KK-Frage

[agra]

Aus aktuellem Anlass:
Wer wird von der CDU/CSU aufgestellt werden?
Was vermutet ihr?
Wulff, Koch, Stoiber, Merkel oder jemand anderes? Und was vermutet ihr aus welchen Gründen?

Ich bin mir nicht sicher, ich kann nur ausschließen:
Merkel ist eine Frau und hat somit in Deutschland eher weniger Chancen, wobei ich persönlich nichts gegen eine Frau an der Spitze hätte, die Mehrheit eben aber schon.

Stoiber hatte schon einen Versuch, ich denke nicht, dass man ihn nochmal ranlässt.

Ich denke es läuft auf Wulff oder Koch hinaus.

(Ich habe einfach mal angenommen, dass Schröder für die SPD nochmal rangeht.)

Edit:
Hat sich wohl erledigt. Ich hätte nicht gedacht, dass es zu einer so schnellen Einigung kommt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 75,00.html

[greenman]

Alle sagen dass es merkel wird.
Es ist sehr eindeutig was man da zu hören bekommt.
ich glaube die wissen wovon sie reden...

[agra]

Original geschrieben von greenman
Alle sagen dass es merkel wird.
Es ist sehr eindeutig was man da zu hören bekommt.
ich glaube die wissen wovon sie reden...

Ja, siehe mein Edit.
Den Thread kann man wieder zumachen.

[Genes1s]

König und Kaiser Frage? Wird die Monarchie wieder ausgerufen?

Sicherlich wäre es gescheiter, wenn sich die Oppostion Zeit nehmen würde, welche sie nun ja wohl nicht mehr haben, um in der "Kanzler Frage" richtig zu entscheiden, doch ich vermute, dass selbst wenn sie sich diese nehmen würden, es am Ende auf Stoiber <-> Merkel hinauslaufen würde, da beide Parteiintern wohl zu Mächtig sind. Auch wenn Koch sowie Wulff (welcher übrigends in meinem poltischen Weltbild eine rare Persönlichkeit ist, da ich ihn äußerst sympatisch und kompetent finde), sicherlich breite Unterstützung innerhalb der eigenen Partei finden, sind die Machtverhältnisse einfach zu unausgewogen, dass dort nun rational entschieden werden kann.

Es dreht sich alles nur um Macht. Stoiber wird wohl zu Gunsten Merkels die Kanzlerkandidatur abgeben und dafür als Gegenleistung in der neuen Regierung einige wichtige Ministerposten stellen dürfen.

Das zeigt wie verkommen unserer Politik inzwischen ist.

[aneny]

wenn die union die wahl gewinnen will, sollte sie wulff als kanzlerkanditat stellen. er ist beliebter als merkel, haben schon mehrere umfragen gezeigt.
so armselig es ist, aber viele deutsche können sich eine frau, die zudem noch hässlich ist, nicht als bundeskanzlerin vorstellen. konservativ und oberflächlich, so sind große teile der bevölkerung (noch?) immer.

[Gustavo]

Die Frage ist ja bereits beantwortet, aber was interessanter wäre: Wen würdet ihr denn gerne als Kanzlerkandidaten (oder Kandidatin) der CDU sehen?

Mein persönlicher Favorit ist Wulff, wobei ich momentan nicht dazu tendiere, meine Stimme der Union zu geben...

[Bananenbrot]

Dass Frau Merkel Deutschland im Ausland vertritt, möchte ich mir einfach nicht vorstellen. Aber über Benehmen zu reden, ist bei den geführten Kanzlerkandidaten sowieso verlorene Liebesmüh. Weder Koch noch Merkel noch Stoiber sind letztlich wählbar, Wulff kenne ich nicht genug. Vermutlich liegt er in den Umfragen auch so gut, weil ihn keiner kennt.

Ich freue mich schon auf "Kompetenzteams" und "Schattenkabinette", das kann ja heiter werden.

[Gustavo]

Original geschrieben von Bananenbrot
Dass Frau Merkel Deutschland im Ausland vertritt, möchte ich mir einfach nicht vorstellen. Aber über Benehmen zu reden, ist bei den geführten Kanzlerkandidaten sowieso verlorene Liebesmüh. Weder Koch noch Merkel noch Stoiber sind letztlich wählbar, Wulff kenne ich nicht genug. Vermutlich liegt er in den Umfragen auch so gut, weil ihn keiner kennt.

Darauf würde ich sogar wetten. Die anderen 3 haben sich ja weitestgehend selbstständig in der Öffentlichkeit diskreditiert und sich für ein Amt (außerhalb einer Politmonarchie) unwählbar gemacht. Wie Koch es doch schafft, Ministerpräsident zu werden, bleibt mir ein Rätsel.

[Mischl]

Ja, wer neonazitische Veranstaltungen besucht und dort Grußworte an die Beteiligten richtet und in rechtsextremistischer Literatur Vorworte schreibt, hat für mich im Bundeskabinett nichts zu suchen.