"Everybody lies."Original geschrieben von vnmsetsfire
als ob dir das was angeht!
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Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleiden!?
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- Assist
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- Registriert: Mai 2000
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Ich finds nicht schlimm. Der ganze Hitler Scheiss geht mir auf die Nerven. Wenns Helge Schneider, South Park oder Chaplin sind, dann regen sich zwar auch welche auf, aber die Mehrheit findets okay. Die solln sich mal lieber über die wirklichen Rassisten aller Hautfarben aufregen, oder über den Hunger in Afrika oder sonst was, als Zeit und Geld in so nen Blödsinn zu stecken... Geez...
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- Uriel
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Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleid
die indianer tun mir auch leidOriginal geschrieben von Ne00ne
Ich kann nicht darüber lachen, dass Menschen systematisch ausgerottet wurden. Du etwa?
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- Patriot
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- Registriert: Jul 2002
- Kontaktdaten:
einer meiner größten wünsche ist es in dieser bar die sky pro league finals zu guckenOriginal geschrieben von tacchan
kommt immer darauf an wo man so rumläuft...in asien interessiert as keinen, aber in andren ländern drehen die leute durch.
http://asware.net/serendipity/archives/ ... r-Bar.html
@topic
hängt alles davon ab wie man dieses "hitler verkleiden lustig sein" ding verkauft, gibt menschen die können das, nen 0815 fußball spieler hat seine stärken halt eher woanders
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- Sorlag
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Wegen Leuten wie dir wird das 3. Reich noch einmal möglich. Zumindest auf der bildlichen Ebene.Original geschrieben von tacchan
jeder mensch kann doch darüber denken was er will!
mich geht das einfach am arsch vorbei, von mir aus können draussen 2000 hitler rumlaufen...
Spritz dir Fenta, sei Bamboocha
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- Visor
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- Lucy
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Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleiden!?
laut south park darf man 22 jahre danach wieder witze drüber machen, r8?Original geschrieben von 073.Sim
Ich mein, man muss doch über die Vergangenheit auch lachen können.
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- Razor
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Argument nicht vorhanden und bereits gut von Gustavo widerlegt (Begriff der Parodie). Außerdem wurden bei weitem schon genug Punkte genannt, die für einen halbwegs gebildeteten Mensch eine Hitlerverkleidung ethisch unmöglich machen. Per "Nichtdenken" kann man sich natürlich auch als Führer verkleiden, ja klar. Das ganze Leid-gelaber ist ja auch voll nervig, ey, ne, echt jetzt, ist doch schon voll langer her und so ka.Original geschrieben von TheDoat
Natürlich verstehe ich dieses Argument. Das habe ich doch in meinem Post geschrieben.
Nur bin ich nicht der Meinung, dass wenn jemand mit einem Hitlerkostem zum Karneval geht nicht nicht lustig sein will (Dieses Argument würde ich verstehen, wenn jemand einfach so, zu keinem speziellen Anlass, auf der Strasse als SS-Mann oder Hitler oder was-weiss-ich spazieren geht.).
Ich denke, dass jemand zu einem Anlass wie Karneval (und nein, Karneval ist niemals todernst gemeint, sondern soll immer irgendwie lustig sein) geht, sicherleich nicht einfach nur mal so als Hitler rumlatschen will, sondern diesen parodiert.
Dass eine Parodie immer eine tiefere Aussage hat, halte ich erstens für eine Behauptung und zweitens habe ich irgendwo in einem meiner früheren Posts eine Quelle dafür genannt, dass eine Prodie, mit oder ohne Bedeutung, nie ernst gemeint ist sondern das Subjekt immer irgendwie veräppelt.
Schlichte Fehlbehauptung. Lies dir nochmal meine Posts durch. Dankeschön.Original geschrieben von TheDoat
Du findest Reue der heutigen Generation für das, was sie nicht begangen haben also angebracht? Warum? Was kann die heutige Generation dafür? Erklärs mir.
Schlichte Übertreibung. Die Entschädigung der Holocaustopfer war und ist ein langwieriger Prozess. Ich habe nicht das Gefühl, dass daraus - v.a. von offizieller Seiter - aktuell gezielt Profit geschlagen wird.Original geschrieben von TheDoat
Das sind in den Raum gestellte Behauptungen zu meiner Person. Ich hab dir eine Quelle gebracht, in der bestätigt wird, Israel Geld für Holocaustopfer fordert. Im Jahr 2007 (!). Das zeigt doch, dass diese Leute immer noch von dieser "Schuld" profitieren möchten. Deshalb wird diese "Schuld" ja auch immer wieder angesprochen.
Tut mir Leid, aber damit hast du dich als Gesprächspartner disqualifiziert. Zumindest auf dem Level, auf dem wir uns hier bewegen. Ich finde es ziemlich daneben von dir, dass du dich so ausschweifend zu dem Thema äußerst, aber erst im allerletzten Post klarstellst, dass du nicht Deutscher bist. Na danke. Heißt natürlich nicht, dass wir uns nicht darüber unterhalten könnten oder du keine Meinung haben darfst. Nichtsdestotrotz hast du ein völlig andere Perspektive, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.Original geschrieben von TheDoat
Ich persönlich (Übrigens: Ich bin kein Deutscher, gell finde dieses Reue und Schuld Gelaber einfach nur noch nervig und absolut unverschämt gegenüber euch Deutschen, ich leide absolut nicht darunter. Generationen vor euch haben eure Landsleute scheisse gebaut und dafür auch bezahlt. Warum sollte diese Schuld also die heutige Genration treffen?
Schade, das wäre ziemlich aufschlussreich gewesen. Die Qualität _deiner_ Antworten ging nämlich absolut in die Richung.Original geschrieben von TheDoat
Netter Versuch mich als lächerlichen Verschwörungstheoretiker hinzustellen.
Entspricht leider nicht dem Niveau deiner bisherigen Antworten. Das ist so erbärmlich, dass ich dir nicht mal eine Antwort darauf geben werde.
Die Bundesregierung zahlt bestimmt nicht, weil sie Reuhe oder Schuld empfindet. Es geht prinzipiell um Verantwortung.Original geschrieben von TheDoat
Sie fordern ja nur Geld für Holocaustopfer. Wieso soll man das also im Zusammenhang mit der Thematik für Reuhe und Schuld (die Grundsätze für solche Zahlungen) sehen?
Ganz so einfach ist es nicht.
Es ist notwendig, dass ein Bewusstsein für die Sache über die Geschichtsbücher hinausbestehen bleibt. Den letzten Satz halte ich für eine schlichte Behauptung und ferner stark übertrieben. Vielleicht vor 20 - 25 Jahren.Original geschrieben von TheDoat
Du hast das Wort "Vergesslichkeit" in deinem Ursprungstext nicht so verwendet, wie du es mir nun auslegst.
Ich jedenfalls meine mit "Vergessen" nicht das totale Abhandenkommen jeglicher Erinnerungen daran. Das kann bei einem solchem Thema gar nicht passieren. Der 2. WK und seine Folgen werden auch noch Jahrhunderrte später in den Geschichtsbüchern stehen. Da brauchst du keine Angst zu haben.
Ich rede von "Vergessen" des Konflikts. Also quasi die vergangene Situation von aussen und objektiv zu betrachten. Das ist leider vielen Leuten nicht möglich, da sie sich gezwungen fühlen Reue zu empfinden und so den Platz der Täterschaft übernehmen.
Ich glaube du hast nicht ganz verstanden, was ich Dir mitteilen wollte. Schade. Ist der erste Satz eigentlich wirklich so naiv gemeint, wie er klingt?Original geschrieben von TheDoat
Kurz gesagt: Es wäre vorteilhafter, wenn sich die Menschen unvorbelastet mit der Geschichte befassen können und nicht immer denken müssen, dass sie das mal waren, die diese Taten begangen haben.
Nur Objektivität verhilft zur wahren Erkenntnis. Deshalb muss man auch die persönlich gefühlten (und eingeredeten) Verstrickungen in diese Dinge hinter sich lassen ("vergessen").
Ich sehe deshalb auch kein Paradoxon in meinem Denken.
Ok.Original geschrieben von TheDoat
Geb ich dir vollkommen recht. Ich habe auch nie behauptet, dass man dieses Wissen nicht erringen soll (siehe: Meine erneute Definition von "Vergessen" in diesem Zusammenhang)
Ich denke aber, dass Wissen viel mehr bringt, wenn man es objektiv betrachten kann und darf und sich nicht in die Rolle des Sünders pressen lassen muss.
Ach Mensch, es geht doch gar nicht um Reue empfinden "sollen", sondern darum, dass du es so "widersinnig" findest, das Leid der Opfer nachzuempfinden, sprich in sein Denken einzubauen. Das schließt übrigens gleichzeitig vorhandene Objektivität nicht aus. Sagen wir so: Schmeißen wir die Fakten und das menschliche Leid zusammen in einen großen Topf, rühren 3x um, garnieren es mit etwas Intellekt und fertig ist ein verantwortungsvoller, reifer Umgang mit dem Thema.Original geschrieben von TheDoat
Den Ausdruck hab ich nicht aufgeschnappt (aber gut unterstellt). Ihr habt ihn erzwungen indem ihr immer wieder propagiert, dass es in der Verantwortung der heutigen Generation liegt, Reue für das zu empfinden, was sie nicht getan haben und somit die Reue der Vorfahren weiterführen/empfinden sollen.
Das mit dem "Mitgefühl und Einfühlungsvermögen" hab ich vorhin schon geklärt. Ich kanns nicht und es erscheint, rational denkend, auch nicht möglich Mitgefühl für jemanden zu empfinden, den man nicht kannte und für denn Leid man nichts kann (man kann ja nicht mal seine Hilfe anbieten).
Da bin ich nicht deiner Meinung. Gerade was die Präzision angeht.Original geschrieben von TheDoat
Ausserdem glaube ich nicht, dass der Völkermord in Russland in Präzision und Heimtücke demjenigen des dritten Reiches hinterherhinkt.
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M.E. willst du andauernd, fast zwanghaft, auf diese Reuhe/Schuld/Sühne Schiene. Die Thematik ist deutlich vielschichtiger, als das man sie auf diese Begriffe reduzieren könnte. Sicher, in gewisser Weise geht es auch um Schuld. Um Reuhe zeigen. Aber du machst es dir ziemlich einfach, indem du sagst: Das und das wird von den Deutschen erwartet, sie werden künstlich kleingehalten, diese und jene sollen sich "schuldig" fühlen. Und Deutschland würde auch entsprechend reagieren.
Aber du verwechselst 2 wesentliche Dinge: Den Anspruch Deutschlands an sich selbst, mit dem Thema umzugehen (Thema Verantwortung) und das vermeintliche "Schuldigfühlen", das von Leuten wie dir heraufbeschworen und gepflegt wird, weil alles direkt auf eine persönliche Ebene gebracht werden muss.
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- Major
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Du sagst, Deutschland steht für Auschwitz
Nationalismus und willkürliche Gewalt
Mit welchem Recht strafst du uns Kindeskinder heute
mit der Schuld der Vergangenheit?
Sicherlich, gerade dort
erschlug man Menschen, Fliegen gleich
Enstellte Frauen und Kinder
aufgrund ihres Seins
Doch wer allein kann diese Schuld tragen
der heute noch lebt?
Oder trifft es die Toten, die nichts mehr spüren
weil sie das Glück des Todes ereilte?
Das Geschenk des Nichtvergessens
kommt dem Fluch der Strafe gleich
Doch nur die sind heute schuldig
die ihre Augen vor alldem schließen
Doch nur die sind heute schuldig die ihre Augen vor alldem schließen!
@topic
es geht doch um karneval?
also wenn man sich in seiner freizeit als hitler verkleidet faende ich das schon merkwuerdig
aber hallo karneval? kann man meinetwegen gehen als was man will... aber das muss man sich schon trauen
wenns jetzt zb darum ging als osama bin laden zu gehen wuerde das wahrscheinlich keiner hier schlimm finden (oder weniger, vermute ich) - und das jetzt nur weil er "weniger schlimm"(wenn man die zahl der toten als referenz nimm) - als hitler ist? wo ist denn da die grenze und wer bestimmt das?
Nationalismus und willkürliche Gewalt
Mit welchem Recht strafst du uns Kindeskinder heute
mit der Schuld der Vergangenheit?
Sicherlich, gerade dort
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der heute noch lebt?
Oder trifft es die Toten, die nichts mehr spüren
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es geht doch um karneval?
also wenn man sich in seiner freizeit als hitler verkleidet faende ich das schon merkwuerdig
aber hallo karneval? kann man meinetwegen gehen als was man will... aber das muss man sich schon trauen
wenns jetzt zb darum ging als osama bin laden zu gehen wuerde das wahrscheinlich keiner hier schlimm finden (oder weniger, vermute ich) - und das jetzt nur weil er "weniger schlimm"(wenn man die zahl der toten als referenz nimm) - als hitler ist? wo ist denn da die grenze und wer bestimmt das?
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- Visor
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Du übetreibst ein wenig mit deinen sehr festgefahrenen Meinung. In gewisserweise erscheinst du dadurch auch ein wenig naiv im Bezug auf dessen. Du entkräftest seine Argumente und Aussagen ständig nach dem Prinzip/ Schema, mit eben selben man auch deine entkräften und in Frage stellen könnte.Original geschrieben von Kondrin
Viel Text
Akzeptiere andere Meinungen, denn es sind, gerade in dieser Diskussion, oft weniger pure Fakten als man denkt.
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Wer hat denn den Thread hier wieder ausgegraben?
@ Kondrin
Du sagst, es ist nötig, die Vergangenheit voll im Bewusstsein zu halten. Ich sage, es ist besser von der Vergangenheit Abstand zu halten und sich objektiv damit auseinanderzusetzen.
Du kannst mir genausowenig das Gegenteil beweisen wir ich dir. Meinung ist Meinung.
(Btw: Dass ich Schweizer bin, steht schon seit Monaten in meiner Sig.
Aber um dich zu beruhigen. Meine Grosseltern sind von Deutschland (jedenfalls damals noch Deutschland) geflohen als die Russen kamen. Bin also auch bisschen Deutsch.
Und nochmals ja: Ich habe eine andere Perspektive und zwar eine, meiner Meinung nach, objektivere.)
Ich denke so, wie ich denke. Da muss mir auch keiner sagen, er wünsche sich einen "reiferen Umgang" ( ) meinerseits.
Ansonsten hats Saladbowl ganz treffend ausgedrückt.
@ Kondrin
Ich denke, damit ist schon das Meiste gesagt. Gegen deine Meinung kann ich nichts sagen, ich muss sie einfach akzeptieren. Das solltest du aber auch tun.Original geschrieben von max for resistance
Du übetreibst ein wenig mit deinen sehr festgefahrenen Meinung. In gewisserweise erscheinst du dadurch auch ein wenig naiv im Bezug auf dessen. Du entkräftest seine Argumente und Aussagen ständig nach dem Prinzip/ Schema, mit eben selben man auch deine entkräften und in Frage stellen könnte.
Akzeptiere andere Meinungen, denn es sind, gerade in dieser Diskussion, oft weniger pure Fakten als man denkt.
Du sagst, es ist nötig, die Vergangenheit voll im Bewusstsein zu halten. Ich sage, es ist besser von der Vergangenheit Abstand zu halten und sich objektiv damit auseinanderzusetzen.
Du kannst mir genausowenig das Gegenteil beweisen wir ich dir. Meinung ist Meinung.
(Btw: Dass ich Schweizer bin, steht schon seit Monaten in meiner Sig.
Aber um dich zu beruhigen. Meine Grosseltern sind von Deutschland (jedenfalls damals noch Deutschland) geflohen als die Russen kamen. Bin also auch bisschen Deutsch.
Und nochmals ja: Ich habe eine andere Perspektive und zwar eine, meiner Meinung nach, objektivere.)
Ich denke so, wie ich denke. Da muss mir auch keiner sagen, er wünsche sich einen "reiferen Umgang" ( ) meinerseits.
Ansonsten hats Saladbowl ganz treffend ausgedrückt.