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Was ist das Adjektiv zu 'Klasse' (Klassengesellschaft)
Was ist das Adjektiv zu 'Klasse' (Klassengesellschaft)
Es ist eine Klassengesellschaft.
<=>
Die Gesellschaft zeigt --- Merkmale.
Kapiert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man hier 'klassisch' verwenden kann.
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Die Gesellschaft zeigt --- Merkmale.
Kapiert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man hier 'klassisch' verwenden kann.
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Leute, die keine Ahnung davon haben, sollten Adjektive möglichst vermeiden, denn bildhafte Hauptwörter haben oft mehr Kraft, und nur Verben vermitteln Handlung und Geschehen. Welchen Grund könnte es gar geben, ein Wort wie Klassenmerkmal in ein Adjektiv und Hauptwort zu zerlegen? Keinen, außer man möchte spreizen und wichtigtuerisch daherreden.Original geschrieben von knifl
Wörter substantivieren oder 'verben' dürfen nur Leute, die ein bisschen mehr Ahnung vom betreffenden Thema haben, finde ich.
Die Gesellschaft weist fünf Klassenmerkmale auf: Erstens ...Original geschrieben von wurnz
Die Gesellschaft zeigt Merkmale einer Klassengesellschaft, alter.
In der Gesellschaft lassen sich typische Klassenmerkmale finden, beispielsweise ...
Die Gesellschaft zeigt Merkmale einer Klassenbildung, etwa die ...
Diese Merkmale* deuten darauf hin, daß es sich um eine Klassengesellschaft handelt. (* Diese wurden vorher erwähnt.)
Ja. Das ist die heutzutage fast überall vertretende Meinung der mutmaßlich gebildeten mittleren Oberschicht.Original geschrieben von Drehzahl
Keinen, außer man möchte spreizen und wichtigtuerisch daherreden.
Stilmittel sind unerwünscht und erschweren das Verständnis. Blah. Blödsinn.
Sowas verbreiten Leute die sich nicht in der Lage sehen gut ausgeschmückte und überarbeitete Texte richtig zu lesen.
Das ist kein Blödsinn, sondern Fakt. Wissenschaftliche Texte sollen mit guter (sprich: klarer und verständlicher) Prosa glänzen, nicht mit albernen Verzierungen und Ausschmückungen. Das wird Dir jeder Professor bestätigen.Original geschrieben von The ManDay
Ja. Das ist die heutzutage fast überall vertretende Meinung der mutmaßlich gebildeten mittleren Oberschicht.
Stilmittel sind unerwünscht und erschweren das Verständnis. Blah. Blödsinn.
Sowas verbreiten Leute die sich nicht in der Lage sehen gut ausgeschmückte und überarbeitete Texte richtig zu lesen.
Das bestätige auch ich dir.Original geschrieben von agra
Das ist kein Blödsinn, sondern Fakt. Wissenschaftliche Texte sollen mit guter (sprich: klarer und verständlicher) Prosa glänzen, nicht mit albernen Verzierungen und Ausschmückungen. Das wird Dir jeder Professor bestätigen.
Das ändert aber nichts daran, dass man auch in wissenschaftlichen Arbeiten Wortwiederholung vermeiden sollte und teilweise der Anforderung gerecht werden muss, athmosphärisch und aufzeigend zu formulieren.
Und das sagt mir jemand, der nach einem Adjektiv fragen muß. Von Ausschmückung bist Du noch weit entfernt.Original geschrieben von The ManDay
Sowas verbreiten Leute die sich nicht in der Lage sehen gut ausgeschmückte und überarbeitete Texte richtig zu lesen.
Der Sturm, ein bildhaftes Wort, ist nicht ausgeschmückt, wenn man ihn als starken Wind beschreibt; die Alpenlandschaft wird nicht schöner, wenn man sie, länger und weniger bildhaft, alpine Landschaft nennt; die wichtigen Gesellschaftsklassen sind zwei Silben kürzer als die wichtigen gesellschaftlichen Klassen, bei denen sich zudem bereits eine längere Kette an Adjektiven bildet; die dunkle Ahnung ist nicht dunkler, als eine Ahnung ohnehin schon ist; die Konjunktur läßt sich nicht einfacher bezeichnen, nennt man die konjunkturelle Lage, was auch nichts anderes ist als die Lage der Wirtschaftslage und den Unsinn erst verdeutlicht, den Adjektive schaffen können. An andere Wörter traut man sich glücklicherweise noch nicht heran, so wird das Straßenfest nicht zum straßlichen Fest und der Weihnachtsbaum nicht zum weihnachtlichen Baum.
Das Weglassen von Adjektiven ist ein Stilmittel.Stilmittel sind unerwünscht und erschweren das Verständnis.
Das habe ich auch nie behauptet. Solche Texte dürfen sogar lebendig geschrieben werden, und Lebendigkeit, also Handlung und Geschehen, vermitteln nun einmal Verben, nicht aber Adjektive. „Das ändert aber nichts daran“ klingt zudem so, als gäbe es in meinen vier Beispielsätzen, beispielhaften Sätzen, Wortwiederholungen, aber die gibt es nicht.Das ändert aber nichts daran, dass man auch in wissenschaftlichen Arbeiten Wortwiederholung vermeiden sollte und teilweise der Anforderung gerecht werden muss, athmosphärisch und aufzeigend zu formulieren.
Das sehe ich anders: Redundanz ist zur Verdeutlichung sogar erwünscht, etwa wenn man komplizierte Sachverhalte an zwei Beispielen erklärt, wenn man einen Sachverhalt noch einmal zusammenfaßt oder ihn in Kurzform erneut in Erinnerung ruft. Das Verstehen, das Behalten und Erinnern kann auf Redundanz fußen, insbesondere bei komplizierten und komplexen Themen.Original geschrieben von Der Spießer
In Sachtexten sollte man Redundanzen vermeiden.
1. Germanistikforum.
2. Wiederholungen sind unschön; noch unschöner ist es jedoch, ein weniger treffendes Wort zu verwenden, weil man krampfhaft versucht, Wiederholungen zu vermeiden. Perfekt passende Synonyme gibt es selten bis nie, weshalb man nur die Wahl zwischen zwei Übeln hat. Ich entscheide mich ohne nachzudenken für die Wiederholung und gegen die Ungenauigkeit.
2. Wiederholungen sind unschön; noch unschöner ist es jedoch, ein weniger treffendes Wort zu verwenden, weil man krampfhaft versucht, Wiederholungen zu vermeiden. Perfekt passende Synonyme gibt es selten bis nie, weshalb man nur die Wahl zwischen zwei Übeln hat. Ich entscheide mich ohne nachzudenken für die Wiederholung und gegen die Ungenauigkeit.
Deine Unverschämtheit lässt dich nicht intelligenter oder glaubwürdiger erscheinen. Also lass es lieber in deinem eigenen Intresse ganz sein, du Klugscheisser.Original geschrieben von Drehzahl
Und das sagt mir jemand, der nach einem Adjektiv fragen muß. Von Ausschmückung bist Du noch weit entfernt.
So einen ignoranten Nonsense musste ich nach deinem ersten Post erwarten (tschuldigung ).Der Sturm, ein bildhaftes Wort, ist nicht ausgeschmückt, wenn man ihn als starken Wind beschreibt; die Alpenlandschaft wird nicht schöner, wenn man sie, länger und weniger bildhaft, alpine Landschaft nennt; die wichtigen Gesellschaftsklassen sind zwei Silben kürzer als die wichtigen gesellschaftlichen Klassen, bei denen sich zudem bereits eine längere Kette an Adjektiven bildet; die dunkle Ahnung ist nicht dunkler, als eine Ahnung ohnehin schon ist; die Konjunktur läßt sich nicht einfacher bezeichnen, nennt man die konjunkturelle Lage, was auch nichts anderes ist als die Lage der Wirtschaftslage und den Unsinn erst verdeutlicht, den Adjektive schaffen können. An andere Wörter traut man sich glücklicherweise noch nicht heran, so wird das Straßenfest nicht zum straßlichen Fest und der Weihnachtsbaum nicht zum weihnachtlichen Baum.
Also ich gebe dir teilweise Recht. Teilweise! z.B. die konjukturelle Lage. Da könnte man ebensogut Konjunktur sagen. Aber das ist wohl auch das einzige wo man diesen Fehlgriff im Stil so pauschalisiert als solchen anprangern kann. Und das weil die Konjunktur, konjunkturelle Lage respektive, fast ausschließlich in dokumentarisch ausgelegten Abschnitten eines Werkes oder in Dokumentationen an sich zu erwarten ist.
In soetwas, in dem Ausschmückungen und Stilmittel generell fehl am Platz sind da es hier um die Objektivität und Nüchternheit des Dokuments geht, kann man sich dann mal über solche Verunstaltungen der Sprache auslassen.
Keine Lust mich über alle deine (zur Diskussion des Themas gut gewählten Beispiele) auszulassen. Aber um noch kurz ein Gegenbeispiel anzusprechen: Die alpine Landschaft - oder die Alpenlandschaft. Was du hier sagst, nämlich das die 'alpine Landschaft' nur eine willkürliche Variation/Variante (Haha - noch so ein Wort wo man das schön erläutern könnte) von Alpenlandschaft ist - das zeigt einfach nur dein Unerfahrenheit/Unwissen in Sachen Sprache.
Das Beispiel hier ist sogar noch reichlich profan: Die 'alpine Landschaft' betont den alpinen Aspekt der Landschaft während die Alpenlandschaft die Formung der Landschaft in ihrer Gesamtheit ausdrücken möchte. Um das Ganze mal an den Mann zu bringen:
'Nach Jahrzehnten in der Großstadt Berlin bewunderte er nun, auf 2000 Meter in den Gebrigszügen des Wilden Kaisers, die alpine Landschaft die sich vor ihm auftat.'
Dazu steht vice versa die Alpenlandschaft die im Vergleich, selbst mit verstärkenden Adjektiven, als ehr ausdrucksschwach einzuschätzen ist:
'Nach Jahrzehnten in der Großstadt Berlin, hatte er nun den Blick auf die einzigartige Alpenlandschaft die sich ihm Mittelösterreich eröffnete.'
Um das Ganze abzulürzen: Nur weil du keinen Unterschied in den Termen erkennst bedeutet dies nicht, dass keine existieren. Die Sprache hat sich über Jahrtausenden entwickelt (egal wie sie nun zu bewerten ist - aber die Bewertung orientiert sich an der Mehrheit) und nur weil du eine, heutzutage weit-, aber nicht überwiegend verbreitete Meinung vertrittst ändert das nichts an der Sprache wie sie sich definiert.
Rofl - sehr gut (agra?)! Hast du's in das am wenigsten besuchte Forum weit und breit abgeschoben
Warum setzt du dich nicht dafür ein, dass für jeden Anfangsbuchstaben eines Threads ein Forum eröffnet wird... ?
Nun, das soll sie auch nicht, und wenn es nach mir geht, kannst Du mich für so doof halten wie Du möchtest.Original geschrieben von The ManDay
Deine Unverschämtheit lässt dich nicht intelligenter oder glaubwürdiger erscheinen. Also lass es lieber in deinem eigenen Intresse ganz sein, du Klugscheisser.
Variation? Wir haben im ersten Fall eine Komposition; im zweiten Fall wird dieser auseinandergerissen, zerstückelt zu Adjektiv und Substantiv.Die alpine Landschaft - oder die Alpenlandschaft. Was du hier sagst, nämlich das die 'alpine Landschaft' nur eine willkürliche Variation/Variante (Haha - noch so ein Wort wo man das schön erläutern könnte) von Alpenlandschaft ist - das zeigt einfach nur dein Unerfahrenheit/Unwissen in Sachen Sprache.
Da fehlt ein Komma. Von wem stammt das Zitat? Ein gutes Beispiel ist es dennoch, denn siehe da: Es heißt weder „großen Stadt“ noch „gebirgigen Zügen“. Die alpine Landschaft finde ich in dem Kontext in Ordnung, denn der Schwerpunkt liegt auf der Landschaft, während man alpin sogar streichen könnte. Welches Adjektiv Du auch immer in Deinen Satz, „Die Gesellschaft zeigt ... Merkmale“, einsetzen möchtest, Du kannst es nicht streichen, ohne den Satz selbst unnötig zu machen.'Nach Jahrzehnten in der Großstadt Berlin bewunderte er nun, auf 2000 Meter in den Gebrigszügen des Wilden Kaisers, die alpine Landschaft die sich vor ihm auftat.'