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Chemie: erstes Semester - Lösen von NaOH in 1l Wasser. Konzentration gesucht

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maPPel
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Chemie: erstes Semester - Lösen von NaOH in 1l Wasser. Konzentration gesucht

Beitrag von maPPel »

Hi und zwar,

Wir haben:
1l Wasser

hinzugefügt werden:
240 g NaOH (=6 Mol)

Gesucht:
Konzentration c der Lösung

6 mol/l ist falsch. Halp. Acheron zur Information bitte, Acheron!

Gruß
Mappel
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staubsau.ger

Beitrag von staubsau.ger »

Schätze mal, dass du erstmal die Lösung bestimmen musst, die sich endgültig ergibt? Das wären dann mehr als 1 Liter, aber weniger als 1,24 Liter. Bisher berechnest du das nur für das Wasser. Die 6 mol sind aber schon einmal richtig, 240/40=6.
HMX
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Beitrag von HMX »

Wie staubsauger schon sagte, du brauchst dafür die Dichte der Lösung um dann dessen Volumen zu bestimmen. Aus den gegebenen Angaben kannst höchsten die Massen-% an NaOH bestimmen, aber Konzentration nicht.
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maPPel
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Beitrag von maPPel »

Also doch nicht so simpel lösbar.
Naja, dann werd ich die Person einfach auf ihren Fehler hinweisen und kann ihr dann immerhin sagen, wie sie die Molarität bestimmen könnte...

Danke.
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HMX
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Beitrag von HMX »

Deswegen werden bei Maßlösungen ja auch die zu lösende Komponente vorgelegt und dann auf das exakte Volumen aufgefüllt (nachdem es gelöst ist), dann hast die 6 mol in 1 L.
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maPPel
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Beitrag von maPPel »

Jaja, mir brauchste das nicht sagen. :D

Ich möchte da nun aber auch nicht näher drauf eingehen. Werd die Person morgen mal darauf hinweisen...

Danke auf jeden Fall!
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trollolol
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Beitrag von trollolol »

hab 5,39 mol/l raus...

NaOh + dichte in google brachte 2,13g/cm³ --> entspricht dann 0,1227 l in lösung

also 6mol pro 1,1127 l --> 5,39 mol/l

aber weiss nich obs richtig ist, da ich von chemie null peil habe :ugly:

(habs mal mit der liste hier: Natronlauge – Wikipedia verglichen: 240g machen bei 1240g 19 gewichts-% --> in der tabelle bei 20 gewichtsprozent steht 6,09 mol/l; 5,39 könnte also hinkommen)

p.s. im studium wird unter anderem gefordert, dass man so dinge wie naturkonstanten (wie die dichte eines stoffes zb.) alleine rauskriegt oder auswendig weiß :ugly:

wenn meine lösung richtig ist: von wegen unlösbar!!11 :p
Na-V
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Beitrag von Na-V »

Der Ansatz ist nicht 100% genau, weil die Dichte der am Ende dabei herauskommenden Lösung nicht bekannt ist. Wenn du also die 0,1127 l NaOH in den 1 l Wasser kippst, müssen da net 1,127 l rauskommen, sondern es könnte auch etwas mehr oder weniger sein. Zugegeben, die Abweichung dürfte sehr klein sein, aber je nach dem was derjenige sich beim Stellen der Aufgabe gedacht hat....
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chriz9r
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Beitrag von chriz9r »

das ist keine gestellte aufgabe sondern ein fail vom unserem ach-so-peniblen doktoranten, der für seine experimente zum einen 0,1g auf die 4te nachkommastelle abgewogen haben will, aber ne 6M NaOH-lösung herstellt, indem er einfach 6 Mol NaOH in einem Liter wasser auflöst.

mappel fand das inkonsistent, ich stimmte zu, aber ne lösung konnten wir für das problem nicht finden :mad:
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trollolol
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Beitrag von trollolol »

Na-V hat geschrieben:Der Ansatz ist nicht 100% genau, weil die Dichte der am Ende dabei herauskommenden Lösung nicht bekannt ist. Wenn du also die 0,1127 l NaOH in den 1 l Wasser kippst, müssen da net 1,127 l rauskommen, sondern es könnte auch etwas mehr oder weniger sein. Zugegeben, die Abweichung dürfte sehr klein sein, aber je nach dem was derjenige sich beim Stellen der Aufgabe gedacht hat....
hmm gut...

dann sagst einfach "an der stelle hab ich eine näherung benutzt" oder "hier wurde ein wenig vereinfacht" und "der resultierende fehler ist vernachlässigbar klein" und schon ist alles richtig :catch:
Graf.Graph
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Beitrag von Graf.Graph »

chriz9r hat geschrieben:[...]ach-so-peniblen doktoranten, [...]
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Wenn ein Mensch nicht bereit ist für seine Überzeugung Risiken einzugehen, taugen die Überzeugungen oder der Mensch nichts.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Ich glaube ja es sollten eigentlich 1 L Natronlauge sein und nicht 1 L Wasser plus 240 g NaOH, dann könnte man die Stoffmengenkonzentration leicht ausrechnen (das war jedenfalls die Art von Aufgaben die wir im ersten Semester hatten). Die Musterlösung für zweiteres würde mich brennend interessieren.
Na-V
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Beitrag von Na-V »

chriz9r hat geschrieben:das ist keine gestellte aufgabe sondern ein fail vom unserem ach-so-peniblen doktoranten, der für seine experimente zum einen 0,1g auf die 4te nachkommastelle abgewogen haben will, aber ne 6M NaOH-lösung herstellt, indem er einfach 6 Mol NaOH in einem Liter wasser auflöst.

mappel fand das inkonsistent, ich stimmte zu, aber ne lösung konnten wir für das problem nicht finden :mad:
Lol ja, das ist wirklich sehr scheiße. Was macht der Mappel denn mit Chemie, der ist doch Steinmensch? Ich dachte der kann halt nur Erz und so :ugly:

Wenn ihr das Volumen der Flüssigkeit aber tatsächlich vorliegen habt, dann könntet ihr das Volumen messen und so auf die Konzentration kommen. Dann habter 6mol pro X.xx l, quasi so wie Trololol gesagt hat nur dass ihr das Volumen der Lösung tatsächlich messen könnt. Ansonsten geht einfach mit seiner Lösung zu dem Doktoranden, das wird in nächster Näherung schon so stimmen sag ich mal so als nicht-chemiker, dem Nachkommastellen egal sind :ubla:
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HMX
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Beitrag von HMX »

chriz9r hat geschrieben:das ist keine gestellte aufgabe sondern ein fail vom unserem ach-so-peniblen doktoranten, der für seine experimente zum einen 0,1g auf die 4te nachkommastelle abgewogen haben will, aber ne 6M NaOH-lösung herstellt, indem er einfach 6 Mol NaOH in einem Liter wasser auflöst.

mappel fand das inkonsistent, ich stimmte zu, aber ne lösung konnten wir für das problem nicht finden :mad:
Da siehste mal was so alles promoviert....
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maPPel
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Beitrag von maPPel »

So true...
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Ja was ist denn jetzt mit der Lösung? :mad:
maPPel
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Beitrag von maPPel »

Müsste man wohl mal mit nem Pyknometer durchmessen.
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Ernsthaft? Wasn das für ne Uni... Praxisbezug im ersten Semester, bizarr! :ugly:
maPPel
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Beitrag von maPPel »

Wat is?
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Ich habe nach der Musterlösung gefragt und soweit ich das sehe hast Du geantwortet es wäre erwartet worden, dass ihr das Zeug tatsächlich zusammenkippt und dann die Dichte der Flüssigkeit messt. Davon ausgehend dass die Antwort ernst gemeint war stellte ich einen gravierenden Unterschied zu den Lehrmethoden an meiner Alma Mater fest und wollte deswegen gerne wissen, an welcher Hochschule diese Aufgabe gestellt wurde.
maPPel
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Beitrag von maPPel »

Es handelt sich um keine Aufgabe.

Ich fass einfach mal zusammen:
Doktorand stellte Maßlösungen falsch her. Mir fällt das auf. Ich will drauf hinweisen, aber zuvor berechnen wie molar die Lösung wirklich ist. Frag dann hier nach. Antwort war, dass ich die Dichte dafür brauche, weil die Berechnung des Volumens nicht ohne Weiteres möglich ist.

Dann hat chriz9r den Doktoranden auf den Fehler hingewiesen und ihm gesächt wie es richtig geht. Wir haben uns anschliessend über die Inkompetenz hier ausgelassen.

Die Dichte der falschen Lösung haben wir bisher noch nicht bestimmt, weil das nicht unser Bier ist und mir das auch am Arsch vorbei geht.

Und kein Sorge. An unserer Uni wird einem schon beigebracht, wie man richtige Lösungen herstellt (und zwar im ersten Semester der BSc-Studiums!!!) , aber der Doktorand kommt von ner anderen Uni...
(Ich bin übrigens im 4 FS des Masters, nur als Info...)
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Äh ja, immer schön durchatmen... :gaga:
Danke für die Hintergrundinfos, auch wenn sie im Grunde mehr Fragen aufwerfen als sie beantworten. :ugly:
chriz9r
Angel
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Beitrag von chriz9r »

ich hab einfach nen bachelor hiwi in den keller geschickt und nen 1L maßkolben suchen lassen, nu läuft alles :D
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gluteus maximus
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Beitrag von gluteus maximus »

Sollte man sowas nicht schon können, wenn man sein Abi hat und Chemie studieren will?
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