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Eu Beitritt Türkei... Pro und Kontra...
Gerhard Schröder und Fischer fordern ständig eine Aufnahme der Türkei... Die Union zum Glück nicht. Ich habe nix gegen ein Bündnis mit Ankara aber die Probleme die zwangsläufig aus einer EU-Mitgliedschaft entstehen werden, würden bei der NPD für deutlich mehr als 10% sorgen. Das das nicht in unserem Sinne sein kann dürfte wohl klar sein.
Die deutsche Wirtschaft unterstützt die Beitrittspläne leider aus kurzzeitigen Profitdenken. Die Türkei ist eben ein weiteres Billiglohnland, aber eines indem man durchaus Ware loswerden kann.
Für die EU Staatskasse Beitritt der Türkei kommt wegen der riesigen Landwirtschaft einem Finanzloch gleich, als wenn wir noch einmal die 10 neuen Mitglieder aufnehmen würden. Das wird auf lange Zeit so bleiben, eben weil die Türkei ein Billiglohnland ist. Deswegen will wie gesagt auch die Großindustrie unbedingt einen Beitritt. Wenn schon der BDI-Präsident dafür ist, spätestens dann sollten alle wach werden!
Tja - manche wollen lieber belogen werden, und lieben dann starke Worte eines schwachen Schröders. Hauptsache die 600.000 Wähler stimmen für Rot/Grün. Schließlich hatte man ihnen doch extra dafür den deutschen Doppelpass gegeben...
Wie auch immer... Meine Theorie:
Die EU und Deutschland können dichtmachen wenn die Türkei richtiges Mitglied wird.
Aus folgenden Gründen die mir Kopfschmerzen bereiten:
1. Hätte aufgrund ihrer Demographie innerhalb der EU die Türkei bald das größte Stimmrecht wegen der meisten Bevölkerung. (Also klar wo die Wirtschaftsförderungen hingehen) Die großen Nettoeinzahler Frankreich und Deutschland die gerade mit eigenen Problemen zu kämpfen haben würden dabei ebenso in die Röhre gucken wie die erst zugekommenen Regionen Osteuropas und die alten Problemzonen "Griechenland" (Griechenland hat übrigens im Durchschnitt ein 4 mal höherer Prokopf einkommen. Die Türkei hatte im jahre 2002 eine Inflationsrate von 45,4% und ein Haushaltsdefizit von 15,1% des BIP aus...)
2. Für Deutschland werden in diesem Fall laut Schätzungen 20 MILLIONEN Einwohner erwartet. (Quelle: Peter Scholl Latour - Weltmacht im Treibsand)
Angesichts dessen wird es nur leider leider eben keine schöne bunte multikulti Welt geben sondern nix anderes als einen FATALEN KULTURSCHOCK.
Die Kurden werden dann auf der Straße zusammengetreten und gegenüber der deutschen Bevölkerung wird es mehr als befremden geben. Denn die Türken die frisch aus Anatolien oder gar den Whahabitschen Ghettos Istanbuls (ja auch die gibt es) kommen wo die Scharia(!) herrscht, haben eine ganz andere Kragenweite als die sekülären und immerhin "teilweise" angepassten Deutschtürken in der 2. und 3. Generation hier.
Schon bald würden Türkische, wenn nicht gar islamistische Parteien mit in den Bundestag steigen die jede Regierungsbildung beeinflussen.(heute bilden wie gesagt in manchen Ballungsgebieten die Türken mit deutschem Pass das Zünglein an der Waage)
Wenn man ähnliche Beispiele aus der Geschichte bedenkt (USA) werden sehr bald Rassenunruhen wie alle paar Jahre in Los Angeles bald an der Tagesordnung sein...
Die ersten Anfänge haben wir schon in Holland gesehen, und ich halte das für keine erstrebenswerten Zustände.
4. Fakt ist doch: Die Türkei darf nicht in die EU wenn die EU weiterexistieren will. Das die EU nicht im Sinne der USA ist, ist auch darau zu schließen das die USA massiven Druck auf Deutschland zugunsten der Aufnahme der Türkei in die Union ausüben. Auch in Washington weiß man das das die Aufnahme die Brüsseler Gemeinschaft einer geographischen und kulturellen Verzerrungs Preis geben würde die jede politische Einigung oder gar militärische Verselbstständigung Gesamteuropas ausschlüsse, und genau darauf zielt man ab!
Wenn infolgedessen die EU zu einer reinen Freihandelszone degeneriert wäre das ein großer Verlust. Und das Ende der Idee von der Europäischen Einigung.
5. Problematisch ist eben auch Erdogans Behautptung das die EU ein Christen-Club sei, obwohl die Länder der EU ja schon seit Jahren dem Religionsverzicht d.h. dem Atheismus zuneigen, die Türkei würde als neuer Beitrittskandidat dann selbstverständlich immer weiter die koranische Identität betonen. Erdogan selber war auf den Iman-Hatip Schulen... EInen Vorwurf kann man daraus nicht machen, für die EU Mitgliedschaft verkaufen die Türken nicht ihre muselmanische Identität dafür ist die postkemalistische Türkei auch viel zu National-Nationalistisch geprägt.
In einigen Stadtteilen Istanbuls wo die Wahabiten und Sunniten sich ihre Ghettoinseln und Minigottesstaaten geschaffen haben gilt schon längst die Scharia... auch auf dem Land in der Türkei greift in den letzten Jahren immer stärker eine "islamisch-fundamentalistisch Revolution um sich" die mehrfachen Anschläge dieses Jahr sind mehr als Beleg dafür. (die Anschläge stammen nicht aus Hand der "El Kaida" sondern aus Türkischer)
Wie auch immer, es besteht in den letzten Jahren mehrfach die Tendenz das die rote Türkische Fahne sich in eine Grüne verwandelt. Und ein auf "gemäßigt" machender Erdogan wird daran nix, aber auch gar nix ändern wollen . So sehr wie er ständig auf der "Koranischen Identität" rumhackt.
6.Strategisch gesehen gibts auch ein paar Probleme die EU-Außengrenze wäre dann der Iran, der Irak, Syrien und der Libanon, sowie zu den Kaukasus-Republiken der GUS wo es gerade so schöne geknallt hat. (und wird)
7.
Hier ein weiterer Strategischer Grund:
Die Forderung nach Beilegungs des Konflikts mit den Kurden (in Verbindung mit dem Bestreben auch jenseits der irakischen Grenze) würde zu einer Unabhänigkeit der Kurden führen wofür sie so lange gekämpft und gelitten haben.
Allerdings droht dadurch der zusammenhalt des Einheitsstaates Türkei gesprengt zu werden was aufgrund der ethnischen Verzahnung der Siedlungszonen zu einem endlosen Sezzensionskonflikt führen würde gegen den man von Europa aus nur schwerlich etwas unternehmen könnte.
8.Mit den gefallenen Grenzen und den dadurch etablierbaren kriminellen Strukturen würde sich freie Fahrt für das organisierte Verbrechen ergeben.
(hier sollte man allerdings erwähnen das das schon vielfach passiert ist seit der EU-Osterweiterung, in den letzten Monaten hat sich gerade in Bayern schon einiges getan, ob sich die Türken mit der Solnzewskaja anlegen könn(t)en bleibt dennoch fraglich)
9.Verschiedene Berechnungen gehen von jährlichen Subventionen an die Türkei in der Höhe von 20 bis 38 Milliarden Euro aus. Auf Deutschland entfiele nach dem derzeitigen Beitragsschlüssel ein Viertel dieser Wahnsinnssumme. Jährlich versteht sich...
10.Kritik an der Union:
Eine Partnerschaft mit der Türkei? Warum denn nicht, aber diese ewigen Versprechungen von EU Vollmitgliedschaft sind doch das letzte. Die Argumentation der Union dagegen auch. Sicher hat die Türkei ein paar gravierende Probleme, aber das sollte man in der Form nicht zum ausdruck bringen wenn man eine Partnerschaft will.
Es ist höchst undiplomatisch wenn man schreit "Ihr seid ja gar keine richtige Demokratie, ihr tretet die Menschenrechte" das mag ja beides richtig sein, aber das sagt man nicht. Und einer durchaus "stolzen" Gesellschaft wie der Türkischen zweimal nicht.
Deutschland hätte die erben des Osmansichen Reiches, einem unserer historischen Verbündeten gleich respektieren müssen und nicht wie einen Balkanischen Kleinstaat behandeln. Die EU muß auch der christlichen Ukraine "Nein" sagen weil sie es sich nicht leisten kann ihre Grenzen bis zum Kaukasus auszudehnen. Wenn man mit der Türkei so reden würde, würden sie es wohl besser verstehen als wenn man Quärelen darüber startet das die Türkei keine Demokratie ist, das die Türkei die Menschenrechte nicht respektiert etc.
Als Alternative muß eine Partner und Nachbarschaft erfolgen, d.h. wirtschaftliche Verknüpfung, militärische Partnerschaft und politischer Konsens...
Aber bitte keine Aufnahme in die EU!
Warum muß man unbedingt das Experiment "Eu-Türkeibeitritt" (schau ma mal was die EU so verkraftet...) starten? Gibt es denn wirklich Gründe darauf zu pochen? Ich kann ehrlich gesagt keine Objektiven Gründe sehen. Kann jemand von euch mir einige nennen? Ich hoffe es doch.
Ich kann nur hoffe das unsere europäischen Nachbarländer die Rot/Grüne Regierung vor dieser grenzenlosen Torheit abringen werden und uns vor deren Folgen damit bewahren.
Die deutsche Wirtschaft unterstützt die Beitrittspläne leider aus kurzzeitigen Profitdenken. Die Türkei ist eben ein weiteres Billiglohnland, aber eines indem man durchaus Ware loswerden kann.
Für die EU Staatskasse Beitritt der Türkei kommt wegen der riesigen Landwirtschaft einem Finanzloch gleich, als wenn wir noch einmal die 10 neuen Mitglieder aufnehmen würden. Das wird auf lange Zeit so bleiben, eben weil die Türkei ein Billiglohnland ist. Deswegen will wie gesagt auch die Großindustrie unbedingt einen Beitritt. Wenn schon der BDI-Präsident dafür ist, spätestens dann sollten alle wach werden!
Tja - manche wollen lieber belogen werden, und lieben dann starke Worte eines schwachen Schröders. Hauptsache die 600.000 Wähler stimmen für Rot/Grün. Schließlich hatte man ihnen doch extra dafür den deutschen Doppelpass gegeben...
Wie auch immer... Meine Theorie:
Die EU und Deutschland können dichtmachen wenn die Türkei richtiges Mitglied wird.
Aus folgenden Gründen die mir Kopfschmerzen bereiten:
1. Hätte aufgrund ihrer Demographie innerhalb der EU die Türkei bald das größte Stimmrecht wegen der meisten Bevölkerung. (Also klar wo die Wirtschaftsförderungen hingehen) Die großen Nettoeinzahler Frankreich und Deutschland die gerade mit eigenen Problemen zu kämpfen haben würden dabei ebenso in die Röhre gucken wie die erst zugekommenen Regionen Osteuropas und die alten Problemzonen "Griechenland" (Griechenland hat übrigens im Durchschnitt ein 4 mal höherer Prokopf einkommen. Die Türkei hatte im jahre 2002 eine Inflationsrate von 45,4% und ein Haushaltsdefizit von 15,1% des BIP aus...)
2. Für Deutschland werden in diesem Fall laut Schätzungen 20 MILLIONEN Einwohner erwartet. (Quelle: Peter Scholl Latour - Weltmacht im Treibsand)
Angesichts dessen wird es nur leider leider eben keine schöne bunte multikulti Welt geben sondern nix anderes als einen FATALEN KULTURSCHOCK.
Die Kurden werden dann auf der Straße zusammengetreten und gegenüber der deutschen Bevölkerung wird es mehr als befremden geben. Denn die Türken die frisch aus Anatolien oder gar den Whahabitschen Ghettos Istanbuls (ja auch die gibt es) kommen wo die Scharia(!) herrscht, haben eine ganz andere Kragenweite als die sekülären und immerhin "teilweise" angepassten Deutschtürken in der 2. und 3. Generation hier.
Schon bald würden Türkische, wenn nicht gar islamistische Parteien mit in den Bundestag steigen die jede Regierungsbildung beeinflussen.(heute bilden wie gesagt in manchen Ballungsgebieten die Türken mit deutschem Pass das Zünglein an der Waage)
Wenn man ähnliche Beispiele aus der Geschichte bedenkt (USA) werden sehr bald Rassenunruhen wie alle paar Jahre in Los Angeles bald an der Tagesordnung sein...
Die ersten Anfänge haben wir schon in Holland gesehen, und ich halte das für keine erstrebenswerten Zustände.
4. Fakt ist doch: Die Türkei darf nicht in die EU wenn die EU weiterexistieren will. Das die EU nicht im Sinne der USA ist, ist auch darau zu schließen das die USA massiven Druck auf Deutschland zugunsten der Aufnahme der Türkei in die Union ausüben. Auch in Washington weiß man das das die Aufnahme die Brüsseler Gemeinschaft einer geographischen und kulturellen Verzerrungs Preis geben würde die jede politische Einigung oder gar militärische Verselbstständigung Gesamteuropas ausschlüsse, und genau darauf zielt man ab!
Wenn infolgedessen die EU zu einer reinen Freihandelszone degeneriert wäre das ein großer Verlust. Und das Ende der Idee von der Europäischen Einigung.
5. Problematisch ist eben auch Erdogans Behautptung das die EU ein Christen-Club sei, obwohl die Länder der EU ja schon seit Jahren dem Religionsverzicht d.h. dem Atheismus zuneigen, die Türkei würde als neuer Beitrittskandidat dann selbstverständlich immer weiter die koranische Identität betonen. Erdogan selber war auf den Iman-Hatip Schulen... EInen Vorwurf kann man daraus nicht machen, für die EU Mitgliedschaft verkaufen die Türken nicht ihre muselmanische Identität dafür ist die postkemalistische Türkei auch viel zu National-Nationalistisch geprägt.
In einigen Stadtteilen Istanbuls wo die Wahabiten und Sunniten sich ihre Ghettoinseln und Minigottesstaaten geschaffen haben gilt schon längst die Scharia... auch auf dem Land in der Türkei greift in den letzten Jahren immer stärker eine "islamisch-fundamentalistisch Revolution um sich" die mehrfachen Anschläge dieses Jahr sind mehr als Beleg dafür. (die Anschläge stammen nicht aus Hand der "El Kaida" sondern aus Türkischer)
Wie auch immer, es besteht in den letzten Jahren mehrfach die Tendenz das die rote Türkische Fahne sich in eine Grüne verwandelt. Und ein auf "gemäßigt" machender Erdogan wird daran nix, aber auch gar nix ändern wollen . So sehr wie er ständig auf der "Koranischen Identität" rumhackt.
6.Strategisch gesehen gibts auch ein paar Probleme die EU-Außengrenze wäre dann der Iran, der Irak, Syrien und der Libanon, sowie zu den Kaukasus-Republiken der GUS wo es gerade so schöne geknallt hat. (und wird)
7.
Hier ein weiterer Strategischer Grund:
Die Forderung nach Beilegungs des Konflikts mit den Kurden (in Verbindung mit dem Bestreben auch jenseits der irakischen Grenze) würde zu einer Unabhänigkeit der Kurden führen wofür sie so lange gekämpft und gelitten haben.
Allerdings droht dadurch der zusammenhalt des Einheitsstaates Türkei gesprengt zu werden was aufgrund der ethnischen Verzahnung der Siedlungszonen zu einem endlosen Sezzensionskonflikt führen würde gegen den man von Europa aus nur schwerlich etwas unternehmen könnte.
8.Mit den gefallenen Grenzen und den dadurch etablierbaren kriminellen Strukturen würde sich freie Fahrt für das organisierte Verbrechen ergeben.
(hier sollte man allerdings erwähnen das das schon vielfach passiert ist seit der EU-Osterweiterung, in den letzten Monaten hat sich gerade in Bayern schon einiges getan, ob sich die Türken mit der Solnzewskaja anlegen könn(t)en bleibt dennoch fraglich)
9.Verschiedene Berechnungen gehen von jährlichen Subventionen an die Türkei in der Höhe von 20 bis 38 Milliarden Euro aus. Auf Deutschland entfiele nach dem derzeitigen Beitragsschlüssel ein Viertel dieser Wahnsinnssumme. Jährlich versteht sich...
10.Kritik an der Union:
Eine Partnerschaft mit der Türkei? Warum denn nicht, aber diese ewigen Versprechungen von EU Vollmitgliedschaft sind doch das letzte. Die Argumentation der Union dagegen auch. Sicher hat die Türkei ein paar gravierende Probleme, aber das sollte man in der Form nicht zum ausdruck bringen wenn man eine Partnerschaft will.
Es ist höchst undiplomatisch wenn man schreit "Ihr seid ja gar keine richtige Demokratie, ihr tretet die Menschenrechte" das mag ja beides richtig sein, aber das sagt man nicht. Und einer durchaus "stolzen" Gesellschaft wie der Türkischen zweimal nicht.
Deutschland hätte die erben des Osmansichen Reiches, einem unserer historischen Verbündeten gleich respektieren müssen und nicht wie einen Balkanischen Kleinstaat behandeln. Die EU muß auch der christlichen Ukraine "Nein" sagen weil sie es sich nicht leisten kann ihre Grenzen bis zum Kaukasus auszudehnen. Wenn man mit der Türkei so reden würde, würden sie es wohl besser verstehen als wenn man Quärelen darüber startet das die Türkei keine Demokratie ist, das die Türkei die Menschenrechte nicht respektiert etc.
Als Alternative muß eine Partner und Nachbarschaft erfolgen, d.h. wirtschaftliche Verknüpfung, militärische Partnerschaft und politischer Konsens...
Aber bitte keine Aufnahme in die EU!
Warum muß man unbedingt das Experiment "Eu-Türkeibeitritt" (schau ma mal was die EU so verkraftet...) starten? Gibt es denn wirklich Gründe darauf zu pochen? Ich kann ehrlich gesagt keine Objektiven Gründe sehen. Kann jemand von euch mir einige nennen? Ich hoffe es doch.
Ich kann nur hoffe das unsere europäischen Nachbarländer die Rot/Grüne Regierung vor dieser grenzenlosen Torheit abringen werden und uns vor deren Folgen damit bewahren.
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- Q3 Bronze
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- Wohnort: M(ain)z
Die Türkei hat weniger Einwohner als Deutschland und das Stimmrecht in der EU ist nicht ausschließlich von der Einwohnerzahl abhängig. Die größten Nettozahler der EU sind nicht Deutschland und Frankreich sondern Deutschland und Italien. Die Theorie, dass 20 Millionen Einwanderer aus der Türkei nach Deutschland kommen (so habe ich deine Aussage interpretiert, sie ist nämlich so wie du sie geschrieben hast ziemlich wirr), wird von den meisten Experten verlacht. Dein Fakt Nummer 4 unterstellt den USA wieder Absichten, die du nicht beweisen kannst, zeugen von einem (mehr oder weniger) latenten Anti-Amerikanismus und ist ziemlich aus der Luft gegriffen. Grund 6 hat keinerlei Auswirkungen und mit den meisten anderen Gründen stimme ich ebenfalls nur teilweise überein, weil sie stark xenphob angehaucht sind. Trotzdem bleibt mir als Fazit zu ziehen, dass wir im Kernpunkt übereinstimmen, denn ich denke auch nicht, dass die Türkei in die EU aufgenommen werden sollte...
Deswegen spreche ich auch von "Demographischer Entwicklung", die Frage lautet also "Wie lange bleibt das noch so?".Die Türkei hat weniger Einwohner als Deutschland
Ich glaube nicht das man das der Türkei einleuchtend machen könnte.das Stimmrecht in der EU ist nicht ausschließlich von der Einwohnerzahl abhängig.
Wie kommst du darauf das es aus der Luft gegriffen wäre? Du kannst es sogar bei Newamericancentury nachlesen.Dein Fakt Nummer 4 unterstellt den USA wieder Absichten, die du nicht beweisen kannst, zeugen von einem (mehr oder weniger) latenten Anti-Amerikanismus und ist ziemlich aus der Luft gegriffen.
Welche Gründe haben/hätten die USA denn sonst?
Die Amerikaner machen natürlich(!) ihre Machtpolitik wie jede andere Nation auch. Nur weil Deutschland keine klar definierte Außenpolitk und nur einen Schlingerkurs hat, machen das andere Länder das noch lange nicht genauso. Weder Frankreich, die USA, Russland noch China. Auch gerne mit "Unfeinen" mitteln, aber das ist eine Tatsache die man eigentlich nicht zu bereden bräuchte und deswegen brauchst du mich nicht stupide als "Antiamerikaner" titulieren, gerade wo du mir gestern noch an den Kopf geschmissen hättest ich würde den Amerikanern "ideologisch nahestehen".
Kritisiert US-Außenpolitk: Anti-Amerikaner
Kritisiert Kerry: Bushist
Kritisiert Bush: Anti Amerikaner
Amerika=USA
Kritisert Russland: Russophob
Kritisert Sharon: Nazi Nazi! Antisemit!
Kritsiert palästinensische Anschläge: Zionisten-Nazi!
Kritisiert Mulitkulti-Lüge: Xenophob hat wohl "Rechte Tendenzen"
"irgendwie" Rechts: Böse und gemein, dumm und kriminell
Linksradikale: "Die wollen doch nur spielen"
Polen klauen, Türken stinken und alle Pfälzer fressen zuviel.
Entscheid dich entweder oder hör auf dauernd irgendwelche Etiketten durch die Gegend zu schmeißen, das zeugt nur von Verallgemeinerungen und Vorurteilen die du dir gebildet hast.
Für eine differenzierte Diskussion wäre es sehr hilfreich wenn du diese Ablegen würdest, dann diskutier ich mit dir vieleicht auch mal auf gleicher Augenhöhe.
Ansonsten machst du halt so weiter wie bisher und schiebst mich halt von einer deiner Schubladen in die andere.
Wir sollten erstmal warten bis alle Europäischen Regionen in der EU sind bevor überhaupt von der Türkei geredet wird.
Ich kann mich nur wiederholen, es ist geographischer und Kulturer Nonsens.
Wäre eine Aufnahme Russlands übrigens auch, die Russische Föderation besteht ja nicht nur aus Kernrussland.
Ich kann mich nur wiederholen, es ist geographischer und Kulturer Nonsens.
Wäre eine Aufnahme Russlands übrigens auch, die Russische Föderation besteht ja nicht nur aus Kernrussland.
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- Q3 Bronze
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Es ist einfach wunderbar, wie du hier vorgefertige Vorurteilsstrukturen runterbetest, die du mir gerne vorwirfst, weil es dir gut in deine Argumentationskette passen würde. Fakt ist, ich habe kein einziges der Vorurteile die du da aufzählst vorgebracht...Original erstellt von Deckard
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Polen klauen, Türken stinken und alle Pfälzer fressen zuviel.
Entscheid dich entweder oder hör auf dauernd irgendwelche Etiketten durch die Gegend zu schmeißen, das zeugt nur von Verallgemeinerungen und Vorurteilen die du dir gebildet hast.
Für eine differenzierte Diskussion wäre es sehr hilfreich wenn du diese Ablegen würdest, dann diskutier ich mit dir vieleicht auch mal auf gleicher Augenhöhe.
Ansonsten machst du halt so weiter wie bisher und schiebst mich halt von einer deiner Schubladen in die andere.
Dieser Artikel scheint mir lesenswert zu dem Thema zu sein: http://www.zeit.de/2004/49/T_9frkei-Beitritt
Original erstellt von Rex*Cramer
Dieser Artikel scheint mir lesenswert zu dem Thema zu sein: http://www.zeit.de/2004/49/T_9frkei-Beitritt
Danke Rex.
Zu schade das Helmut Schmidt nicht bei der SPD das Ruder mehr in der Hand hat.
Er hat zwar unser Öl an die Briten für nen Appel und ein Ei verschachert aber gegenüber Lügengerd ist er fast ein Heiliger.
Ich glaube die Forcierung des Beitritts hat einen besonderen Grund, Schröder gehen die Wähler aus, deswegen bastelt er sich welche. Seit seinem Amtsantritt hat er schon 680 000 (NZZ) Pässe nachgeschmissen und 80% der Passempfänger wählen Rot/Grün...
Wie solche Pläne zu bewerten sind brauche ich wohl nicht zu sagen. Mir gefällt das jedenfalls nicht.
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- Q3 Bronze
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Helmut Schmidt scheint immer mehr die einzige Stimme der Vernunft der SPD zu sein, allerdings ist das für einen Politiker im Ruhestand auch einfach(er)...Original erstellt von Rex*Cramer
Dieser Artikel scheint mir lesenswert zu dem Thema zu sein: http://www.zeit.de/2004/49/T_9frkei-Beitritt
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Ich halte — zumindest zum jetztigen Zeitpunkt — einen EU-Beitritt der Türkei nicht für sehr sinnvoll. Auch die Osterweiterung halte ich für total "fehlplatziert". Meine Begründung ist für beide einfach nur die Tatsache, dass die EU erst wieder innere Stabilität erlangen sollte, bevor sie darüber nachdenkt wirtschaftlich sehr schwache Länder (zb Polen) aufzunehmen.
Ich kann mir auch nicht erklären wie man soetwas absurdes tun konnte (im Fall der Osterweiterung). Wenn mein Arbeitsplatz unsicher ist, und ich jeden Pfennig umdrehen muss, kauf ich mir doch auch nicht nen dicken Benz.
Beim Türkeibeitritt kommt für mich noch der bereits erwähnte Kulturschock dazu. Ich bin sicherlich nicht xenophob, und habe absolut kein Problem mit anderen Kulturen, aber es käme dann ein weiterer Aspekt in den Prozess der Entscheidungsfindung, und das ist ja wohl in einer sowieso schon schwierigen Lage nicht unbedingt erstrebenswert.
Aber ebenso unsinnig wie einen Beitritt halte ich den Vorschlag der Union, der Türkei eine "Partnerschaft" (ich glaube sie nannten es so) anzubieten. Also bitte, das ist wie "wir können ja Freunde bleiben". Nichts Halbes und nichts Ganzes und noch dazu arogant wie ich finde.
Als Fazit würde ich sagen, das eine EU-Erweiterung generell nichts Schlechtes ist, aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Wir sollten unser Hauptaugenmerk auf unsere derzeitigen eigenen Probleme legen und uns nicht mit weiteren Belastungen ablenken.
Ich kann mir auch nicht erklären wie man soetwas absurdes tun konnte (im Fall der Osterweiterung). Wenn mein Arbeitsplatz unsicher ist, und ich jeden Pfennig umdrehen muss, kauf ich mir doch auch nicht nen dicken Benz.
Beim Türkeibeitritt kommt für mich noch der bereits erwähnte Kulturschock dazu. Ich bin sicherlich nicht xenophob, und habe absolut kein Problem mit anderen Kulturen, aber es käme dann ein weiterer Aspekt in den Prozess der Entscheidungsfindung, und das ist ja wohl in einer sowieso schon schwierigen Lage nicht unbedingt erstrebenswert.
Aber ebenso unsinnig wie einen Beitritt halte ich den Vorschlag der Union, der Türkei eine "Partnerschaft" (ich glaube sie nannten es so) anzubieten. Also bitte, das ist wie "wir können ja Freunde bleiben". Nichts Halbes und nichts Ganzes und noch dazu arogant wie ich finde.
Als Fazit würde ich sagen, das eine EU-Erweiterung generell nichts Schlechtes ist, aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Wir sollten unser Hauptaugenmerk auf unsere derzeitigen eigenen Probleme legen und uns nicht mit weiteren Belastungen ablenken.
Die Konstruktion der privilegierten Partnerschaft halte ich auch für großen Unsinn. Das sieht so aus, als würden sie sich billig rauswinden wollen aus dem Thema. Man sollte klar Position beziehen. Das Ziel muß die Vollmitgliedschaft sein oder eben nicht - und nichts anderes.Original erstellt von deluks
Aber ebenso unsinnig wie einen Beitritt halte ich den Vorschlag der Union, der Türkei eine "Partnerschaft" (ich glaube sie nannten es so) anzubieten. Also bitte, das ist wie "wir können ja Freunde bleiben". Nichts Halbes und nichts Ganzes und noch dazu arogant wie ich finde.
Die Türkei hat in der Politischen EU meiner Meinung nach nix zu suche.
Das ist ja auch die Crux, die Türkei will in die EG, also nur in die "Freihandelszone Europa". Und nix anderes wurde ihr jemals "versprochen" außer von den Amis.
Das der Zeitpunkt jetzt schwachsinnig wäre zählt dabei nicht, die Türkei wird auch in 500 Jahren geographisch nicht zu Europa gehören.
Die Türkei ist nicht das osmanische Reich...
Das ist ja auch die Crux, die Türkei will in die EG, also nur in die "Freihandelszone Europa". Und nix anderes wurde ihr jemals "versprochen" außer von den Amis.
Das der Zeitpunkt jetzt schwachsinnig wäre zählt dabei nicht, die Türkei wird auch in 500 Jahren geographisch nicht zu Europa gehören.
Die Türkei ist nicht das osmanische Reich...
Ich sehe grob gesehen vier Gründe, die dagegen sprechen, die Türkei als EU-Vollmitglied aufzunehmen:
1. Die Türkei gehört geografisch nicht zu Europa.
2. Die Türkei gehört wirtschaftlich nicht zu Europa.
3. Die Türkei gehört kulturell/religiös nicht zu Europa.
ad 1. Die Frage ob ein Land geografisch zu einem komplex anderer Länder gehört ist m.E. am leichtesten zu beantworten. Geografische Grenzen sind entweder willkürlich oder sie beruhen auf natürlichen Grenzen (und sind damit immer noch mehr oder minder willkürlich) oder sie beruhen auf kulturellen, insbesondere sprachlichen Differenzen, d.h. diese Grenzen trennen nicht nur Länder, sondern auch Sprachgemeinschaften und Ethnien.
Was die ersten beiden Möglichkeiten angeht, sehe ich kein Problem, die Türkei in was auch immer für ein Staatengebilde einzubinden. Man mache sich nur klar, welche geografischen Gemeinsamkeiten etwa die NATO-Staaten eint. Der zweite Punkt ist wichtiger, er fällt offenbar mit dem dritten Hauptpunkt überein.
ad 2. Der ursprüngliche Sinn der EU und der meisten europäischen Institutionen war nicht eine politische sondern eine wirtschaftliche Einheit Europas, was auch immer man damit bezeichnen möchte (also unabhängig von den speziellen Ländern, die zur Europäischen Gemeinschaft gehören). Die wirtschaftliche Einheit stand auch bei den letzten Beitrittsrunden im Vordergrund, zunächst sicherlich, da es auch keine großen kulturellen Unterschiede zu überwinden gab, oder diese zu marginal sind und waren, um sie zu einem europäischen Problem zu machen (Irland etwa, auch die Basken). Bei der vorletzten Beitrittsrunde hat sich gezeigt, dass die wirtschaftliche Hilfe sinnvoll und ergiebig sein kann. Das immer wieder zitierte und positive Beispiel ist Portugal, Polen müht sich in diese Fußstapfen zu treten; sie bilden eine Art innereuropäische Tigerstaaten. Die EU (selbst als sie noch kleiner und damit weniger widerstandsfähig gegen wirtschaftliche und politische Krisen war) hat wirtschaftlich äußerst schwierige und für viele beinahe hoffnungslose Fälle integrieren können und das innerhalb relativ kurzer Zeit.
Wirtschaftlich sehe ich beim besten Willen keine großen Probleme ein Land wie die Türkei in den europäischen Wirtschaftsraum zu integrieren.
ad 3. Der letzte uns sicherlich schwierigste Punkt ist die Frage, ob es nicht zu große kulturelle Unterschiede zwischen der Türkei und dem Rest Europas gibt.
Dazu überlege ich mir noch was.
1. Die Türkei gehört geografisch nicht zu Europa.
2. Die Türkei gehört wirtschaftlich nicht zu Europa.
3. Die Türkei gehört kulturell/religiös nicht zu Europa.
ad 1. Die Frage ob ein Land geografisch zu einem komplex anderer Länder gehört ist m.E. am leichtesten zu beantworten. Geografische Grenzen sind entweder willkürlich oder sie beruhen auf natürlichen Grenzen (und sind damit immer noch mehr oder minder willkürlich) oder sie beruhen auf kulturellen, insbesondere sprachlichen Differenzen, d.h. diese Grenzen trennen nicht nur Länder, sondern auch Sprachgemeinschaften und Ethnien.
Was die ersten beiden Möglichkeiten angeht, sehe ich kein Problem, die Türkei in was auch immer für ein Staatengebilde einzubinden. Man mache sich nur klar, welche geografischen Gemeinsamkeiten etwa die NATO-Staaten eint. Der zweite Punkt ist wichtiger, er fällt offenbar mit dem dritten Hauptpunkt überein.
ad 2. Der ursprüngliche Sinn der EU und der meisten europäischen Institutionen war nicht eine politische sondern eine wirtschaftliche Einheit Europas, was auch immer man damit bezeichnen möchte (also unabhängig von den speziellen Ländern, die zur Europäischen Gemeinschaft gehören). Die wirtschaftliche Einheit stand auch bei den letzten Beitrittsrunden im Vordergrund, zunächst sicherlich, da es auch keine großen kulturellen Unterschiede zu überwinden gab, oder diese zu marginal sind und waren, um sie zu einem europäischen Problem zu machen (Irland etwa, auch die Basken). Bei der vorletzten Beitrittsrunde hat sich gezeigt, dass die wirtschaftliche Hilfe sinnvoll und ergiebig sein kann. Das immer wieder zitierte und positive Beispiel ist Portugal, Polen müht sich in diese Fußstapfen zu treten; sie bilden eine Art innereuropäische Tigerstaaten. Die EU (selbst als sie noch kleiner und damit weniger widerstandsfähig gegen wirtschaftliche und politische Krisen war) hat wirtschaftlich äußerst schwierige und für viele beinahe hoffnungslose Fälle integrieren können und das innerhalb relativ kurzer Zeit.
Wirtschaftlich sehe ich beim besten Willen keine großen Probleme ein Land wie die Türkei in den europäischen Wirtschaftsraum zu integrieren.
ad 3. Der letzte uns sicherlich schwierigste Punkt ist die Frage, ob es nicht zu große kulturelle Unterschiede zwischen der Türkei und dem Rest Europas gibt.
Dazu überlege ich mir noch was.
Das mit dem Islam an sich in der Türkei sehe ich nicht so eng.
Der islam gehört schon seit Jahrhunderten zu Europa. Aber die Türkei ist eben die Türkei, also der Nationalistisch- und auch durchaus "Rassistisch" geprägte Sekuläre Staatsform die aus den Jungtürken am Anfang dieses Jahrhunderts hervorgegangen ist.
Und die Türken, die "Herrenmenschen" des Osmanischen Reiches, sind mit ihren Kernländern und den noch Stammessitten unterliegenden Ostanatolien alles andere als kulturell mit Europa vereinbar...
Das ist schon auf dem Balkan schwer wie wir wissen.
Ich glaube auch gar nicht das Schröder unbedingt persönlich für einen Beitritt wäre, ich glaube eher er verrät die Interessen des Deutschen Volkes und auch die Europäische Idee für kurzfristiges Gewinnstreben, machterhalt in Deutschland durch die Wahlberechtigten Türken die nur weil sie Wahlrecht nachgeschmissen bekommen haben noch alles andere als in Europa oder gar Deutschland integriert sind, und natürlich auch mit dem Segen Washingtons.
Hoffen wir nur das die Franzosen und unsere anderen Europäischen Nachbarn endlich sich dazu aufraffen können ein klares "Nein" zu formulieren.
Der islam gehört schon seit Jahrhunderten zu Europa. Aber die Türkei ist eben die Türkei, also der Nationalistisch- und auch durchaus "Rassistisch" geprägte Sekuläre Staatsform die aus den Jungtürken am Anfang dieses Jahrhunderts hervorgegangen ist.
Und die Türken, die "Herrenmenschen" des Osmanischen Reiches, sind mit ihren Kernländern und den noch Stammessitten unterliegenden Ostanatolien alles andere als kulturell mit Europa vereinbar...
Das ist schon auf dem Balkan schwer wie wir wissen.
Ich glaube auch gar nicht das Schröder unbedingt persönlich für einen Beitritt wäre, ich glaube eher er verrät die Interessen des Deutschen Volkes und auch die Europäische Idee für kurzfristiges Gewinnstreben, machterhalt in Deutschland durch die Wahlberechtigten Türken die nur weil sie Wahlrecht nachgeschmissen bekommen haben noch alles andere als in Europa oder gar Deutschland integriert sind, und natürlich auch mit dem Segen Washingtons.
Hoffen wir nur das die Franzosen und unsere anderen Europäischen Nachbarn endlich sich dazu aufraffen können ein klares "Nein" zu formulieren.
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- Q3 Bronze
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Ich persönlich mache meinen Widerstand vor allem an zwei Faktoren fest: Einerseits die Geographie, mich würde mal interessieren wieviele Leute aus einer Testgruppe von 100 die von den politischen Implikationen keine Ahnung haben und nur die blosse Landkarte ohne Länderbezeichnung gezeigt bekämen, meinen, die Türkei gehöre geographisch noch in die EU (wenn ja: Gehört Russland nicht auch in die EU?)
Und zweitens die Wirtschaftsleistung: In der Türkei wird nur 28 % des durchschnittlichen Pro-Kopf BSP der EU erwirtschaftet, damit ist die Türkei in dieser Wertung auf dem letzten Platz, selbst wenn man Rumänien und Bulgarien schon als feste Mitglieder zählen würde...
Und zweitens die Wirtschaftsleistung: In der Türkei wird nur 28 % des durchschnittlichen Pro-Kopf BSP der EU erwirtschaftet, damit ist die Türkei in dieser Wertung auf dem letzten Platz, selbst wenn man Rumänien und Bulgarien schon als feste Mitglieder zählen würde...
Immerhin knapp 3% liegen ja in EuropaOriginal erstellt von Gustavo
Ich persönlich mache meinen Widerstand vor allem an zwei Faktoren fest: Einerseits die Geographie, mich würde mal interessieren wieviele Leute aus einer Testgruppe von 100 die von den politischen Implikationen keine Ahnung haben und nur die blosse Landkarte ohne Länderbezeichnung gezeigt bekämen, meinen, die Türkei gehöre geographisch noch in die EU (wenn ja: Gehört Russland nicht auch in die EU?)
Die letzten Aufnahmen kamen schon zu schnell. Alleine die Regionalförderung ist bereits jetzt ad absurdum geführt, weil sie ursprünglich in der viel kleineren EU unter wirtschaftlich ähnlich starken Partnern wortwörtlich so konzipiert war. Dafür gibt die EU rund ein Drittel ihres Budgets aus, für so genannte Ziel-1-Gebiete, deren BIP pro Kopf unter 75% des EU-Durchschnitts liegt. Da durch die letzten 10 Beitritte dieser Schnitt deutlich gesunken ist, hat das zur Folge, daß Fördergelder z.B. für Ostdeutschland wegfallen, die Förderhöhe durch die größere Schieflage aber insgesamt angestiegen ist. Durch die Finanzierung der EU durch ihre Mitgliedsländer und Deutschland als größtem Nettozahler hat das dazu geführt, daß wir nun erheblich mehr überweisen müssen. Unser lieber Bundeskanzler hat erst im vergangenen November in Brüssel auf den Busch geklopft, daß das nicht drin ist im Hinblick auf die angespannte Haushaltslage, mit dem Vorschlag, eine Obergrenze für den EU-Beitrag einzuführen - und hat kräftig auf Granit gebissen. Das ist mal wieder scheinheilige Politik: In der Öffentlichkeit alles befürworten, um dann hintenrum zu versuchen, die Folgen abzuwenden. In der Praxis führt das dann zu so 'schönen' Konsequenzen, daß in so genannte Billiglohnländer Produktion verlagert wird mit bis zu 50% Investitionsbeihilfe von der EU, finanziert hauptsächlich durch Deutschland. So bezahlen wir noch selbst unseren größten Exportschlager: die Arbeitsplätze.Original erstellt von Gustavo
Und zweitens die Wirtschaftsleistung: In der Türkei wird nur 28 % des durchschnittlichen Pro-Kopf BSP der EU erwirtschaftet, damit ist die Türkei in dieser Wertung auf dem letzten Platz, selbst wenn man Rumänien und Bulgarien schon als feste Mitglieder zählen würde...
Das sind Dinge, die man vorher hätte in den Griff bekommen müssen. Man könnte nun einwenden, bis zum tatsächlichen Beitritt der Türkei wäre es ja noch lang hin, aber das habe ich bei dieser seit langer Zeit bekannten Problematik vorher auch schon gedacht. Besser wäre es, die Organisationsstruktur der EU erstmal fit zu machen für eine Vergrößerung, und dann neue Verhandlungen zu führen - und nicht andersrum, um sich hinterher mit den Problemen rumzuschlagen, da man dann zeitlich unter Druck kommt und die noch komplizierter werden im Hinblick auf veränderte Mehrheitsverhältnisse, die Schröder ja letzten Monat schon zu spüren bekommen hat.
Die letzte Erweiterungsrunde bringt große wirtschaftliche Probleme mit sich, gerade weil die Unterschiede so groß sind. Im Falle der Türkei sähe das noch ganz anders aus, denn praktisch das ganze Land würde unter die Höchstförderung fallen. Wie soll man das lösen? Die Türkei davon ausnehmen als Vollmitglied? Das könnte wohl kaum jemand ernsthaft vorschlagen. Die Förderung einfach komplett abschaffen und damit einen wichtigen Grundpfeiler für das Zusammenwachsen Europas aufgeben? Wer sich damit näher auskennt, wird das auch auf jeden Fall für ausgeschlossen halten.
Und das ist nur eins der Probleme grob angerissen. Von anderen Überlegungen wie z.B. den Konvergenzkriterien zur Euroeinführung oder Folgen für Märkte will ich erst gar nicht anfangen.
Das ganze ist jetzt schon extrem problematisch...
Wir haben noch nichtmal die EU Osterweiterung komplett abgeschlossen und es wird weiterhin mit Ankara verhandelt.
Es wird sogar noch besser
Aktuell:
Das EU-Angebot, Beitrittsverhandlungen aufzunehmen, ist für Erdogan nicht akzeptabel. Er sagt, man müsse Nachverhandlungen führen.
http://www.n-24.de/politik/ausland/inde ... 4121706575 021950
Dreister geht es eigentlich kaum. Das ist ein Vorgeschmack auf das, was an Forderungen auf uns zukommen wird, wenn die Türkei in 2-3 Jahren (oder glaubt wirklich einer, daß das länger dauern wird?) tatsächlich der EU beitritt.
Die Europäische Einigung die jetzt schon kaum funktioneren kann wird durch den Beitritt der Türkei endgültig beendet sein.
Und ich wette, Erdogan setzt sich auch hier durch. Zypern wird nicht anerkannt, der Völkermord an den Armeniern wird nicht zugegeben, aber was solls... Wir in Deutschland brauchen doch den ach so tollen "Absatzmarkt".
Jeder Politiker verteidigt seinen Fehltritt im Moment mit den wunderbaren beruhigenden Satz;
"die Verhandlungen sind keine Garantie für eine Aufnahme" (Aber! Sollen mit dem Ziel eines Beitritts geführt werden...) - Wie passt das Zusammen?
Wie lange lassen wir uns von den Politikern noch etwas vormachen? Wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit.
Nur mal zur Erinnerung:
-Der Solidaritätszuschlag sollte erst nur vorübergehend sein, dann nur zehn Jahre, dann nur fünfzehn Jahre und inzwischen fordern die neue Bundesländer Solidarität bis in die Ewigkeit und wollen ihn im Grundgesetz Zementieren.
-Der Euro sollte die vertraute D-Mark in nichts nachstehen, noch immer leugnen die Politiker jegliche Teuerungsraten, tatsächlich hat aber jeder nur noch die Hälfte in der Lohntüte.
-Die angestrebte blühende Landschaften in den neuen Bundesländer sind inzwischen Wüsten geworden. Trotz diesem Beispiel wurde die Osterweiterung tatsächlich durchgeführt und das Volk "Aufschwung für Alle" durch neue Absatzmärkte versprochen. Wegfall von Subventionen, Zuwanderung von unterbezahlten Fachkräften, steigende Kriminalität und Abwanderung vom produzierenden Gewerbe sind jedoch die Folgen.
Und nun sollen wir glauben das die Turkei vielleicht gar nicht aufgenommen wird?
Der Politiker, der nach zehn Jahre sagt das er die Turkei nicht will, erwartet wahrscheinlich das gleiche Schicksal wie Lindh, Fortuyn oder Möllemann, zu gross ist die geostrategische Bedeutung der Turkei, das sich dem irgend jemand noch in den Weg stellen würde...
Vielleicht die Forza Italia oder die Polnischen Europagegner die die Mehrheit in ihren Parlamenten noch haben. Aber man wird die wohl unterbuttern, genau wie die eigenen Völker.
Wir haben noch nichtmal die EU Osterweiterung komplett abgeschlossen und es wird weiterhin mit Ankara verhandelt.
Es wird sogar noch besser
Aktuell:
Das EU-Angebot, Beitrittsverhandlungen aufzunehmen, ist für Erdogan nicht akzeptabel. Er sagt, man müsse Nachverhandlungen führen.
http://www.n-24.de/politik/ausland/inde ... 4121706575 021950
Dreister geht es eigentlich kaum. Das ist ein Vorgeschmack auf das, was an Forderungen auf uns zukommen wird, wenn die Türkei in 2-3 Jahren (oder glaubt wirklich einer, daß das länger dauern wird?) tatsächlich der EU beitritt.
Die Europäische Einigung die jetzt schon kaum funktioneren kann wird durch den Beitritt der Türkei endgültig beendet sein.
Und ich wette, Erdogan setzt sich auch hier durch. Zypern wird nicht anerkannt, der Völkermord an den Armeniern wird nicht zugegeben, aber was solls... Wir in Deutschland brauchen doch den ach so tollen "Absatzmarkt".
Jeder Politiker verteidigt seinen Fehltritt im Moment mit den wunderbaren beruhigenden Satz;
"die Verhandlungen sind keine Garantie für eine Aufnahme" (Aber! Sollen mit dem Ziel eines Beitritts geführt werden...) - Wie passt das Zusammen?
Wie lange lassen wir uns von den Politikern noch etwas vormachen? Wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit.
Nur mal zur Erinnerung:
-Der Solidaritätszuschlag sollte erst nur vorübergehend sein, dann nur zehn Jahre, dann nur fünfzehn Jahre und inzwischen fordern die neue Bundesländer Solidarität bis in die Ewigkeit und wollen ihn im Grundgesetz Zementieren.
-Der Euro sollte die vertraute D-Mark in nichts nachstehen, noch immer leugnen die Politiker jegliche Teuerungsraten, tatsächlich hat aber jeder nur noch die Hälfte in der Lohntüte.
-Die angestrebte blühende Landschaften in den neuen Bundesländer sind inzwischen Wüsten geworden. Trotz diesem Beispiel wurde die Osterweiterung tatsächlich durchgeführt und das Volk "Aufschwung für Alle" durch neue Absatzmärkte versprochen. Wegfall von Subventionen, Zuwanderung von unterbezahlten Fachkräften, steigende Kriminalität und Abwanderung vom produzierenden Gewerbe sind jedoch die Folgen.
Und nun sollen wir glauben das die Turkei vielleicht gar nicht aufgenommen wird?
Der Politiker, der nach zehn Jahre sagt das er die Turkei nicht will, erwartet wahrscheinlich das gleiche Schicksal wie Lindh, Fortuyn oder Möllemann, zu gross ist die geostrategische Bedeutung der Turkei, das sich dem irgend jemand noch in den Weg stellen würde...
Vielleicht die Forza Italia oder die Polnischen Europagegner die die Mehrheit in ihren Parlamenten noch haben. Aber man wird die wohl unterbuttern, genau wie die eigenen Völker.
nun ja, werde mich auch mal versuchen angemessen dazu zu aeussern.
erstmal vorneweg: bin auch der meinung, dass ein jetziger eu-beitritt der tuerkei mehr als problematisch waere. andererseits bin ich nicht vollkommen abgeneigt, und gehe mal davon aus, dass es ja nicht um einen sofortigen beitritt geht.
ein paar dinge zur eu:
der groesste batzen der eu-finanzen entfaellt leider immer noch auf die agrarsubventionen. zwar gibt es schon einige leute (wie war nochmal der name von diesem oesie, toeffler oder so ?)die sich mit einer umstrukturierung und auch fuer die sogenannte dritte welt vertraeglichen finanzierung befassen, doch wirklich was aendern wird sich da glaube ich erstmal nichts. ist echt unglaublich was da fuer eine scheisse subventioniert wird. super viel geld geht dabei an transporte von z.b. rindern, von polen nach wien, zum umladen. dann wieder zurueck, dann nach spanien wo es die groessten schlachterein gibt. also so in der art.
desweiteren, wurde die eu nicht aus rein wirtschaflicher motivation gegruendet, sondern gerade um eine politische einigung, mit dem ziel der vereinigten staaten von europa zu erzielen.
@deckard:
zur tuerkei: komisch, dass ich immer eine vollkommen anderes, nicht so radikales bild von der tuerkei in erinnerung habe. so hoert man doch, dass die in deutschland lebenden tuerken viel weniger liberal sein sollen als ihre daheimgebliebenen. war da nicht irgendwie sowas bzgl des kopftuchverbotes ?
naja, tut mir leid, wenn ich oft nur andeutungen machen kann, bin leider nicht mehr auf dem neusten stand.
erstmal vorneweg: bin auch der meinung, dass ein jetziger eu-beitritt der tuerkei mehr als problematisch waere. andererseits bin ich nicht vollkommen abgeneigt, und gehe mal davon aus, dass es ja nicht um einen sofortigen beitritt geht.
ein paar dinge zur eu:
der groesste batzen der eu-finanzen entfaellt leider immer noch auf die agrarsubventionen. zwar gibt es schon einige leute (wie war nochmal der name von diesem oesie, toeffler oder so ?)die sich mit einer umstrukturierung und auch fuer die sogenannte dritte welt vertraeglichen finanzierung befassen, doch wirklich was aendern wird sich da glaube ich erstmal nichts. ist echt unglaublich was da fuer eine scheisse subventioniert wird. super viel geld geht dabei an transporte von z.b. rindern, von polen nach wien, zum umladen. dann wieder zurueck, dann nach spanien wo es die groessten schlachterein gibt. also so in der art.
desweiteren, wurde die eu nicht aus rein wirtschaflicher motivation gegruendet, sondern gerade um eine politische einigung, mit dem ziel der vereinigten staaten von europa zu erzielen.
@deckard:
zur tuerkei: komisch, dass ich immer eine vollkommen anderes, nicht so radikales bild von der tuerkei in erinnerung habe. so hoert man doch, dass die in deutschland lebenden tuerken viel weniger liberal sein sollen als ihre daheimgebliebenen. war da nicht irgendwie sowas bzgl des kopftuchverbotes ?
naja, tut mir leid, wenn ich oft nur andeutungen machen kann, bin leider nicht mehr auf dem neusten stand.
ein beitritt der türkei schließt sich für mich schon allein deshalb aus, weil ich nichts von kulturvermischung (ja ich weiß dass sich das wie rassenvermischung anhört) halte. gerade bei so zwei völlig unterschiedlichen kulturen wie der christlich-abendländischen und der islamisch-arabisch muss es zwangsläufig zu konflikten kommen, wenn sie vermischt werden, was man auch schon hierzulande an der gescheiterten integration vieler ausländer (darunter viele türken) sieht. versteht mich nicht falsch, ich bin kein großer freund der abendländischen kultur, die christliche kirche hat sicherlich mehr menschen (min. 70 Mio.!) umgebracht als in der islamischen kultur opfer von religion wurden, aber es gibt einen wesentlichen unterschied zwischen diesen beiden kulturen: unsere abendländische ist im gegensatz zur islamischen aufgeklärt, d.h. sie hat den meisten religiösen schwachsinn hinter sich gelassen, wobei es m.E. fraglich ist, ob letztere je aufgeklärt werden wird.
zudem ist die islamische kultur mit den Menschenrechten unvereinbar, stichwort unterdrückung der frau, handabhacken, etc. (sicherlich, die türkei ist mehr oder weniger säkularisiert, aber ein großer teil in der bevölkerung besteht immer noch aus fundamentalisten)
€: was ich noch vergessen hab: die trennung von staat und kirche, die es bereits seit 1923/24 gibt, wird bis heute vom türkischen militär aufrecht erhalten. allein die tatsache, dass so etwas nötig war/ist, zeigt doch, wie weit die türkei von einem westlichen staat, der in die eu passen würde, entfernt ist.
zudem ist die islamische kultur mit den Menschenrechten unvereinbar, stichwort unterdrückung der frau, handabhacken, etc. (sicherlich, die türkei ist mehr oder weniger säkularisiert, aber ein großer teil in der bevölkerung besteht immer noch aus fundamentalisten)
€: was ich noch vergessen hab: die trennung von staat und kirche, die es bereits seit 1923/24 gibt, wird bis heute vom türkischen militär aufrecht erhalten. allein die tatsache, dass so etwas nötig war/ist, zeigt doch, wie weit die türkei von einem westlichen staat, der in die eu passen würde, entfernt ist.
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- Q3 Bronze
- Beiträge: 22811
- Registriert: Mär 2004
- Wohnort: M(ain)z
Das Argument der Kulturvermischung hlte ich für äußerst dünn...eine vollständige Säkularisierung ist auch in anderen Industrienationen noch nicht erfolgt, bzw. es wird versucht sie rückgängig zu machen...außerdem glaube ich nicht, dass die Zahl der nicht integrierten Ausländer (ein echter Schaden dass es über sowas keine Studien geben kann) zu den integrierten Ausländern in einem übermäßig wackeligen Verhältnis steht...