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Verlag gesucht für Fantasy-Skript

Für Leser und Schreiber
GuroOtaku
Anarki
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Beitrag von GuroOtaku »

Original geschrieben von hubba
btw "verlage" ftw :)

darüber hab ich heute mit ihr im zug auch philosophiert ;)


btw mir ist aufgefallen, dass der Leseauszug die "unueberarbeitete" version ist -> aber Fehler wurden korrigiert und danke für die Hilfe :)
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Kaneda
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Beitrag von Kaneda »

Es heißt Feedback ;)

Der Freund hilft gern, sag Sandra, dein Freund will jetzt mal Pics :D
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- S.E. Lain
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Zur Leseprobe: 08/15 Handlung, unglaublich langweilig geschrieben. Eine "Fantasy"-Geschichte, wie es sie zu hunderten gibt. Ich hatte nicht einmal Lust, die Leseprobe ganz zu lesen. Da muss Deine Sandra schon was Besseres rausholen, wenn sie veröffentlicht werden will. Es sei denn, sie hat Interesse daran, Groschenromane zu schreiben.

Aber wir wollen ja konstruktiv bleiben:
Keine so offensichtlichen Erklärungen, das soll kein Kinder-Bilderbuch werden, sondern eine Fantasy-Geschichte für Erwachsene. Da muss man nicht alles genau erklären, was man sich gedacht hat, sondern Spielraum lassen für die Interpretationen der Leser, zum Beispiel, indem man die "Legende" nie wirklich erwähnt oder sie aus dem Kontext heraus an den Anfang der Geschichte stellt, und den Rest in subtile Andeutungen verpackt. Das hat was mit Spannungsaufbau zu tun. Und mal so nebenbei: Eine Prophezeiung / Legende, die vorgelesen wird, sollte sich vom Schreibstil her auf keinen Fall anhören wie der restliche Text.

Zum Topic: Von einem richtigen Verlag würde ich in dem Zusammenhang abraten, auf dem Schreiblevel wird das niemand haben wollen. Zumal man niemals ungefragt ein Gesamtmanuskript an Verlage schicken sollte, das macht nämlich jeder, und so wandert es sehr wahrscheinlich direkt vom Briefkasten in den Papierkorb. Wenn sie unbedingt veröffentlichen will, soll sie sich zum Beispiel an http://www.studiverlag.de/ oder ähnliche Seiten wenden. Die drucken gegen ein geringes Entgelt eine kleine Auflage des Textes. So kann man gut abschätzen, ob überhaupt Interesse an den Werken der Autorin besteht.

Auf jeden Fall soll sie weiter üben, üben, üben, das ist noch weit entfernt von Weltklasse.

edit: Bitte klärt das mit den Pix per PM, das hat hier nichts zu suchen.
Rhyn
Humilation
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Registriert: Mai 2004

Beitrag von Rhyn »

Kann mir mal allgemein jemand erklären wie das abläuft vom Manuskript bis zum fertigen Buch? Wie läuft das genau ab? Welche Schritte und Arbeitsstationen durchläuft der Text eines (unbekannten) Autors bis es bei mir auf dem Tisch liegt? Schickt man/schickt ihr beispielsweise Auszüge gleich an mehrere Verlage oder nur an einen und dann abwarten?
GuroOtaku
Anarki
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Beiträge: 1631
Registriert: Okt 2003

Beitrag von GuroOtaku »

Original geschrieben von Rhyn
Kann mir mal allgemein jemand erklären wie das abläuft vom Manuskript bis zum fertigen Buch? Wie läuft das genau ab? Welche Schritte und Arbeitsstationen durchläuft der Text eines (unbekannten) Autors bis es bei mir auf dem Tisch liegt? Schickt man/schickt ihr beispielsweise Auszüge gleich an mehrere Verlage oder nur an einen und dann abwarten?

also laut sandra, welche sich schon darüber informiert hat, ist es nicht so "ideal" an viele gleichzeitig es zu schicken.

Wegen des Skriptes - die Rohform wird vom Verlag gelesen und dann gibt es einen Vertrag, wodrin Änderungen gefordert werden ( zum beispiel, dass der eine charakter ne andere bedeutung kriegen soll etc)




zumindest war das so in der lindenstraße :ugly: ²³
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Wapaz.

Beitrag von Wapaz. »

In dem Zusammenhang würde mich interessieren, was bei Harry Potter alles geändert werden musste. :o

Bei einem Fantasybuch, das in einer Fantasywelt spielt, ist es eigentlich immer besser vor dem Schreiben der Geschichte einen Fundus anzulegen, wo man das Wissen und die Geschichte über diese Welt sammelt. Das wird zwar in den meisten Fällen nicht vollständig sein (und muss es natürlich auch nicht), aber später beim Schreiben kann man dann aus diesem Fundus schöpfen und besser beurteilen, welche Informationen wann in die Geschichte einfließen sollen, wer was weiß oder ob man Sachen einfach weglässt und der Leser sich den Rest denkt.
Die Legende könnte demzufolge zwar irgendwo aufgeschrieben sein, aber sie muss nie wirklich im Buch vorkommen, solange der Autor sich an sie hält.
Genauso können Details und Informationen, die nicht unbedingt zur Geschichte beitragen, dem Buch mehr Glaubwürdigkeit verschaffen.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Original geschrieben von Rhyn
Kann mir mal allgemein jemand erklären wie das abläuft vom Manuskript bis zum fertigen Buch? Wie läuft das genau ab? Welche Schritte und Arbeitsstationen durchläuft der Text eines (unbekannten) Autors bis es bei mir auf dem Tisch liegt? Schickt man/schickt ihr beispielsweise Auszüge gleich an mehrere Verlage oder nur an einen und dann abwarten?
Man schreibt ein Exposé, also einen Text darüber, um was für ein Buch es sich handelt und worum es geht, und sucht sich ein Probekapitel aus. Dann sucht man sich einen Literaturagenten, der das Exposé überarbeitet und bei den Lektoren verschiedener Verlage vorstellt (oder im Idealfall gleich auf einer Buchmesse). Die interessierten Verlage fordern dann das Exposé + Probekapitel an und legen bei noch mehr Interesse der Agentin bzw. dem Autor ein Angebot vor. Man kann auch in eigener Regie Verlage anrufen und fragen, an wen man eine Zusammenfassung und ein, zwei Probekapitel schicken kann.

Wenn nun nach Verhandlungen ein Vertrag zustande kommt, schreibt man sein Buch oder legt es vor. Lektoren überprüfen dann das Buch auf Sprache, Stil, Grammatik, sachliche Richtigkeit und rechtliche Absicherung bei Nutzung von Fremdmaterial. Es gibt noch vieles andere zu tun, beispielsweise die Kalkulation der Auflagenhöhe, Festlegung des Erscheinungstermins, Buch- und Umschlagsgestaltung, Termine für Lesungen müssen ausgemacht werden und so weiter und so fort.
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