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[Ex-Onkel] Der W, sein Soloalbum
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- Cadavre
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[Ex-Onkel] Der W, sein Soloalbum
Gude,
(endlich) nun ist das Soloalbum vom Frontsänger der Böhsen Onkelz draußen. Für alle, die es interresiert ;-) Außerdem ist auch die Maxi, zu der Single Geschichtenhasser, bereits auf dem Markt
Der w - Schneller,Höher, Weidner
Danke für die Aufmerksamkeit :-D
(endlich) nun ist das Soloalbum vom Frontsänger der Böhsen Onkelz draußen. Für alle, die es interresiert ;-) Außerdem ist auch die Maxi, zu der Single Geschichtenhasser, bereits auf dem Markt
Der w - Schneller,Höher, Weidner
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- Cadavre
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Hör grad ein bisschen in das Album rein und muss echt sagen, dass ich nicht damit gerechnet habe, dass die Scheibe SO geil wird! Bin ehrlich gesagt ziemlich begeistert gerade .
Is zwar schon lange nicht mehr meine Musik, aber hören kann man es allemal... rockiger, direkter als die letzten Scheiben der Onkelz, die ich eh nicht mehr wirklich wahrgenommen habe.
Ach und zum Weidner: man kann halten von ihm was man will. Für mich ist er ohne Frage vor allem ein ziemlich selbstüberzeugter, arroganter Sack. Aber er hat schon was drauf, das muss man ihm lassen. Deutlich mehr auf jeden Fall als z.B. ein Campino ...
Is zwar schon lange nicht mehr meine Musik, aber hören kann man es allemal... rockiger, direkter als die letzten Scheiben der Onkelz, die ich eh nicht mehr wirklich wahrgenommen habe.
Ach und zum Weidner: man kann halten von ihm was man will. Für mich ist er ohne Frage vor allem ein ziemlich selbstüberzeugter, arroganter Sack. Aber er hat schon was drauf, das muss man ihm lassen. Deutlich mehr auf jeden Fall als z.B. ein Campino ...
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- Slash
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- Cadavre
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Mich erinnert das irgendwie an die aussagelosigkeit aller onkelz lieder der letzten jahre. (Vor allem die von weidner). Vielleicht war das eine anspielung darauf.Original geschrieben von Uli Schleicher
Bin ich grad zu blöd oder warum kapier ich ned was du schreibst?!
Wer is gegen wen, zusammenhalten, Schicksalschlag? HÄ?
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- Assist
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Das Album hat zwar einige nicht so ganz gute Lieder, einige (vor allem "Asche zu Asche") gehen sehr gut ins Ohr. Vielleicht passiert das mit den anderen auch noch.
Original geschrieben von pagenez
ach und pawlak?
du verhurrtes stück einer dreckwurst, halt doch bitte dein maul, ja? wer absolut kein real-life hat, einer wie du, der absolut nichts zu tun hat, als seine scheiße im irc auf andere abzulassen, sollte sich seinen daumen in das arschloch schieben, die augen schließen und dabei an *****n denken.
alles klar?
gut!
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- Slash
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Also ich hat mir ehrlich gesagt mehr von den erwartet.
Balladen wie Asche zu Asche und Zwischen Traum und Paralyse find ich gehen richtig unter die Haut da passt auch die Stimme von Weidner. Aber irgendwie gefällt mir die Stimme bei den rockigeren Sachen ned so, passt irgendwie nicht. Die Texte sind alle ziemlich geil aber wären sicherlich von Kevin besser gesungen worden.
Balladen wie Asche zu Asche und Zwischen Traum und Paralyse find ich gehen richtig unter die Haut da passt auch die Stimme von Weidner. Aber irgendwie gefällt mir die Stimme bei den rockigeren Sachen ned so, passt irgendwie nicht. Die Texte sind alle ziemlich geil aber wären sicherlich von Kevin besser gesungen worden.
Irgendwer hat mal gesagt: "Versuche nicht ein großer Mann zu sein, sei einfach ein Mann."
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- Cadavre
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s ist diese Grundwut“Original geschrieben von shuKa
OT:
nur zur info, falls es jemanden interessiert. im spiegel der letzten woche ist ein interview mit dem herrn.
Stephan Weidner, einst Kopf der Skandalband Böhse Onkelz, über den Ursprung von Jugendgewalt, seine krasse Vergangenheit und wie er mit seiner neuen CD die Schwachen trösten will
Weidner, 44, führte von 1980 bis 2005 die Frankfurter Rockgruppe Böhse Onkelz an, die mit mehreren Millionen verkauften Tonträgern bis heute eine der erfolgreichsten deutschen Bands ist. Gleichzeitig war die Gruppe mit dem brachialen Sound immer umstritten, seit sie in den achtziger Jahren als Skinhead-Truppe aufgetreten war und einige rechtslastige Lieder gespielt hatte. Später löste sich die Band vom rechten Rand, blieb aber die wütende Stimme der Zukurzgekommenen, mit der sich junge Menschen massenhaft in Deutschland identifizierten. Nun hat Weidner sein erstes Soloalbum vorgelegt.
SPIEGEL: Herr Weidner, Sie haben einen Stapel Zeitungsartikel vor sich liegen.
Weidner: Die habe ich noch einmal gelesen. Berichte über die Böhsen Onkelz. Es war ja hanebüchen, welche Unwahrheiten über uns verbreitet wurden. Auch von Ihnen. Ich habe lange keine Interviews gegeben.
SPIEGEL: Was werfen Sie den Journalisten vor?
Weidner: Es wurden Daten und Fakten durcheinandergeworfen und jahrelang ignoriert, dass wir uns schon 1986 aus der damals entstehenden rechtsextremen Musikszene gelöst haben. Es gab keine intelligente Auseinandersetzung mit dem Thema.
SPIEGEL: Das lag vielleicht daran, dass Sie weder Ihren Bandnamen noch Ihren Stil geändert hatten. Stattdessen haben Sie die Haltung der von der Gesellschaft Ausgestoßenen und Missverstandenen kultiviert.
Weidner: Das ist mir zu simpel. Das klingt ja, als hätten wir uns als Opfer gefühlt. Wir haben uns aber gewehrt. Wir haben diesen Trotz in unseren Texten verbalisiert. Ich muss mich ja selbst starkreden, wenn mir die ganze Zeit nur Kugeln um die Ohren fliegen. Aber es haben sich viele Jugendliche in unseren Texten wiederfinden und daran aufrichten können.
SPIEGEL: Haben Sie eine Vorstellung davon, wer diese Menschen sind?
Weidner: Es sind oftmals die, die in der Öffentlichkeit sonst nicht vorkommen. Die, die definitiv keine Lobby haben.
SPIEGEL: Für die scheinen Sie auch auf Ihrem Soloalbum zu singen.
Weidner: Ich war selber mal ein Underdog, und ich weiß, wie es diesen Leuten geht. Ich bin dieser Rolle lange entwachsen, aber ich bin auch gern deren Stimme, wenn sie eine brauchen.
SPIEGEL: Was soll das für eine Stimme sein? Das Album klingt fatalistisch und düster. Es geht um Angst und Kampf, Hass, Schmerz und Tod.
Weidner: Für mich sind diese Songs Selbsttherapie. Fast jeder Onkelz-Song war autobiografisch. Das ist immer noch so. Mir geht es darum, schwache Menschen nicht noch schwächer zu reden, sondern stärker zu machen, mutiger, auch souveräner. Wer seine Stärken kennt, hat keine Angst. Aus
dem wird kein Ausländerfeind, kein Säufer, kein Gewalttäter.
SPIEGEL: Die Lieder haben Titel wie „Bitte töte mich“ oder „Waffen & Neurosen“. Wie wollen Sie damit Mut machen?
Weidner: Ich finde, es gibt in Deutschland nicht viel schönzureden. Wenn ich den Fernseher als Indikator für unsere Gesellschaft nehme, sehe ich da Menschen, die kein Vorbild sein können. Schwache Menschen, in deren Leid wir uns suhlen, Pseudoprominente, die sich zu wichtig nehmen, Politiker, die uns belügen, wo sie nur können. Da soll ich fröhliche Popmusik machen? Es ist diese Grundwut, die mich treibt.
SPIEGEL: Früher hat Wut Sie zu einem gefährlichen Mann gemacht.
Weidner: Wenn mich früher jemand in der U-Bahn zu lange angeguckt hat, habe ich mich provoziert und angegriffen gefühlt. Aus Angst, aus Unsicherheit, aus Unwissenheit. So paranoid sind heute immer noch viele Jugendliche.
SPIEGEL: Haben Sie eine Erklärung dafür?
Weidner: Ich weiß nicht, ob Sie oder all die anderen Journalisten sich das vorstellen können – aber wir sind nicht aggressiv und wütend auf die Welt gekommen. Uns sind Dinge widerfahren, von denen sich die meisten gar nicht vorstellen können, dass sie existieren.
SPIEGEL: Was für Dinge?
Weidner: Ich musste lernen, meine niedersten Instinkte zu wecken, um nicht unterzugehen, dort, wo ich aufgewachsen bin. Klingt wie ein Klischee, war aber so.
SPIEGEL: Sie meinen Ihre Jugend am Frankfurter Berg, einem Hochhausghetto. Sie sind mit zwei Brüdern und zwei Schwestern bei Ihrer Mutter aufgewachsen.
Weidner: Ich habe wirklich keine Lust, darüber zu reden. Nur so viel: Es gibt viele Leute da draußen, die übersehen werden. Und die nichts dafür können. Ich war einer davon. Aber man wird nicht asozial geboren. Man entwickelt Zwänge und Ängste.
SPIEGEL: Ängste wovor?
Weidner: Ich hatte Angst vor Armut, vor den anderen Kindern, vor der Gewalt auf dem Weg zur Schule. Und ich sah zwei Möglichkeiten: Entweder du schlägst zurück, oder du gehst unter.
SPIEGEL: Sie haben zurückgeschlagen?
Weidner: Ja, habe ich. Ich war wirklich schlimm. Außer Kontrolle. Aber ich werde hier, verdammt noch mal, kein Plädoyer für gewaltbereite Jugendliche halten. Gewalt ist, so abgedroschen sich das jetzt anhört, keine Lösung. Das bringt dir aber keiner bei, das musst du erst lernen. Ich hatte Glück, ich habe es gelernt. Aber ich bin jetzt 44 und kann mich nicht mehr mit meiner schwierigen Jugend rausreden.
SPIEGEL: Haben Sie als Geläuterter eine
Ahnung, was Sie damals hätte abhalten können, außer Kontrolle zu geraten?
Weidner: Jungen Menschen aus schwierigen Verhältnissen verschafft niemand das Selbstbewusstsein, das es ihnen ermöglicht, Gewalt nicht mehr als Mittel ihres Ausdrucks verstehen zu müssen. Und hier muss man ansetzen. Reiche ich jemandem die Hand, oder grenze ich aus?
SPIEGEL: An den Schulen und in Sozialeinrichtungen wird versucht, genau das Jugendlichen zu vermitteln.
Weidner: Aber auf welche Art denn? Auf
Sozialarbeiter oder Lehrer hört doch keiner. Wir haben das jedenfalls nie getan. Das ist das große Versäumnis, was ich der Öffentlichkeit in Bezug auf die Böhsen Onkelz vorwerfe. Wir wollten uns von Gewalt und Rechtsextremismus distanzieren, doch die Öffentlichkeit hat das totgeschwiegen – oder gar nicht erst geglaubt. Man wollte uns keine Bewusstwerdung zugestehen. Was hätte man mit den Onkelz für ein Instrument in der Hand gehabt: eine Band, die die Gewalt gelebt und sich von ihr abgewendet hat und die glaubwürdig auf jugendliche Randgruppen hätte einwirken können.
SPIEGEL: Glauben Sie das im Ernst?
Weidner: Was denken Sie, wie viel Tausende Briefe und E-Mails wir immer noch bekommen, in denen steht: „Ihr habt mir das Leben gerettet. Ohne Euch säße ich im Knast oder wäre ein Nazi.“
SPIEGEL: Das klingt nach Ende gut, alles gut.
Weidner: Ich bin auf diese Skinhead-Zeit wirklich nicht stolz. Wir waren aggro, wir waren gewaltbereit, wir waren besoffen. Das sind alles Attribute, mit denen ich heute nichts anfangen kann. Leider haben wir in dieser Zeit unser erstes Album rausgebracht, das dann in der Skinhead-Szene Kultstatus erlangte.
SPIEGEL: Es wurde wegen Gewaltverherrlichung beschlagnahmt. Ihre Band galt als Vorreiter des Rechtsrock.
Weidner: Das ist jetzt 24 Jahre her! Werfen Sie Senta Berger auch noch vor, dass sie mal in „Als die Frauen noch Schwänze hatten“ mitgespielt hat?
SPIEGEL: Das kann man nicht vergleichen.
Weidner: Ich weiß. Aber mich nervt dieses Thema. Wir haben uns von 1984 bis 1986 in dieser Szene bewegt. Der Begriff Rechtsrock ist erst 1992 etabliert worden und ist seitdem ein totaler Hype. Lachhaft. Wir müssen endlich aufhören, diesen Leuten eine Bühne zu bieten. Aber bei diesen paar versprengten Rechten sind wir uns plötzlich wieder alle einig: Das sind die Bösen, die sind wahnsinnig gefährlich. Anstatt auch auf diese Idioten zuzugehen und zu sagen: Wisst ihr was, Leute? Ihr braucht eigentlich Hilfe.
SPIEGEL: Ist von Stephan Weidner Hilfe zu erwarten?
Weidner: Ja. Denn mein Album erzählt extrem persönliche Geschichten. Es gab viel aufzuarbeiten. Ich habe einen meiner besten Freunde verloren, ich habe eine Beziehung beendet, ich habe meine Band nach 25 Jahren aufgelöst. Es ist Therapie, es wird artikuliert, verbalisiert, durchgekaut und ausgespuckt.
Sosom, er hat also seine Band aufgelöst...
Album würde ich mit einer 3,5/5 bewerten (deckt sich mit meinen Media Monkey Ratings), also durchschnittliches Album mit einigen Lichtblicken.
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- Lucy
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Neues Lied online:
http://3r-downloads.de/der-w/Shop/Detai ... ca764475cd
Mal wieder n Ohrwurm, aber das elektronische Zeug gefällt mir nicht sonderlich. Textlich sicherlich auch keine Meisterleistung. Macht aber definitiv Lust auf mehr.
Joar, Vorverkauf für die Tour läuft ja dann auch schon an.
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Mal wieder n Ohrwurm, aber das elektronische Zeug gefällt mir nicht sonderlich. Textlich sicherlich auch keine Meisterleistung. Macht aber definitiv Lust auf mehr.
Joar, Vorverkauf für die Tour läuft ja dann auch schon an.
Original geschrieben von pagenez
ach und pawlak?
du verhurrtes stück einer dreckwurst, halt doch bitte dein maul, ja? wer absolut kein real-life hat, einer wie du, der absolut nichts zu tun hat, als seine scheiße im irc auf andere abzulassen, sollte sich seinen daumen in das arschloch schieben, die augen schließen und dabei an *****n denken.
alles klar?
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Also alle onkel-fans die ich kenne hören jetzt nur noch technoPsycho2063 hat geschrieben:aber denkt doch mal jemand an die ganzen armen, schwachen, wütenden, ungebildeten onkels kinder die hilfe brauchen!
venomazn hat geschrieben:achsooooo. omg.
ich dachte er könnte keine buchstaben richtig sehen, stattdessen sieht er halt tiere/insekten.
aus dem grund würde man aus ihm robocop oder son sh1t machen ... olol
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