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Karriere als Politiker
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- Defense
- Beiträge: 7231
- Registriert: Okt 2005
Karriere als Politiker
Hi, Pq-Politikgemeinde,
wir hatten gestern einen kleinen Informationstag in der Schule für unsere Stufe zum Thema Berufe etc. Wir waren in mehrere kleine Gruppen unterteilt mit jeweils individueller Betreuung.
Mein alter Deutschlehrer, der unserer Gruppe zugeteilt war, fragte mich dann was ich mir vorstellen könnte und ich hatte mir das zwar bereits lange überlegt, aber so richtig wusste/weiß ich noch nichts.
Ich antwortete dann mal sinngemäß, das ich mir Berufe Richtung Journalismus oder Philosophie vorstellen könne, aber eigentlich auch ein großes Interesse in Geschichte habe.
Ich halte übrigens große Stücke auf den Lehrer und seine Meinung war mir schon oft recht wichtig, er war der Meinung dass das gut zu mir passen würde und er sich das auch gut bei mir vorstellen könne, es würde gut zu meinen Fähigkeiten passen etc.
Alternativ schlug er mir dann vor, mal drüber nachzudenken, ob ich nicht eine Karriere in der Politik in Erwägung ziehen könnte. Da ihm oft aufgefallen wäre, das ich mich in Diskussionen nie zurückhalte, dabei aber schnell und objektiv argumentieren würde.
Erstmal dacht ich halt "wtf, Politiker?", aber so abwegig find ich das garnicht mehr. Was ich mich nur in meinem jungen naiven Kopf frage, ist
1. Wir wird man Politiker?
2. Was müsste man dafür studieren und gibt es überhaupt eine Möglichkeit relativ gesichert damit sein Leben zu verbringen. Sprich, zu sagen ich werde Politiker und dann schon am Anfang von irgendwem dafür Gehalt zu bekommen, habe da wirklich keine Vorstellung, wie das abläuft
So, das wärs erstmal
wir hatten gestern einen kleinen Informationstag in der Schule für unsere Stufe zum Thema Berufe etc. Wir waren in mehrere kleine Gruppen unterteilt mit jeweils individueller Betreuung.
Mein alter Deutschlehrer, der unserer Gruppe zugeteilt war, fragte mich dann was ich mir vorstellen könnte und ich hatte mir das zwar bereits lange überlegt, aber so richtig wusste/weiß ich noch nichts.
Ich antwortete dann mal sinngemäß, das ich mir Berufe Richtung Journalismus oder Philosophie vorstellen könne, aber eigentlich auch ein großes Interesse in Geschichte habe.
Ich halte übrigens große Stücke auf den Lehrer und seine Meinung war mir schon oft recht wichtig, er war der Meinung dass das gut zu mir passen würde und er sich das auch gut bei mir vorstellen könne, es würde gut zu meinen Fähigkeiten passen etc.
Alternativ schlug er mir dann vor, mal drüber nachzudenken, ob ich nicht eine Karriere in der Politik in Erwägung ziehen könnte. Da ihm oft aufgefallen wäre, das ich mich in Diskussionen nie zurückhalte, dabei aber schnell und objektiv argumentieren würde.
Erstmal dacht ich halt "wtf, Politiker?", aber so abwegig find ich das garnicht mehr. Was ich mich nur in meinem jungen naiven Kopf frage, ist
1. Wir wird man Politiker?
2. Was müsste man dafür studieren und gibt es überhaupt eine Möglichkeit relativ gesichert damit sein Leben zu verbringen. Sprich, zu sagen ich werde Politiker und dann schon am Anfang von irgendwem dafür Gehalt zu bekommen, habe da wirklich keine Vorstellung, wie das abläuft
So, das wärs erstmal
Zuerst einmal sollte man in der Partei der eigenen Wahl eintreten, wobei man in FDP, Linkspartei und bei den Grünen wohl die größten Chancen hat, aufzusteigen; denn weniger Mitglieder bedeutet auch weniger Mitbewerber. (So zumindest meine bescheidene Meinung, ohne Garantie.)
Was man studiert, ist nicht so wichtig; man muss auch gar nicht studieren. Politologen jedoch werden quasi nie Politiker, mir zumindest ist keiner bekannt, höchstens als Politikerberater.
Es gibt viele Juristen in der Politik, Lehrer sind auch stark vertreten, da man da einen sehr sicheren Beruf hat; aber es gibt ebenfalls Taxifahrer (Huhu, Joschka!), Mediziner und Historiker.
Wichtig ist, dass man sich festbeißen kann und sich nicht unterkriegen lässt - außerdem muss man die parteiinternen Machtspielchen mitmachen und ertragen können.
Kommt auch noch darauf an, wo man wohnt - wenn man in Bayern lebt und Opportunist ist, tritt man in die CSU ein und führt ein leichtes Leben als Landrat. (Überspitzt formuliert.)
Abschließend noch eine Polemik der Süddeutschen Zeitung: Wie man in der bayerischen Staatspartei ganz nach oben kommt – eine Anleitung in zehn Schritten. Am Beispiel von Markus Söder: Markus Söder: Der Kandidat
Was man studiert, ist nicht so wichtig; man muss auch gar nicht studieren. Politologen jedoch werden quasi nie Politiker, mir zumindest ist keiner bekannt, höchstens als Politikerberater.
Es gibt viele Juristen in der Politik, Lehrer sind auch stark vertreten, da man da einen sehr sicheren Beruf hat; aber es gibt ebenfalls Taxifahrer (Huhu, Joschka!), Mediziner und Historiker.
Wichtig ist, dass man sich festbeißen kann und sich nicht unterkriegen lässt - außerdem muss man die parteiinternen Machtspielchen mitmachen und ertragen können.
Kommt auch noch darauf an, wo man wohnt - wenn man in Bayern lebt und Opportunist ist, tritt man in die CSU ein und führt ein leichtes Leben als Landrat. (Überspitzt formuliert.)
Abschließend noch eine Polemik der Süddeutschen Zeitung: Wie man in der bayerischen Staatspartei ganz nach oben kommt – eine Anleitung in zehn Schritten. Am Beispiel von Markus Söder: Markus Söder: Der Kandidat
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- Lucy
- Beiträge: 812
- Registriert: Aug 2000
ich kenne nur einen politiker persönlich. und der ist diplomierter politologe und abgeordneter im bundestag (MdB). ich denke, dass das studium für seine kompetenz durchaus hilfreich war.Original geschrieben von agra
Was man studiert, ist nicht so wichtig; man muss auch gar nicht studieren. Politologen jedoch werden quasi nie Politiker, mir zumindest ist keiner bekannt, höchstens als Politikerberater.
Re: Karriere als Politiker
Nichts. Selbst ein Kabinettsmitglied muß keinerlei Qualifikation aufweisen.Original geschrieben von milsen
2. Was müsste man dafür studieren und gibt es überhaupt eine Möglichkeit relativ gesichert damit sein Leben zu verbringen.
Vor allem sollte Dir klar sein: Wir halten in Deutschland zwar alle paar Jahre demokratische Wahlen ab, aber dazwischen leben wir in einer Parteiendiktatur. Theoretisch sollten die Abgeordneten zum Wohle des Volkes abstimmen, aber praktisch tun sie das nur gemäß Weisung aus der Parteizentrale. Dieser Fraktionszwang widerspricht total dem demokratischen Grundgedanken und ist natürlich auch nirgens niedergeschrieben, aber leider real. (Es ist ein Unding, daß in Deutschland manche Abstimmungen extra von den Parteien sogar öffentlich damit gekennzeichnet werden, daß frei entschieden werden darf.) Das bedeutet für den einzelnen "Volksvertreter", daß er nach der Wahl gezwungen sein könnte, ganz andere oder gar gegenteilige Beschlüsse mitzutragen, als er vorher in seinem Wahlkreis den Menschen versprochen hat. Er wird damit zwangsläufig zu einem Lügner - andernfalls ist seine politische Karriere beendet. Damit mußt Du Dich vorher abfinden. Ist halt ein dreckiges Geschäft. Die Konsequenz sieht man ja in der katastrophalen Politik.
Re: Re: Karriere als Politiker
Recht haste. Wie stehste eigentlich dazu, dass Firmen, einzelpersonen etc. Parteien und auch einzelnen Abgeordneten Geld spenden dürfen? Das ist doch eigentlich nur ne legale Form von Bestechung. Oder soll ich da n eigenen Thread zu aufmachen :POriginal geschrieben von Rex*Cramer
Nichts. Selbst ein Kabinettsmitglied muß keinerlei Qualifikation aufweisen.
Vor allem sollte Dir klar sein: Wir halten in Deutschland zwar alle paar Jahre demokratische Wahlen ab, aber dazwischen leben wir in einer Parteiendiktatur. Theoretisch sollten die Abgeordneten zum Wohle des Volkes abstimmen, aber praktisch tun sie das nur gemäß Weisung aus der Parteizentrale. Dieser Fraktionszwang widerspricht total dem demokratischen Grundgedanken und ist natürlich auch nirgens niedergeschrieben, aber leider real. (Es ist ein Unding, daß in Deutschland manche Abstimmungen extra von den Parteien sogar öffentlich damit gekennzeichnet werden, daß frei entschieden werden darf.) Das bedeutet für den einzelnen "Volksvertreter", daß er nach der Wahl gezwungen sein könnte, ganz andere oder gar gegenteilige Beschlüsse mitzutragen, als er vorher in seinem Wahlkreis den Menschen versprochen hat. Er wird damit zwangsläufig zu einem Lügner - andernfalls ist seine politische Karriere beendet. Damit mußt Du Dich vorher abfinden. Ist halt ein dreckiges Geschäft. Die Konsequenz sieht man ja in der katastrophalen Politik.
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- Wohnort: M(ain)z
Na ja, Geld bekommst du, wenn du in ein öffentliches Amt gewählt wirst, das nicht ehrenamtlich ist oder für einen gewählten Politiker arbeitest (z.B. als Referent). Dass Leute ihr Gehalt exklusiv durch ihre Partei beziehen, dürfte sehr außergewöhnlich sein. Im Übrigen wäre es der ganz falsche Ansatz, sich auf eine Karriere als Berufspolitiker "einzustellen", denn die Parteien wollen für gewöhnlich erfolgreiche Menschen in Ämter hieven, weil diese eher wählbar erscheinen als bspw. Bummelstudenten (obwohl die SPD das auch schon mal macht ).Original geschrieben von milsen
Also merke, früh einsteigen und dran bleiben.
Aber von wem bekomme ich denn Geld für meine Arbeit, bzw. wichtiger ab wann?
Dementsprechend erst mal Abitur machen, frühzeitig in eine Partei eintreten, dann studieren, unter Umständen hast du mit gewissen Kombinationen bessere Chancen als mit anderen. 143 sind Juristen, weitere 75 Lehrer, der Rest verteilt sich relativ ausgewogen.
Re: Re: Re: Karriere als Politiker
Tjo, da sagst Du was. Staatsbedienstete dürfen genau gar nichts annehmen, sonst kommen sie in Teufels Küche. Unsere Politiker haben da an jede Eventualität gedacht, nur nicht bei sich selbst, denn unsere "Volksvertreter" sind ja die einzige Gruppe, die so ehrlich ist, daß man für sie so eine Regelung nicht braucht.Original geschrieben von Creed
Recht haste. Wie stehste eigentlich dazu, dass Firmen, einzelpersonen etc. Parteien und auch einzelnen Abgeordneten Geld spenden dürfen? Das ist doch eigentlich nur ne legale Form von Bestechung. Oder soll ich da n eigenen Thread zu aufmachen :P
Re: Karriere als Politiker
Hallo,Original geschrieben von milsen
Was ich mich nur in meinem jungen naiven Kopf frage, ist
1. Wir wird man Politiker?
2. Was müsste man dafür studieren und gibt es überhaupt eine Möglichkeit relativ gesichert damit sein Leben zu verbringen. Sprich, zu sagen ich werde Politiker und dann schon am Anfang von irgendwem dafür Gehalt zu bekommen, habe da wirklich keine Vorstellung, wie das abläuft
So, das wärs erstmal
wende Dich einfach mal an die Parteien und an die MdB und MdL Deines Wahlkreises.
Zu Agra:
Weniger Mitglieder = Weniger Mitbewerber mag stimmen, bei den Grüne kanns aber leicht an der Frauenquote scheitern.
Und Politologen die in die Politik gehen sind zwar wirklich nicht häufig, aber es kommt durchaus schon vor. Empfehlung dazu: http://www.bundestag.de da die Karrieren der einzelnen Politiker angucken. Da gibts im groben 2 Möglichkeiten: Die Ochsentour, sich von klein auf in die Bundespolitik hochzuarbeiten oder die Quereinsteiger, die quasi von den großen "entdeckt" werden. (was viel seltener und schwieriger ist)
Rex*Cramer:
Ich halte deine These für etwas gewagt, auch wenn ein Funken Wahrheit drin steckt.
Laut Statistiken treten die meisten übrigens während des Studiums in die Partei ein
Dorothee Bär, CDU/CSU Diplom Politologin, Journalistin (jahrgang 78)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/B/baer_do0.html
Miriam Gruß, FDP Diplom - Politologin, Politikwissenschaftliche Doktorandin (geb 1975)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/G/grussmi0.html
Cornelia Hirsch, DIE LINKE. Selbstständige (1980)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/H/hirscco0.html
Hat auch Politikwissenschaften auf Magister studiert und mindestens die Zwischenprüfung gemacht
Katja Kipping, DIE LINKE. Slavistin, Literaturwissenschaftlerin (1978)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/K/kippika0.html
War während dem Studium schon Mitglied im sächsischen Landtag
Anna Lührmann, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Studentin (1983)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/L/luehran0.html
Marina Schuster, FDP Diplom-Kauffrau, Doktorandin (1975)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/S/schusma0.html
Aus planetquake naheliegenden gründen nur frauen genommen
Weniger Mitglieder = Weniger Mitbewerber mag stimmen, bei den Grüne kanns aber leicht an der Frauenquote scheitern.
Und Politologen die in die Politik gehen sind zwar wirklich nicht häufig, aber es kommt durchaus schon vor. Empfehlung dazu: http://www.bundestag.de da die Karrieren der einzelnen Politiker angucken. Da gibts im groben 2 Möglichkeiten: Die Ochsentour, sich von klein auf in die Bundespolitik hochzuarbeiten oder die Quereinsteiger, die quasi von den großen "entdeckt" werden. (was viel seltener und schwieriger ist)
Rex*Cramer:
Ich halte deine These für etwas gewagt, auch wenn ein Funken Wahrheit drin steckt.
Laut Statistiken treten die meisten übrigens während des Studiums in die Partei ein
Dorothee Bär, CDU/CSU Diplom Politologin, Journalistin (jahrgang 78)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/B/baer_do0.html
Miriam Gruß, FDP Diplom - Politologin, Politikwissenschaftliche Doktorandin (geb 1975)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/G/grussmi0.html
Cornelia Hirsch, DIE LINKE. Selbstständige (1980)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/H/hirscco0.html
Hat auch Politikwissenschaften auf Magister studiert und mindestens die Zwischenprüfung gemacht
Katja Kipping, DIE LINKE. Slavistin, Literaturwissenschaftlerin (1978)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/K/kippika0.html
War während dem Studium schon Mitglied im sächsischen Landtag
Anna Lührmann, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Studentin (1983)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/L/luehran0.html
Marina Schuster, FDP Diplom-Kauffrau, Doktorandin (1975)
http://www.bundestag.de/mdb/bio/S/schusma0.html
Aus planetquake naheliegenden gründen nur frauen genommen
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- Registriert: Mär 2004
- Wohnort: M(ain)z
Das ist ein grauenhafter Ratschlag. Die meisten Politiker sind zwar Juristen, aber nur die wenigsten Juristen sind Politiker. Wer ein Jurastudium mit dem Ziel beginnt, Berufspolitiker zu werden, der sollte sich dringend etwas anderes überlegen.Original geschrieben von Fickmaschine
wenn du politiker werden willst, empfehle ich dir jura zu studieren.
haste imho mehr davon, als wenn du politikwissenschaften studierst, zumal in jura eh das ganze öffentliche recht durchgekaut wird.
gerhard schröder hat auch ("nur") jura studiert.
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- Tank Jr.
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- Registriert: Dez 2000
So abwegig finde ich das nicht Gustavo.
Jura ist gut geeignet, weil du oft nicht an die Uni gebunden bist (von den Vorlesungen her) und dich deshalb gut nebenbei für die Partei engagieren kannst, dich weiterbilden, Netzwerke knüpfen, usw.
Das ist bei einem technischen Studium z.b. so gut wie unmöglich..
Politikwissenschafter werden in der Tat eher selten Politiker, was aber nicht heißt, dass es nicht möglich ist. Natürlich ist es das...
lg, Martin
Jura ist gut geeignet, weil du oft nicht an die Uni gebunden bist (von den Vorlesungen her) und dich deshalb gut nebenbei für die Partei engagieren kannst, dich weiterbilden, Netzwerke knüpfen, usw.
Das ist bei einem technischen Studium z.b. so gut wie unmöglich..
Politikwissenschafter werden in der Tat eher selten Politiker, was aber nicht heißt, dass es nicht möglich ist. Natürlich ist es das...
lg, Martin
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- Daemia
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- Registriert: Apr 2000
Also ich studiere "Politik und Verwaltung" und VWL.... wüsste nicht, warum das Studium eine politische Karriere begünstigen sollte... Erstens brauchst du doch Ideen und dir müssen Mißstände auffallen; ich finde nichts schlimmer als 35-jährige junge Netzwerker, denen absolut egal, was sie vertreten.
Und zur Kenntnis in der Volkswirtschaft: Warum sollte das nötig sein? Erstes gibt es da keine Wahrheit, sondern mehr oder weniger sinnvolle Modelle und zweitens steckt das "know-how" für die Gesetzgebung bzw. Politikberatung im Verwaltungsapparat.
Kurz gesagt, mir wäre eine solide ethische "Ausbildung" und Grundtendenz bei einem Politiker wesentlich wichtiger, als vermeintliche Fachkompetenz.... ob ein erdachtet Programm funktioniert und welche nicht intendierten Folgen sich daraus ergeben, kann man vorher schlecht sagen....
Und zur Kenntnis in der Volkswirtschaft: Warum sollte das nötig sein? Erstes gibt es da keine Wahrheit, sondern mehr oder weniger sinnvolle Modelle und zweitens steckt das "know-how" für die Gesetzgebung bzw. Politikberatung im Verwaltungsapparat.
Kurz gesagt, mir wäre eine solide ethische "Ausbildung" und Grundtendenz bei einem Politiker wesentlich wichtiger, als vermeintliche Fachkompetenz.... ob ein erdachtet Programm funktioniert und welche nicht intendierten Folgen sich daraus ergeben, kann man vorher schlecht sagen....
Wenn du Politik und Verwaltung studierst hast du schon eine Ahnung von den politischen Prozessen, kennst evtl. Einstiegswege und weißt wo der Hammer hängt.Original geschrieben von Fidel_
Also ich studiere "Politik und Verwaltung" und VWL.... wüsste nicht, warum das Studium eine politische Karriere begünstigen sollte... Erstens brauchst du doch Ideen und dir müssen Mißstände auffallen; ich finde nichts schlimmer als 35-jährige junge Netzwerker, denen absolut egal, was sie vertreten.
Und zur Kenntnis in der Volkswirtschaft: Warum sollte das nötig sein? Erstes gibt es da keine Wahrheit, sondern mehr oder weniger sinnvolle Modelle und zweitens steckt das "know-how" für die Gesetzgebung bzw. Politikberatung im Verwaltungsapparat.
Kurz gesagt, mir wäre eine solide ethische "Ausbildung" und Grundtendenz bei einem Politiker wesentlich wichtiger, als vermeintliche Fachkompetenz.... ob ein erdachtet Programm funktioniert und welche nicht intendierten Folgen sich daraus ergeben, kann man vorher schlecht sagen....
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- Ranger
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