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elephant
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- Combo
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elephant
da ja bald die de-veröffentlichung auf dvd ansteht, hab ich mir mal ein paar user-reviews etc. angeschaut... jedenfalls interessiert mich der film brennend, obwohl sich an ihm die geister scheiden, die einen finden sehr langweilig und doof, die anderen interpretieren wieder die dollsten sachen rein :>
wer will n bissel drüber erzählen?!
hier noch der trailer für die, die ihn noch nicht kennen (sollte hier eigentl. keine geben...) mir läufts beim trailer immer eiskalt den rücken runter
wer will n bissel drüber erzählen?!
hier noch der trailer für die, die ihn noch nicht kennen (sollte hier eigentl. keine geben...) mir läufts beim trailer immer eiskalt den rücken runter
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Hab ihn damals in der Sneak gesehen und kopiere einfach mal mein Review von damals, das ich in ein anderes Forum gepostet habe:
Wie man vielleicht schon an der Inhaltsangabe sehen kann dreht es sich bei "Elephant" um das Thema "Schulmassaker". Davon bekommt der Zuschauer aber erst relativ spät Wind. Erst als einer der Hauptdarsteller mal kurz aus der Schule geht und die beiden Typen sieht kann man ahnen worum es sich dreht. Der Film ansich ist "halbdokumentarisch", d.h man verfolgt im wahrsten Sinne des Wortes die Darsteller bei ihrem täglichen Leben in der Schule. Man erlebt so immer den selben Zeitabschnitt aus einer anderen Perspektive, von denen es ca.7 gibt.
An der Art der Filmaufnahmen werden sich die Geister scheiden. Bei der Beobachterposition des Zuschauers kann es nämlich mitunter schonmal vorkommen, dass man einem Charakter einfach mal 2-3 Minuten lang die Schulgänge "hinterher läuft". Auf Action oder gar Unterhaltung ist der Film sowieso nicht aus. Es wird beobachtet, nichts weiter. Keine Beschönigung, keine Wertung, keine Beantwortung etwaiger Fragen. Kompromisslos; schonungslos.
Aber genau das stieß mir hier und da etwas bitter auf wenn sich der Regisseur doch etwas zu weit in die Klischeeecke wagt. Wenn man zB die Attentäter sieht wie sie ihre neuen Waffen testen, Nazidokus anschauen oder EgoShooter spielen. Hier hätte es mir besser gefallen, wenn man, wie wohl eigentlich gewollt, nicht noch die "Gewaltspiele sind Schuld" - Sager etwas in ihrer Haltung bekräftigt hätte. Nichtsdestotrotz ein gut inszenierter, schonungsloser Film, der bestimmt viel diskutiert werden wird.
Wie man vielleicht schon an der Inhaltsangabe sehen kann dreht es sich bei "Elephant" um das Thema "Schulmassaker". Davon bekommt der Zuschauer aber erst relativ spät Wind. Erst als einer der Hauptdarsteller mal kurz aus der Schule geht und die beiden Typen sieht kann man ahnen worum es sich dreht. Der Film ansich ist "halbdokumentarisch", d.h man verfolgt im wahrsten Sinne des Wortes die Darsteller bei ihrem täglichen Leben in der Schule. Man erlebt so immer den selben Zeitabschnitt aus einer anderen Perspektive, von denen es ca.7 gibt.
An der Art der Filmaufnahmen werden sich die Geister scheiden. Bei der Beobachterposition des Zuschauers kann es nämlich mitunter schonmal vorkommen, dass man einem Charakter einfach mal 2-3 Minuten lang die Schulgänge "hinterher läuft". Auf Action oder gar Unterhaltung ist der Film sowieso nicht aus. Es wird beobachtet, nichts weiter. Keine Beschönigung, keine Wertung, keine Beantwortung etwaiger Fragen. Kompromisslos; schonungslos.
Aber genau das stieß mir hier und da etwas bitter auf wenn sich der Regisseur doch etwas zu weit in die Klischeeecke wagt. Wenn man zB die Attentäter sieht wie sie ihre neuen Waffen testen, Nazidokus anschauen oder EgoShooter spielen. Hier hätte es mir besser gefallen, wenn man, wie wohl eigentlich gewollt, nicht noch die "Gewaltspiele sind Schuld" - Sager etwas in ihrer Haltung bekräftigt hätte. Nichtsdestotrotz ein gut inszenierter, schonungsloser Film, der bestimmt viel diskutiert werden wird.
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- Humilation
- Beiträge: 10255
- Registriert: Mai 2004
Danke für die Inhaltsangabe, hört sich interessant an. Wohl so ähnlich wie Bowling for Colombine?Original erstellt von Angelsson
Wie man vielleicht schon an der Inhaltsangabe sehen kann dreht es sich bei "Elephant" um das Thema "Schulmassaker". Davon bekommt der Zuschauer aber erst relativ spät Wind. Erst als einer der Hauptdarsteller mal kurz aus der Schule geht und die beiden Typen sieht kann man ahnen worum es sich dreht. Der Film ansich ist "halbdokumentarisch", d.h man verfolgt im wahrsten Sinne des Wortes die Darsteller bei ihrem täglichen Leben in der Schule. Man erlebt so immer den selben Zeitabschnitt aus einer anderen Perspektive, von denen es ca.7 gibt.
An der Art der Filmaufnahmen werden sich die Geister scheiden. Bei der Beobachterposition des Zuschauers kann es nämlich mitunter schonmal vorkommen, dass man einem Charakter einfach mal 2-3 Minuten lang die Schulgänge "hinterher läuft". Auf Action oder gar Unterhaltung ist der Film sowieso nicht aus. Es wird beobachtet, nichts weiter. Keine Beschönigung, keine Wertung, keine Beantwortung etwaiger Fragen. Kompromisslos; schonungslos.
Aber genau das stieß mir hier und da etwas bitter auf wenn sich der Regisseur doch etwas zu weit in die Klischeeecke wagt. Wenn man zB die Attentäter sieht wie sie ihre neuen Waffen testen, Nazidokus anschauen oder EgoShooter spielen. Hier hätte es mir besser gefallen, wenn man, wie wohl eigentlich gewollt, nicht noch die "Gewaltspiele sind Schuld" - Sager etwas in ihrer Haltung bekräftigt hätte. Nichtsdestotrotz ein gut inszenierter, schonungsloser Film, der bestimmt viel diskutiert werden wird.
Trailer kann ich leider nicht sehen (funzt irgendwie nicht)
also ich fand den film schockierend, allerdings auch sehr klischeehaft (obwohl der regisseur gerade das nicht ausdrücken wollte).
z.b. wird wieder irgendwie alles auf computerspiele geschoben - oder ich habe es missverstanden. aber schon allein wie die spiele dargestellt werden: stupider töten, absolut sinnlos und monoton. unrealistisch.
trotzdem lohnt sich der film! schon allein weil man zu 70% rücken sieht ist es mal was anderes. und das ende ist krass...
z.b. wird wieder irgendwie alles auf computerspiele geschoben - oder ich habe es missverstanden. aber schon allein wie die spiele dargestellt werden: stupider töten, absolut sinnlos und monoton. unrealistisch.
trotzdem lohnt sich der film! schon allein weil man zu 70% rücken sieht ist es mal was anderes. und das ende ist krass...
eigentlich rein gar nichtOriginal erstellt von Rhyn
Wohl so ähnlich wie Bowling for Colombine?
BfC war ja eine dokumentation, elephant ist eine fiktionale geschichte, auch wenn sie auf realen vorfällen basiert.
der film hat einen dokumentarischen charakter weil die kamera die protagonisten bei ihren alltäglichen arbeiten in- und außerhalb der schule beobachtet. aber als reine dokumentation sit er auf keinen fall zu betrachten!
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- Humilation
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- Registriert: Mai 2004
Danke!Original erstellt von ri-du
eigentlich rein gar nicht
BfC war ja eine dokumentation, elephant ist eine fiktionale geschichte, auch wenn sie auf realen vorfällen basiert.
der film hat einen dokumentarischen charakter weil die kamera die protagonisten bei ihren alltäglichen arbeiten in- und außerhalb der schule beobachtet. aber als reine dokumentation sit er auf keinen fall zu betrachten!
Da bin ich ja mal gespannt.
Kommt der Film normal oder ist das auch so n Film wie "Supersize me" der kaum in den Kinos gezeigt wird?
der film lief schon im kino, irgendwann april oder mai glaub ich.
dvd:
http://www.dvd-inside.de/db/details.php?id=13465
dvd:
http://www.dvd-inside.de/db/details.php?id=13465
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- Humilation
- Beiträge: 10255
- Registriert: Mai 2004
Oh hab ich garnicht mitbekommen (damals). Danke für den Tipp.Original erstellt von ri-du
der film lief schon im kino, irgendwann april oder mai glaub ich.
dvd:
http://www.dvd-inside.de/db/details.php?id=13465
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- Q3 Bronze
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Ich fand den garnicht so langweilig. Der Regisseur (Gus van Sant glaub ich) hat den Schnitt so clever konzipiert, dass es eigentlich nicht schwer war, der Story zu folgen, weil die Handlung eigentlich überraschend bleibt...Original erstellt von gord0n
sehr schoene kameraperspektiven dabei
jeder erzählt seine eigene geschichte
schon interessant aber die langeweile überwiegt dann doch den positiven aspekten
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- Combo
- Beiträge: 13793
- Registriert: Mär 2000
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beim durchstöbern des netzes nach reviews zur dvd bin ich noch auf einen weiteren film gestossen, mit ähnl. inhalt: http://www.zerodaythemovie.com hoffe das er das thema genauso neutral behandelt ... trailer war schon ganz nett
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