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Gold

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Mentallo2
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Gold

Beitrag von Mentallo2 »

Hi,

ich und meine Freundin haben uns die Frage gestellt, ob wir nicht einen Betrag X in Gold anlegen sollten. Schließlich gibt es im Moment weniger Zinsen auf dem Tagesgeldkonto als die Inflation auffrist!

Sollte man überhaupt Geld in Gold anlegen oder ist der Kurs viel zu hoch?
Wo kauft man am besten das Zeugs?

Danke Euch!
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American Fucking Psycho
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Beitrag von American Fucking Psycho »

der goldkurs ist im letzten jahr um ca 400$ gesunken... bzw schwankt so im 3-jahres-rhythmus um 600$. also wenn du nicht aktiv damit handelst würde ich es lassen.

der zeitpunkt zum kaufen ist vermutlich grade gut, aber bedenken sollte man bei sowas halt immer: spekuliere nur mit geld, das du wirklich zuviel hast. und die wertstabilität hat es auch nur, wenn man wirklich zum günstigen zeitpunkt kauft und nicht darunter verkauft. es ist also nicht wirklich eine ideale anlage für "schlechte zeiten" da diese gewönlich dann auftreten wenn man zu einem ungünstigen zeitpunkt verkaufen muss.

daher würde ich so spontan sagen: hast du wirklich betrag x zum spekulieren auf der hohen kannte und bist diszipliniert genug auf einen guten zeitpunkt für den verkauf zu warten: mach es. in allen anderen fällen lass es sein. wenn du damit nicht handelst (was im mindesten heißt: den wert im auge behalten um bei entsprechender steigerung zu verkaufen, auf einen niedrigeren kurs zu warten und wieder entsprechend mehr einzukaufen) wirst du damit auch keinen gewinn machen.

trotzdem schätze ich es wird den aufwand vermutlich nicht wert sein, mit aktien gut geführter unternehmen kommst du vermutlich bei gleichem "kursbeobachtungsaufwand" wesentlich besser weg und kannst auch gleich nach dem verkauf einen neuen invest in eine andere firma tätigen anstatt nach dem hochstand wieder auf ein tief zum kauf warten zu müssen wie bei edelmetallen.
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bReAk
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Beitrag von bReAk »

Wodrin könnte man denn noch investieren ausser in Gold und Aktien?
Gibt es irgendwelche aussergewöhnlichen Sachen?
Hi, na?
Na-V
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Beitrag von Na-V »

Bitcoin :daumen:
http://bitcoinity.org/markets/mtgox/EUR

Ist aber risky, das kann sich in 1 Monat verdoppeln oder wenn du pech hast ist alles weg. Aber 1000 mBTC kann man als Spielgeld mal kaufen, imho geht die nächste Rallye nach oben grad wieder los, nachdem die letzten Wochen etwas Krise war.
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Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Investier um Gottes Willen nicht in Bitcoin. Investier besser in Dogecoin! Wenn du tatsächlich nur einen Inflationsschutz suchst, sind Aktien trotz vermutlich sinkender Erträge immer noch deine beste Option.
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Na-V
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Beitrag von Na-V »

Was, wieso nicht? Wenn man sich des Risikos bewusst ist, ist das eine super Sache und er hatte nach was außergewöhnlichem gefragt. Man darf dort halt nur investieren, was man auch bereit ist zu verlieren.
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American Fucking Psycho
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Beitrag von American Fucking Psycho »

Na-V hat geschrieben:Man darf dort halt nur investieren, was man auch bereit ist zu verlieren.
diese aussage ist für so ziemlich absolut jeden invest gültig...
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Na-V
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Beitrag von Na-V »

Das stimmt, bei den meisten "konventionellen" Investments (Gold, Aktien...) verliert man wenn in der Regel aber nicht mehr als z.B. die Hälfte oder sowas (zumindest bei den üblichen Verdächtigen wie DAX, Daimler Aktien oder sowas langweiliges). Für Aktien im Allgemeinen stimmt das natürlich, die sind auch mal schnell nix wert. Bitcoins sind aber auch bissi risky, aber das ist ja kein Problem wenn man das weiß und mit einem kleinen Teil, den man bereit ist zu verlieren, investiert. Macht ja auch Spaß, kann wie Achterbahnfahren sein :ugly:
Bis jetzt hätte es sich eigentlich zu (fast) jedem Zeitpunkt gelohnt, BTC zu kaufen, ist also alles wie beim DAX :ugly:
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elektrojude
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Beitrag von elektrojude »

dir ist klar, wie viele (vollidioten) bei 1000$ eingestiegen sind? :ugly:
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Original geschrieben von sim^^on
in my eyes sind übrigens skinheads kein stück besser als nazis. die ideale sind im endeffekt die gleichen(...)
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Beitrag von Na-V »

Macht ja nix, da sind wir ja fast wieder, hatten die 1000$ gerade gestern wieder auf Gox. Die dummen Trottel überkaufen nur immer bei 1000$, sodass danach wieder alle panisch verkaufen wenn der Kurs sich korrigiert... Idioten. In ein paar Tagen hat sich das wieder normalisiert und dann gehts wieder Richtung 1000$, irgendwann kommen wir drüber ohne dass die Spacken überkaufen. Diese psychologischen Hürden sind irgendwie immer kompliziert...
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sl1zer
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Beitrag von sl1zer »

bReAk hat geschrieben:Wodrin könnte man denn noch investieren ausser in Gold und Aktien?
Gibt es irgendwelche aussergewöhnlichen Sachen?
Ein Kumpel hatte mal überlegt sein Geld in Whisky anzulegen.
Also sich in Irland oder Schottland nen Fass zu kaufen, und das bei denen gegen ne Gebühr in der Distillerie lagern zu lassen.

Hab mich da selber noch nicht schlau gemacht, aber glaub allzu schlecht ist die Idee jetzt erstmal nicht, sofern machbar
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Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Na-V hat geschrieben:Was, wieso nicht? Wenn man sich des Risikos bewusst ist, ist das eine super Sache und er hatte nach was außergewöhnlichem gefragt. Man darf dort halt nur investieren, was man auch bereit ist zu verlieren.

Deine Definition von "investieren" ist meine Definition von "spekulieren". Bitcoin ist komplett von der realen Wirtschaft abgekoppelt und ein verschwindend geringer Wert, deshalb gibt es mehrere Möglichkeiten, warum er innerhalb von kürzester Zeit komplett seinen Wert verlieren könnte (Panik, die Amerikaner führen Krieg dagegen so wie gegen Onlinepoker oder Steuerhinterzieherbanken, usw. usf.), das ist für Aktien so nicht denkbar. Natürlich kann es immer passieren, dass auch Aktien an Wert verlieren, aber dann reden wir höchstwahrscheinlich wieder von einer Wirtschaftskrise, der man sich mit keiner Investition gut entziehen kann. Aber das sind kalkulierbare Risiken, das ist Bitcoin absolut nicht. Dagegen erscheinen mir die einzigen Vorteile (wenn man nicht bei ein paar Dollar wert eingestiegen ist) auf Sand gebaut, z.B. Paranoia vor staatlichen Eingriffen in die Geldwirtschaft.
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Mentallo2
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Beitrag von Mentallo2 »

Hi,

für mich geht es etwas über die normale Inflation hinaus. Der Gedanke was mich zu Gold treibt ist, das man wirklich etwas in der Hand hat wenn das System kracht. Es gibt z.B. die Möglichkeit 1g x 50 Platinen zu kaufen. Ist das eine Lösung die man sich überlegen sollte oder ist es im Endeffekt alles nur Panikmache?
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Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Mentallo2 hat geschrieben:Hi,

für mich geht es etwas über die normale Inflation hinaus. Der Gedanke was mich zu Gold treibt ist, das man wirklich etwas in der Hand hat wenn das System kracht.

Dann liegst du natürlich mit Gold nicht schlecht. Wäre allerdings die Frage, wie wahrscheinlich das ist; mir scheint das die Art von Prognose zu sein, die auf einem diffusen Gefühl beruht, nicht unbedingt auf Modellen und Faktenwissen.
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Na-V
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Beitrag von Na-V »

Jo, BTC sind schon Spekulation... aber die Grenzen zwischen Investition und Spekulation sind fließend, Gold ist auch spekulation, ist reines Glücksspiel ob sich das am Ende lohnt (wenn auch natürlich mit weniger Risiken als BTC, aber nonetheless...).

Zum Thema Systemcrash: Ich bin mir nicht sicher, ob man dem Bäcker am Ende Goldbrösel auf die Theke reibt um seine Brötchen zu bezahlen. Gold als wiederkehrendes Zahlungsmittel nach "dem Crash" sehe ich nicht unbedingt kommen... oder wird irgendwo auf der Welt in Krisenregionen tatsächlich im Alltag mit Gold bezahlt? Wäre mir zumindest nicht bekannt. Wenn's ganz dumm kommt will dann in der Krise jeder sein Gold was er rumliegen hat verkaufen und der Preis geht total in den Keller und im Aldi stapeln sich die Goldketten an der Kasse. Gold hilft sicherlich in einer Wirtschaftskrise (wie 2008), wenn's alles noch einigermaßen geregelt abläuft. Dann ist BTC aber auch super, ist halt nicht Teil des Weltfinanzsektors.
Wenn's wirklich kracht seh ich weder BTC noch Gold irgendwie kommen. Ist alles mega unbenutzbar um sich alltägliches zu kaufen. Ich wüsste allerdings auch nichts besseres... vielleicht Anteile an einem Bauernhof oder sowas? Oder ne Palette hardcorelang haltbare Astronautennahrung im Keller :ugly:
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Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Kennst du dieses Ding von Louis CK, wo er meint er wäre auf einem der ersten Flüge, auf dem WiFi Internetaccess angeboten wurde und jemand neben ihm* total wütend wird, als es nach einer Stunde für den Rest des Fluges nicht mehr geht, obwohl er vor dem Flug nicht mal wusste, dass so eine Technik überhaupt existiert?
Wenn wir in der Situation sind, dass man nicht mehr Fiatgeld bezahlen kann, wären Bitcoins doch noch zu etwas gut, wenn du sie vorher zu möglichst großkalibrigen Waffen und Munition gemacht hast. :ugly:



*wo anders meint er, dass er das selbst war, aber es in seinem Standup so erzählt :ugly:
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American Fucking Psycho
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Beitrag von American Fucking Psycho »

Mentallo2 hat geschrieben:Der Gedanke was mich zu Gold treibt ist, das man wirklich etwas in der Hand hat wenn das System kracht. Es gibt z.B. die Möglichkeit 1g x 50 Platinen zu kaufen. Ist das eine Lösung die man sich überlegen sollte oder ist es im Endeffekt alles nur Panikmache?
gold bzw edelmetalle allgemein sind eher eine langfristige, feste anlage. es ist quasi (so gut wie, nicht völlig) ausgeschlossen dass der wert unter den des produktionspreises sinkt. daher macht es bei entsprechendem vermögen durchaus sinn, einiges davon als "einlagensicherung" (ka ob das der richtige fachbegriff ist) zu investieren. zum richtigen zeitpunkt, wenn es mit geringen toleranten nicht wesentlich weniger wert sein kann als man darin investiert hat. gold taugt nicht zum vermögensaufbau, lediglich zum werterhalt.

das hauptproblem ist: es lohnt nicht wirklich, relativ wenig gold zu kaufen. je größer die gekaufte goldmenge, desto niedriger die prozente die sich die bank dafür einverleibt. bei einer unze ist die marge des bankverdienstes noch relativ hoch, je mehr man nimmt desto besser der kurs.

dazu kommt: gold muss man auch in "echt" erwerben, ein "optionsschein" ist wesentlich weniger wert. bei einem bankschließfach oder einem einlagenfonds werden wieder lagergebühren berechnet oder man hat keine garantie der auszahlung. es hat seinen wert nur, wenn du wirklich den barren (die unze...) auch wirklich unter dem kopfkissen liegen hast.
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sl1zer
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Beitrag von sl1zer »

wie Sven nicht auf Whisky antwortet! :eek:
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Beitrag von freesta »

Kann man irgendwie berechnen, auf welchen Preis Gold fallen würde, wenn die Nachfrage danach (als Anlage, nicht als Schmuck oder wozu man das auch sonst immer gebrauchen könnte) plötzlich auf nahezu 0 geht? Ich weiß gar nicht ob die Frage Sinn macht aber sie zielt darauf ab, mit was für einem Wertverlust man rechnen müsste, wenn da eben eine Goldrun-Blase platzt, weil plötzlich alle nur noch dogecoin wollen.
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Beitrag von Mentallo2 »

Also ich sehe Gold evtl. auch Silber nur als wirkliches Krisenfinanzmittel. Ich denke das der Bäcker an der Ecke kaum für mein schräges Grinsen ein paar Brötchen rausrückt, sondern immer eine Gegenleistung dafür haben möchte. Entweder hat man andere Tauschgegenstände oder man bezahlt mit Klunkern!
Die Aufbewahrung ist natürlich immer ein Thema. Große Mengen an Gold würde ich ungern in mein Kissen einnähen.

@freesta, wenn die Nachfrage auf 0 sinkt, dann kannst Du Dein Gold als Angelblei nutzen. Keine Nachfrage bedeutet auch kein Wert. Bei Gold bin ich aber der Meinung das bei vielen Menschen immer Interesse wecken wird.
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freesta
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Beitrag von freesta »

Die Nachfrage an Gold wird ja nicht nur von Anlegern kommen (und wenn doch wäre mir das echt viel zu riskant).
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Beitrag von das was moh sagt »

wenn dieser thread jemals an die börse geht, wäre ich definitiv dabei :w00t:
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American Fucking Psycho
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Beitrag von American Fucking Psycho »

sl1zer hat geschrieben:wie Sven nicht auf Whisky antwortet! :eek:
das problem daran ist halt, dass man ihn dann nicht trinken darf :ugly:

aber ein anderer wirklich ernst gemeinter tipp für "kleine" wertanlagen: lego

ich hab mir damals diverse teile aus der indiana jones kollektion zugelegt, die alle samt in ungeöffneter originalverpackung eingelagert wurden und sich heute für das doppelte bis dreifache veräußern lassen. also von diesen simpsons häusern die demnächst als lego kommen werde ich mir definitiv auch wieder mehrere zulegen. aus 200€ in 10 jahren 400-600€ machen, so viel zinsen gibt dir keine bank...
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Fahrradträger
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Beitrag von Fahrradträger »

bzgl. Lego:
Und was ist mit den Kosten für die Einlagerung? In wie fern ist deine Investition da gegen zB. Wasser- Brandschäden versichert? Da bekommst du doch wohl eher den Zeit- und nicht den Kauf- geschweige den Sammlerwert im Falle des Falls.

Man stelle sich das Ganze doch bitte mal in einem etwas größeren Rahmen vor, wieviele Simpsons Häuser würdest du zB. für den Faktor 10 (2.000€) oder Faktor 50 (10.000€) bekommen? Ist die Nachfrage danach wirklich so groß? Und in wie fern hast du deine Bemühungen berücksichtigt, die dann in den Verkauf der Teile fließen? Gibt's dafür ein Forum und das ist alles in wenigen Klicks gemacht oder musst du das Zeug ggf. ins Auto packen und damit über mehre Messen touren und in zig Foren anbieten?

bzgl. Bitcoin:
Gustavo hat geschrieben:Dagegen erscheinen mir die einzigen Vorteile (wenn man nicht bei ein paar Dollar wert eingestiegen ist) auf Sand gebaut, z.B. Paranoia vor staatlichen Eingriffen in die Geldwirtschaft.
Wirklich schön gesagt, ging zB. der Anti-Hype in China passend zum Vorweihnachtsgeschäft an den Bitcoin Jüngern hier vorbei? http://www.faz.net/aktuell/finanzen/dev ... 17363.html
Ich wage mich vielleicht etwas weit aus dem Fenster aber nachdem selbst mein Schwager (und das will etwas heissen! :D ) mittlerweile von Bitcoin gehört hat ist der Zug schon laaange abgefahren, enorme Preissprünge würde ich da auf jeden Fall auch weiterhin erwarten. Hast du die Nerven für sowas? Bist du da genug auf Draht um dann auch passend auszusteigen?

http://www.finanzen.net/devisen/bitcoin-euro/chart

Sprung von 200 auf 900 auf 400 auf 700 Euro in nur zwei Monaten. Das mag für einen Zocker oder zur (potentiellen) Vermehrung interessant sein, aber doch nicht als reguläre Anlage.

bzgl. Gold:
Blase bleibt Blase bleibt Blase bleibt Blase.

Regurge hatte zB. August 2011 schonmal ein Thema zu Gold erstellt (~ 1.100€ war der Stand), im folgenden Jahr ging es bis fast 1.400€ hoch und heute sind wir bei unter 1000€. Wäre er rechtzeitig ausgestiegen? Hätte er an der Spitze verkauft? Die Schwankungen sind mitunter so extrem, dass es wie Gustl schon erwähnt hat eher in Richtung Spekulation denn vernünftige & langfristige Investion tendiert.

http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/euro/Chart

Vielleicht bin ich da echt zu konserativ eingestellt aber bei kleineren Einlagen würde ich mich dann doch eher vertrauensvoll an meine Bank wenden und mit geringen Zinsen zufriedengeben (Festgeld statt Tagesgeld und man schlägt wenigstens der Inflation ein Schnippchen). Immerhin reden wir ja dabei nicht in den seltensten Fällen von sowas wie unserer Altersvorsorge oder dem Notgroschen, wenn davon mal eben ein gutes Stück verpufft ... uff. Klar, mit Spielgeld ein wenig spekulieren, da sprichts nichts gegen - aber da sollte es dann eben auch nicht übermäßig weh tun wenn alles verschwindet und da kann man dann auch ruhig etwas experimentierfreudiger sein (oder zumindest zu gewissen Teilen).
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Na-V
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Beitrag von Na-V »

Fahrradträger hat geschrieben: bzgl. Bitcoin:

Wirklich schön gesagt, ging zB. der Anti-Hype in China passend zum Vorweihnachtsgeschäft an den Bitcoin Jüngern hier vorbei? http://www.faz.net/aktuell/finanzen/dev ... 17363.html
Ich wage mich vielleicht etwas weit aus dem Fenster aber nachdem selbst mein Schwager (und das will etwas heissen! :D ) mittlerweile von Bitcoin gehört hat ist der Zug schon laaange abgefahren, enorme Preissprünge würde ich da auf jeden Fall auch weiterhin erwarten.
Nigga please, komm hier nicht mit nem FAZ Artikel vom letzten Jahr und tu so als wär das was Brandaktuelles :ugly:
Die Chinanummer ist schon längst eingepreist, das war es doch was den Crash ausgelöst hatte.
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Stuka

Beitrag von Stuka »

da oben steht wodrin :ugly:

die frage ist wirklich, was man erreichen möchte mit seiner anlage. bei gold geht es nicht darum während eines crashs damit dinge zu bekommen. dafür sollte man dann eher zu zigaretten und alkohol als tauschware zurückgreifen.

will man sein geld kurzfristig anlegen und stark vermehren oder auf dauer anlegen und gibt sich mit weniger zinsen zufrieden?
umso kurzfristiger und umso ertragreicher das ganze sein soll, umso spekulativer wird es auch in der regel.

bitcoins und aktien sind super wenn man auch verluste hinnehmen kann.
aktien sind auch genauso gut geeignet, wenn man auf langfristig eine weitere schiene fahren möchte.

zu gold & co lohnt es sich mMn erst zu greifen wenn man gewisses kapital schon auf mehreren wegen angelegt hat und sein spektrum erweitern möchte.


aber erstmal schauen:
wieivel geld möchte ich alternativ investieren?
bin ich auf dieses geld angewiesen oder kann ich einen totalverlust akzeptieren?

thema sammlerobjekte:
nur einsteigen, wenn man etwas mit dem thema zu tun hat!
es ist zwar geil wenn man vor jahren den lego ucs millenium falcon gekauft hat und diesen heute für mega kohle verkaufen kann. aber genauso kann man den moment verpassen und lego ist out oder man hat scheiße gebaut bei der lagerung und die kohle ist futsch.
porzellan, autos, spielsachen, schmuck und sonstwas stehen hier auf der liste.
XiLLeR
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Beitrag von XiLLeR »

weiß ja nicht wieviel du hast.

aber Grundstücke sind auf langer Sicht nice ;) , net umsonst haben die menschen die die welt Beherrschen die meisten davon :P.
falls nur bissi spielgeld da ist, ist die Frage wie sicher du es haben willst und wie du glaubst es mit der Welt weitergeht.

wenns geld übrig hast, z. B. 5000€, ohne mist, verteil die auf alle aktuellen Coinwährungen und warte 3 Jahre. 1-2 davon werden sich als unerwartet glücksgriff herausgestellt haben udn du bist dann reich :P.

achja@gold:
bitte bitte, wenn dann wirklich kaufen und nicht das papier dafür ;)
Ach Signatur... :gaga:
bReAk
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Beitrag von bReAk »

Ich habe ein bischen was übrig und möchte das gerne anlegen.
Habe garkeinen Plan wo und wie ich das jetzt machen könnte.
Wie sieht es denn mit Edelmetalle(90% Silber, 10% Gold) aus?
Hi, na?
Master
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Beitrag von Master »

In Rohstoffe investiert man nicht, man spekuliert.
Auf Silber zahlst du 19% Mehrwertsteuer. Wenn du das Metall in physischer Form kaufen möchtest musst du die Lagerkosten berücksichtigen.
bReAk
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Beitrag von bReAk »

Gibt es jemanden der das hier macht und sich damit auskennt?
Hi, na?
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