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Trink ich zu viel?

6 Jahre lang die brutale Schädelflutung!
WormHola
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Beitrag von WormHola »

Affekopp hat geschrieben:Alter...
Ein halber Kasten pro Abend ist definitiv zuviel.
Als Rechnung ein Kasten 0.5l Bier hat normalerweise 20 Flaschen ergo 10 Liter und pro Abend 5 Liter, also ein Fässchen, ist einfach krass viel...alleine schon so an Flüssigkeit mal so ganz ohne den Alkohol.
Wenn du merkst das du nicht genau weisst was du gestern alles erledigt hast würde ich mal zum Arzt gehen.
Trinken hier 0,33l Flaschen Pils.
Und ja, alles wissen vom letzten Abend wird auch völlig überbewertet :ugly:
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Strolch
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Beitrag von Strolch »

1. Trinken sie allein? - Ja, abends mal ein Bier.
2. Suchen sie nach gründen um etwas zu trinken? - Gibt Tage, da freu ich mich auf ein Feierabendbier aber eher weil es eben ein Symbol für den Feierabend ist :ugly: .
3. Brauchen sie den alkohol regelmäßig um normal zu funktionieren? Nein.
4. Sind sie in der lage den alkoholkonsum stark einzuschränken, oder gar stoppen? Ja, hab ich erfolgreich und problemlos ausprobiert als ich den Eindruck hatte, während meines Praktikums zu viel getrunken zu haben.
5. Sind sie unter alkoholeinfluss gewalttätig geworden? Nein, nie.
6. Trinken sie heimlich? Nein.
7. Sind Sie über bemerkungen zu Ihrem alkoholkonsum erbost? Äh, dazu gab es eigentlich noch nie negative Bemerkungen, höchstens von trinkfesteren Freunden dass ich zu wenig trinke :ugly: .
8. Haben sich Ihre essgewohnheiten geändert? Nein.
9. Vernachlässigen Sie Ihr äußeres? Nein!
10. Zittern Ihre hände am morgen? Lol, nein.

Hat Spaß gemacht!

(Bin grad für jede Ablenkung vom Lernen dankbar :catch: ).


edit:

Bei deinem Weizen-Konsum würd ich mir erstmal Sorgen um meine Figur machen!
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fidx
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Beitrag von fidx »

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seriously, zum Alkoholismus ist nicht die Menge ausschlaggebend,
sondern wie das Trinkverhalten an sich ist.
[spoiler]O hai![/spoiler]
ap0calypse
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Beitrag von ap0calypse »

hmmm ... *thread ausgrab* ...
in anbetracht der allgemeinen meinung hier finde ich jetzt meine 2-3 bierchen abends teilweise schlimm und teilweise offensichtlich ok ...

everything went better then expected ;)
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exelworks
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Beitrag von exelworks »

finde das jetzt auch nicht wild...trink auch abends mal meiner 2-3 bierchen...oder mal wein...

für mich ist das zum feierabend und nem filmchen einfach entspannung...und bei wein natürlich auch der geschmack an sich...
BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 03.06.2022, 08:06, insgesamt 1-mal geändert.
Krautstampfa
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Beitrag von Krautstampfa »

urinteller mit pommes hat geschrieben:Kommt ja ganz drauf an was man als probleme ansieht. Ich würde es z. b. als problem ansehen wenn bei mir am WE immer geld für zwei 12er-Kästen weggingen. :daumen: Aber vieleicht schnorrst du dich ja durch. :catch:
Dazu muss ich noch sagen, wenn auch spät, dass bei uns die Kästen aus 0,33er-Flaschen bestehen und nicht aus 0.5ern. :ugly:
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Chr1z
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Beitrag von Chr1z »

Nein, das ist nicht zu viel.
Nur das Bier ist das Falsche!! (Weizen...)
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skyjaker
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Beitrag von skyjaker »

2-3 Bierchen am Abend ist ok. Selbst wenn man es jeden Abend macht. Ich kenne Leute, die trinken teilweise 10 Biere hintereinander. Allerdings nur 1x in der Woche, von daher isses noch nicht krankhaft.
catch
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Beitrag von catch »

Ist ja auch gesund!
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freesta
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Beitrag von freesta »

skyjaker hat geschrieben:2-3 Bierchen am Abend ist ok. Selbst wenn man es jeden Abend macht. Ich kenne Leute, die trinken teilweise 10 Biere hintereinander. Allerdings nur 1x in der Woche, von daher isses noch nicht krankhaft.
Und wie begründen sich diese Werte?
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thuNDa
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Beitrag von thuNDa »

freesta hat geschrieben:Und wie begründen sich diese Werte?
(Bier)bauchgefühl. :wave:
"du musst dir das bildlich vorstellen Douglas, nachts schläfst du darin und morgens isst du´s dann!"
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

fidx hat das einzig Sinnvolle geschrieben (ja, sogar der tolle Alkoholiker-Schnelltest ist Schwachsinn, die Fragen beziehen sich auf ein weit fortgeschrittenes Stadium) - das Trinkverhalten ist das, worauf man hauptsächlich schauen sollte. Aus welchen Gründen wird getrunken (bedenklich wäre z. B. wenn getrunken wird um mit Problemen klar zu kommen), hat man den Konsum unter Kontrolle, hört man auf zu trinken sobald negative Folgen offensichtlich werden (gesundheitliche oder soziale Probleme) etc. Wer z. B. nach dem Wochenende montags aufgrund der Folgen seines Alkoholkonsums seine Arbeit vernachlässigt, wer nach dem Kotzen weitertrinkt oder wer meint dass er sich ohne Alkohol nicht entspannen kann sollte sich Gedanken machen.

Aber die Menge / Regelmäßigkeit darf nicht unbeachtet bleiben. Was viele nicht wissen und was hier auch schon falsch geschrieben wurde: Alkoholismus ist keine rein psychische Sucht. Wer oft Alkohol trinkt kann eine physische Sucht entwickeln. Beides - psychische und physische Sucht - entwickelt sich schleichend und bleibt somit lange vom Umfeld und noch länger vom Betroffenen selbst unbemerkt. Beides kann zuerst auftreten und die andere Form der Sucht bedingen.

Wenn man sich schon selbst Gedanken macht ob der eigene Konsum in Ordnung ist oder nicht ist es höchste Zeit die Notbremse zu ziehen, denn dann ist er definitiv NICHT in Ordnung. Vor allem, wenn man auf einem Forum nachfragt, und geneigt ist den negativen Antworten weniger Glauben zu schenken als den so wunderbar beruhigenden positiven Antworten.
BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 02.06.2022, 08:22, insgesamt 1-mal geändert.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Um das beurteilen zu können bräuchte man eine ganze Ecke mehr Informationen.
Alpha
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Beitrag von Alpha »

Dankschön ^dem0n^.


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Wurstbalkon
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Beitrag von Wurstbalkon »

als psychologe verweise ich mal hier drauf:

[quote]
Abhängigkeitssyndrom [Bearbeiten]

Die ICD-10 definiert sechs Kriterien, von denen drei oder mehr mindestens einen Monat lang (oder bei kürzerer Dauer: innerhalb eines Jahres wiederholt) gleichzeitig vorhanden sein müssen, um die Diagnose eines Abhängigkeitssyndroms (F10.2) stellen zu können:

Starkes Verlangen oder eine Art Zwang, Alkohol zu konsumieren (Craving).
Verminderte Kontrollfähigkeit in Bezug auf Menge, Beginn oder Ende des Konsums (d. h. es wird oft mehr Alkohol oder über einen längeren Zeitraum konsumiert als geplant, oder es bestehen der anhaltende Wunsch oder wiederholte Versuche, den Alkoholkonsum zu verringern oder zu kontrollieren).
Körperliche Entzugserscheinungen bei Konsumstopp oder Konsumreduktion.
Nachweis einer Toleranz (um die gewünschte Wirkung hervorzurufen, sind zunehmend größere Mengen an Alkohol erforderlich, oder es treten bei fortgesetztem Konsum der gleichen Menge deutlich geringere Effekte auf).
Einengung auf Alkohol, d. h. Vernachlässigung anderer Interessen zugunsten des Alkoholkonsums, oder ein erhöhter Zeitaufwand, die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
Anhaltender Substanzkonsum trotz eindeutig schädlicher Folgen (wie z. B. Leberschädigung durch exzessives Trinken, depressive Verstimmungen infolge starken Alkoholkonsums oder eine Verschlechterung der kognitiven Funktionen), obwohl der Betroffene sich über die Art und das Ausmaß des Schadens bewusst ist oder bewusst sein könnte.

Im Gegensatz zu früheren ICD-Versionen müssen die „klassischen“ Symptome der körperlichen Abhängigkeit, d. h. Toleranz und Entzugserscheinungen nicht mehr unbedingt vorhanden sein, wenn ausreichend andere Symptome zutreffen.[/qoute]
Quelle: Alkoholkrankheit – Wikipedia


Ich hab im Studium noch gelernt, dass der Konsum von 21 oder Mehr Einheiten pro Woche bereits als bedenklich gilt.

Alles in Allem sage Ich, der Threadersteller trinkt eindeutig zu viel, und wenn es noch keine Sucht ist, wird es eine werden über kurz oder lang.
Alpha
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Beitrag von Alpha »

Ach ich freu mich gerade das es doch Leute gibt die moralische Bedenken bei solchen Beiträgen haben und auch an die ICD Norm denken.
Das kann man gar nicht genug hervor heben.

Rein Subjektiv sind 5 Liter Bier an einem Wochenende völlig über das Ziel hinaus geschossen. Aber wie bereits beschrieben wurde ist Sucht eine schleichende Sache und ich glaube viele der hier anwesenden werden noch viele Jahre Bier oä. in dem Maß konsumieren bevor eine Veränderung eintritt. Darüber hinaus ist es gesellschaftlich natürlich auch ziemlich unschicklich wenn man wenig bis kein Alkohol trinkt.

Habe im Studium auch folgende 6 Punkte gelernt.

1. Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, ein Suchtmittel zu konsumieren.
(Ritualisierung wie zB. das Feierabendbier und das damit einhergehende Gefühl (Entspannung etc..)

2. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums des Suchtmittels.
3. Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums.
(wurde bisher nicht beschrieben, halte ich aber für möglich)

4. Nachweis einer Toleranz: Um die ursprünglich durch niedrigere Mengen des Suchtmittels erreichten Wirkungen hervorzurufen, sind zunehmend höhere Mengen erforderlich.
(5 Liter Bier und am Montag normal zu arbeiten zeugt von Toleranz)

5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Interessen und Vergnügen zugunsten des Suchtmittelkonsums und/oder erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
(Es werden ja keine bewussten oder unbewussten Trinkpausen oder Pausen der Abstinenz eingelegt. Daher auch hier ein ja..)

6. Anhaltender Substanzgebrauch trotz des Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen (körperlicher, psychischer oder sozialer Art).
(Das sollte klar als gegeben sein..)

Findet man in der ICD 10 Norm

Fazit
1,4,5,6 sehe ich als gegeben. Über 2 und 3 könnte man diskutieren. Meiner Meinung nach ist das eine klare Sucht.


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BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 02.06.2022, 08:23, insgesamt 1-mal geändert.
hacker42
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Beitrag von hacker42 »

der beitrag ist von '08. wäre mal interessant zu wissen, wie es sich entwickelt hat...
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Beitrag von Wurstbalkon »

ich bin hauptsächlich darauf eingegangen, dass er täglich 3-5 weizen trinkt. das ist viel.

am wochenende mal mehr saufen ist doch normal, das allein halte ich nicht für bedenklich.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

BatPapi hat geschrieben:Er trinkt die 5 Liter am ganzen Wochenende. Das sind pro Abend 3 Flaschen ungefähr. Wenn jemand, der am Abend 3 Bier trinkt und am nächsten Tag normal arbeiten kann suchtgefährdet ist... Wer ist dann nicht suchtgefährdet? (abgesehen von ganz Bayern)
Eine Menge Leute sind suchtgefährdet; sogar eine ganze Menge mehr als man allgemein glaubt. Man wiegt sich durch das Bild, das die meisten von Alkoholikern haben, und durch die hohe gesellschaftliche Akzeptanz in falscher Sicherheit. Dieser Thread ist ein Paradebeispiel an Halbwissen und Fehlinformationen, die irgendwo aufgeschnappt und jetzt nachgeplappert wurden. Man könnte sich ja sonst den Spaß am Trinken verderben.

Und schau Dir mal an, wer hier schreibt, dass es okay ist, und wer schreibt, dass es bedenklich ist. Unter letzteren sind ein Psychologe, ein Sozialarbeiter (?) und jemand, der zusehen musste, wie eine nahestehende Person im Alkoholismus untergegangen ist. Und wer sind die anderen? Ich weiß nur eins: Fundiert sind hier die wenigsten Aussagen.

Hier mal ein Beispiel der "Befürworter":
2-3 Bierchen am Abend ist ok. Selbst wenn man es jeden Abend macht. Ich kenne Leute, die trinken teilweise 10 Biere hintereinander. Allerdings nur 1x in der Woche, von daher isses noch nicht krankhaft.
Ganz ehrlich, da rollen sich mir die Fußnägel hoch.
1. Drei Bier sehen vielleicht nicht viel aus, überschreiten aber schon die Menge, ab der Alkohol gesundheitsschädigend ist.
2. Bei zwei bis drei Bier PRO TAG wird innerhalb kürzester Zeit eine körperliche Sucht entstehen.
3. Zehn Bier hintereinander trinken zu können weist auf eine ziemlich hohe körperliche Toleranz hin und das ist definitiv krankhaft.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich, wenn ich Informationen darüber suche ob mein Alkoholkonsum in Ordnung ist und ernsthaft versuchen möchte, die Situation richtig einzuschätzen, auf Quellen wie kenn-dein-limit.de zurückgreifen würde, und nicht auf das Bier-Unterforum von pq.de.

So weit wie Alpha würde ich dennoch nicht gehen. Ich würde mir ohne weiterführende Informationen dazu und vor allem ohne die Person persönlich zu kennen kein Urteil darüber erlauben, ob von Sucht gesprochen werden kann oder nicht.
Suchtgefährdung jedoch ist fast überall vorhanden, wo Alkohol konsumiert wird. Umso schlimmer, wenn es regelmäßig und "ritualisiert" ist. Deshalb ist ein Konsumverhalten wie das des Threaderstellers nicht okay.
BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 02.06.2022, 08:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Alpha »

Ja Demon, Sozialarbeiter und Soziologe.

@BatPapi
Ich finde es ziemlich bezeichnend, dass die Leute mit Fachwissen als keine Referenz betrachtet werden. Schließlich googlest du ja auch deine Gesundheit, lässt dein Haus vom Nachbar bauen und beim Mauern legst du selbst Hand an.
Die Kriterien die du einforderst sind Eigenwahrnehmungen die bei Suchtkranken leider als erstes über Bord gehen. Seien es nun stofflich gebundene Süchte oder stofflich ungebunden.


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Wurstbalkon
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Beitrag von Wurstbalkon »

BatPapi hat geschrieben:Ich gebe dir im Prinzip völlig Recht.
Nur glaube ich einem Psychologen oder Sozialarbeiter, der irgendwelche auswendiggelernten Kriterien oder Selbsttests quotet auch nicht zwangsläufig mehr als irgendwelchen anderen Leuten.
dich möchte ich mal sehen wenn du beim arzt bist. oder beim anwalt. oder sonst in irgendeiner weise auf fachwissen angewiesen bist.

ein hoch auf die größte menschliche errungenschaft: der selbstbetrug! :wave:

du glaubst am liebsten nur das was dein weltbild nicht angreift, kann das sein? brauch deine antwort nicht, beantworte es dir einfach ehrlich selbst.
BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 02.06.2022, 08:23, insgesamt 1-mal geändert.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

BatPapi hat geschrieben:Es ist genauso an der Haaren herbeigezogen, zu sagen der Mann sei süchtig (oder wenn nicht, dann spätestens in ein paar Jahren), als zu sagen er sei es nicht.
Mit den 3 Sätzen aus dem Eingangspost.
Da geb ich Dir recht, aber die Frage war ja nicht ob er süchtig ist oder ob er süchtig werden wird, sondern ob sein Konsum bedenklich ist. Diese Frage kann man nur mit Ja beantworten - das ist eine Tatsache.

Und dass manche Leute das besser einschätzen können als andere ist ebenfalls eine Tatsache. Weißt Du überhaupt, was die ICD-10 ist? Ich finde es schon ziemlich irritierend, den Krankheitsklassifikationskatalog der Weltgesundheitsorganisation als "irgendwelche Kriterien" und somit als beliebig darzustellen, sowie die Glaubwürdigkeit derjenigen, die sich auf ihn beziehen, in Frage zu stellen, während andere ohne Quellenangaben Falschinformationen verbreiten, ohne dass es hinterfragt wird.
goto
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Beitrag von goto »

Dieser Thread kommt mir vor als ob ein Kettenraucher fragt ob 2-3 Packungen am Tag zu viel sind, und ein Haufen anderer Kettenraucher meint das sei noch ok weil sie selbst und Freunde das auch so machen.
Wurstbalkon
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Beitrag von Wurstbalkon »

goto hat geschrieben:Dieser Thread kommt mir vor als ob ein Kettenraucher fragt ob 2-3 Packungen am Tag zu viel sind, und ein Haufen anderer Kettenraucher meint das sei noch ok weil sie selbst und Freunde das auch so machen.
befördern sie den mann!
huensohn
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Beitrag von huensohn »

Wie wär's denn mit "ohne Diagnose hast du maximal Indikatoren auf die du dich beziehen kannst, wenn dir Gewissheit wichtig ist geh zum Arzt"?
Ich denke dadrauf kann man sich doch einigen. :)
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