu sagen, dass die im Normalfall, also als Lösung in großen Netzwerken mit großer Useranzahl meist sehr leistungsstarke Hardware benötigen. Unsere Server-Farm in der Firma besteht aus 3 einzelnen Maschinen, die jeweils mit lass mich nicht lügen, 16gb RAM und aufwärts und 2 Prozessoren ausgestattet sind. Eine ungefähre Faustformel ist 20 User pro CPU.
Ok, das ist alles nebensächlich für dich, du würdest als Einzeluser also auch mit entsprechend schwächerer Hardware auskommen.
Auf technischer Ebene werfe ich mal noch RDP in den Raum.
Ich würds nicht machen, ist zum rumbasteln und probieren bestimmt super interessant, aber alleine der Leistung wegen, würde ich mir lieber nen feinen kleinen Server in den Keller stellen und ne ordentliche Kiste bzw. nen Notebook in dein Zimmer.
Zudem auch nicht alle Anwendungen funktionieren dürften.
Und die Handhabung bei großen Datenmengen stell ich mir auch als recht schwierig vor, ich denke Photoshoppen oder Musikbearbeitung könnte zur Qual werden.
Ich meine gehört zu haben, dass zb Video-Streaming die Leitung schon ziemlich ausreizt, eben auf gewerbliche Nutzung bezogen mit vielen Usern. Es gibt wohl auch schon Lösungen, die mit Meta-Daten arbeiten, aber wie man das genau anstellt, keine Ahnung.
Versteh auch nicht so ganz den Nutzen und was das tolle daran sein soll
Wenns dir um Lautstärke, Platz whatever geht, leg dir doch sone Silent-Geschichte zu oder nen kleines Multimedia-Center in Hifi-Format. Oder motz dein LAN mit Gigabit-Komponenten auf, gibt soviele schöne Möglichkeiten sein Geld für Hardware rauszuwerfen
Bin übrigens auch kein Pro auf dem Gebiet, wenn von den Sachen irgendwas nicht stimmt, lass ich mich gern verbessern.
Grüße
Grundgedanke bei Thin-Clients ist eigentlich Kosteneinsparung bei großen internen Infrastrukturen, ob sich das als Heim-Netz rentiert kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Auf den Clients läuft kein eigenes OS, je nach Konfiguration laufen die Prozesse alle auf dem Server (Terminal Services).
Thin-Clients haben keine eigene HDD, bzw. nur einen kleinen Flash-Speicher, auf dem die Daten abgelegt sind, die der Client benötigt um die Verbingung zum Server aufzubauen.
Zu den Server ist zu sagen, dass die im Normalfall, also als Lösung in großen Netzwerken mit großer Useranzahl meist sehr leistungsstarke Hardware benötigen. Unsere Server-Farm in der Firma besteht aus 3 einzelnen Maschinen, die jeweils mit lass mich nicht lügen, 16gb RAM und aufwärts und 2 Prozessoren ausgestattet sind. Eine ungefähre Faustformel ist 20 User pro CPU.
Ok, das ist alles nebensächlich für dich, du würdest als Einzeluser also auch mit entsprechend schwächerer Hardware auskommen.
Auf technischer Ebene werfe ich mal noch RDP in den Raum.
Ich würds nicht machen, ist zum rumbasteln und probieren bestimmt super interessant, aber alleine der Leistung wegen, würde ich mir lieber nen feinen kleinen Server in den Keller stellen und ne ordentliche Kiste bzw. nen Notebook in dein Zimmer.
Zudem auch nicht alle Anwendungen funktionieren dürften.
Und die Handhabung bei großen Datenmengen stell ich mir auch als recht schwierig vor, ich denke Photoshoppen oder Musikbearbeitung könnte zur Qual werden.
Ich meine gehört zu haben, dass zb Video-Streaming die Leitung schon ziemlich ausreizt, eben auf gewerbliche Nutzung bezogen mit vielen Usern. Es gibt wohl auch schon Lösungen, die mit Meta-Daten arbeiten, aber wie man das genau anstellt, keine Ahnung.
Versteh auch nicht so ganz den Nutzen und was das tolle daran sein soll
Wenns dir um Lautstärke, Platz whatever geht, leg dir doch sone Silent-Geschichte zu oder nen kleines Multimedia-Center in Hifi-Format. Oder motz dein LAN mit Gigabit-Komponenten auf, gibt soviele schöne Möglichkeiten sein Geld für Hardware rauszuwerfen
Bin übrigens auch kein Pro auf dem Gebiet, wenn von den Sachen irgendwas nicht stimmt, lass ich mich gern verbessern.
Grüße