Also mich würde es mal interessieren, ob ihr in letzter Zeit euer Fahrverhalten aufgrund der steigenden Kosten geändert habt?! Zum Beispiel, ob ihr jetzt Dinge macht, die früher für euch nicht in Frage gekommen sind.
Beispiele:
Motor an Bahnübergängen oder Ampeln ausschalten;
In der Stadt öfters öffentliche Verkehrsmittel nutzen;
Bewusst Kraftstoffsparend fahren;
Fahrgemeinschaften bilden;
Es gibt bestimmt noch ein paar Punkte mehr.
Vielleicht könnte man daraus auch eine Umfrage basteln, um mal zusehen welche Einsparpunkte am häufigsten genutzt werden?
Gruß
rvn
Das habe ich aus einem anderen Board:
Vorausschauende Fahrweise schont den Geldbeutel
Bis zu 30 Prozent lassen sich durch eine verbrauchsoptimierte Fahrweise einsparen. Der ADAC empfiehlt: Mit wenig Gas losfahren, frühzeitig hochschalten und dann mit möglichst niedriger Drehzahl die Geschwindigkeit halten. Wer vorausschauend fährt, vermeidet zudem unnötiges Bremsen. Auch mit dem Zündschlüssel kann man sparen. Den Motor ausschalten lohnt sich schon bei Wartezeiten weit unter einer Minute. Allerdings bringt die "Ampelpause" nur bei warmem Motor etwas. Und achten Sie darauf, dass Sie rechtzeitig wieder starten, um den Verkehr nicht zu behindern.
Geteilte Fahrt ist halber Preis
Mit Fahrgemeinschaften lässt sich viel Kraftstoff und damit Geld sparen. Also am besten mit Arbeitskollegen oder Nachbarn reden, ob man nicht das gleiche Ziel hat. Wer sein Auto nicht täglich braucht, kann es auch mit anderen teilen. Car-Sharing-Verträge gibt es in allen ADAC-Geschäftstellen.
Jedes Kilo kostet Geld
Eine Zuladung von 100 Kilo bedeutet, so die ADAC-Experten, je nach Fahrweise und Verkehrssituation einen durchschnittlichen Mehrverbrauch von 0,2 bis 0,6 Liter. Wer also seinen Kofferraum als Lager für nicht gebrauchtes Autozubehör, Reiseutensilien oder Getränkekästen missbraucht, muss dafür beim Tanken "Miete" zahlen.
Oben ohne spart Sprit
Noch stärker wirkt sich nach Auskunft des ADAC alles aus, was die Aerodynamik des Fahrzeugs stört. Ski- oder Fahrradständer, Dachboxen und Dachgepäckträger können den Kraftstoffverbrauch um zehn bis 50 Prozent erhöhen. Weil dieser Effekt bei höherem Tempo zunimmt, sollte man mit Dachlasten nicht schneller als 130 Stundenkilometer fahren.
Technik die Sparen hilft
So genannte Leichtlauföle für den Motor können helfen, Kraftstoff zu sparen. Wie eine ADAC-Untersuchung ergab, senken dünnflüssige Leichtlauföle den Verbrauch im Vergleich zu herkömmlichem Mineralöl mit höherer Viskosität um bis zu sechs Prozent. Auch die Reifen haben großen Einfluss auf den Benzinverbrauch. Wer ständig mit zu wenig Druck im Reifen unterwegs ist, wird dafür mit einer höheren Tankrechnung bestraft. Am besten ist es, schon beim Kauf von Neureifen auf ihre Spritspareigenschaften zu achten.
Energie gibt’s nicht zum Nulltarif
Stereoanlage, Klimaanlage, Sitzheizung bieten zwar Komfort, sind aber auch Spritfresser. Bei Klimaanlagen muss man je nach Motorkonstruktion, Kühlleistung und Fahrzeug-Einsatz von einem Mehrverbrauch von 0,3 Liter bis 0,7 Liter Kraftstoff pro Stunde ausgehen. Standheizungen verbrauchen in der selben Zeit rund einen Viertelliter. Auch wer mit den elektrischen Verbrauchern, wie dem Radio, sparsam umgeht, spart Kraftstoff. Grob gerechnet benötigt man fast einen Liter Sprit um im Auto ein Kilowatt elektrische Leistung zu erzeugen.
Ein Auto mit Benzinmotor braucht laut ADAC 30 Liter und mehr auf 100 Kilometer, wenn es mit kaltem Motor auf die Strecke geht. Zwar dauert diese Startphase nur wenige hundert Meter, in dieser Zeit aber läuft der Motor mit "fetterem" Gemisch, braucht also mehr Benzin. Wer häufiger - vor allem im Winter - nur mal schnell um die Ecke fährt, darf sich nicht wundern, wenn er mit seinem Auto öfter als sonst Gast an der Zapfsäule ist. Deshalb Kurzstreckenfahrten wenn möglich vermeiden.
Das mache ich:
1.Ich schalte so früh wie möglich hoch und so spät wie es geht runter.
2.Wenn ich auf rote Ampeln zu fahre nehm ich grundsätzlich den Gang raus und Rolle dort hin.
3.Manchmal Rolle ich auch steile Berge einfach nur runter denn da komm ich dann auch bei uns zumindest auf 70km/h.
4.Versuche immer ne konstante Geschwindigkeit zuhalten
5. Reifendruck immer optimal
6. Nie kalt lospreschen
7. Kein unnötiger Ballast
8. Kein Dachgepäckträger