Gibt auch 15/4-Takt wie z.B. am Anfang von "Siberian Khatru" von Yes.Original geschrieben von Saladbowl
Hmmm ok, es gibt also einen 5/4 Takt. Hab ich auch gedacht. Meine Freundin, die eigentlich viel mehr über diese Dinge weis als ich, meinte es gäbe den nicht. Vermutlich hat sie aber blos missverstanden, was ich meinte. Ok, danke erstmal ^^
naja, das ist ja fast schon wieder gerade ^^ - das /4 gibt ja eigentlich nur die länge einer Einheit innerhalb des Taktes an, aber nicht die anzahl der Wiederholungen dieser Einheit, bis man wieder bei 1 ist. Korrekt?Original geschrieben von klo8
Gibt auch 15/4-Takt wie z.B. am Anfang von "Siberian Khatru" von Yes.
Müsste stimmen, ich bin aber leider auch alles andere als ein Experte bei Musiktheorie.Original geschrieben von Saladbowl
naja, das ist ja fast schon wieder gerade ^^ - das /4 gibt ja eigentlich nur die länge einer Einheit innerhalb des Taktes an, aber nicht die anzahl der Wiederholungen dieser Einheit, bis man wieder bei 1 ist. Korrekt?
15/4 ist nicht grade, weil du rein mathematisch bei sonem Takt 3 4/4 und ein 3/4-Takt hast, also ganz isi. Eigentlich kann man seine Lieder notieren wie man will, man koennte zum Beispiel YMCA als 512/4-Takt notieren, waere genauso richtig wie ein 4/4-Takt.Original geschrieben von Saladbowl
naja, das ist ja fast schon wieder gerade ^^ - das /4 gibt ja eigentlich nur die länge einer Einheit innerhalb des Taktes an, aber nicht die anzahl der Wiederholungen dieser Einheit, bis man wieder bei 1 ist. Korrekt?
Naja.. Also zumindestens bei den Drums wird schon anders gespielt. Ja klar sind 2 3/4 ein 6/8, aber die Betonung kommt halt anders(regulär 1 halt auf der Bass Drum und die 4 auf der Snare5 und 6 sind dann meistens zur Improvisation da).Original geschrieben von AngelOfDeathBTF
Es nervt mich auch tierisch, wenn Leute ihre Lieder in 6/8 statt in 3/4 notieren, das ist einfach nur aeh hinderlich beim Lesen der Noten, macht fuer die Spielweise aber keinen Unterschied.
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.Ehrlich gesagt ist des Interpretierbar mit den 6/8 - wenn ich nen Takt in 7/8 notiere, dann weil ich mich damit expliziet auf die 8tel beziehe. Notiere ich einen Takt, der auf 6 Vierteln beruht und somit eine Einheit bildet, dann ist das ein 6/4 bzw ein 12/8 oder ein 24/16 - ich denke du verstehst, was ich meine. Ein 6/8 ist somit nichts anderes als ein 3/4, nur halt anders aufgeschrieben. Ich spiele selbst seit gut 5 Jahren Schlagzeug, mitunter auch in einer Big Band und kenn mich deswegen auch mit abstrusen Notationsweisen aus und ich habe es soweit noch nicht erlebt, dass ein Komponist in seinen Noten ernsthaft verlangt hat, einen 6/8 als 2 3/4 zu interpretieren.Original geschrieben von s4lkiN
Naja.. Also zumindestens bei den Drums wird schon anders gespielt. Ja klar sind 2 3/4 ein 6/8, aber die Betonung kommt halt anders(regulär 1 halt auf der Bass Drum und die 4 auf der Snare5 und 6 sind dann meistens zur Improvisation da).
Achja zur zählweise von nem 5/4
Ich zähl die Takte normalerweise 1,2,3 1,2 bzw andersrum. Je nachdem wie es passt
Und manchmal ist es meiner Meinung nach auch einfach praktischer
zb 9/12 zu sagen anstatt 3 3/4 oder 6/8 +3/4 da das ganze, nun ja eben im Ganzen gesehen immer ein "Paket" ist, was dann so und so oft gespielt wird(meistens ja dann 4 mal). Weil dann müsste man ja im Endeffekt sagen:"12 mal 3/4" und so sagt man dann halt einfach 4 mal den 9/12. Ist irgendwie blöd zu erklären, aber ich finds übersichtlicher
Du hast natuerlich Recht, aber ich meine trotzdem dass man das Stueck schon voher gehoert haben muss, um jetzt explizit einen Unterschied zwischen dem 6/8 und dem 3/4 ausmachen zu koennen - wenn ich einem Anfaenger sage, er soll einen 4/4 spielen, wird er ihn genau so betonen wie es als logische Schlussfolgerung bei einem 8/8 aussehen wuerde - den konnte ich allerdings noch auf keinem Notenpapier bestaunenOriginal geschrieben von yoless
ein 6/8 ist erstmal nicht 2 3/4, sondern nur einer. und es gibt einen nicht kleinen unterschied. wie gesagt ist es eben entscheidend, ob die /8 oder /4 prominenter sind in dem takt. gerade in der klassik und auch im jazz kann das einiges ausmachen. wie der takt gezählt wird, betont wird, interpretierbar ist und dirigiert wird. das ist natürlich kein endgültiger schlüssel zu einem takt, aber beeinflusst die sichtweise.
das bsp zwischen 6/8 und 2/4: spielt man die 6 /8 triolisch, bekommt man einen 2/4. das heisst die takte sehen gleich aus. sind es aber offensichtlich nicht. wird der 6/8 gerade gespielt hat man einen 3/4. aber aus einem 3/4 nie, egal wie man ihn spielt, einen 2/4. das bedingt die notation eben.
hoffe das war folgerbar
