Stoiber Verlierer des Jahres
Stoiber Verlierer des Jahres
Gerade in der SZ gelesen, dass der gute eddi zum verlierer des jahres gewählt wurde
sowas freut einen doch gleich!
spiegel.de meint:
CSU-Chef Edmund Stoiber hat 2005 vorgeführt, wie sich ein Politiker konsequent selbst demontiert. Von keinem Kontrahenten bedrängt, im Glanze großer Wahlsiege, legte er die Axt an das, was er sich in Jahrzehnten aufgebaut hatte - Macht und Respekt.
sowas freut einen doch gleich!
spiegel.de meint:
CSU-Chef Edmund Stoiber hat 2005 vorgeführt, wie sich ein Politiker konsequent selbst demontiert. Von keinem Kontrahenten bedrängt, im Glanze großer Wahlsiege, legte er die Axt an das, was er sich in Jahrzehnten aufgebaut hatte - Macht und Respekt.
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Subjektiv betrachtet, ja. Weil Frau Dr. Merkel aber wesentlich mehr Macht und Respekt als Herr Dr. Stoiber hatte und hat. Konnte Sie auch annähernd so viel Macht und Respekt verlieren, vielleicht sogar etwas mehr, ohne als Verlierer des Jahres zu gelten.Original geschrieben von havox
eure scheiss spam-posts dazu könnt ihr euch schenken, danke.
ps: größerer verlierer war eigentlich nur frau dr. merkel... :>
Also die Parteimitglieder der CDU/CSU?Original geschrieben von Pater Sion
verlierer sind die, die von stoiber&merkel beherrscht werden.
Denn uns, das Volk beherrschen die nicht. Höchstens deren Politik. Die wird aber von vielen Institutionen (Lobbyisten, Unternehmen, Ausland, Opposition, eigene Partei, Koalitionspartner und nicht zuletzt das Volk) beeinflusst/mitbestimmt.
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Kann es sein, dass dieser Thread seine Ursprünge im Allgemeinen Forum hat?
Nun, dass Stoiber es geschafft hat, sich in kürzester Zeit zu demontieren, war ja mehr als offensichtlich. Aber wenn man das Ganze auf lange Sicht betrachtet, fährt er wohl als Ministerpräsident von Bayern wesentlich besser, als als Wirtschaftsminister, als der er sich regelmäßig hätte fragen lassen müssen, warum die Konjunktur nicht wieder anspringt, obwohl er nur minimal etwas dazu hätte beitragen können. Evtl. tritt er bei der nächsten Landtagswahl noch mal als Spitzenkandidat an und gibt dann während der nächsten Legislaturperiode ab, damit hat er zwar sein Ziel, die Bundespolitik zu gestalten, verfehlt, aber er muss sich auch nicht dem Spott aussetzen, der ihn ohne Zweifel erwartet hätte.
Nun, dass Stoiber es geschafft hat, sich in kürzester Zeit zu demontieren, war ja mehr als offensichtlich. Aber wenn man das Ganze auf lange Sicht betrachtet, fährt er wohl als Ministerpräsident von Bayern wesentlich besser, als als Wirtschaftsminister, als der er sich regelmäßig hätte fragen lassen müssen, warum die Konjunktur nicht wieder anspringt, obwohl er nur minimal etwas dazu hätte beitragen können. Evtl. tritt er bei der nächsten Landtagswahl noch mal als Spitzenkandidat an und gibt dann während der nächsten Legislaturperiode ab, damit hat er zwar sein Ziel, die Bundespolitik zu gestalten, verfehlt, aber er muss sich auch nicht dem Spott aussetzen, der ihn ohne Zweifel erwartet hätte.