Wenn das wahr ist, dann frage ich mich wieder wie weit wir gesunken sind...
![Frown :(](./images/smilies/frown.gif)
"Einige Offiziere haben uns nach Stabsbriefings klipp und klar gesagt, dass es um drug enforcement (Drogenbekämpfung) geht. Wir sollen die Drahtzieher ausschalten, eliminieren", so die Information aus dem KSK.
Dieser Einsatz, so klagen laut stern die KSK-Soldaten, sei jedoch mangelhaft vorbereitet und viel zu riskant. Die finanzstarken Drogenkartelle seien hervorragend organisiert, mit modernsten Waffen ausgerüstet und würden von Söldnern aus der ganzen Welt unterstützt. "Das ist, als ob wir sehenden Auges auf eine Mine zugehen und drauftreten sollen. Wir sind sicher, dass es diesmal Verluste geben wird, tote deutsche Soldaten"
Anfang März 2002 sind 858 deutsche Soldaten am Afghanistan-Einsatz beteiligt, darunter 126 KSK-Soldaten. Zu diesem Zeitpunkt wird deutlich, dass sich die US-Offensive zusehends zu einem Boden- und Guerillakrieg auszuweitet.
Moment, oben ging es um eine standrechtliche Erschießung von Drahtziehern und Drogenbosse im Aktionsradius der KSK, aber dieser Mord selbst wird gar nicht bestraft.Original geschrieben von Thot
Jetzt wird Drogenhandel also bereits schwerer als Mord bestraft.
Geil.
Von Soldaten in Extremsituationen ist auch nichts weiter zu erwarten. Vor allem wenn sie sicher sein können, daß ihr Handeln keine Konsequenzen für sie nach sich trägt. Da gibt es viele psychologische Experimente, die das deutlich machen.Original geschrieben von .eSSence
Wenn das wahr ist, dann frage ich mich wieder wie weit wir gesunken sind...![]()