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Was lest ihr?

Für Leser und Schreiber
DarkoDelux
Patriot
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Beitrag von DarkoDelux »

Molloy/Malone Dies/The Unnamable von Beckett: Liest sich gut, macht Lust auf mehr.

The Sound and The Fury von Faulkner: Keine Ahnung was da vor sich geht, zu hoch für mich oder so.
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UliSchleicher
Cadavre
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Beitrag von UliSchleicher »

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Bin ein bisschen zwiegespalten. Das ist natürlich ein perfekt durchkomponierter, souverän erzählter Roman mit einer interessanten Geschichte, glaubhaften Charakteren und auch dem ein oder anderen überraschenden Moment. Aber leider ist der Schreibstil von Roth nicht mein Fall bzw. ich empfand den stellenweise einfach als "zu" anspruchsvoll. Ich musste beim Lesen immer totale Ruhe haben und hochkonzentriert sein und das wird halt dann irgendwann doch etwas anstrengend. Fazit: Empfehlenswert, aber definitiv keine leichte Kost, die man mal eben so in der überfüllten U-Bahn liest.

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Vargas Llosa ist ganz klar einer meiner Lieblingsautoren, auch Das Fest des Ziegenbock hat mir wieder sehr gut gefallen, trotz der anfangs ungewöhnlichen Erzählstruktur mit verschiedenen Perspektiven und ständigen Rückblenden.
elMartino
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Beitrag von elMartino »

Noah Gorden - The Physician

Tolles Buch und jetzt kommt dann ja auch der Film, freue mich schon!
puGa
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Beitrag von puGa »

Aktuell heute gekauft um meine Sammlung von Sergej Lukianenko zu vervollstaendigen:

Waechter des Morgen

Zuvor, da mich das komplette Metro Universum einfach nur fesselt:

Schimun Wrotschek - Metro 2033 - Piter

Handelt zwar in der St. Petersburger Metro, aber knuepft sauber an die Hauptgeschichte der Moskauer Metro mit gewissen Parallelen an.
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two.d
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Beitrag von two.d »

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, Teil 1 und 2.
BestOf der Zwiebelfisch-Kolumne von Spiegel Online. Noch nie gelesen und geschenkt bekommen. Der Ansatz nicht nur unterhaltsam zu schreiben, sondern auch brauchbare Informationen ruebezubringen gefaellt machts zu nem guten Buch.

Nachtrag zu Capote, Sommerdiebe: Nich unvollendet, sondern der vermutliche wirkliche lang verschollene Debutroman von Capote. Die Kritiken haben den Roman als ueberraschend reif beschrieben, und das kann ich so bestaetigen.
Dagon
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Beitrag von Dagon »

Holzfällen von Thomas Bernhard. Kann ich immer wieder lesen. Es ist so lustig.
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Alles was ich bisher geschrieben habe, inklusive diesem Satz, ist eine Lüge.
two.d
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Beitrag von two.d »

Thomas Glavinic - Carl Hafferns Liebe zum Unentschieden. Schachroman ueber die Schachweltmeisterschaft zwischen Herausforderer und Remis-Gott Haffner und Weltmeister Emanuel Lasker im Jahr 1910. Keine Doku sondern Portrait. Sehr schoen bisher.
GigaMaster1
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Beitrag von GigaMaster1 »

Das Lied von Eis und Feuer komplett durch - nun muss man wieder paar Jahre warten bis ein neues Buch rauskommt :shake:
puGa hat geschrieben:
Schimun Wrotschek - Metro 2033 - Piter

Handelt zwar in der St. Petersburger Metro, aber knuepft sauber an die Hauptgeschichte der Moskauer Metro mit gewissen Parallelen an.
Metro Bücher habe ich auch mal vor einigen Jahren gelesen :catch:
und zwar 2033, 2034 und Die Reise ins Licht
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:catch:
Donald Trump
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Beitrag von Donald Trump »

GigaMaster1 hat geschrieben:Metro Bücher habe ich auch mal vor einigen Jahren gelesen :catch:
und zwar 2033, 2034 und Die Reise ins Licht
Lohnt das?
2033 und 2034 habe ich gelesen, die negativen Kommentare auf Amazon schrecken mich aber irgendwo ab. Und die gab es allerdings (natürlich) schon zu 2034, welches ich ganz ordentlich fand. Aber dort drüben findet ja geradezu eine Auschlachtung von diesen Franchises statt, siehe die ganze Reihe an Büchern zu der S.T.A.L.K.E.R.-Reihe.
GigaMaster1
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Beitrag von GigaMaster1 »

tr0nje hat geschrieben:Lohnt das?
2033 und 2034 habe ich gelesen, die negativen Kommentare auf Amazon schrecken mich aber irgendwo ab. Und die gab es allerdings (natürlich) schon zu 2034, welches ich ganz ordentlich fand. Aber dort drüben findet ja geradezu eine Auschlachtung von diesen Franchises statt, siehe die ganze Reihe an Büchern zu der S.T.A.L.K.E.R.-Reihe.
"Die Reise ins Licht"? Ich habe das Buch schon fast vor 3 Jahren gelesen und das meiste vergessen :ugly: . Ziemlich kurz, aber trotzdem ganz gut. Die Atmo stimmt auch. Einfach nicht zu viel erwarten, dann wird man am Ende zufrieden sein.
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:catch:
puGa
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Beitrag von puGa »

Metro 2033 Universum - Sergej Antonow - Im Tunnel

Spielt wieder in Moskau und fuer mich der bis jetzt beste Ableger.

Aber was verstehst du unter Ausschlachtung?! D.G. wollte ein riesiges Metro Universum schaffen - das hat er damit.

Wuerde gerne mal etwas ueber Paris/London etc. lesen.
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schokomomo
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Beitrag von schokomomo »

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Life of Pi

Montag spontan im Hamburger HBF gekauft und heut morgen beendet. Kann nich schlecht gewesen sein, sonst hätte ich es nich in 2 Tagen durch gehabt.
Is aber wirklich mehr die Erzählung einer faszinierenden Geschichte als n fesselnder Roman. kA sehr schwer zu Beschreiben imho. Kann man sich auf jeden Fall mal antun.
8/10
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Bitte liken. Danke.
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juyotoken
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Beitrag von juyotoken »

ich hatte in letzter zeit nur sehr wenige bücher gelesen, die es wert wären hier was darüber zu schreiben, aber dieses hier ist eine klasse für sich.

die geschichte um einen maler der besessen von einer anderen malerin zu sein scheint. diese ist, wohlbemerkt, vor hundert jahren gestorben! der maler landet daraufhin in der klapse und dann macht sich sein psychiater auf die suche nach der "wahrheit"...
sprachstil? wunderbar! psychologisch über längere strecken spannend? sehr!
maltechniken, lichtverhältnisse, farbmischungen, beschreibungen der farbflecken an schuhen, hosen, händen, farbgerüche bis an die schmerzgrenze ausgeweidet? und wie! eine hommage an den impressionismus? definitiv!
große liebe (wie klappentext verspricht)? wo? hab ich nicht gefunden.
fazit: literarisch lohnt es sich das buch zu lesen - wenn man vielleicht, wie der gute monsieur Robinson im buch, fast hundert jahre alt wird und für so etwas zeit hat - sonst kann man sich die zeit und mühe (und nerven!) gut sparen. in meinen augen definitiv eines der bücher, die die welt nicht unbedingt braucht.
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いつでも捜しているよ どっかに君の姿を
UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

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Heute fertig gelesen und der Roman hat mir sowas von gut gefallen. Es geht um die Lamberts, eine US-amerikanische Durchschnittsfamilie der oberen Mittelschicht. Die 75 jährige Mutter Enid und ihr an Parkinson und Demenz leidender Mann Al möchten noch einmal ihre drei erwachsenen Kinder zu einem Weihnachtsfest um sich versammeln. Das ist der Rahmen für eine sehr präzise, unterhaltsame, sprachlich nie langweilige Charakterstudie der Lamberts, die alle auf verschiedene Weise am Leben verzweifeln und zu scheitern drohen. Der Irrsinn des Lebens (und der Familie) wird super rübergebracht - man erkennt sich nur zu oft wieder :) .

Wer mit großen Familienportraits und genauen psychologischen Beschreibungen was anfangen kann, sollte das unbedingt lesen. Zuvor aber die Buddenbrooks, die mir vielleicht noch ein bisschen besser gefallen haben (Die Korrekturen ist halt teilweise schon sehr amerikanisch). Übrigens mache ich mir langsam Sorgen: Ich entdecke mich zumeist in den Figuren wieder, die besonders krachend scheitern (Chip bei Die Korrekturen und Christian bei den Buddenbrooks). Allerdings sind die mir immer auch am sympathischsten, von daher ist das schon ok, denk ich ;) .


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Hab ich davor gelesen und hat mir nicht wirklich gefallen. Eine Politstory mit Elementen von Krimi und Liebesgeschichte um einen Spitzenpolitiker, der seine Frau mit einer einfachen Abgeordneten betrügt. Naja. Hatte vor Jahren mal "Schussangst" von Kurbjuweit gelesen, das fand ich wesentlich besser und packender.
UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

Apropos: Kann mir jemand was von Updike empfehlen? Was gilt denn so als sein bestes Werk? Hab jetzt was von Wolfe, Roth und Franzen gelesen. Sogar Unendlicher Spass von Foster Wallace hab ich ein paar Hundert Seiten lang versucht (war aber eher eine Unendliche Qual :ugly: ). Fehlt eigentlich nur noch Updike!
Fahrradträger
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Beitrag von Fahrradträger »

Frank Schätzing - Nachrichten aus einem unbekannten Universum
[...] Wasser muss man sagen, ist ein molekulares Gedränge ohne Beispiel, schlimmer als die ersten hundert Reihen bei einem Robbie-Williams-Konzert. Eigentlich war es nur entstanden, weil dem Sauerstoff zu seinem Glück zwei Elektronen fehlten. [...]
Bislang sehr unterhaltsam geschriebenes Lehr(?)buch über die Entstehung unserer Erde. In wie weit der Autor ("Der Schwarm") den Spagat aber über die vollen 500 Seiten halten kann werde ich erst noch sehen müssen.

Demon hat es scheinbar nicht gefallen :ugly:

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Davor: Stephen King - Frühling, Sommer, Herbst und Tod (Different Seasons)
Vier Kurzromane, davon zwei berühmt verfilmt (Die Verurteilten/Shawshank Redemption & Die Leiche/Stand by me).

Fand mal sehr interessant die Paralleln und Unterschiede zwischen den Vorlagen und Filmen zu sehen und auch die anderen beiden Geschichten waren verstörend gut, King eben.
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

"Der Schwarm" ist aber ganz okay. :ugly:

Ich hab zuletzt angefangen "Der Hobbit" zu lesen, allerdings war es das Exemplar meiner Schwester und ich habe es mir nicht ausgeliehen, und jetzt macht mich das wahnsinnig weil ich gerne weiterlesen würde. :ugly:

Hab aber momentan sowieso keine Zeit zum Lesen. :(
UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

Da ich krank bin und nur auf dem Sofa rumliege, arbeite ich im Moment meinen Bücherschrank ab:

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Die Abschnitte zur japanischen Geschichte haben mir sehr gut gefallen, aber zwischendrin gab es immer wieder dieses esoterische Traumgedöns, mit dem ich nunmal leider so gar nichts anfangen kann. Murakami muss nicht nochmal sein.

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Wollte nach langer Zeit mal wieder einen Matt Ruff lesen. "Fool on the Hill" und v.a. "Ich und die anderen" fand ich super, aber das war irgendwie nix, habe dann auch nach knapp 200 Seiten aufgehört. Vielleicht hätte mir das vor ein paar Jahren aber noch gefallen, kann gut sein, dass ich da mittlerweile irgendwie "rausgewachsen" bin...

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Mein Bruder hat mir mal von diesem Tommy Jaud vorgeschwärmt, also hab ichs mal probiert. In zwei Tagen durchgelesen, ein einfaches Buch, das aber größtenteils wirklich brüllend komisch ist. Dieser Jaud hat schon eine gute Comedyschreibe. Wer dagegen was witziges mit einem gewissen Anspruch lesen will, sollte zu Sven Regeners "Neue Vahr Süd" oder Glavinics "Wie man leben soll" greifen.

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Lese ich gerade, schon ganz nett, den großen Hype, den es vor ein paar Jahren um das Buch gab, kann ich aber bis jetzt nicht nachvollziehen. "Hummeldumm" ist witziger, "Neue Vahr Süd" ist insgesamt einfach besser.
DanRok
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Beitrag von DanRok »

Nach "Schachnovelle" mal ein wenig mehr Richtung Unterhaltung. Aber Schachnovelle hat mir sehr gut gefallen.

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@Tschick und Vorredner sehr geiles Buch, aber ich glaube wer es wurde nicht geschrieben um nur super lustig zu sein, sondern auch um zum Nachdenken anzuregen.
desmo
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Beitrag von desmo »

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"An seinem 42. Geburtstag erleidet Jeff Winston einen Herzinfarkt und wird bewusstlos. Als er wieder zu sich kommt, ist er völlig orientierungslos, denn es sieht so aus, als sei er in seiner Studentenwohnung aufgewacht. Doch wer sollte ihn hierher gebracht haben und warum? Schnell findet Jeff die unfassbare Wahrheit heraus: Er ist irgendwie in seinen 18-jährigen Körper katapultiert worden, niemand außer ihm weiß, was passiert ist – und nur er weiß, wie die nächsten 24 Jahre verlaufen werden.
Berauscht von diesem Wissen häuft er ein Vermögen an, da er todsichere Sportwetten und Börsenspekulationen abschließen kann – privat aber geht alles schief, denn er macht sich zu forsch an seine künftige Frau heran, die ihn eiskalt abblitzen lässt. So heiratet er eine andere, mit der er eine Tochter zeugt. Als der Tag des Herzinfarktes naht, lässt Jeff sich gründlich untersuchen und wird für gesund erklärt. Doch am selben Tag wie letztes Mal streckt ihn ein Herzinfarkt nieder … und Jeff kommt als 18-Jähriger zu sich."
- Wikipedia

Das ist aber nur der Anfang... was nach einer Mischung aus Fantasy und Science Fiction kling ist in meinen Augen eine sehr gut geschriebene Geschichte über unendliche Liebe und unendliche Einsamkeit.

Jeff stellt in einem weitern Replay fest das er nicht alleine ist und was er findet...
Ich möchte nicht zu viel über die Geschichte schreiben aber die Art und Weise wie sie erzählt wird und was Jeff in seinen vielen Leben erlebt macht einen zu gleichen Teilen traurig über all die Verluste und glücklich über all die im Leben zu findende Schönheit. Philosophisch macht es in etwa die Aussage: "Im Normalfall hast du nir ein Leben also mach das Beste daraus, aber versuche es nicht zu hart denn du bleibst ein Spielball äusserer Einflüsse".

Keine Ahnung... ich bin nicht gut darin zu vermitteln warum ich ein Buch super finde.
Ich geb 5 von 5 Sternen.
UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

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"Die Korrekturen" fand ich phänomenal, "Schweres Beben" fällt für mich im Vergleich doch deutlich ab, auch wenn es auf Amazon viele Rezensionen gibt, die ähnlich euphorisch sind wie bei den Korrekturen. Mich hats jedenfalls nicht wirklich gepackt, irgendwie fehlt dem Ganzen die Leichtigkeit und der Witz von den Korrekturen. Außerdem konnte ich mich mit den Hauptprotagonisten so gar nicht anfreunden. Daher: Wenn Franzen, dann ganz klar "Die Korrekturen" lesen!
UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

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Ganz nett. Die Zeichnungen sind sehr schön, aber die Story ist eigentlich nur ne ziemlich kitschige Liebesgeschichte, mehr nicht...

Kann mir das aber als Geschenk gut vorstellen (v.a. für eine Dame), weils halt im Hardcover schon echt toll aussieht.

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Lese ich gerade und gefällt mir sehr gut. Geht um eine englischsprachige Zeitung mit Sitz in Rom. Der Roman fängt den Arbeitsalltag einer "klassischen" Zeitungsredaktion schön ein. Gut geschrieben und interessant konzipiert (in jedem Kapitel wird ein anderer Charakter der Redaktion vorgestellt, z.B. der Chefredakteur, die Buchhalterin, der Paris-Korrespondent).
spid
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Beitrag von spid »

Das Lied der Dunkelheit
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Das Flüstern der Nacht
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Die Flammen der Dämmerung
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Die ersten beiden Bücher waren super. Wirklich super. Etwa auf einem Level mit "Drachenelfen". Sie haben mich sehr gefesselt. Das dritte Buch hingegen lässt nach. Es wirkt wie ein Action-Film (ist viel zu hektisch geschrieben), die ständigen Rückblenden nerven und die Fähigkeiten der Charaktere springen auf einmal nur um das Ende des Buches mit einem dramatischen Kampf zu beenden. Total unnötig.

Enwor 3 + 4
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Ich bin mitten im dritten Buch. Es ist schon eine Weile her seit ich die ersten beiden Bücher gelesen habe, aber irgendwie ist das dritte Buch schlechter als die ersten Beiden.

Sonea 1
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Corum
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Die beiden Bücher kommen nach Enwor dran. Hoffentlich sind sie so gut wie ein Arbeitskollege verspricht.
UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

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"Hummeldumm" hat mir ein bisschen besser gefallen.

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Und weil ich gerade in der Stimmung für leichte Sommerlektüre war noch "Willkommen auf Skios". Ist eine klassische Verwechslungsgeschichte - ein charismatischer Hochstapler schlüpft in die Rolle eines bekannten Wissenschaftlers - , sehr amüsant, aber natürlich nichts weltbewegendes.
Gomsi
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Beitrag von Gomsi »

Wo ist Thursday Next - Jasper Fforde. Ist aber nur was für Leute, die regelmäßig lesen!
"Mein Haus ist dreckig! Kauft mir ein sauberes!!!"
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Wieso das? Also wieso ist es nur was für Leute, die regelmäßig lesen?
AgentCasey
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Beitrag von AgentCasey »

Ich lese mich gerade durch "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins. Band 2 ist so gut wie durch und ich freue mich schon auf den zweiten Film :)
Chuck Bartowski: But Casey, they took the Intersect out of me.

John Casey: Shut up!You're Chuck Bartowski - the second best spy I've ever worked with. Now you're gonna save the best.
UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

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Ein faszinierendes, ungewöhnliches Thema (Nordkorea) und dann auch noch den Pulitzer Preis gewonnen und geradezu hymnisch rezensiert - da kann nichts schiefgehen, dachte ich. Nachdem ich mich jetzt zwei Wochen damit rumgequält habe, gebe ich entnervt auf. Der Anfang war ganz gut und ich hatte Hoffnung, dass das noch besser wird aber stattdessen ging es nach dem ersten Drittel steil bergab. Am Ende war es für mich nur noch uninteressant und konfus. Auch wenn es punktuell immer wieder gute Szenen gab, insgesamt eine große Enttäuschung.

Als nächstes lese ich wahrscheinlich wieder mal einen T.C. Boyle, da weiß man, was man hat.
puGa
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Beitrag von puGa »

Heute meine Metro-Sammlung mit "Tullio Avoledo - Die Wurzeln des Himmels" erweitert.

Endlich wird das Metro-Universum auf andere Laender, in dem Fall Italien, erweitert und bin tierisch auf die Handlung gespannt.
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Donald Trump
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Beitrag von Donald Trump »

Was sagste denn zu den anderen Titel, die nicht von Glukhovsky stammten, rentieren die? :F
Kritiken sind ja durchwachsen, waren sie aber bei 2034 auch schon. Den fand ich aber so einen Ticken besser als das Original.
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