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Was lest ihr?

Für Leser und Schreiber
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^dem0n^

Was lest ihr?

Beitrag von ^dem0n^ »

Aus aktuellem Anlass wurde der alte Thread geschlossen, um folgende Neuerungen einzuführen:

Mindestanforderungen an euren Beitrag sind Autor + Titel + eine wie auch immer geartete EIGENE Stellungnahme (wie liest sich das Buch, fandet ihr es gut, wie seid ihr darauf gekommen, worum geht es oder ähnliches - keine Klappentext-Pasterei bitte). Beiträge, die nur das Cover oder nur Autor + Titel enthalten, werden gelöscht.

Ich bin immer noch an meinen Kurzgeschichten von Philip K. Dick aus dem Sammelband "Der unmögliche Planet". Was mir bisher auffällt, ist, dass sie sehr unterschiedlich sind. Einige haben mir sehr gut gefallen, andere weniger. Lesenswert finde ich "Roog", "Und jenseits - das Wobb" und "Variante 2". "Die Verteidiger" fängt unglaublich gut an, das Ende allerdings ist unglaublich scheiße. Eher langweilig fand ich "Foster, du bist tot", was eigentlich die Geschichte war, in die ich zuerst reingelesen hatte und wegen der ich das Buch gekauft habe.
JohannWanderer
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Beitrag von JohannWanderer »

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"Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman"


Kurzbeschreibung (amazon.de)

Dieses witzige Buch des amerikanischen Physikers und Nobelpreisträgers dreht sich rund um den Menschen Feynman, der mit Anekdoten und Geschichten aus der Schulzeit, aus seiner Zeit in Alamo und schließlich als Professor aufwartet, die den Schluß zulassen, daß Feynman zeitlebens das war, was man hier als "Lausebengel" bezeichnen würde. Aber auch die Motivation Feynmans, zu den höchsten Gipfeln der Wissenschaft vorzudringen, wird aus diesen Geschichten deutlich: die Neugier.

Die Hälfte ist geschafft und da sich der Schreibstil nicht ändern wird, darf man davon ausgehen, das es weiterhin so unterhaltsam bleibt. Man muss schon etwas schmunzeln wenn man sich bei einem Kaffee und Zigarette das Leben dieses Mannes zuführt.

Man darf kein Sachbuch erwarten, was sein Schaffen als Physiker näher erläutert aber das sollten man über ihn wissen: anscheinend liebt er es, mit der Außenwelt in Konflikte zu geraten. In diesem Buch werden einem viele verrückte Geschichte aufgetischt, ob man alles ohne nachzudenken auch zu sich nehmen sollte, bleibt einem selber überlassen. Die vielen menschlichen Facetten die ihn ausmachen sind wirklich witzig auf Papier gebracht worden. So erfährt man von den Safeknacker Feynman, dem man selbst beim Militär nicht über den Weg traute und viele weiter Geschichten.

Nicht sein einziges Buch, gibt man einem Buchhändler Feynman zu suchen, kann man sich sicherlich einige Zeit beschäftigen.
Et_Cetera hat geschrieben:Stattdessen läuft es meist so, dass wir so hart gebuttraped werden, dass die Bude schon im Ladeschirm nach Scheiße stinkt.
:catch:

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flyingcunt
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Beitrag von flyingcunt »

Habe letzte Woche Chefsache von Max Barry fertig gelesen.

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Es geht um einen Uni-Absolventen der bei der Firma "Zephyr" als Verkaufsassistent für Schulungen eingestellt wird wird. Als er feststellt das seine Abteilung nur interne Kunden hat forscht er nach was die Firma Zephyr überhaupt macht. Keiner kanns ihm sagen, deswegen will er selbst herausfindet was die Firma macht: NICHTS.
Die Firma ist ein Projekt dessen Aufgabe es ist neue Managementmethoden an den Angestellten zu simulieren und die Ergebnisse als Buch "Omega Management System" an andere Konzernmanager zu verkaufen.

Das Buch ist sehr gut zu lesen, hat einige Witze eingebaut und wenn man Mitarbeiter eines großen Konzerns ist, findet man sich auch irgendwie in diesem Buch wieder und sollte es gelesen haben um die ein oder andere Management-Fehlentscheidung aus einem anderen Blickwinkel zu sehen

Auf jeden Fall lesenswert!
spid
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Beitrag von spid »

Warcraft: Krieg der Ahnen Trilogie
Bin gerade beim letzten Band. Wenn man das Warcraft-Universum mag man auch die Warcraft-Romane von Richard Knaack ;)
yoless

Beitrag von yoless »

schwarz - einf in die kognitive linguistik (1991)
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garnich so super. aber n paar formaltheoretische ansätze, die ganz spannend sind. ausserdem alt.
Zeyall
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Beitrag von Zeyall »

Harry Potter and the Deathly Hallows (Harry Potter 7)

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glaube nicht dass ich viel dazu sagen muss. bin leider erst auf seite 100, da ich gewissermaßen abgelenkt wurde :/
etwas ungewohnt diesmal, dass es in englisch ist. jedoch sehr gut verständlich, den potter-wortschatz hat man schnell erlernt und das lesen geht recht schnell und flüssig.
wer teil 1-6 gelesen hat wird wohl das letzte auch lesen. wenns durch ist werd ich noch mehr dazu sagen.

gerade fertig gelesen:
Totenmontag von Kathy Reichs

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war ne empfehlung meiner mutter. nach ihrer meinung so ähnlich wie die gerritsen reihe. jedoch nicht ganz mein geschmack. zu viele "einfache" gedankengänge des hauptcharakters. die geschichte ist nie richtig spannend; ich stehe eher auf bücher in denen die geschichte und sichtweise sich nicht nur auf die des hauptcharakters beschränkt und somit eine gewisse spannung zwischen den akteuren entsteht. was man jedoch anmerken muss, es ist vom wissenschaftlichen gesichtspunkt sehr gut erläutert und wirkt auch immer realistisch und glaubhaft (im gegensatz zu C.S.I)
die geschichte an sich jedoch wirkt an manchen stellen etwas wirr, was auf die vielen gedankenphrasen zurückzuführen ist. wer auf viele gedankengänge steht wird da sicher besser fahren

gerade bestellt: Tess Gerritsen - Blutmale (wird nach potter gelesen)
Essential
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Beitrag von Essential »

Vor ewigen Zeiten mal bei ebay ersteigert, nun sind sie fällig:

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Die guten alten Shadowrun Romane. Gestern mit Band 1 angefangen.

Jordan K. Weisman war Herausgeber, Autoren sind es mehrere, da Band 1 sich aus vielen kleineren Storys zusammensetzt. Erschienen 1991 in deutsch, 1990 englisch. Kleine Inhaltsbeschreibung: klick

Bin auf die Bücher aufmerksam geworden, nachdem mir Band 10 ("Das zerissene Land") in die Hände gefallen ist. Nun versuch ich noch all die anderen zu lesen. Cyberpunk Zeugs ging mir schon immer gut rein :D
dom-s

Beitrag von dom-s »

Original geschrieben von Zeyall
Harry Potter and the Deathly Hallows (Harry Potter 7)

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glaube nicht dass ich viel dazu sagen muss. bin leider erst auf seite 100, da ich gewissermaßen abgelenkt wurde :/
etwas ungewohnt diesmal, dass es in englisch ist. jedoch sehr gut verständlich, den potter-wortschatz hat man schnell erlernt und das lesen geht recht schnell und flüssig.
wer teil 1-6 gelesen hat wird wohl das letzte auch lesen. wenns durch ist werd ich noch mehr dazu sagen.
:wave: das lese ich grad auch, bin allerdings schon ein wenig weiter und kann nur sagen: das buch ist richtig gut!
Popelmon
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Beitrag von Popelmon »

Original geschrieben von gr1m
:wave: das lese ich grad auch, bin allerdings schon ein wenig weiter und kann nur sagen: das buch ist richtig gut!
hat mir auch gut gefallen. ende ist gewöhnungsbedürftig, aber passt scho.

lese grad tinnitus von hel fried (LINK).

na ja, wills mir fürn urlaub aufgheben, aber die ersten 20 seiten machen lust auf mehr.
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Rhyn
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Beitrag von Rhyn »

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Titel: Lehrjahre auf der Couch. Bruchstücke meiner Psychoanalyse
Autor: Tilmann Moser
Auflage: 1976 (Bild entspricht nicht 'meinem' Cover)
Kommentar:
So ein schlechtes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen.. wobei?
Der Mensch hat keinen Schreibstil. Zumindest keinen, der mir gefällt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und es wurde im letzten Drittel auch noch einigermaßen erträglich, fiel dann aber leider wieder ab.
Vielleicht bin ich auch schon negativ beeinflusst, weil ich vor der Lektüre schon nicht viel von Psychoanalyse hielt. Jetzt allerdings noch weniger.
Im Buch beschreibt der Autor seine eigene (!) Psychoanalyse mit wirren Geschichten und Abschweifungen, denen ich nicht so recht einen Sinn geben kann. Am Ende, wen wunderts, im Nachwort:
die Analyse hat leider nichts gebracht. Mir war das irgendwie schon während der Geschichte klar..

Nun denn, weg ists, ne Erfahrung mehr und nie wieder was von Moser..
Rhyn
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Beitrag von Rhyn »

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Quelle: Amazon.de-Link

Titel: Superhero
Autor: Anthony McCarten
Auflage: 2007
Kommentar: Hat mir ziemlich gut gefallen, an einem Tag die 300 Seiten durchgemacht.
Es geht um nen 14 Jährigen, pubertierend, malt der gern Comics.. aber hat keinen Bock mehr auf das Leben, denn er hat Krebs. Zusammen mit nem Psychologen entdecken die beiden jeweils neue Seiten und Aspekte des Lebens, aber es bleibt nicht viel Zeit..
Kein Kitschroman sondern schön zu lesen. Der Schreibstil am Anfang etwas ungewöhnlich weil immer wieder Comic-Szenarien den Roman 'unterbrechen' (als Geschichte, nicht mit Bildern.. aber doch durch die Schrift hervorgehoben).
little
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Beitrag von little »

autor: sibylle berg
titel: ende gut

rezensionen bei perlentaucher von faz, süddeutsche, die zeit und taz

rezension von walter van rossum in der zeit

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obwohl ich viele ihrer bücher sehr liebe, tue ich mich momentan mit diesem hier etwas schwer. könnte am verregnetem sommer und der damit einhergehenden übellaunigkeit meinerseits liegen. vielleicht sollte ich das buch nur lesen wenn ich von schmetterlingen umgaukelt auf einer sonnigen wiese ohne krabbeltiere liege und alles prima ist. bei nieselregen und kalten füssen allerdings zieht mich ihre düster-sarkastische art gepaart mit der hoffnungslosigkeit ihrer heldin einigermassen runter und ich brauche pausen zwischen dein einzelnen kapiteln.

versöhnlich aber stimmen mich ihre allenthalben eingestreuten beissend komischen beschreibungen der menschlichen befindlichkeiten, welche im buch als o-töne verschiedener personengruppen ständig wiederkehren. solchermaßen aufgemuntert, gewappnet mit heissem tee und keksen macht das buch dann selbst im nieselregen wieder spass.

"Wollen wir uns mal nicht so wichtig nehmen. Denken die Pessimisten, die eigentlich Realisten sind, weil sie erkannt haben, daß es keine andere Spezies gibt, die so habgierig, boshaft, verkommen und neurotisch ist wie der Mensch."
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moerz
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Beitrag von moerz »

Jenseits von Gut und Böse von Friedrich Nietzsche.

Mein erst Werk von ihm, wird vermutlich nicht das Letzte bleiben. Ich weiß nicht ob es gut ist mit seinem Letzten großen Werk zu beginnen, vielleicht ist es auch egal. Vielleicht muss man seine früheren Werke gelesen haben um ihn zu verstehen. Aber es ist Philosophie muss oder kann man das überhaupt verstehen. Der Mann schreibt ja "wie er die Welt sieht" und das kann einem Gefallen oder auch nicht. An manchen Stellen stimme ich vielleicht zu obwohl ich es womöglich "falsch" interpretiere und an anderen denke ich mir er ist ein Idiot. Ist das moralisch überhaupt vertretbar wenn ich ihn jetzt Idiot nenne? Was ist schon moral? Aaah ich hab mich schon wieder beim Mist schreiben erwischt :ugly:
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Lesnah
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Beitrag von Lesnah »

Terry Pratchett - Strata

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Liest sich ganz fix und locker. Anfangs eher Sci-Fi, später dann Richtung Fantasy.

Sehr zu empfehlen, wenn man schon einige Scheibenweltromane verschlungen hat! Jetzt nicht sooo vollgepackt mit Witzen, wie man es aus anderen Büchern von "Pterry" kennt, aber durchaus lesenswert. :)
xian hat geschrieben:solche wie den ICH den du beschreibst oder wie die SIE die sich menschen so denkt, wie den ICH den du beschierbst? :ugly:
‎(╯°□°)╯︵ ┻━┻]
Zeyall
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Beitrag von Zeyall »

so: harry potter ist endlich fertig und ich muss sagen: sehr geil. rowling schafft es das älter werden von harry potter gut aufzuzeigen, man sieht richtig wie er wächst (im laufe der bücher). weiß nicht wa sich noch dazu sagen soll, jeder der band 1-6 gelesen hat wird band 7 auch lesen, keiner wird jedoch mit band 7 anfangen :)

zur zeit lese ich nun

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Wächter der Nacht von Sergej Lukyanenko

bin noch ganz am anfang. ich habe den film gesehen, fand ihn aber nicht soooo toll. ein russischer kollege hat mir nun empfohlen das buch zu lesen (wenn möglich in russisch :gagag: ). falls ich es durch habe werde ich noch etwas mehr dazu schreiben, falls es mich richtig umhaut kaufe ich mir noch die nächsten 3 teile.

falls jemand noch was über harry potter wissen will, grad pm oder hier nachfragen, dann werde ich mich auf jeden fall etwas länger fassen. ich wollte jedoch noch nicht so viel verraten :)
juyotoken
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Beitrag von juyotoken »

Original geschrieben von Zeyall
..Wächter der Nacht....falls ich es durch habe werde ich noch etwas mehr dazu schreiben, falls es mich richtig umhaut kaufe ich mir noch die nächsten 3 teile.
war ursprünglich als trilogie gedacht. als das vierte teil rauskam hab mir gedacht.. :gaga:
egal.
diese bücher sind irgendwie merkwürdig (ohne dass ich es dir jetzt vermiesen möchte).
bin vor zwei wochen ( nach monaten, hatte da so ne phase.. :( ) endlich mit

Bildfertig geworden. und obwohl viel interessanter als der erste teil - musste ich doch teilweise kämpfen um mein interesse aufrecht zu erhalten. wie du schon sicher bemerkt hast, sind seine bücher in drei teile aufgegliedert. erste handlung, zweite handlung - und am ende fügt sich (irgendwann mal, falls man davor net verrückt wird) alles zusammen. problem für mich war (bis ich es mal geblickt habe) die zweite handlung. da fangt man an zu lesen - und es ist eine total andere geschichte und man weiss nicht was das jetzt soll. liest man immernoch das selbe buch!? am anfang hat mich das ziemlich geschockt weil ich es "soo anders" einfach nicht erwartet habe. lukianenko´s bücher lesen sich ziemlich flott - solange man dabei bleibt. allgemein finde ich seine bücher sehr "flachatmig" sprich, nach nicht allzu langer zeit vergisst man sie. weil sie ein guter zeitvertrieb sind und nicht mehr. eben nichts besondere was einem länger in erinnerung bleibt.
also ich werde wohl irgendwann wieder mit Wächter des Zwielichts anfangen (3.Teil)..weil ich es mir bereits gekauft habe (und was gekauft wird, wird auch gelesen :ugly: ) aber grade habe ich genug von intrigen zwischen licht und dunkel.

Nach Wächter der Nacht von Lukianenko habe ich "So kommt der Mensch zur Sprache. Über Spracherwerb, Sprachentstehung, Sprache und Denken." von Dieter E. Zimmer gelesen.

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danke ^dem0n^ :wave:
buch liest sich sehr flüssig und ist durchaus interessant. ein wenig enttäuschend fand ich es, dass die frage "wie kinder die sprache nun wirklich erlernen" nicht eindeutig beantwortet worden ist. oder ich habe es schlichtweg nicht richtig verstanden. :sad:

am sonntag habe ich "Drachenglut" von Jonathan Stroud gelesen.
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an einem tag durch gewesen weil - kinderbuch :ugly:
mir war aber irgendwie danach weil ich alle bartimäus bücher von stroud gelesen habe..
trotzdem, total spannend, paar druckfehler inklusive + mal was neues "mit den ganzen drachen".. am besten hat mir die entwicklung von michael gefallen als er sich total dem drachenwahn hingibt obwohl er weiss das es falsch ist.

so,und nu lese ich "Die Schatten und der Regen" von Hakan Nesser.
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kann leider noch nicht viel sagen, außer das sein schreibstil locker ist auch wenn sich manche sätze über eine halbe seite lang erstrecken. mal gucken.
ach ja, habe mir die weltbildausgabe gekauft -und die ist grausig. so billig zusammengeklebt.... habe angst das mir das ganze um die ohren fliegt...grrr
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いつでも捜しているよ どっかに君の姿を
[cu|PoD]MaC
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Beitrag von [cu|PoD]MaC »

Mit dem Kram den ich momentan für die Uni lese belästige ich besser niemanden, deshalb poste ich lieber, die Bücher, die ich in letzter Zeit in meiner Freizeit gelesen hab.


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Walter H. Hunt: Die dunkle Schwinge
In der Zukunft haben die Menschen den Weltraum erobert und liegen seit Jahren mit den vogelähnlichen Zor im Krieg. Obwohl die Zor immer wieder besiegt werden, greifen sie bei jeder Gelegenheit die Menschheit an und machen da auch vor zivilen Zielen nicht halt. Um der lange Herr zu werden starten die Menschen irgendwann einen Kreuzug zur Heimatwelt der Zor um diese mit ihren eigenen Waffen zu schlagen...

Ist der Anfang einer Triologie und wirklich gut zu lesen. Am Ende gibt es noch die eine oder andere Wirklich unerwartet Wendung und man freut sich auf den nächsten Band.

Band zwei knüpft an die Geschichte an und kann auch die Spannung halten, aber leider lässt der dritte Band (imho) ziemlich nach. Naja, trotzdem werde ich mir den vierten (und wohl letzten Band) holen, wenn er in Deutschland erscheint. Vielleicht gibts ja noch ein versöhnliches Ende. :)

Band 2: Der dunkle Pfad
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Band 3: Der dunkle Stern
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Band 4: Der dunkle Kreuzzug
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juyotoken
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Beitrag von juyotoken »

Original geschrieben von [cu|PoD]Ma-C

In der Zukunft haben die Menschen den Weltraum erobert und liegen seit Jahren mit den vogelähnlichen Zor im Krieg.
hört sich interessant an.
sind diese zor, so etwas ähnliches wie die falkenmänner des prinz vultan aus flash gordon?
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いつでも捜しているよ どっかに君の姿を
Wapaz.

Beitrag von Wapaz. »

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Inhaltsangabe von meinem Buchrücken (hat mir so gut gefallen):
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Einfach ein tolles Buch...
absolut spitze geschrieben, sehr gut zu lesen. Alles wie aus einem Guß, die Geschichte und die Charaktere entfalten sich wie ich das in keinem zweiten Buch gesehen habe, Walker breitet die Erzählstruktur mühelos über mehrere Jahrezehnte, ohne das Brüche entstehen.
Die Geschichte ist trotz ihrer Traurigkeit nicht kitschig, es gibt immer mal was zum Lachen und am Ende musste ich ein Tränchen vergießen, weil ich so gerührt war.
Eins der besten Bücher, die ich gelesen habe.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Den Klappentext hättest Du auch abtippen können.

Fazit zu Philip K. Dick: Zumindest die Kurzgeschichten gehen mir auf die Nerven. Zwar waren auch gute dabei, sehr gute sogar, und der Mann hat auch ein paar nette Ideen (und ein paar schöne Zitate für cirads Aphorismensammlung), aber immer wieder diese kryptischen Endsequenzen, mein Gott, das macht einen einfach wahnsinnig. Außerdem mag ich Happy Ends, oder zumindest welche, bei denen man eine Ahnung hat, worum es eigentlich ging - beides haben Dicks Kurzgeschichten meistens nicht zu bieten.
Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

John Rawls - A Theory of Justice

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Rawls ist wahrscheinlich der wichtigste Moralphilosoph der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und "A Theory of Justice" ist sein Hauptwerk und somit qua Status ein wichtiges Werk. Jedoch fällt schnell auf, dass Rawls vielleicht als Philosoph schon an die Grenzen der Möglichkeit stößt, denn viel Raum für Originalitäten hat er sich nicht gelassen, falls er überhaupt irgendwelche hatte. Vielleicht galt für John Rawls 1971 nichts anderes als für uns 2007: alle interessanten Gedanken sind schon gedacht. Rawls hat das Pech, dass einige seiner großen Vorgänger sie auch gleich aufgeschrieben haben, was ihn ein wenig in Zugzwang bringt, wenn schon nicht durch Originalität, dann durch scharfsinnige Argumentation zu glänzen und das schafft er unzweifelhaft. Vielleicht interessanter für Menschen, die sich noch nie mit politischer Moral beschäftigt haben, aber auch interessant, wenn man gerne schön formulierte, veranschaulichende Beispiele liest. Ein bisschen Schade ist allerdings, dass das Buch nicht "...And Justice for All" heißt.


Aaron Schatz - Pro Football Prosectus 2007

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Hat ungefähr die Dimensionen des Telefonbuchs einer mittelgroßen Stadt und ähnlich viele Daten. Dafür bekommt aber auch einen hervorragenden Überblick über die Statistiken der NFL-Saison 2006 und die beste "Projection" für die Saison 2007. Außerdem kann ich mir kein Buch vorstellen, das auf einem Nachttisch auf Frauen erotisierender wirkt, ohne mich in die Spielregeln von "Dungeons & Dragons" einlesen zu müssen. Na ja, vielleicht kann ich das Buch steuerlich absetzen. Kann man Werbungskosten geltend machen, wenn man keine Einkommenssteuer zahlt?


Außerdem würde ich mir gerne mal ein Kochbuch besorgen und ein paar Sachen daraus probieren. "Besser Kochen mit Jamie Oliver" klang ganz ok, aber ich denke, bei meinem Kenntnisstand sollte es schon eher "Überhaupt Kochen mit irgendwem" sein und alle anderen Kochbücher sind Diätkram, was mich wiederum nicht interessiert. Vorschläge?
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gbrchlchkt

Beitrag von gbrchlchkt »

Nach dem insgesamt eher globalisierungskritischen "Wars of the 21st Century" von Ignacio Ramonet habe ich mir ein weiteres Sachbuch zum Thema Globalisierung zu Gemuete gefuehrt.

Mike Moore, der Autor von "World without Walls" verteidigt die Idee der World Trade Organisation gegen allzu harsche Kritik. Der Autor war Premierminister von Neuseeland und Vorsitzender der WTO.

Das Buch ist sinnvoll in drei Kapitel gegliedert. Zunaechst werden die Grundlagen gelegt. Was ist Globalisierung, was will die WTO, welche Vor- und Nachteile haette die Oeffnung der Maerkte, wie hat die Welt sich in juengster Vergangenheit entwickelt, was wird an der WTO bzw an Globalisierung generell kritisiert, usw.
Danach geht Moore auf die Vorgaenge hinter den Kulissen der WTO ein. Ein Einblick, der aufgrund des Insiderwissens und der gekonnten Schreibweise des Autors sehr informativ und groesstenteils auch unterhaltsam ist. Dazu kommen immer wieder verblueffende Anekdoten.
Schliesslich gibt es einen Ausblick auf zukuenftige Entwicklungen der Welt, Plaene und Ziele der WTO.

Interessant ist der Vergleich der Buecher von Ramonet und Moore. Ramonet ist globalisierungskritisch, die Einstellung gegenueber versch. Entwicklungen ist oft sehr negativ. Moore steht der Globalisierung positiv gegenueber, sieht eher Chanchen und Vorteile, verschweigt aber auch nicht, dass noch unzaehlige Verbesserungen und Reformen notwendig sind.

Einige Kernpunkte sind:
- Globalisierung beutet Entwicklungslaender nicht aus, sondern bietet diesen die Chance zum Aufstieg
- Protektionismus ist langfristig immer ein Nachteil (Handelsbarrieren, Subventionen, vgl der Wirtschaft Nordkoreas mit anderen)
- Globalisierung bedeutet nicht das Ende des "Staats", sondern staerkt diesen.
- Kritiker befuerchten "Global Government", angestrebt wird aber nur "Global Governance"

Schaut man sich einmal die haeufigsten Kritikpunkte gegenueber der WTO an (http://de.wikipedia.org/wiki/WTO#Kritik), werden einige davon von Moore widerlegt oder zumindest relativiert.

Ein informatives Buch, das die vielgescholtene WTO in einem etwas anderen Licht darstellt.

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Rhyn
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Beitrag von Rhyn »

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Titel: Balzac und die kleine chinesische Schneiderin
Autor: Dai Sije
Kommentar: Auch ein wunderbares Buch, wobei ich selber vermutlich nicht drauf gestoßen wäre, war eine Empfehlung.
Es spielt in den Bergen Chinas und geht um 2 Freunde, die dort zur Umerziehung hingeschickt wurden. Muss so Mitte/Ende der 1960er Jahre oder so sein. Jedenfalls haben sie eigentlich keine Hoffnung mehr, zurück zu kommen und lernen dann die hübsche kleine Chinesische Schneiderin kennen und verschaffen sich in ner spannenden Aktion Zugang zu verbotener Literatur..
Super erzählt, einfach geschrieben und trotzdem wunderbar zu lesen, man fliegt gerade zu durch und wundert sich, wenn das Buch schon zu Ende ist.
Da es wohl auch nen Film dazu gibt, werde ich mal schauen, dass ich jenen zu sehen kriege, weil mich die Umsetzung interessiert. Ein gutes Drehbuch gibt die Geschichte sicherlich ab.
juyotoken
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Beitrag von juyotoken »

so! endlich fertig geworden mit "die schatten und der regen" von hakan nesser.
und wenn ich das hier "Es hat mich einfach so was von angesprochen und berührt, wie ich es lange bis gar nicht erlebt habe. " bei amazon lese, da kommts mir unverblümt hoch.

so was trockenes habe ich schon lange nicht gelesen. da ist manch ein sachbuch spannender.
charaktere sind vorhersehbar, ohne tiefe und allesamt gefüllt mir nur einer emotion: angst!
angst vor der zukunft, angst vor der vergangenheit, angst vor bindungen, angst vor sich selbst, angst vor einem *angeblichen* mörder der gar keiner ist. und ich selber hatte angst dass das buch kein ende nimmt. das ist kein krimi - das ist ein möchtegern psychotriller. also geht man von vorne rein mit falschen erwartungen an das buch heran. alle charaktere sind total schlampig beschrieben, womit man weder eine beziehung zu denen aufbauen kann noch möchte. man kann mit ihnen nicht fühlen, man kann sich in die nicht hineinversetzen - man versteht sie nicht -sie können nur eins; ihr trübes los bejammern.

und ich meine fast, nesser hat dieses buch an einem wochenende geschrieben...aus jux..



in hoffnung auf etwas besseres, habe ich heute abend mit

Bild angefangen.
es geht um blue.. "die blues hat"..(har har) die mit ihrem vater, einem uniprofessor, ständig umherzieht. ihre engsten freunde: die bücher.

dieses buch hat sehr viele gute kritiken bekommen -soll aber auch ziemlich anstrengend sein. bin gespannt..
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いつでも捜しているよ どっかに君の姿を
headroom
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Beitrag von headroom »

Original geschrieben von ^dem0n^

Fazit zu Philip K. Dick: Außerdem mag ich Happy Ends, oder zumindest welche, bei denen man eine Ahnung hat, worum es eigentlich ging - beides haben Dicks Kurzgeschichten meistens nicht zu bieten.
Das ist doch genau das schöne dran. Ich liebe es, wenn eine Story mal kein Happy End hat...mag das auch bei Filme ziemlich gern. Ansonsten bin ich noch nicht so weit, hab erst ca. 1/4 gelesen, aber das was ich gelesen habe war meist ziemlich gut.
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little
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Beitrag von little »

Außerdem würde ich mir gerne mal ein Kochbuch besorgen und ein paar Sachen daraus probieren. "Besser Kochen mit Jamie Oliver" klang ganz ok, aber ich denke, bei meinem Kenntnisstand sollte es schon eher "Überhaupt Kochen mit irgendwem" sein und alle anderen Kochbücher sind Diätkram, was mich wiederum nicht interessiert. Vorschläge?
nachdem mich einige schicke kochbücher mit einem mir bis dato unbekanntem gemüse und der lapidaren anweisung dasselbe zu putzen oder "zuzubereiten" ratlos in der küche stehen ließen (wie zur hölle putzt man pastinaken? schneidet man was weg? müssen beim kohlrabi die blätter dranbleiben? wo ist der unterschied zwischen spargel-und prinzeßbohnen?), entschloss ich mich zum kauf eines dr.oetker schulkochbuchs. klingt jetzt erstmal nicht besonders sexy, schafft aber eine prima basis um grundwissen übers kochen zu sammeln und gute rezepte sind selbstverständlich auch drin.

ich habe zwar ne menge kochbücher, benutze das schulkochbuch aber wie ein nachschlagewerk.
wenn irgendwo steht wie man etwas macht, dann da.


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MrMcFly

Beitrag von MrMcFly »

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Dickicht von Scott Smith.

Mit etwas ueber 300 Seiten und grosser Schrift. Die Story ist gutes Mittelfeld aber definitiv zu kurz, bzw. zu oberflaechlich. An ein - zwei Stellen sehr brutal geschrieben ansonsten nicht herrausstechendes.

Fazit: Wenn man nicht Schlafen kann durchaus zu gebrauchen, reicht aber auch nur fuer eine Nacht.
yoless

Beitrag von yoless »

Original geschrieben von juyotoken

buch liest sich sehr flüssig und ist durchaus interessant. ein wenig enttäuschend fand ich es, dass die frage "wie kinder die sprache nun wirklich erlernen" nicht eindeutig beantwortet worden ist. oder ich habe es schlichtweg nicht richtig verstanden. :sad:
ich würde dir tomasello mal ans herz legen: http://www.amazon.de/Constructing-Langu ... 592&sr=8-2
der mann ist recht gut und beschäftigt sich auch eher mit funktionalistischen ansätzen des spracherwerbs und nicht immer mit diesen generativen regellern- und universalgrammatikansätzen.

@ gustavo
hab mal von jens mutter n kochbuch für studenten geschenkt bekommen. das war sehr einfach aufgebaut mit leckeren sachen.
[nichtfürjen] wenn ich das mal wieder finde, kann ich dir auch sagen wie das heisst [/nichtfürjen]

@topic
für heute zum durcharbeiten:
gallmann, peter et al. (2007). Sprachliche Motivation - Zur Interdependenz von Inhalt und Ausdruck.
die ganzen bücher der letzten zeit hier aufzuzählen wäre zu mühsam und uninteressant...
Graf Darkola

Beitrag von Graf Darkola »

Ich les eigentlich nur auf der Toilette deswegen häng ich immer noch an:

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Außerdem blättere ich atm immer mal wieder in Nietzsches Zarathustra rum und belächel den alten Alki wie er es sich doch alles so schön ausgemalt hat, wie man dem Leben einen Sinn geben kann und es heutzutage eigentlich immer nur noch mehr lächerlich wird.

Werd wohl demnächst Watten schnell durchlesen und dann den Armageddon- Zyklus wieder mal durchlesen.

Sind 6 >1000Seiten dicke Bücher + Kurzgeschichten Sammlungen.
Ist mit das beste was es an Science Fiction Literatur Momentan gibt muss ich sagen.
Chev Chelios

Beitrag von Chev Chelios »

Patrick Redmond - Der Musterknabe
War das beste Buch aus der Belletristik, das ich überhaupt gelesen habe. Klasse Thriller, der sehr banal ist aber nie langweilig.

Roth/Fromm/Nübel - Anklage unerwünscht
Wie hat es diese Ausgeburt der Hölle in die Spiegelbestsellerliste geschafft? es werden Misstände in der Strafverfolgung angeprangert. In 90% der beschriebenen Fälle haben aber diese Organe gar keine Handlungsalternative. Das eigentlich Problem liegt beim Gesetzgeber. Sehr reisserisch geschrieben. Was die Fakten zu den Fällen angeht, so kann ich diese nicht nachprüfen - dafür fehlen mir einfach die Zeitschriften aus den vergangenen Jahren und Nachweise von Unterhaltungen der Autoren - was die juristischen Fakten angeht werden diese falsch wiedergegeben oder der Einzelfall, der eine Ausnahme ausmacht wird als allgemeingültig deklariert. Ein Buch, dass dem Bildzeitungsleser vermutlich viel Zündstoff zum Rumwettern liefert, aber den Anspruch den es scheinbar an sich selbst stellt niemals gerecht werden kann.

Wilhelm Dietl - Deckname Dali: Ein BND-Agent packt aus.
Bin noch nicht dazu gekommen es außer dem Prologue zu lesen. Wird aber vermutlich gut werden. Erlebnisse mit den Hisbolla und den Palästinensern, sowie Terrororganisationen und der Alltag eines BND-Abgesandten werden erzählt.
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